Artest to Pacers: Trade me


Pink_Floydian

Nachwuchsspieler
Beiträge
887
Punkte
0
Ort
Unterfranken
so unglaublich viel schuldig?
wie hört sich das denn an und wo machst du diese "anklage" fest.
das kannst du, das können wir doch gar nicht beurteilen?
 

Solomo

Hundsbua
Beiträge
34.110
Punkte
113
Ort
Oberbayern
Das eigentlich doofe an der Geschichte ist, dass Artest seine eigene Situation an die Wand fährt. Letztes Jahr die Schlägerei. Dieses Jahr ein guter Start, dann verlangt er einen Trade, sagt aber gleich, dass er eh nach Vertragsablauf zu den Knicks will. Dann sagt er, dass er überall hingeht, nur um dann den Sacramento-Trade zu blocken.

Der hält sich echt für Mister Oberwertvoll :rolleyes:
 

Omega

Fußball-Moderator a.D.
Beiträge
12.475
Punkte
0
Pink_Floydian schrieb:
oh mann!
fändest du es gut, wenn man spieler einfach so wie figuren rumschieben könnte?
ich meine, neben dem ganzen business gibt es auch noch einen menschen hinter jedem NBA-Spieler, der eine freie entscheidung sein eigen nennen darf.
oder soll ihnen das jetzt abgesprochen werden, nur damit NBA-Fans wie du jetzt Ron Artest "Psycho-Ron" nennen können.
was soll das? das wort ist total überzogen.
keiner von uns hat wahrscheinlich ansatzweise eine ahnung, was da wirklich abgegangen ist.

überdies hast du nur eine behauptung aufgestellt, ohne diese ausreichend zu begründen.
WARUM findest du es nicht gut, das "typen" wie ron artest, der genau die selben rechte wie alle anderen NBA-Spieler auch hat, auswählen können, wo sie spielen wollen?

ud wieso überhaupt nerviges theater?
betrifft es dich und dein leben? nein, also, warum ist es dann nervig.
die NBA geht auch mit einem artest still bein' in Indiana weiter...

stay sensible

Hat ein Nba Spieler das Recht auszuwählen, wo er spielt?
Antwort: Nur wenn er vertragslos ist. Ansonsten hat er sich seinen Vertragsbedingungen zu unterwerfen, die besagen, dass ein Spieler jederzeit in der Nba "versetzt" werden kann. Wenn er das nicht wollte, dann hätter er eine no-trade Klausel aufnehmen müssen.
Weiterhin, Du forderst für Artest ein Wahlrecht, obwohl er selber vertragsbrüchig gegenüber Indiana geworden ist. Er hat einen mehrjährigen Vertrag, den er nicht erfüllen will. Er hat ihn aber unterschrieben, aus freien Stücken.

Normalerweise gehört er sofort entlassen und sogar in Deutschland würde ich ein Arbeitszeugnis hinbekommen, das eine neue Anstellung zumindest sehr schwierig machen würde.
 

Mahoney_jr

Bankspieler
Beiträge
21.699
Punkte
113
Ort
Country House
Pink_Floydian schrieb:
oh mann!
fändest du es gut, wenn man spieler einfach so wie figuren rumschieben könnte?
ich meine, neben dem ganzen business gibt es auch noch einen menschen hinter jedem NBA-Spieler, der eine freie entscheidung sein eigen nennen darf.
oder soll ihnen das jetzt abgesprochen werden, nur damit NBA-Fans wie du jetzt Ron Artest "Psycho-Ron" nennen können.
was soll das? das wort ist total überzogen.
keiner von uns hat wahrscheinlich ansatzweise eine ahnung, was da wirklich abgegangen ist.

überdies hast du nur eine behauptung aufgestellt, ohne diese ausreichend zu begründen.
WARUM findest du es nicht gut, das "typen" wie ron artest, der genau die selben rechte wie alle anderen NBA-Spieler auch hat, auswählen können, wo sie spielen wollen?

ud wieso überhaupt nerviges theater?
betrifft es dich und dein leben? nein, also, warum ist es dann nervig.
die NBA geht auch mit einem artest still bein' in Indiana weiter...

stay sensible

Grundsätzlich find ich es ja schön, wenn man eine andere Meinung vertritt. Aber Ron Artest? ... Der bietet momentan NUR Angriffsfläche. Da gibts - für mich wie auch für fast alle hier - keine Argumente die für ihn sprechen.

Und bitte, wenn du schon Contra gibst, dann denke nochmal kurz über garantierte Verträge in der NBA nach und das Recht der Franchise diese mit anderen Teams zu tauschen. Wenn Artest dazu keine Lust gehabt hätte, dann sollte er auch keine NBA-Verträge unterschreiben! NIEMAND in einem festen Vertrag ohne Tradeklausel hat das Recht dazu. Schon gar nicht Freakin-Ron, der seiner Franchise, die ihm 50 Millionen Dollar zahlt, eine ganze Saison versaut hat.

