Anthony Joshua vs. Andy Ruiz Jr (01.06.2019, Madison Square Garden, New York IBF, IBO, WBA (Super), WBO WM) Live DAZN DE


Wer gewinnt?

  • Joshua KO/TKO

    Stimmen: 32 71,1%
  • Joshua UD/MD/SD

    Stimmen: 6 13,3%
  • Ruiz Jr. KO/TKO

    Stimmen: 3 6,7%
  • Ruiz Jr. UD/MD/SD

    Stimmen: 0 0,0%
  • Draw

    Stimmen: 1 2,2%
  • Ruiz Jr. wird besch...

    Stimmen: 3 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    45
  • Umfrage geschlossen .

KRAFT&HERZ

old member
Beiträge
8.656
Punkte
113
Ich finde nicht, dass es unnatürlich wirkt. Gerade im Bereich der oberen Bauchmuskeln kann man mit Maschinentraining sehr schnell viel Masse aufbauen.

Aber das Gesamtpaket lässt natürlich trotzdem Zweifel zu.

Gegen den "weichen" Ruiz Jr. wird Joshua durchmarschieren. Da muss dessen Beinarbeit schon extrem gut sein, um erheblichen Schaden vermeiden zu können.

aber.... wenn sich Organe vergrößern... kommt es u. U. gerade im Oberbauch...

...Grund dafür ist in "Ausnahmefällen" bei "Ausnahmeathleten"...
 

Brummsel

Grumpy Old Man
Beiträge
23.991
Punkte
113
Ort
Bochum
Warum tun sich manche so schwer und wollen nicht einfach anerkennen, dass im Boxen [...] letztendlich ein sportlicher Wettkampf stattfindet?
Ja, "sportlich" vielleicht, weil es die gleiche Sportart ist, die beide ausüben, aber doch nicht, was die "Leistungsfähigkeit" angeht.
Wenn ich mich im Fußball mit Ronalde messe, ist das dann auch ein "sportlicher Wettkampf"? Ok, so gesehen schon. :D
 

Totto

Bankspieler
Beiträge
11.297
Punkte
113
Weiß ja nicht, wie Du Fussball spielst. Bei mir wäre der "Wettkampf" halt etwas einseitig :D:saint:
 

GrimReaper

Nachwuchsspieler
Beiträge
708
Punkte
93
Wen schlagen denn die Leute als Gegner vor, wenn Ruiz solch ein Witz ist?
Wilder und Fury haben selbst "tolle" Kämpfe, Ortiz hat das beste Angebot seiner Karriere abgelehnt, weil er wohl schon den Rückkampf mit Wilder anstrebte, Miller war gedoped, Povetkin und Parker hatten wir schon, Whyte auch und der hat auch einen Kampf. Wer bleibt denn da noch? Pulev? Charr? Dann noch Ajs Us Debut, wo es gegen einen Ami gehen sollte... Kownacki vielleicht? Besser sieht der auch nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Roberts

Moderator Boxen
Teammitglied
Beiträge
9.903
Punkte
113
Warum tun sich manche so schwer und wollen nicht einfach anerkennen, dass im Boxen trotz Dinge wie Hype, Outmatching, Vermarktung usw. im Ring letztendlich ein sportlicher Wettkampf stattfindet?

Was ist ein sportlicher Wettkampf? Zwei Boxer treten gegeneinander an, das ist immer ein sportlicher Wettkampf? Dann war Halmich gegen Raab auch ein sportlicher Wettkampf.

Für mich nicht. Es kommt entscheidend auf die Stärke/Fähigkeiten der Gegner und auf den Zweck der Ansetzung an. Aufbaukämpfe, echte Ranglistenkämpfe und WM-Kämpfe (oder qualitativ gleichgestellte Kämpfe) sind unterschiedlich zu bewerten. Bei einem WM-Kampf sollen die besten Boxer einer Gewichtsklasse oder zumindest des Verbandes in der entsprechenden Gewichtsklasse gegeneinander antreten. Es lässt sich nicht vermeiden, dass ein Pflichtherausforderer sich zwar das Recht auf einen Titelkampf erboxt hat, trotzdem das Leistungsniveau des Titelträgers nicht einmal annähernd erreichen kann. So etwas ist nicht wünschenswert, aber legitim.

