Sehe ich sehr ähnlich. Nadal steigert sich in PAris natürlich nohcmal im Vergleich zu den Vorbereitungsturnieren. Was er heute gezeigt hat war vom Start weg atemberaubend, er hat Thiem von Anfang bis zum Ende null geschenkt und ließ ihn enorm hart arbeiten. Satz 3 hätte er wohl so oder so verloren, auch mit Tag Pause. In Satz 4 war er einfach am Ende, da fehlten dann wirklich SChritte und der schnelle Arm.Dort waren es auch nur zwei Sätze, die Thiem ja auch heute absolut auf Augenhöhe agieren konnte. Danach ließ er nach, meines Erachtens aber auch deutlich der Ermüdung geschuldet. Thiem hat das Vermögen Nadal zu schlagen, das war kein Ausrutscher in Barecelona, aber er braucht konstant seine Bestleistung, und die konnte er ab Satz 3 heute eben leider nicht mehr abrufen. Nadal konnte das und spielte einfach wieder von Anfang bis Ende großartig. Und dann gewinnt er eben auch zurecht und verdient.
12 French Open Titel. Wenn ich heute wetten müsste, wäre das wohl der einzige Rekord, bei dem ich mir nicht vorstellen kann, dass er zu unseren Lebzeiten noch mal gebrochen wird. Außer natürlich von Nadal selbst...
Kann man die Spielweise von einem Söderling 2009 nicht einfach konsequent übernehmen und anwenden? Es muss doch irgendwie möglich sein, das Spiel und den Rhythmus von Nadal zu stören/ zu zerstören oder etwas machen, was dem Spanier nicht schmeckt oder gibt es nix? In Barcelona hat es Thiem doch bewiesen oder hat da Nadal in Anbetracht der Vorbereitung auf RG nur 80% gegeben?
Wenn man ihn heute wieder hat spielen sehen, wüsste ich nicht, warum er hier nicht auch noch den 13. oder 14. Titel folgen lassen kann. Ein anderer wird das ganz sicher nicht mehr erreichen, davon bin ich auch überzeugt.12 French Open Titel. Wenn ich heute wetten müsste, wäre das wohl der einzige Rekord, bei dem ich mir nicht vorstellen kann, dass er zu unseren Lebzeiten noch mal gebrochen wird. Außer natürlich von Nadal selbst...
Ich hätte es mir bzw. uns Zuschauern und auch Thiem selbst gewünscht, dass er den vierten wenigstens noch einmal ausgeglichen hätte gestalten können. Auch wenn man natürlich niemals davon ausgehen konnte, dass das Niveau des ersten Satzes bis zum Ende aufrecht erhaltbar sein würde, war es so natürlich schon auch etwas enttäuschend, wie es dann hinten heraus verlief. So liest es sich auch rein vom Ergebnis her nicht anders als das Match gegen Goffin, was dem ganzen nicht gerecht wird.Sehe ich sehr ähnlich. Nadal steigert sich in PAris natürlich nohcmal im Vergleich zu den Vorbereitungsturnieren. Was er heute gezeigt hat war vom Start weg atemberaubend, er hat Thiem von Anfang bis zum Ende null geschenkt und ließ ihn enorm hart arbeiten. Satz 3 hätte er wohl so oder so verloren, auch mit Tag Pause. In Satz 4 war er einfach am Ende, da fehlten dann wirklich SChritte und der schnelle Arm.
Wäre überrascht wenn er die nicht noch irgendwo findet. Bzw. da geht sogar mehr. Er muss jetzt schlau sein. Tourniere skippen. Wenns zwickt lieber absagen etc. Wird er schaffen. Mal gucken ob Federer in Wimbledon wieder den Abstand ausbauen kann. Mit nem starken Djoker, und nem Nadal mit dem neuen Spielstil auf schnellen Belägen, und dem tollen Volleyspiel wird das aber sehr sehr schwer.Noch 2 GS bis zum Goat
Volle Zustimmung!Nadal ist einfach der König der French Open. 12. Titel. Was für eine Leistung. Überragend wie er nach dem Satzverlust nog
Trotzdem Respekt an Thiem für den Finaleinzug über Djokovic und 2 starke Sätze im Finale.
Volle Zustimmung!
Aber der Turniersieg kam für mich wenig überraschend. Hab schon vermutet, dass er auf den Punkt wieder seine Topform abrufen kann.
Ein Dutzend French-Open-Titel ist phänomenal.
Einziger Wermutstropfen: Das Dauergequassel von Matthias Stach. Entweder hat er sich noch nie reden hören, oder er ist so selbstverliebt und von sich überzeugt, dass er wirklich denkt, er würde dem TV-Zuseher etwas Gutes tun. Weniger ist mehr, geh mal von Gerd Szepanski lernen!!
So hat halt jeder seine Meinung. Ich kann dem nicht zustimmen. Gerade bei nem 3 1/4-Stunden-Match (mehr waren's auch nicht) kann man doch etappenweise mal zwei Minuten die Klappe halten, wenn die Spannung schon durch das Match gegeben ist. Stattdessen off-topic-Krampf, dass Onkel Toni mit Rafa beim Sightseeing war, er am Strand mal campiert blablabla.Dann vielleicht noch Heribert Fassbender als Co, der erklärt, dass bei Vorteil von links aufgeschlagen wird? Die Eurosport Übertragungen werden von Jahr zu Jahr besser und Stach ist die Konstante und scheint auch die treibende Kraft. Lässt auch Becker glänzen. Nur Kiefer konnte selbst Magic Stachi nicht fernsehtauglich machen. Dennoch ganz sicher deutschlandweit einer der Besten Journalisten. Fachlich stark, fair/neutral, kann Begeisterung vermitteln. Das er hier und da mal zu viel sagt...geschenkt, bei nen 4 Stunden Match.
Die von dir Genannten finde ich auch gut. Nicht nur Petko vermeintlich, auch Annika Beck und Mona Barthel wußten schon zu glänzen.Zur Eurosport Übertragung: Die können Tennis. Egal ob die Specials mit Becker, Mats Wilander oder John McEnroe. Einfach top! Die Einzige die ich nicht so gut finde ist Barbara Rittner. Wenn Petko mal Schluss macht wäre das nicht eine Möglichkeit? Wobei die halt eher für Power und Schwung sorgt, ist wohl weniger die Analytikerin.
Zur Eurosport Übertragung: Die können Tennis. Egal ob die Specials mit Becker, Mats Wilander oder John McEnroe. Einfach top! Die Einzige die ich nicht so gut finde ist Barbara Rittner. Wenn Petko mal Schluss macht wäre das nicht eine Möglichkeit? Wobei die halt eher für Power und Schwung sorgt, ist wohl weniger die Analytikerin.
An Stachs fachlicher Qualität habe ich auch nichts auszusetzen. Die Kombination mit Becker passt auch sehr gut.
Aber er redet teilweise wirklich zu viel. Speziell in die Ballwechsel hinein finde ich etwas nervig. Erst recht wenn es dann um belanglose Geschichten aus der Bunte geht. Da müsste er eine bessere Balance finden wann mal Ruhe angesagt ist. Fand es auch bezeichnend als Becker und Stach am Spielfeldrand saßen und Becker schon halb geflüstert hat, weil das Spiel wieder weiter ging. Stach hat gefühlt einfach immer weiter in seiner normalen Lautstärke geredet. Zum Glück hat Djokovic es nicht gehört. An dem Tag hätte er ihn sicherlich einen Ball an den Kopf gejagt.