Wenn man die Regel einsetzt, dann erzielt keiner mehr einen Capgewinn und einige springen nach schlechtem Saisonstart und dem ersten Preisupdate sofort ab weil es keine Möglichkeit gibt vorne anzuschließen oder überhaupt viel gutzumachen. Mit der Regel wird der Wert des Ausgangsteams um ein vielfaches verstärkt. Außerdem ist es einfach schwachsinning dass man theoretisch jetzt einen Spieler wie White nicht holen kann.
Davon abgesehen, dass die Umsetzung bzw. dann doch nicht Umsetzung während der Saison so gar nicht geht, halte ich die 6 Spiele Regel für absolut sinnvoll. Die kurzfristigen Preisexplosionen von Spielern, die teilweise nicht einmal ein Spiel für mein Team gemacht haben, aber 3-4 Mio. Preissteigerung von SO auf MO generiert haben, haben in der letzten Saison extrem zugenommen. Da brauche ich auch keine Weitsicht um festzustellen, dass ein Spieler am SO vor dem Gehaltsupdate noch 0,5 Mio., aber am MO mehrere Mio. Wert ist. Schließlich gibt es ja kein tägliches Gehaltsupdate und ich kann mir die Preisentwicklungen der Spieler am SO in Ruhe ansehen.
Diese Regel macht das Spiel sicherlich komplizierter, nach meiner Ansicht aber auch attraktiver, da man wie bereits erwähnt nicht so einfach ein All-Star-Team zusammentraden kann und stärker auf Spieler setzen muss, deren Preisentwicklung man noch nicht so genau kennt. So gab es auch letzte Saison Spieler wie z.B. Butler oder Lowry, die zum Ende der tradefreien Phase aufgrund schwacher Leistungen recht günstig waren, man aber auf eine deutliche Steigerung der Leistung hoffen konnte.
Als kleine Übersicht von Trades, die letzte Saison mir nur zum generieren von Cap dienten:
Portis (3Sp / 2,2 -> 6,49 Mio.), Lee (1Sp / 0,5-> 4,05 Mio), Teodosic (4 Sp / 0,5 -> 3,3 Mio), Mirotic (5 Sp / 4,13 -> 8,01 Mio), Green (0 Sp / 1,11 -> 5,42 Mio), Wallace (0Sp / 0,5->5,25 Mio), Leonard (1 Sp/4,82->7,97 Mio). Insgesamt ca. 27 Mio. Wertsteigerung bei 10,5 Mio. für zusätzliche Tradekäufe, also quasi geschenkte 16-17 Mio. Cap.