Sucht sich ein Titelträger oder seine Interessenvertreter einen freiwilligen Herausforderer aus, so sollte dieser schon über grundsätzlich erkennbare Qualitäten verfügen, der den Kampf nicht zum Mismatch werden lassen.

Darum geht es hier aber gar nicht. Joshua brauchte einen Ersatzgegner. Hearn hat ihn unter mehreren Kandidaten in Ruiz Jr. gefunden. Ruiz Jr. gehört zur Gruppe der potenziellen Herausforderer - soweit Ok und normal.

Wer Ruiz Jr. und Joshua bis jetzt boxen gesehen hat, kann zumindest erahnen, wie der Kampf abläuft: Ein boxerisch gar nicht schlechter Herausforderer wird bis zum weitreichenden konditionellen Abbau den Titelträger nicht allzu gut aussehen lassen und dann erwartungsgemäß eingehen. Du kannst mir nicht ernsthaft erzählen, dass für diese Ansetzung dies gilt:
Ich bin aber auch nicht in der Lage schon vorher 100% zu wissen, wie der Kampf verläuft oder wie wer den Kampf gewinnen wird. Klar, eine gewisse Tendenz kann ich auch ausmachen, aber ich erkenne in jedem Kampf eben an, dass es Dinge gibt, die man nicht einschätzen kann. Das ist ja letztendlich der Sportwettkampf, für den man bezahlt. Bei einem Muskelprotz kann man ja auch nicht wissen, ob der beim Sparring alles gegeben oder lieber nur Gewichte gestemmt hat.
Für diesen Kampf gibt es eine klare Tendenz, die sich leicht begründen lässt:
  1. der körperlich deutlich unterlegene Boxer hat nicht den Punch, um den größeren Boxer mit großer Wahrscheinlichkeit die Lichter auszuknipsen.
  2. der körperlich deutlich unterlegene Boxer hat zwar die Technik, vielleicht auch die Taktik, um den größeren, technisch ausbaufähigen Boxer auszuboxen - er hat aber nicht die Kondition, dies über viele Runden zu tun.
  3. das er die Kondition nicht hat, liegt darin begründet, dass sein körperlicher Zustand für eine grundsätzliche Siegfähigkeit unterirdisch ist.
  4. der körperlich deutlich unterlegene Boxer hat zwar einen Stil, vielleicht auch die Taktik, um den größeren, technisch ausbaufähigen Boxer auszuboxen und Treffer des besseren Knockouters zu vermeiden - er hat aber nicht die Kondition, dies über viele Runden zu tun.
  5. das er die Kondition nicht hat, liegt darin begründet, dass sein körperlicher Zustand für ein schnelles bewegliches Boxen über 12 Runden unterirdisch ist.

Egal, wie der Gegner aussieht oder wie er zum Kampf gekommen ist etc. Die besten der besten lassen sich nicht im Vorfeld auf dem Papier oder durch Ranglisten oder Kampfanalysen ermitteln und alle Meisterboxer haben zig Kämpfe und Jahre Erfahrung als Boxer. Sieht man ja vergleichsweise bei den Amateuren. Da ändern sich die Champions auch regelmässig und es ist eher die Regel, dass selbst Spitzenboxer schon mehrere Niederlagen kassiert haben oder über Underdogs stolpern. Oder anders: hat der zahlende Zuschauer z.B. bei WK gegen Sanders eigentlich bekommen, was er wollte oder verdient hat?

