Australian Open 2016


Wer gewinnt die Australian Open 2016?


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Noxx

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Wenn Djokovic alles abruft, gibt es für Federer und auch für Murray nichts zu ernten. Das ist noch einmal eine Klasse besser.

na, wenigstens einer, der .... ;) er ist in allen bereichen besser, aber extrem wichtig ist seine taktische performance. er hat federer & nadal studiert, analysiert und schließlich entzaubert. und genau das hebt ihn nochmals von den anderen ab. das ist tennis in perfektion.

ich hoffe, dass raonic gg murray interessanter wird.
 

Big d

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na, wenigstens einer, der .... ;) er ist in allen bereichen besser, aber extrem wichtig ist seine taktische performance. er hat federer & nadal studiert, analysiert und schließlich entzaubert. und genau das hebt ihn nochmals von den anderen ab. das ist tennis in perfektion.

ich hoffe, dass raonic gg murray interessanter wird.

na ja es liegt wohl auch daran, dass federer inzwischen fast 35 ist und auch bei nadal gab es einen deutlichen abfall in den letzten jahren. gegen nadal hat er vom matchup her schon eine gute Strategie, aber bei federer liegt es wohl eher an dessen alter (federer macht es djokovic ja an guten tagen immer noch sehr schwer -siehe wimbedon letztes jahr oder auch damals 2011 in djokovics super jahr die French open oder auch die fast Niederlage bei den US open).

natürlich ist djokovic klasse, aber seine Dominanz liegt sicher auch daran, dass federer und auch nadal ihre allerbeste zeit hinter sich haben. eine ernsthafte Konkurrenz für Novak gibt es im Moment einfach nicht (außer vllt. stan on fire).
 

Drago

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Heinz Becker Land
eine ernsthafte Konkurrenz für Novak gibt es im Moment einfach nicht (außer vllt. stan on fire).

Ich lehne mich da weiter aus dem Fenster:

Gegen Stan on Fire gewinnt Djokovic
- auf Sand 3 von 10 Matches
- auf langsam Hart (Melbourne) 6-7 von 10
- auf schnellem Hart (US Open) 9 von 10
- auf Rasen 10 von 10

Schau Dir das FO Finale letztes Jahr nochmal an. Als Stan bis zum Anschlag aufdrehte, hatte Novak ihm spielerisch absolut nichts mehr entgegen zu setzen. So stark der Serbe Defensiv auch ist, seine Offensive wird gern bisschen überschätzt, so gut ist die gar nicht. Er kann weder auf Vor- noch Rückhand konstant Druck ausüben, gerade auf langsam Böden nicht (Stan hingegen schon). Winkel jo, aber richtig Power wie früher Safin oder Kafelnikov, nö.
Selbst der Grillmeister on Fire war offensiv stärker als Djokovic und hatte mehr Power in seinen Grundschlägen.

Und sollte der gute Murray doch mal wieder Lust haben mit 100% zu spielen, wird er zwar in Melbourne und Paris nix gegen Djokovic holen, aber in Wimbledon (seiner Heimat) und in NY hat er Chancen.

Die Tage von Nadal und Federer sind wohl gezählt, was dem Sport aber auch gut tut. Ich kann auch langsam das Gesabbere von Bum Bum Boris nicht mehr hören, dass Federer noch lange weiter machen soll, da er ja das große Aushängeschild des Tennisports ist, etc.
Federer und Nadal haben die letzten 10 Jahre (Roger ab 2004, Rafa ab 2005) die Tennisfans gezogen und mit Sicherheit viele neue Fans für diesen Sport dazu gewonnen, aber irgendwann ist s einfach mal gut.

Ich reagiere auf die beiden Namen "Federer" "Nadal" langsam allergisch. Jetzt sind andere da (Djokovic, Murray und Co), und die beiden Nimmersatts sollen langsam ihren Hut nehmen.
Sollten die beide spätestens nach Rio abtreten freu ich mich drüber.
 

