Meiner Ansicht nach zeigen die Ereignisse in Cortina, aber auch generell in der Weltcupaison (mal Sprünge komplett rausgenommen wie in Val d'Isere, dann ein Sprung, der zu weit geht wie in Kitzbühel), dass das Einfahren der Rennstrecken mit Vorläufern wesentlich professioneller erfolgen muss als es aktuell der Fall ist.
Warum bietet man nicht Rennläufern am Ende der Karriere an, Teil eines professionellen Teams zu werden, die für das Einfahren der Rennstrecken verantwortlich sind und dabei bei der Kurssetzung und Gestaltung der Sprünge mitwirken können ? Das Team muss natürlich angemessen bezahlt werden. Ich würde beispielsweise einen Hannes Reichelt viel lieber in einem solchen Team sehen, als dass er mit über 40 verzweifelt um ein paar Weltcuppunkte kämpft.