Ja, der sportlich interessierte Zuschauer und nicht der Klitschko-Boxerfan hat bekommen, was er wollte oder verdient hat, weil Sanders im Gegensatz zu Ruiz Jr.
  1. ein außergewöhnlicher One-Punch-Knockouter und Potshoter war.
  2. sein Stil, seine Taktik und seine Technik genau auf die Punkte unter 1. ausgerichtet war.
  3. das Team WK den Kampf gegen Sanders deutlich weniger professionell angegangen ist, als es das Team Joshua derzeit gegen Ruiz Jr. tut.
Nicht wenige Betrachter haben vor dem Kampf bereits vor den Qualitäten von Sanders gewarnt und im Team WK glaubten einige Mitglieder sogar, man habe es mit Corey statt Corrie zu tun.
Auch Sanders lief genauso wie Ruiz Jr. in ein massives Konditionsproblem, wenn er den entscheidenden Treffer nicht landen konnte (z. B. gegen Rahman und Vitali Klitschko) und es ist kein Geheimnis, dass viele Boxexperten ihm eine deutlich erfolgreichere Karriere zugetraut hätten, wenn er seine Karriere mit mehr Professionalität betrieben hätte. Das ist eine Parallele zu Ruiz Jr.

Der Kern meiner Kritik richtet sich nicht gegen die Ansetzung - die ist durchaus legitim.
Der Kern der Kritik richtet sich gegen Ruiz Jr., der auf einem Niveau, wo es auf jeden Nachkomma-Prozentanteil Leistungsfähigkeit ankommt, sich große körperliche Nachlässigkeiten erlaubt, die erwartbar erfolgsverhindernd sind.

Kurzum: Wenn ich nicht bereit bin, alles für den Titelgewinn zu tun, was in meiner Hand liegt - vor allen Dingen wenn ich selber sage, dass ich alles für den Titelgewinn tun will und wie viel mir der Titelgewinn bedeutet - was ist das für ein Selbstverständnis? Kommen, um am Ende den Paycheck einzusacken und gut ist es? Dann ist der Titelkampf eine Farce.

Das ist der Punkt.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
Beiträge
23.991
Punkte
113
Ort
Bochum
Ein boxerisch gar nicht schlechter Herausforderer wird bis zum weitreichenden konditionellen Abbau den Titelträger nicht allzu gut aussehen lassen und dann erwartungsgemäß eingehen.
Wobei das auch noch nicht mal der Fall sein muss.
Evt. geht AJ von Beginn an aufs Ganze und macht kurzen Prozess.
 

LoMa

Nachwuchsspieler
Beiträge
10
Punkte
3
Ort
Pommern
aber.... wenn sich Organe vergrößern... kommt es u. U. gerade im Oberbauch...

...Grund dafür ist in "Ausnahmefällen" bei "Ausnahmeathleten"...

Klar, bei vielen der Athleten wird es auch zutreffend sein. Ich kenne jedoch einige Leute vom Training, inklusive meiner Person, die mit hohen Gewichten beim Bauchtraining ähnliche Ausmaße erreichen.

Wobei die Bäuche dann natürlich im T-Shirt nach Bierbauch aussehen können, wenn man es nicht besser weiß. :LOL:
 

Chef_Koch

Moderator Basketball
Teammitglied
Beiträge
11.061
Punkte
113
Welche Maschinen sollen das denn sein, bei denen man mit hohen Gewichten Bauchmuskeln aufbaut? Meiner Erfahrung benötigt man kein wirklich spezifisches Bauchmuskeltraining und ich habe das auch selten in Trainingsvideos von Kampfsportprofis gesehen. Wer schon mal eine Zerrung in dem Bereich hatte, weiß, dass Bauchmuskeln überall involviert sind und von automatisch mitwachsen. Bei Joshua ist das entweder genetisch oder halt...vergrößerte Organe.
 

LoMa

Nachwuchsspieler
Beiträge
10
Punkte
3
Ort
Pommern
Welche Maschinen sollen das denn sein, bei denen man mit hohen Gewichten Bauchmuskeln aufbaut? Meiner Erfahrung benötigt man kein wirklich spezifisches Bauchmuskeltraining und ich habe das auch selten in Trainingsvideos von Kampfsportprofis gesehen. Wer schon mal eine Zerrung in dem Bereich hatte, weiß, dass Bauchmuskeln überall involviert sind und von automatisch mitwachsen. Bei Joshua ist das entweder genetisch oder halt...vergrößerte Organe.

