ATP-Weltrangliste


Wer wird die nächste neue Nr. 1?


  • Umfrageteilnehmer
    32

Tuco

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Mit dem Sieg in Monte Carlo rückt Nadal mit 171 Wochen auf Rang 6 der ewigen Rangliste nach Wochen auf der #1 vor und überholt dabei John McEnroe.

Auf #5 liegt Djokovic mit 223 Wochen, also exakt ein Jahr mehr. Kann Nadal sicher packen, wenn man sieht, dass Federer derzeit der einzige echte Konkurrent ist, dieser altersbedingt wenig Turniere spielt und sonst kein anderer Kandidat für die #1 in Sicht ist. Andererseits ist der Vorsprung auf Federer trotzdem minimal, und Nadal wird selbst bald 32.

Theoretisch könnte es natürlich auch Djokovic noch mal packen, aber das wirkt derzeit dann doch eher unwahrscheinlich. Auch wenn vor anderthalb Jahren natürlich auch kaum jemand mit den Comebacks von Federer und Nadal in dieser Form gerechnet hätte.
 

Wurzelsepp

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Nach der Nadal-Niederlage in Madrid wird nun Federer wieder die Nr 1, aber möglicherweise dauert dieser Spass auch nur eine Woche...
 

der beste

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immerhin, Zverev ist Race-Führender.

nicht schlecht nach dem flop bei den Australisch Offenen.

aber er kann Nadal einfach noch nicht knacken.
smile19.gif
 

der beste

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die Damenrangliste führt Halep souverän an. selbst im Race ist sie wieder vorne.

2017 - 1 Turniersieg
2018 - 1 Turniersieg

irgendwas stimmt da nicht.
smile19.gif
 

QueridoRafa

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Nach einer Woche Absenz an der Weltranglisten-Spitze ist Rafael Nadal nach seinem Turniersieg in Rom wieder die Nummer 1. Weil er im Vorjahr im Foro Italico im Viertelfinale gescheitert war, hat ihm der Sieg die benötigten Punkte gebracht, um Roger Federer wieder an der Spitze abzulösen. Im Ranking ist Nadal, so wie vor der letzten Ablösung vor einer Woche, wieder 100 Punkte vor seinem Kontrahenten klassiert. Sollte er seinen Titel bei den French Open nicht erfolgreich verteidigen, wird es jedoch erneut zu einem Führungswechsel kommen.
 

Jones

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Ohne Masterssiege wäre Zverev aber nicht in den Top 3, das eine hängt ja vom anderen ab
Es ist eben so das die Turniere 1000 Punkte bringen und Pflichtturniere sind, da es so ist haben sie eine höhere Wertigkeit, das kann dich stören, aber dafür muss man das System ändern damit die Wertigkeit abnimmt
Ich mag die Mastersturniere, ich finde aber das es eins weniger sein sollte, also 7 plus 1, zudem sollte eins auf Rasen sein
Ich bin jetzt wieder weg von Zverev, auch wenn es 9 Masters gibt, und die Titelzahl so eher nach oben gehen kann, schmälert das mMn nicht die Leistung, auch wenn die absoluten Topspieler sie vermeintlich im vorbeigehen holen, bei 9 Ausgaben pro Jahr und oft nur mit 5 Siegen pro Turnier geht das halt schneller
Natürlich würde Stan die GS Titel nicht umtauschen, aber hätte er zusätzlich 10 Masters mehr, wäre er mit Murray gleichauf, auch sein Ranking würde automatisch nach oben gehen
Generell hängt das Ranking doch eben stark von den Masters ab, sieht man doch auch an Zverev
Du kannst uns aber auch gerne eine andere Spielwiese suchen

Eben, du kannst sagen man schaut nur auf Titel dann kommt die entsprechende Position in der Rangliste automatisch oder man dreht es um. Das eine bedingt natürlich das andere.

Die Regelungen sind aktuell wie sie sind, aber sie im Laufe der Geschichte auch ständig im Wandel und das System vor 20 oder 30 Jahren hat mir besser gefallen als das heutige. In 20 Jahren wird es wieder anders aussehen und wie man es verbessern kann ist die Frage, die ich mir stelle.