Dorian Gray

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So stark der Serbe Defensiv auch ist, seine Offensive wird gern bisschen überschätzt, so gut ist die gar nicht. Er kann weder auf Vor- noch Rückhand konstant Druck ausüben, gerade auf langsam Böden nicht (Stan hingegen schon). Winkel jo, aber richtig Power wie früher Safin oder Kafelnikov, nö.
Selbst der Grillmeister on Fire war offensiv stärker als Djokovic und hatte mehr Power in seinen Grundschlägen.

Vielleicht fehlt es etwas an Power im Vergleich zu Safin, aberer spielt bewusst viele Winkel, mit viel Präzision und Länge. Er ist vielleicht nicht der beste Angriffsspieler, aber seine Offensive ist schon sehr stark. Einige Winner waren heute schon extrem gut.

Und sollte der gute Murray doch mal wieder Lust haben mit 100% zu spielen, wird er zwar in Melbourne und Paris nix gegen Djokovic holen, aber in Wimbledon (seiner Heimat) und in NY hat er Chancen.

Dass Murray nicht mit 100 % Einstellung am Werk ist, halte ich für ein Gerücht. Seine letzten Duelle bei den Grand Slam-Duellen mit Djokovic und Federer waren doch intensiv. Gegen Djokovic in Paris hat er z.B. alles reingelegt und fast einen 2-0 Satzrückstand gedreht. Auch gegen Federer in Wimbledon hat er sich nach Kräften gewehrt und in New York war Anderson on fire. Seine Chancen gegen Djokovic sind in Wimbledon und bei den US Open noch größer als in Melbourne oder Paris, aber auch hier ist er für mich Außenseiter. Ich würde es sogar umdrehen. Murrays Siege gegen Djokovic 2012 und 2013 in New York und Wimbleon waren für mich auch auf die Schwächeperiode Djokovics zurückzuführen. Allein sein zweiter Aufschlag ist doch für einen Spitzenspieler sehr angreifbar.
Ich hoffe, dass Djokovic in Wimbledon wieder auf Murray trifft, um die Sache klarzustellen.
 
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Jones

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Ich lehne mich da weiter aus dem Fenster:

Gegen Stan on Fire gewinnt Djokovic
- auf Sand 3 von 10 Matches
- auf langsam Hart (Melbourne) 6-7 von 10
- auf schnellem Hart (US Open) 9 von 10
- auf Rasen 10 von 10

Schau Dir das FO Finale letztes Jahr nochmal an. Als Stan bis zum Anschlag aufdrehte, hatte Novak ihm spielerisch absolut nichts mehr entgegen zu setzen. So stark der Serbe Defensiv auch ist, seine Offensive wird gern bisschen überschätzt, so gut ist die gar nicht. Er kann weder auf Vor- noch Rückhand konstant Druck ausüben, gerade auf langsam Böden nicht (Stan hingegen schon). Winkel jo, aber richtig Power wie früher Safin oder Kafelnikov, nö.
Selbst der Grillmeister on Fire war offensiv stärker als Djokovic und hatte mehr Power in seinen Grundschlägen.

Und sollte der gute Murray doch mal wieder Lust haben mit 100% zu spielen, wird er zwar in Melbourne und Paris nix gegen Djokovic holen, aber in Wimbledon (seiner Heimat) und in NY hat er Chancen.

Die Tage von Nadal und Federer sind wohl gezählt, was dem Sport aber auch gut tut. Ich kann auch langsam das Gesabbere von Bum Bum Boris nicht mehr hören, dass Federer noch lange weiter machen soll, da er ja das große Aushängeschild des Tennisports ist, etc.
Federer und Nadal haben die letzten 10 Jahre (Roger ab 2004, Rafa ab 2005) die Tennisfans gezogen und mit Sicherheit viele neue Fans für diesen Sport dazu gewonnen, aber irgendwann ist s einfach mal gut.

Ich reagiere auf die beiden Namen "Federer" "Nadal" langsam allergisch. Jetzt sind andere da (Djokovic, Murray und Co), und die beiden Nimmersatts sollen langsam ihren Hut nehmen.
Sollten die beide spätestens nach Rio abtreten freu ich mich drüber.