Ganz normale Geräte, wo man sich reinsetzt, die Beine fixiert und wo man mit dem Oberkörper ein festgelegtes Gewicht nach vorne unten drückt.

Genau, wenn man "nur" flache Bauchmuskeln haben möchte, muss man bei wenig Körperfett nicht explizit viel Bauch trainieren. Aber so wie jeden anderen Muskel, kann man auch den Bauchmuskel auf Masse trainieren. Nur muss man eben abwägen, ob man es mag, da es optisch nicht jedem gefällt. Wahrscheinlich spielt aber sicherlich auch eine genetische Veranlagung eine Rolle.

Da Joshua jedoch insgesamt sehr massig ist, hat er entweder extrem viel Glück gehabt oder ist in einen Zaubertrank gefallen.
 

GrimReaper

Nachwuchsspieler
Beiträge
708
Punkte
93
Sit ups, bei denen man einen Medizinball auf die Wampe gekloppt bekommt sind doch durchaus Standard, wenn man den Sinn auch hinterfragen darf.
 

TheYank

Bankspieler
Beiträge
2.063
Punkte
113
Sit ups, bei denen man einen Medizinball auf die Wampe gekloppt bekommt sind doch durchaus Standard, wenn man den Sinn auch hinterfragen darf.
Ja kann man auch hinterfragen.auf konzentrisch folgt isometrisch. Nichts anderes als nach dem überwinden einer Last nochmal fest anzuspannen. Schaut cool aus.
 

Tobi.G

Bankspieler
Beiträge
21.735
Punkte
113
Sit ups, bei denen man einen Medizinball auf die Wampe gekloppt bekommt sind doch durchaus Standard, wenn man den Sinn auch hinterfragen darf.
Fast jeder Boxer macht mehr oder weniger Bauchtraining und das macht auch Sinn, schließlich möchte man nicht gleich nach dem ersten Körpertreffer einsacken! Das mit dem Medizinball dient einfach zur Abhärtung in dem Bereich. Selbst Spitzenboxer trainieren so, da muss den Sinn dahinter eigentlich nicht hinterfragen.
 

Zerschmetterling

Nachwuchsspieler
Beiträge
527
Punkte
93
Wen schlagen denn die Leute als Gegner vor, wenn Ruiz solch ein Witz ist?
Wilder und Fury haben selbst "tolle" Kämpfe, Ortiz hat das beste Angebot seiner Karriere abgelehnt, weil er wohl schon den Rückkampf mit Wilder anstrebte, Miller war gedoped, Povetkin und Parker hatten wir schon, Whyte auch und der hat auch einen Kampf. Wer bleibt denn da noch? Pulev? Charr? Dann noch Ajs Us Debut, wo es gegen einen Ami gehen sollte... Kownacki vielleicht? Besser sieht der auch nicht aus.


Ging gar nicht darum AJs Gegnerwahl schlecht zu machen, es sollten einfach die 3 Großen jetzt gegeneinander kämpfen. Was AJ dafür kann das es bisher nicht passiert ist, keine Ahnung darum ging es mir zumindest auch nicht.
 

treize

Bankspieler
Beiträge
9.476
Punkte
113
Ort
Köln/Marsiglia/Nissa
Ich kann mir Ruiz' körperlich-optischen Zustand, sollte er wirklich voll trainieren nur durch ein, entweder exogenes - durch die Einnahme von Cortison verursachtes - oder endogenes - sehr selten - 'Cushing-Syndrom' erklären.
 

Cosmo.1

Old Member
Beiträge
5.026
Punkte
113
Der hat einfach eine andere Körperstruktur als AJ ,aber es ist kein Schönheitswettbewerb sondern ein Boxkampf lassen wir uns überraschen.
 