Bei den FO laufen jeden Tag 10 Stunden Tennis. Bei den USO und AO weit über 12 Stunden, aber der durchschnittliche Fan schafft es doch maximal am Wochenende die Hälfte der Zeit zu schauen. Also ist es imo nicht förderlich wenn irgendwelche VFs oder HFs mittags wo die meisten nicht schauen können eine größere Bedeutung haben als andere ATP Finals am Wochenende. Fast alle anderen Sportarten haben ihre Highlights regelmäßig an den Wochenenden oder zumindest am Abend in den Kernmärkten. Beim Tennis läuft es leider anders. Der Wettbewerb, der auf das Wochenende ausgerichtet ist, wird auch noch mehr und mehr entwertet, der Davis Cup. All das gefällt mir nicht.

Wenn die 1000er schon so einen besonderen Status haben, mit der doppelten bzw vierfachen Punktzahl als die anderen ATP Turniere und als Pflichtturnier, dann soll das Finale bitte auch bo5 sein. Die großen Spiele sind noch immer best of 5 und am Wochenende haben die Menschen Zeit für ihr Hobby. Also mehr Tennis ins Wochenende.
 

Hans Meyer

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Eben, du kannst sagen man schaut nur auf Titel dann kommt die entsprechende Position in der Rangliste automatisch oder man dreht es um. Das eine bedingt natürlich das andere.

Die Regelungen sind aktuell wie sie sind, aber sie im Laufe der Geschichte auch ständig im Wandel und das System vor 20 oder 30 Jahren hat mir besser gefallen als das heutige. In 20 Jahren wird es wieder anders aussehen und wie man es verbessern kann ist die Frage, die ich mir stelle.

Bei den FO laufen jeden Tag 10 Stunden Tennis. Bei den USO und AO weit über 12 Stunden, aber der durchschnittliche Fan schafft es doch maximal am Wochenende die Hälfte der Zeit zu schauen. Also ist es imo nicht förderlich wenn irgendwelche VFs oder HFs mittags wo die meisten nicht schauen können eine größere Bedeutung haben als andere ATP Finals am Wochenende. Fast alle anderen Sportarten haben ihre Highlights regelmäßig an den Wochenenden oder zumindest am Abend in den Kernmärkten. Beim Tennis läuft es leider anders. Der Wettbewerb, der auf das Wochenende ausgerichtet ist, wird auch noch mehr und mehr entwertet, der Davis Cup. All das gefällt mir nicht.

Wenn die 1000er schon so einen besonderen Status haben, mit der doppelten bzw vierfachen Punktzahl als die anderen ATP Turniere und als Pflichtturnier, dann soll das Finale bitte auch bo5 sein. Die großen Spiele sind noch immer best of 5 und am Wochenende haben die Menschen Zeit für ihr Hobby. Also mehr Tennis ins Wochenende.

Ich bin ja bei dir das man Best-of-5 Finals wieder einführen sollte, wie gesagt ein Masters weniger und schon hat man etwas mehr Luft
Viele Änderungen gefallen mir auch nicht, allen voran was sie mit den DC machen wollen, best-of-5 ist die Königsdisziplin im Tennis

Aber ob man das System mag oder nicht, es ist aktuell so und da haben die Masters eben einen wichtigen Platz

Dein Zuschauereinwand: Es ist im Tennis halt schwierig zu gestalten, zum einen findet es rund um dem Globus statt, was ich ehrlich gesagt sehr cool finde, auch von den Zeiten, da gibt es eigentlich für jeden die passende Zeit
Es so zu machen das es immer dem Kernmarkt passt geht halt nicht
Du weißt ja auch genauso gut das es in den meisten Sportarten problemlos geht vor allem am WE zu spielen, im Tennis geht das halt nicht, genauso müssten alle zeitgleich spielen damit die Partien eher abends sind
 

Tuco

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Das gute an den 1000ern ist aber doch, dass es so sehr regelmäßig Turniere gibt, bei denen so gut wie alle Topspieler antreten. Das nur bei den GS zu haben, fände ich schon deutlich zu selten. Ob es 9 sein müssen ist die Frage, 7-8 würde vielleicht auch reichen, um den Kalender etwas zu entzerren. Aber das Prinzip ist schon sinnvoll.
 

