Der Super-G war nicht zu technisch. Der dürfte ruhig noch anspruchsvoller sein. Es hat so schon viel zu viele technisch kaum anspruchsvolle Rennen im Weltcup. Der Super-G war meiner Meinung nach aber zu kurz. Vielleicht eine um 20 Sekunden längere Fahrzeit wäre gut.Dieser Super-G war viel zu technisch gesetzt, viel zu nah an einem Riesenslalom, zu wenig wenig wirkliche Speedpassagen. Wenn schon nach dem Lauf die Technikerinnen vorne liegen, die Abfahrerinnen chancenlos sind, dann nützt auch die neue Form mit dem Slalomstart nach Reihenfolge wenig. So macht man's dann auch nicht wirklich attraktiver.
Einen Super-G anstatt der Abfahrt macht durchaus Sinn. So müssen Fahrerinnen, die nur die Kombination bestreiten wollen, kein Abfahrtstraining bestreiten. Und das Rennen ist mit einem Super-G auch anspruchsvoller.
Ein super Podest, freut mich für die Schweizer! Und für Marco Schwarz freut es mich auch ganz besonders, sein erstes Podest nach dem Comeback.. schön langsam scheint er seinen Flow und seine Form wiederzufindenYule Zweiter Sieg in Folge, erster Schweizer mit drei Slalom-Siegen im Weltcup.
Die Ausgangslage war natürlich krass, dass dies so bleibt, war kaum zu erwarten. Nichtsdestotrotz drei Schweizer in den Top 10. Für Nef aber natürlich bitter, der war auf dem Weg in die Leaderbox.
Genauso krass die Abstände. Grange auf Rang 15 mit einem Rückstand von 0.85 Sekunden. Da ist es auch nicht überraschend, dass ein Meillard da dann auch rasch nach hinten durchgereicht wird.
Strasser in dieser Saison auch wirklich stark verbessert.
Die 90. Internationalen Lauberhornrennen stehen vor der Tür, unmittelbar darauf wird zu den 80. Hahnenkammrennen geblasen. Zwei Traditionsveranstaltungen, die das Herzstück des alpinen Ski-Weltcups der Herren sind. In Kitzbühel sind die finanziellen Angelegenheiten geregelt, in Wengen brodelt es hinter den Kulissen. Nun ist der Internationale Sportgerichtshof (CAS) am Zug.
In Wengen indes gibt es jetzt sogar eine gerichtliche Auseinandersetzung zwischen dem Organisationskomitee der Lauberhornrennen, die am Freitag Kombination, am Samstag Abfahrt und am Sonntag Slalom bieten, sowie dem Schweizer Ski-Verband Swiss Ski, wie Schweizer Medien berichten.
Defizit trotz Zuschauerrekordes
Wengen möchte mehr Geld aus dem zentralen Vermarktungstopf (TV- und der Marketingrechte), Swiss Ski hat die Vermarktung der Werbepakete für Weltcupveranstaltungen in der Schweiz seit ein paar Jahren selbst in der Hand.
"Unsere Forderungen sind keinesfalls unverhältnismäßig. Wir sind sicher keine Abzocker und wollen auch nicht dem Sport oder den Sportlern Mittel wegnehmen. Vielmehr brauchen wir diese zusätzlichen Vermarktungsgelder eben gerade dafür, um den Fortbestand unserer Rennen gewährleisten zu können", wird OK-Präsident Urs Näpflin in der Nachrichtenagentur sda zitiert.
Im Vorjahr blieb trotz Zuschauerrekordes von 67.600 Fans ein Defizit von kolportierten 250.000 bis 270.000 Schweizer Franken (231.000/250.000 Euro) übrig. Das Budget von rund 8,7 Mio. Franken (8,04 Mio. Euro) wird zu rund einem Viertel durch die Gelder von Swiss Ski gedeckt, hieß es. Am Lauberhorn will man aber mehr Geld - ohne die Identität aufzugeben.
Ein Zankapfel dürfte demnach laut "BLICK" die Vermarktung des Hundschopf sein. "Die Wengener verlangen auf der einen Seite mehr Swiss-Ski-Geld, auf der anderen Seite lassen sie nicht zu, dass der Hundschopf ähnlich wie die Hausbergkante in Kitzbühel als wertvolle Werbefläche genutzt wird. Diese Rechnung kann nicht aufgehen", wird ein ehemaliger Swiss-Ski-Mitarbeiter zitiert. Laut "Neue Zürcher Zeitung" wehrt sich Wengen mit Verweis auf Geschichte und Tradition seit Jahren gegen einen Werbebogen an der Schlüsselstelle.
In der NZZ vom Sonntag wird spekuliert, dass sich die Lauberhornrennen in Zukunft wie die Hahnenkammrennen selbst vermarkten könnten. Insider würden aber bezweifeln, dass Wengen damit mehr verdienen würde. "Die größte Eskalationsstufe bestünde darin, dass Swiss Ski den Wengenern die Rennen entzieht", schreibt die Zeitung. Denn Swiss Ski habe eine Alternative - und wohl auch Druckmittel - in der Hinterhand, will sich Zermatt doch um eine Weltcup-Abfahrt bewerben.
Wengen: Der große Streit ums Geld gefährdet die Zukunft
Hat das Lauberhornrennen keine Zukunft? Der Streit eskaliert.www.laola1.at
Ja sie fährt sicher gut Slalom. Aber es ist logischerweise kein Vergleich zu einer Shiffrin oder Vlhova.Brignone ist sicherlich keine Slalom-Spezialistin, aber eine gute Slalom-Fahrerin ist sie schon. Sie hat auch schon im Weltcup starke Slalom-Läufe gezeigt.
Ich sehe nicht was man verbessert, wenn man eine Kombination bestehend aus Abfahrt und Slalom macht.Eine Kombination sollte aus Abfahrt und Slalom bestehen und nicht aus Super-G und Slalom. Mit einem dann noch riesenslalom-ähnlichen Super-G bevorteilt man die Techniker, was ja wohl das Gegenteil der geplanten Änderungen ist. Aber na gut, dass es Vlhova, Gisin und Shiffrin auf die Nase haut ist nicht die Schuld von Brignone und Holdener. Mit denen wäre es etwas länger spannend gewesen.
Tolle Vorstellung von Straßer
Ich sehe nicht was man verbessert, wenn man eine Kombination bestehend aus Abfahrt und Slalom macht.
Die Slalom-Spezialistin Holdener gehörte im ersten Abschnitt zu den schnellsten. Und das war ein einfacher Abschnitt, ohne technische Schwierigkeiten. Bei Vlhova lässt sich auch sagen, dass sie oben stark war. Auch kein Wunder, als grossgewachsene Fahrerin hat sie beim Gleiten gewisse Vorteile. Holdener verlor das Rennen im anspruchsvollen Teil der Strecke. Dort wo Vloha, Gisin und Shiffrin scheiterten.
Wieso geht man mit einer Grippe überhaupt an Start @Dürr ?