Zuletzt bearbeitet:

timeout4u

Bankspieler
Beiträge
6.362
Punkte
113
Du kannst mir nicht ernsthaft erzählen, dass für diese Ansetzung dies gilt:

Wieso sollte es nicht gelten? AJ z.B. braucht im Kampf Pausen, steht unter Druck. Wenn Ruiz es gelingt eine Tiefphase von AJ zu nutzen, kann sich ein Blatt auch schnell wenden. Ich rede jetzt nicht von den einSchlagkannallesentscheiden=Phrasen, sondern Boxen ist vielschichtig und diese Dinge merkt man erst, wenn man sich praxismässig hinein versetzt, sportliche Wettkämpfe erlebt hat.
Mit einem Schlag, der nicht trifft, kann zum Beispiel selbst eine Konditionsmaschine plötzlich einbrechen. Umgekehrt kann der auf dem Papier punchlose Gegner einem wehtun. Ruiz Jr. ist ja auch kein unbedarfter Hobbyboxer, der nichts kann. Natürlich spricht das Meiste für AJ, aber ich finde, dass Kritik erst nach dem Kampf angebracht ist. Wie gesagt: AJ ist Fav., aber ich bin leider nicht in der Lage einen Kampfausgang anhand diverser Analysen vorherzusagen, weil ich nicht weiss, wie gut AJ oder Ruiz sich vorbereitet haben, was sie genau boxerisch trainiert haben, wie es in ihren Köpfen aussieht usw. Für mich gibts halt zum Glück trotz allem immer noch einen sportlichen Faktor, der den Ausgang ungewiss macht. Kann man alles so sehen oder anders. :D:wavey:
 

MGM-GRAND

Bankspieler
Beiträge
5.851
Punkte
113
Ort
Las Vegas
Wieso sollte es nicht gelten? AJ z.B. braucht im Kampf Pausen, steht unter Druck. Wenn Ruiz es gelingt eine Tiefphase von AJ zu nutzen, kann sich ein Blatt auch schnell wenden. Ich rede jetzt nicht von den einSchlagkannallesentscheiden=Phrasen, sondern Boxen ist vielschichtig und diese Dinge merkt man erst, wenn man sich praxismässig hinein versetzt, sportliche Wettkämpfe erlebt hat.
Mit einem Schlag, der nicht trifft, kann zum Beispiel selbst eine Konditionsmaschine plötzlich einbrechen. Umgekehrt kann der auf dem Papier punchlose Gegner einem wehtun. Ruiz Jr. ist ja auch kein unbedarfter Hobbyboxer, der nichts kann. Natürlich spricht das Meiste für AJ, aber ich finde, dass Kritik erst nach dem Kampf angebracht ist. Wie gesagt: AJ ist Fav., aber ich bin leider nicht in der Lage einen Kampfausgang anhand diverser Analysen vorherzusagen, weil ich nicht weiss, wie gut AJ oder Ruiz sich vorbereitet haben, was sie genau boxerisch trainiert haben, wie es in ihren Köpfen aussieht usw. Für mich gibts halt zum Glück trotz allem immer noch einen sportlichen Faktor, der den Ausgang ungewiss macht. Kann man alles so sehen oder anders. :D:wavey:
Ruiz hat schnelle Hände. Wenn AJ da Mal ein Luftloch hat und Ruiz aufdreht und was unterbringt kann es durchaus brenzlig werden. Da wird sich zeigen ob AJ gut Klammern und drücken kann in Wladi Manier.

Treize (auch wenn ich seine Kommentare zum HW hasse) hat es Mal richtig gesagt gehabt. AJ hat so eine leicht Bully Art. Wenn er Selbstvertrauen hat kämpft er wie eine Dampfwalze, die kann kaum einer stoppen (Runde 5 und 11 gegen Klitschko, erste Runde gegen Whyte, gegen Molina und Breazeale, als er Povetkin hurt hatte etc.). Doch er wirkte manchmal seit dem Klitschko Kampf etwas vorsichtig und verkrampft. Im Takam Kampf durch die gebrochene Nase, bei Parker durch die Eisenkinn Geschichte, beim Povetkin Kampf auch bis er mal traf und Povetkin hurt hatte. AJ ist im Kopf ein Bully, sein eigenes Mindgame ist nicht so gut vermutlich. Wenn Parker es schon schafft mit Eisenkinn Geschichte und jetzt Op gehabt und Punch zurück ihn so einzuschüchtern im Ring, was macht Fury dann erst.....
 
Oben