Mittlerweile wäre er sogar auf dem PodiumWenn Strasser die 0.43 sek unten gehalten hätte wäre er jetzt immernoch in Führung. Richtig ärgerlich der Fehler da unten
Ich sehe diese Parallel Läufe ja mit geteilter Meinung. Einerseits ist es schon ein kurzweiliger Spaß, allerdings müssen sie unbedingt dieses Problem in den Griff bekommen das ein Lauf schneller ist, das ist einfach nur unfair. Warum wird nicht einfach immer 2x gefahren?
Dann kann es aber extremst langweilig werden: Da kann die sowieso schon bessere Läuferin auch noch die schnellere Bahn wählen, fände ich auch nicht so toll. Vor ein paar Jahren bei einer WM im Teambewerb hat zB Hirscher immer den gleichen Lauf gewählt und immer deutlich gewonnen, fand ich langweilig.Es würde schon reichen, wenn bei nur einem Lauf zumindest der Schnellere der Quali die Wahl hat. Das ausgelost wird, geht gar nicht.
Aline Danioth mit Riss des vorderen Kreuzbandes am rechten Knie, und Verletzung des Meniskus. Quelle: SwissSki Team Alpin bei FB
Dann kann es aber extremst langweilig werden: Da kann die sowieso schon bessere Läuferin auch noch die schnellere Bahn wählen, fände ich auch nicht so toll. Vor ein paar Jahren bei einer WM im Teambewerb hat zB Hirscher immer den gleichen Lauf gewählt und immer deutlich gewonnen, fand ich langweilig.
Zwei Läufe dürften aus zwei Gründen nicht möglich sein:
1. Zeitdauer: Schon jetzt hat das Rennen nur knapp zwischen die beiden Läufe aus Adelboden gepasst, dazu sind die Winterwochenenden mit Wintersport vollgepflastert und die TV-Anstalten dürften nicht bereit sein, ein 3-stündiges Event ununterbrochen zu senden. Konsequenz wäre dann, dass nur zB ab Viertelfinale überhaupt gezeigt wird.
2. Die Piste: Mit noch viel mehr Läufen wird auch die Piste sehr leiden, vA wenn es noch ein bisschen wärmer ist.
Ich sehe auch keine richtige Lösung, um es einerseits fair und andererseits trotzdem einigermassen spannend zu gestalten. Einzig folgendes wäre möglich: Vor dem Lauf darf die, die in der vorherigen Runde schneller war die Bahn wählen. Auch dann kann jemand wirklich überlegenes immer die schnellere Bahn wählen, aber immerhin muss dann in JEDER Runde nicht nur ein Sieg sondern auch eine gute Zeit her, um diesen Vorteil der Wahl zu behalten.
Die einfachste Lösung wäre aber ganz einfach den Verzicht auf diese Bewerbe
Das die Parallelrennen sportlich ein Witz sind, ist das eine. Das andere ist, dass diese Gaudi ganz schön gefährlich ist.
Die Verletzungsgefahr beim Slalom oder Riesen ist schon mal alles andere als klein.Was macht dich da so sicher ?
Die Zusammenstoßgefahr gibt es jedenfalls nur bei Parallelrennen. Allein deshalb halte ich es für plausibel, dass die Verletzungsgefahr bei Parallelrennen größer ist als zumindest bei Slalom und Riesenslalom.
"Mit dem derzeitigen Aufwand ist das Leistungsniveau auf dem Podium nicht mehr zu halten", kritisiert Maier die Trainingseinstellung der 30-Jährigen scharf. "Sie muss Trainingsinhalt und -umfang intensivieren."
Für Maier ist klar ersichtlich, dass die Konkurrenz einen deutlichen Schritt vorwärts gemacht hat: "Wir haben die rasante Leistungsentwicklung in der Disziplin Riesentorlauf unterschätzt."
Auf das Talent alleine könne sich Rebensburg nicht mehr verlassen. "Sie hat ihr Potential über die Jahre aufgrund ihres unsagbaren Talents abgerufen, aber die Weltspitze gleicht das jetzt mit konsequenter Arbeit aus."
Maier fordert jedenfalls nachhaltige Veränderungen: "Der DSV steht definitiv auf ihrer Seite. Sie kann immer noch Rennen gewinnen. Aber in der derzeitigen Verfassung wird das zur Ausnahme."
Die Geschehnisse um Tatjana Lebedewa und vor allem Regine Cavagnoud sind natürlich äußerst tragisch. Auch Michaela Dorfmeister wäre einmal beinahe mit einem Streckenposten zusammengestoßen, konnte das aber zum Glück gerade so vermeiden:Die Verletzungsgefahr beim Slalom oder Riesen ist schon mal alles andere als klein.
Und ein Zusammenstoss kann es bei jedem Rennen geben.
Kannst dir sonst auf YouTube anschauen, was mit Tatjana Lebedewa beim Training zu WM Abfahrt in der Sierra Nevada geschah. Dagegen sind alle Unfälle bei den Paralellrennen harmlos.
Da wurde die Strecke freigegeben, aber es befand sich noch einer auf der Strecke und das ausgerechnet unterhalb eines Sprunges. Da hatte man dann schon grosses Glück, dass der Crash nicht tödlich endete. Aber die Karriere von Lebedewa hatte man mit der Aktion natürlich zerstört.
Oder der tödliche Unfall von Régine Cavagnoud. Auch da klappte offensichtlich die Kommunikation nicht richtig und es kam dann zum fatalen Zusammenstoss, den die französische Spitzenfahrerin mit dem Leben bezahlte.
Umgekehrt sind aber wohl die klassischen Rennen wegen ihres höheren technischen Anspruchs möglicherweise für "normale" Stürze anfälliger.