Das mit Stan on fire ist ja ne schöne Geschichte und ich verstehe auch was du meinst, aber es steht 19:4 (Stan hat 2:1 geführt)im H2H und das hat seinen Grund. Soll man jetzt jede klare Niederlage von Stan, mit er war halt nicht on fire, abtun?
Jeder offensiv starke Spieler aus den top 20 kann an einem guten/sehr guten Tag eine Chance gegen Nole haben. Nur das liegt eben auch an Nole und seiner Tagesform. In Paris konnte Nole nichts zulegen, aber das sieht an einem guten Tag imo auch anders aus. Mit Stan gewinnt auf Sand on fire 7 von 10 gegen Nole kann ich wenig anfangen.

Grundsätzlich darf man Nole keinen Rhythmus geben und das geht zum einen mit Variation, aber noch viel wichtiger hohem Risiko und kurzen Ballwechseln. Das kann ein Wawrinka mit am besten, aber andere können es auch. Gerade Spieler mit gutem Aufschlag erfüllen schon fast 50% des Anforderungsprofil. Spieler die Nole zu ähnlich sind haben momentan schlechte Karten, weil der Serbe auf seinem Gebiet derzeit der beste ist. So würde ich Raonic in einem möglichen Finale auch bessere Chancen geben als Murray.
Ideal wären natürlich Spieler wie Roddick oder Safin, die bringen die nötige Power und Bereitschaft zum Risiko mit.

Man kann die Namen Federer und Nadal ja gerne satt haben, aber sie sind gut für den Sport. Ich meine über was haben wir die erste Woche am meisten geredet? Über Nadals Niederlage! Ehemalige Champions sorgen immer für Aufmerksamkeit und Schlagzeilen. Die neue Generation kann mit Erfolgen dennoch seinen Teil vom Kuchen abhaben. Für Turniere wie z.B. Stuttgart wo letztes Jahr Nadal für volle Ränge gesorgt hat dieses Jahr Federer für Sondertribünen sorgt ist es eine tolle Gelegenheit einen Star zu bekommen, der nicht nur 17 Turniere spielt, weil er bei jedem ins Finale kommt und dann genug Punkte/Spiele auf dem Konto hat.
Solange die beiden Herren sich die Ehre geben ist das gut für den Sport.
 

gentleman

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so, konnte das match leider kein bisschen sehen, dafür gucke ich jetzt die zsfg auf eurosport. im dritten satz hat Federer wirklich exzellent gespielt und sehr viel riskiert, das ging aber offenbar nur im dritten Satz wirklich gut. was ich in den ersten beiden Sätzen gesehen habe war zwar einerseits leider ein recht fehleranfälliges Spiel von Roger, aber auch beinah an Perfektion grenzendes Tennis von Djokovic. Davor muss ich auch als großer Federer-Fan einfach den Hut ziehen. Diesem fehlerfreien Grundlinientennis ist offenbar kaum beizukommen, und dabei sprechen wir bei Leuten wie Roger (auch mit 35), Murray usw. von den einzigen wenigen wirklichen Herausforderern für Nole...wenn er so spielt, dann kann er - gerade bei best-of-5-matches - kaum geschlagen werden. Gegen Simon gabs einige Hänger, und es stimmt auch dass er mit neutralen Bällen in die Mitte vielleicht nicht so viel anfangen kann wie mit den Konterschlägen gegen Roger....auf lange Sicht würde Federer mit dieser Taktik aber genauso den Kürzeren ziehen, und das wissen beide ganz genau. Federer hätte heute im ersten Satz das Momentum gebraucht um einen psychischen Vorteil zu erlangen, aber nach 54 Minuten 0:2 Sätze zurückzuliegen, das gabs das letzte mal für ihn wohl in Paris gegen Rafa im Jahr 2008 oder so. Da lief natürlich nichts nach Plan, und somit blieb es beim kurzen Aufbäumen im dritten Satz - der war allerdings wirklich spannend und toll anzusehen.
Chapeau Nole, ich kann mir eigentlich kaum vorstellen dass ihn Murray oder Raonic im Final wirklich besiegen können, aber warten wir mal ab ;) Vielleicht zieht ja Murray ins Final ein, und muss dann aufgrund der Geburtswehen von Kim w.o. geben :D
 

gentleman

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hier nochmal Rogers Reaktion nach dem Match bei der Pressekonferenz...ich denke er fasst das ganz gut zusammen:

“I have self-confidence as well,” said the Swiss. “That doesn't fade away very quickly. I know it's not easy [facing Djokovic]. I never thought it was easy.

“It doesn't scare me when I go into a big match against any player who's in their prime right now. But of course you need to prove yourself. You need to have all that going. It's disappointing, but at the same time I'm going deep in slams right now. I'm having great runs. I thought I had a tough draw here, so I'm actually pleased where my level's at at the beginning of the season.”

Novak right now is a reference for everybody,” said Federer. “He's the only guy that has been able to stop me as of late, and Stan [Wawrinka] when he was on fire when he was in Paris. It's okay. I wish I could have played a bit better [tonight], and who knows what would have happened. Today Novak was very, very good. There's no doubt about it.”

The crowd on Rod Laver Arena were stunned into near-silence by Djokovic’s performance in the first two sets of his 45th meeting with Federer. In his finest performance of the tournament so far, the Serb was worlds away from his fourth-round battle with Gilles Simon, in which he made 100 unforced errors. For the first two sets against Federer, Djokovic committed just six unforced errors and gave the Swiss no break point opportunities.

Once the Serb had the first set, it was always going to be an uphill battle for Federer, who had only once before in 22 wins against Djokovic come from a set down.

I know how important the first set is against Novak, especially at this time right now when he's World No. 1. When he gets on a roll, it's tough to stop. He's always played very well throughout his career with the lead. Even more so now when his confidence is up.

“Of course I wanted to do well. Of course I had a game plan. Of course I had ideas what I should do. I couldn't quite get it done. Maybe parts of my game, maybe parts of his game just matched up in a tough way and the first set ran away very quickly.”

What Federer can credit himself with is managing to halt Djokovic’s momentum - when he was barely missing a ball - and clawing his way back into the match, much to the delight of the crowd.

“I've seen Novak play this well before,” said Federer. “It's tough when it's from the start because obviously you’ve got to try to stop the bleeding at some point. He returns very well, like Andre Agassi. He can get one or two sets all of a sudden. Those sets run away very quickly.

Before you can really do something, a lot of tennis is being played and it's tough to get back into it. I found a way. Started to play better myself. Made a bit of a match out of it, which was nice.”

es ist (wie von uns zuvor angesprochen) ganz besonders wichtig für Roger, dass er im ersten Satz ins Match findet und diesen am besten auch holen kann. Verliert er den, ist der Zug bei best-of-5-Matches gegen Djokovic schon beinahe abgefahren. Klar will es sich Roger nicht anmerken lassen, aber in solchen Spielen sieht man auch die physische Unterlegenheit von Federer gegen Nole, das halt insbesonder aufgrund des fortgeschrittenen Alters. Die Beinarbeit ist ja schon sicher seit 5 JAhren nicht mehr das was sie früher war, durch das neue Offensivspiel versucht Federer dem ja auch entgegenzuwirken. Aber gerade wieder beim Break zum 5:3 im vierten Satz wird deutlich, dass bei der Beinarbeit und den Passiershots von Djokovic wenig zu holen ist, wenn die Netzangriffe nicht absolut perfekt laufen.
 

Aronofsky

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Schau mir gerade das Damen Doppel Finale an. Das Sieger Team bekommt schlappe 600.000 Preisgeld und es steht derzeit 5-5 im 1. Satz, 10 breaks soweit.