Um es mit den Worten eines Amis vom RealGM-Board zu beenden: The Pacers should trade him to a mental hospital.
 

Gast00

Nachwuchsspieler
Beiträge
11.322
Punkte
0
Solomo schrieb:
Letztes Jahr die Schlägerei. Dieses Jahr ein guter Start, dann verlangt er einen Trade, sagt aber gleich, dass er eh nach Vertragsablauf zu den Knicks will. Dann sagt er, dass er überall hingeht, nur um dann den Sacramento-Trade zu blocken.
Zwischendurch natürlich noch das Zurückrudern, er würde eigentlich gern bei den Pacers bleiben, was sowas von inkonsequent ist. Oder wollte er deutlich machen, dass es nur am Coach liegt; dass er den loswerden wollte? Auf jeden Fall ist die NBA kein Kinderspielplatz, auf dem der kleine Ron sich austoben darf. Ihm müssen und werden die Grenzen aufgezeigt werden.
 

ne1

Nachwuchsspieler
Beiträge
13.294
Punkte
0
Pink_Floydian schrieb:
...

stay sensible

alles, was du hier in frage stellst, wird doch im CBA ganz eindeutig beantwortet. weiß gar nicht, was du hast?
ein nba-spieler darf sich NICHT aussuchen, wo er spielen möchte, solange er an einen vertrag gebunden ist. easy as that.

und so clean, wie du artest gerne hättest, ist er nun wirklich nicht. wer fernseher auf menschen schmeißt, bei dem tickt zumindest ab und an was falsch.

außerdem haben es etliche nba-spieler geschafft, neben ihrer karriere ihre rap-alben aufzunehmen (AI, kobe, shaq, ...). nur artest packt's nicht.

mal klartext: der typ verdient millionen. millionen von dollars. mehr als 350 andere nba-spieler üben ihren beruf professionell genug aus, um solche kindertheater zu vermeiden und verdienen nicht mal annähernd so viel. nur artest schafft das nicht. artest tickt immer wieder aus.
wenn die nba anscheinend so ein grausamer arbeitsplatz ist, dann hat er jederzeit die möglichkeit, zu retiren. so geht er allen fans, die den ehrlichen sport favorisieren, gehörig auf den senkel, inklusive mir.
 

Conroe1

Mavericks-Orakel
Beiträge
1.359
Punkte
0
Ort
Cologne
ne1 schrieb:
mal klartext: der typ verdient millionen. millionen von dollars. mehr als 350 andere nba-spieler üben ihren beruf professionell genug aus, um solche kindertheater zu vermeiden und verdienen nicht mal annähernd so viel. nur artest schafft das nicht. artest tickt immer wieder aus.
wenn die nba anscheinend so ein grausamer arbeitsplatz ist, dann hat er jederzeit die möglichkeit, zu retiren. so geht er allen fans, die den ehrlichen sport favorisieren, gehörig auf den senkel, inklusive mir.

völlig richtig. es geht einem wirklich auf die nerven, nur weil er gut ist denkt er sich rausnehmen zu können was er will und blockiert einen platz im roster wofür sich tausend andere spieler auf der welt ein bein ausreißen würden und auch wahrscheinlich für ein zentel des geldes spielen würden, was artest im "nichtspielen" verdient.
die sollten den einfach vors arbeitsgericht zerren wegen vertragsverletzung und arbeitsverweigerung anklagen ihm eine strafe aufbrummen und dann rausschmeißen.
 

Mahoney_jr

Bankspieler
Beiträge
21.699
Punkte
113
Ort
Country House
Hm, ich könnte mir vorstellen, dass Agent und Artest gerne rausgeschmissen werden würden, um im Sommer einen besseren Vertrag unterschreiben zu können. Daher bin ich gegen einen Buyout.

OT: in welcher Situation könnten die Pacers den Vertrag, bezüglich Restforderung und Salary Cap, unter den Regeln der CBA für nichtig erklären?
 

Gast00

Nachwuchsspieler
Beiträge
11.322
Punkte
0
Ohne ins CBA zu gucken: theoretisch doch dann, wenn seitens des Spielers ein Verstoß gegen den Arbeitsvertrag vorliegt und dieser gekündigt wird. Dann dürfte Artests Gehalt auch nicht mehr gegen den Cap zählen, da das Team dem Spieler ja nichts mehr schuldet und sich auch nichts zu Schulden hat kommen lassen. Vielleicht steht im CBA aber eine anderslautende, klar definierte Regelung festgeschrieben.
 

mystic

Bankspieler
Beiträge
10.100
Punkte
113
Mahoney_jr schrieb:
Hm, ich könnte mir vorstellen, dass Agent und Artest gerne rausgeschmissen werden würden, um im Sommer einen besseren Vertrag unterschreiben zu können. Daher bin ich gegen einen Buyout.

