danke fürs lob. sorry, dass ich erst jetzt antworte, ich war halt auf basketball-deutschlandtour...
also: natürlich stand im artikel auch ein wenig vom kennenlernen deutschlands, wenn ich mich recht erinnere, aber der hauptteil seiner statements bezog sich auf ein quasi vorspielen für golden state. und natürlich kann man für den teamerfolg spielen und als nebeneffekt quasi werbung für sich durch engagierte spielweise machen.
nur: wer 120% gibt, um zum beispiel einem entscheidenden looseball ins publikum hinterherzuspringen(siehe rodman), riskiert mitunter auch seine gesundheit und somit auch den späteren vertrag+finanzielle sicherheit.
ob dieses opfer darzubringen ein spieler bereit wäre, der vorallem für diesen vertrag mitspielt, wage ich zu bezweifeln. das heisst natürlich auch im umkehrschluss, dass ich es auch nicht gutheißen würde wenn ein "deutscher" nur aus präsentationsgründen mitspielt, denn der würde dann ja wahrscheinlich im entscheidenden moment genauso lieber versuchen z.B. mit heilem nasenbein und vertrag von der wm zurückzukommen, als mit gebrochener nase:clown: und den vertrag sausen lassen zu müssen.
nun zu denrze: irgendwo muss ich ihm recht geben, denn es wird ja immer gesagt, die A-nationalmannschaft ist das aushängeschild des DBB und somit seiner nachwuchsförderung. wenn nur noch leute, die mit dem DBB-unterbau überhaupt nix zu tun haben, darin spielen, kann es sich wohl kaum noch um ein aushängeschild handeln.
in der sz wurde er neulich als nachfolge von okuladja aufgeführt und gesagt, dass ansonsten um die position des 3ers ( der komischerweise als mindestens2,05m-spieler defieniert wird:confused: ) in deutschland schlecht bestellt sei.
dann muss aber halt meiner meinung nach etwas beim nachwuchs getan werden und vllt. erstmal mit 2.klassigen deutschen spielern auf der 3 vorlieb genommen werden(hat ja bei der Em gut geklappt), statt nur auf söldner zu setzen.
sensley zähle ich (noch) nicht dazu, weil zum einen ich erst 3 artikel über ihn gelesen hab und er in den anderen als durchaus aufgeschlossen gegenüber der deutschen kultur beschrieben wird.
zusammenfassung für all diejenen denen mein post zu lang ist:
1. jeder,egal ob deutscher oder nicht, sollte wenn er für die nationalmannschaft spielt, bis zum eigenen limit gehen.
2. langfristig muss der DBB es hinkriegen, genügend gute spieler aus dem eigenen unterbau, der nachwuchsförderung, in das nationalteam zu hieven.