El Demoledor
Bankspieler
Man sieht an der Diskussion, dass Boxer wie Abraham oder Sturm auch hier wohl mit am meisten polarisieren.
Lasst den Kampf vs. Dirrell Geschichte sein und zum anstehenden Fight zurückkommen.
Mein Senf: Mir wäre es lieber gewesen, von AA in der Vorbereitung nix zu sehen und zu hören. Die Aktion in der Kältekammer mit Culcay war gestellt wie sonst was und sagt rein gar nichts über den Stand der Vorbereitung. Viel mehr würde mich der kommende Gegner von Culcay interessieren, aber der wird wohl als Aprilscherz verkündet und vielleicht gemäß SAT.1-Tradition ein deutsch-deutsches Rematch werden...
Abraham weiß sicher, dass 2:30 Doppeldeckung und 2-3 Aktionen pro Runde ihn das Ding in den USA verlieren lassen.
Doch kann er überhaupt anders boxen? Klare Antwort meinerseits: Leichte Justierungen ja, klare Unterschiede nein.
Seine jetzige späte Titelphase bzw. der Weg dahin ist geprägt von Snoozern (Sjekloca, Smith I + II), der Stieglitz-Quadrologie, strittigen bis unverständlichen Urteilen (Shihepo, Murray) und... oops, das war´s.
Mit anderen Worten: Abraham müsste im Prinzip den besten Kampf seiner Karriere abliefern um was zu reissen, oder aber den lange vermissten Abra-Hammer auspacken.
Ramirez ist imho unterhalb Dirrell, Froch und Ward, aber über den anderen Abraham-Gegnern einzuordnen.
Rein gefühlsmäßig ist Ramirez relativ leicht zu treffen, das müsste auch AA hinbekommen. Aber ich glaube, dass der Stil des Mexikaners Gift für Abraham ist. Viel größer mit mehr Reichweite, gute Workrate, nette Hakenserien zu Kopf und Körper und eine rundum solide Basis. Seine Power ist okay und reicht imho aus, um Abraham zumindest zu nerven und ihn ans Überlegen zu bringen, ob und wann er in eine Aktion des Mexikaners reinhaut. Auch wenn Ramirez für den Fight gegen Maxim Vlasov kritisiert wurde, so fand ich diese Erfahrung gegen diesen wirklich unangenehmen und starken Russen sehr lehrreich.
Ich gehe von einem klaren Punktsieg für Ramirez aus. Ein Abraham in Murray-Form könnte hinten heraus sogar arge Probleme bekommen.
Lasst den Kampf vs. Dirrell Geschichte sein und zum anstehenden Fight zurückkommen.
Mein Senf: Mir wäre es lieber gewesen, von AA in der Vorbereitung nix zu sehen und zu hören. Die Aktion in der Kältekammer mit Culcay war gestellt wie sonst was und sagt rein gar nichts über den Stand der Vorbereitung. Viel mehr würde mich der kommende Gegner von Culcay interessieren, aber der wird wohl als Aprilscherz verkündet und vielleicht gemäß SAT.1-Tradition ein deutsch-deutsches Rematch werden...
Abraham weiß sicher, dass 2:30 Doppeldeckung und 2-3 Aktionen pro Runde ihn das Ding in den USA verlieren lassen.
Doch kann er überhaupt anders boxen? Klare Antwort meinerseits: Leichte Justierungen ja, klare Unterschiede nein.
Seine jetzige späte Titelphase bzw. der Weg dahin ist geprägt von Snoozern (Sjekloca, Smith I + II), der Stieglitz-Quadrologie, strittigen bis unverständlichen Urteilen (Shihepo, Murray) und... oops, das war´s.
Mit anderen Worten: Abraham müsste im Prinzip den besten Kampf seiner Karriere abliefern um was zu reissen, oder aber den lange vermissten Abra-Hammer auspacken.
Ramirez ist imho unterhalb Dirrell, Froch und Ward, aber über den anderen Abraham-Gegnern einzuordnen.
Rein gefühlsmäßig ist Ramirez relativ leicht zu treffen, das müsste auch AA hinbekommen. Aber ich glaube, dass der Stil des Mexikaners Gift für Abraham ist. Viel größer mit mehr Reichweite, gute Workrate, nette Hakenserien zu Kopf und Körper und eine rundum solide Basis. Seine Power ist okay und reicht imho aus, um Abraham zumindest zu nerven und ihn ans Überlegen zu bringen, ob und wann er in eine Aktion des Mexikaners reinhaut. Auch wenn Ramirez für den Fight gegen Maxim Vlasov kritisiert wurde, so fand ich diese Erfahrung gegen diesen wirklich unangenehmen und starken Russen sehr lehrreich.
Ich gehe von einem klaren Punktsieg für Ramirez aus. Ein Abraham in Murray-Form könnte hinten heraus sogar arge Probleme bekommen.