Hans Meyer
Bankspieler
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Dass meine Texte möglicherweise etwas zu geschliffen rüberkommen ist, wie wir in der Schweiz sagen, einer gewissen Déformation professionnelle (Berufskrankheit) geschuldet. Wenn sie nicht aus meiner Feder stammen, halte ich mich immer strikte an die Quellenangaben. Da ich über ein schlechtes Zahlengedächtnis verfüge, ist es öfters nötig, mich auf den entsprechenden Seiten im Internet schlau zu machen. Dennoch bin ich schon öfters danebengelegen und musste mich dann zu meinem Leidwesen vom Perfektionisten und Zahlenakrobaten @Hans Meyer korrigieren lassen.
Das alles nimmt, wie du dir denken kannst, seine Zeit in Anspruch, die, wie ich mir öfters einzureden versuche, besser zu anderen Zwecken nutzen sollte. Da aber Tennis und alles was damit zusammenhängt meine grosse Leidenschaft ist, und es einfach Spass macht, sich hier mit anderen auszutauschen, mache ich einfach in gewohnt zeitraubender Manier weiter. Aus diesem Grund bewundere ich neben anderen den User @Jones, der scheinbar innerhalb kürzester Zeit ellenlange und gut verständliche Texte hinzaubern kann, und punkto Kenntnis der ganzen vergangenen und gegenwärtigen Tennisszene ganz offensichtlich über ein Elefantengedächtnis verfügt.
Auf der anderen Seite tun mir schluddrig hingekleckerte Beiträge, aus denen man auch bei zweimaligem Durchlesen nicht ganz schlau wird, und die zu allem Überfluss auch noch mit zahlreichen Rechtschreibefehlern bespickt sind, echt in der Seele weh.
Ehrlich gesagt war ich mir bei dir auch nicht immer sicher, ob deine Texte nicht aus dem Internet stammen Dein Stil ist echt journalistisch angehaucht, da stimme ich @Jerry zu. Prognosen schreibe ich selber gerne im Telegrammstil, das geht einfach schneller bei so langen Texten ich versuche diese aber dennoch verständlich zu halten
Und bei Journalisten ist es dann auch manchmal so, dass sie die Matche gar nicht gesehen haben und sich nur an den Ergebnissen orientieren
Kann mich da noch gut an das Olympiafinale 2012 erinnern, Federer hielt 2 Sätze recht gut mit, auch wenn Murray der bessere war, aber die Games waren schon umkämpft und Federer hatte da seine Chancen, aber er verlor die Sätze halt mit 6-2, 6-1.
Der 3. Satz endete 6-3 und am Ende las man oft, dass Federer erst den 3. Satz eng gestalten konnte und da auch besser spielte
Obwohl der Widerstand im 3. Satz nicht mehr so groß war und die Games weniger umkämpft waren
Ist alles nicht bös gemeint aber wie geschrieben, ein 7-6(5), 5-7, 6-4 nach fast 2,5 h würde ich nicht als realtiv einfach bezeichnen
Generell ist das auch die Krux an Partien gg Aufschlagriesen, selbst wenn du spielerisch komplett überlegen bist und stark returnierst und dein Gegner keinen Stich sieht beim Return (so war es gestern nicht), dennoch kannst du die Partie am Ende verlieren, weil in einem Tiebreak letztendlich nur wenige Punkte entscheiden können
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