OT: in welcher Situation könnten die Pacers den Vertrag, bezüglich Restforderung und Salary Cap, unter den Regeln der CBA für nichtig erklären?

In Deutschland wäre das §626 BGB. ;)
Ich denke, auch in den USA sind fristlose Kündigungen im Arbeitsrecht verklausuliert, denen auch die Verträge in der NBA entsprechen müssen. Indiana könnte meiner Ansicht nach, unter den gegebenen Umständen, Artest ohne Entschädigungen kündigen.

Mfg
 

mystic

Bankspieler
Beiträge
10.100
Punkte
113
experience_maker schrieb:
Ohne ins CBA zu gucken: theoretisch doch dann, wenn seitens des Spielers ein Verstoß gegen den Arbeitsvertrag vorliegt und dieser gekündigt wird. Dann dürfte Artests Gehalt auch nicht mehr gegen den Cap zählen, da das Team dem Spieler ja nichts mehr schuldet und sich auch nichts zu Schulden hat kommen lassen. Vielleicht steht im CBA aber eine anderslautende, klar definierte Regelung festgeschrieben.

In der CBA sind solche Dinge meiner Ansicht nach gar nicht geregelt.

Mfg
 

Cypher

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.044
Punkte
0
Ort
Bremerhaven
Genau so ist es. Sowas wird im CBA nicht geregelt. Viel Spaß vor Gericht.

Im CBA steht übrigens auch ein explizites Verbot von "No trade"-Klauseln für Spieler die nicht wenigstens 8 Jahre in der NBA und 4 Jahre beim gleichen Verein sind. No Trade-Klauseln gibt es faktisch in der NBA so gut wie kaum. Spontan fällt mir nur Kobe Bryant ein der eine hat.
 

Gast00

Nachwuchsspieler
Beiträge
11.322
Punkte
0
Patrick Ewing hatte eine, stimmte seinem Trade nach Seattle aber zu.

Wie es aussieht, steht Artest rechtlich auf ganz schwachem Posten, denn die Pacers scheinen ihn einfach entlassen zu können und dabei sogar noch im Recht zu sein. Die Frage ist nur, ob sie es riskieren wollen, dass er sich irgendwem anschließt, also u.U. einem direkten Konkurrenten. Irgendwann wird es aber zur Priorität, solche Typen einfach nur noch loszuwerden.
 

Maxx

Bankspieler
Beiträge
3.020
Punkte
113
Glaube nicht, dass man Artest rechtlich was kann. Er hat glaube ich Sachen gesagt wie "It's not that I don't want to play in Sacramento, I just want to talk to people in the organization first." und vorher sein Agent "He would report, but he wouldn't be happy".

Unglücklich zu sein ist ja sicherlich kein Vertragsbruch, aber halt Grund genug für die Kings, den Deal platzen zu lassen.
Und wenn die Pacers ihn aufstellen würden, würde er sicherlich auch spielen, also sogesehen denke ich kein Vertragsbruch und keine Arbeitsverweigerung.
 

bartek

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.441
Punkte
3
Ort
Leverkusen
:D vielleciht geht es ja doch nach NY!! :laugh2:

ist super ******e was er da abzieht...

aber mir soll es recht sein ;) wenn zu ny kommt!! die haben nämlich nichts zu verlieren und brauchen evtl. einen richtigen umbruch, mit artest könnte er kommen... :jubel:
 

timberwolves

Bankspieler
Beiträge
9.890
Punkte
113
Wenn das so weiter geht, sinkt Ron Rons Tradevalue ins Bodenlose und er wird für Hudson nach Minny getradet
 

JulioHizzle

Bankspieler
Beiträge
3.655
Punkte
113
wenn er nein zu den Kings gesagt hat, welches Team würde er denn sonst gehen? Hat er mal ne Liste von Teams angegeben, die ihn auch nehmen würden, sprich nicht Spurs oder Pistons
 

DDogg

Nachwuchsspieler
Beiträge
188
Punkte
0
Ich hab ne ganz andre Idee. Indiana soll RonRon in die Kreisliga B im Kreis Darmstadt/Südhessen gegen ... mich ... traden. Dann sind sie ihn los und griegen dafür einen zuverlässigen handtuchzuwerfer, abklatscher, gatorade reicher und in der extrem gearbage time dreier rein hauer. Ich wär auch mim minimun gehalt zufrieden.

Wär doch was oder? Ein deutscher mehr in der NBA und die NBA hat einen troublemaker weniger. Unterstützt Ihr mich? ;)
 
Oben