Davor war ein Mixed Doppel Halbfinale und dort stehen jetzt 2 im Finale die vor dem Turnier kein Wort mit einander sprachen und der eine der beiden seine Mitspielern erst googeln musste weil er sie zuvor nicht einmal namentlich kannte.
 

gentleman

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Hingis/Mirza gewinnen das Final recht glatt 7:6 6:3, somit ihr 37. Matchsieg en suite - Glückwunsch, ein äußerst sympathisches Doppel und Hingis' Rückkehr ist für die Bedeutung des Damendoppels sowieso enorm wichtig gewesen.
 

Rhaegar

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Raonic mit fast 80% ersten Aufschlägen im ersten Satz, dadurch stellt er Murray natürlich vor große Probleme. Bleibt die Frage, ob er diese Qualität so über das ganze Match wird durchziehen können.
 

gentleman

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im ersten Aufschlagspiel des zweiten Satzes gleich mal Breakball für Murray, den Ranoic aber wieder fabelhaft abwehrt. Murray versucht immer wieder die Lobs wenn Raonic am Netz steht, bislang jedoch ohne Erfolg. Raonic wirkt für mich auch nen Zacken entschlossener als Murray, aber vielleicht kann er sich ja im zweiten Satz etwas mehr pushen.
 

gentleman

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Murray hat sich jetzt in die Partie reingebissen, bei 5:4 Murray und Aufschlag Raonic war das eben ziemlich eng und über Einstand, der Kanadier hält aber sein Service zum 5:5
 

Rhaegar

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Die Aufschlagquote bei Raonic ist dann aber auch ein gutes Stück nach unten gegangen. Dadurch kommt Murray natürlich endlich mal in die Aufschlagspiele von Raonic rein und kann ihn regelmäßig unter Druck setzen. Der Satzgewinn war extrem wichtig. Geht es nach dem Schema weiter, sehe ich gute Chancen für Murray auf seine fünfte Finalteilnahme in Melbourne.
 

Gordo

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murray bei 5:5 und breakball gegen sich mit nem glücklichen netzroller, das könnte der entscheidende punkt der partie werden :eek:

man kommt sich vor wie im wimbledon der 90er, es gibt kaum punkte des rückschlägers, geschweige denn breakbälle zu sehen
 

DocBrown

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Das sieht jetzt leider bitter für Raonic aus. Scheint Probleme mit der Leiste zu haben und bewegt sich nicht mehr rund.
Er MUSS diesen 4. Satz jetzt irgendwie noch für sich entscheiden.

EDIT: Shit, das war's dann wohl gewesen...
 

Gordo

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schade schade, ich hätte lieber mal raonic in seinem ersten finale gesehen als murray in seinem drölfzigsten gegen djokovic...

da freu ich mich dieses jahr tatsächlich mehr aufs damenfinale :eek:
 

Eric

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Das Herren-Finale kann man dann wohl vergessen. Seit Murrays Wimbledon-Sieg 2013 haben die beiden 11 Mal gespielt, dabei gabs 10 Siege für Djokovic. Bei Raonic wäre ein gewisser X-Faktor dabei gewesen, wegen seiner Spielweise. Bei Murray hingegen weiss man im Prinzip, was passieren wird.
 

Dorian Gray

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Ich glaube auch nicht, dass Djokovic im Finale was anbrennen lässt. Im Damenfinale rechne ich aber auch nicht mit Spannung und durch Kerbers Finaleinzug wird es auch keinen großen Tennis-Boom geben, wie Rittner ankündigte.
 

DocBrown

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Hm schade... Murray gegen Djokovic ist von den Duellen unter den Top 5 genau das Match-Up, das mich wirklich komplett anödet.

Einem halbfitten Raonic hätte ich im Finale zwar auch nicht den Hauch einer Chance gegeben, aber für die Zukunft (v.a. Wimbledon und US Open) ist der schon ein heißer Kandidat. An der Rückhand muss er allerdings weiterhin gewaltig arbeiten, die ist trotz Verbesserung im letzten Jahr immer noch die Schwachstelle schlechthin. Und hoffentlich entwickelt er keinen Glaskörper wie del Potro; die Verletzungsanfälligkeit scheint extrem hoch bei ihm.
 
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