Jones

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Ich bin ja bei dir das man Best-of-5 Finals wieder einführen sollte, wie gesagt ein Masters weniger und schon hat man etwas mehr Luft
Viele Änderungen gefallen mir auch nicht, allen voran was sie mit den DC machen wollen, best-of-5 ist die Königsdisziplin im Tennis

Aber ob man das System mag oder nicht, es ist aktuell so und da haben die Masters eben einen wichtigen Platz

Dein Zuschauereinwand: Es ist im Tennis halt schwierig zu gestalten, zum einen findet es rund um dem Globus statt, was ich ehrlich gesagt sehr cool finde, auch von den Zeiten, da gibt es eigentlich für jeden die passende Zeit
Es so zu machen das es immer dem Kernmarkt passt geht halt nicht
Du weißt ja auch genauso gut das es in den meisten Sportarten problemlos geht vor allem am WE zu spielen, im Tennis geht das halt nicht, genauso müssten alle zeitgleich spielen damit die Partien eher abends sind

Sie haben einen wichtigen Platz, diese Position wurde ihnen gegeben und kann auch wieder eingeschränkt werden.

Früher war die Bedeutung der Turniere nicht so unterschiedlich und entsprechend gab es mehr wichtige Spiele/Finals am Wochenende. Dann wenn die Menschen Zeit haben. Oder es gab Formate wie den Pepsi Grand Slam Cup wo nur am Wochenende gespielt wurde oder später den Compaq Grand Slam Cup mit 16 bzw 12 Spielern und bo5 im HF und Finale. Jetzt mit dem Laver Cup hat man mal wieder ein Format gewählt, wo die Entscheidung am Sonntag fällt. Da ist es relativ egal ob es morgens um 8 morgens, Nachmittags um 3 oder Abends um 8 beginnt die Entscheidung beginnt. Jeder kann schauen und dahin sollte der Weg gehen.

Das entscheidende ist wie die Punkte und die Kohle verteilt wird. Wenn man das schlau anstellt ist für den Fan deutlich mehr drin und das ist am Ende des Tages auch immer gut für die Spieler. Aber nein heute überlegt man den Davis Cup anstatt an 4 Wochenenden im Jahr innerhalb einer Woche zu spielen. Anstatt Tennis am Wochenende vor fanatischen Heimfans zu spielen, will man einen weiteren austauschbaren Wettbewerb kreieren, wo die meisten Spiele unter der Woche stattfinden. Das ist einfach die falsche Richtung und schadet dem Sport.
 

Jones

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Das gute an den 1000ern ist aber doch, dass es so sehr regelmäßig Turniere gibt, bei denen so gut wie alle Topspieler antreten. Das nur bei den GS zu haben, fände ich schon deutlich zu selten. Ob es 9 sein müssen ist die Frage, 7-8 würde vielleicht auch reichen, um den Kalender etwas zu entzerren. Aber das Prinzip ist schon sinnvoll.

Sind die 1000er nicht mehr Pflicht, dann treten wieder mehr Stars bei 500ern an. Es ist doch lediglich eine Verschiebung. Und wie gesagt es gibt auch andere Formate als ein starres 64er Feld.
 

TennisFed

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Zverev wird übrigens im Race vor Federer bleiben selbst wenn er Morgen verliert und Federer das Turnier in Stuttgart gewinnt.
 

Tuomas

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is ja nur eine Momentaufnahme. zverev spielt sein 10. event. Federer hat bisher nur 6 events gespielt.

Zverev hat ca. 90% seiner Punkte im Race in 5 Turnieren geholt,
2810 von 3135 in 10 Turnieren...Stand vor FO

also nicht weit weg von Federer mit 3110 in 4 Turnieren, wobei eben hauptsächlich der Slamgewinn mit 2000 Punkten zu Buche schlägt.

Damit soll darauf hingewiesen sein, dass allein die pure Betrachtung "Punktezahl im Verhältnis zur Anzahl der Turniere" noch keine qualifizierte Aussage über Bewertungen zulässt.
 

Hans Meyer

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dann sind 6 in der Wertung laut atpwordltour

Federer hat Madrid und Rom als 0 Punkte in der Wertung im Race

Bei Zverev ist es doch sein 10. Turnier, hab aus versehen das DC Match gg Spanien dazugezählt
Mal sehen wie viele Punkte Federer auf Rasen holt, bei 2500 Punkten wie im Vorjahr wäre er wahrscheinlich wieder klar vor Zverev
 

TennisFed

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Race vor den RG Halbfinals

# 1 Nadal 3.760
# 2 Zverev 3.495
# 3 Federer 3.110
# 4 Del Potro 3.020
 
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