Biathlon Saison 2013/14


LeZ

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Der Trend sollen Minidosen solcher EPO-Derivate kontinuierlich in der Trainingsphase sein, so dass man beim eigentlichen Event sauber laufen kann, und hat trotzdem hohe Hämoglobin-Konzentrationen und gute Erholung. Für die Erholung gibt es Hormone, wenn man nicht mitten in der Nacht getestet wird, kann das auch nicht auffallen. Mit so einem Ephedrin-Verschnitt dopt kein Mensch der Ärzte fragen kann die sich auskennen. Hightech-Doping benutzt Maskierungsagenten, die Blutproben während der Lagerung angreifen, und Hemmer die dafür sorgen dass die Mittel für einige Zeit nicht in den Nieren ausgeschieden werden. Positiv ist die Probe dann erst ein paar Tage später, während des Wettkampfs nicht. Heredia hat sich ja lang und breit dazu ausgelassen, und der "arbeitet" ja wieder.
 
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theGegen

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Ja, das ist mir soweit in groben Zügen (in meiner Eigenschaft als Radsportfan... ;)) bekannt, deswegen hatte ich aber die verlängerte Aufbewahrungssfrist als mMn sehr probates Hemmnis erwähnt.
Vor 6 Jahren galt CERA noch als geil, weil es kaum oder gar nicht nachzuweisen war, bis die Hersteller selbst ein Molekül einfügten, um einen sportlichen Missbrauch besser aufdecken zu können.
Zehn Jahre sind eine lange Zeit..... ist halt die Frage, wieviel Risiko man gehen will, um einen schnellen Ruhm anzustreben, für den man dann später büßen muss.

Für jeden Gewinner aus dieser Rechnung finden sich 2 Verlierer (bspw. Saint Lance versus Pantani und Vandenbroucke).
 

Arielle

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Wenn man diverse Dopingmittel recherchiert haben die Berichte, was von "Werbung". Das Mittel das Du ansprichst ..... ned so - im Sinne von das ist noch besser, dann "Sermorelin". Liest man das durch, landet man bei "Geref" usw ....
 

LeZ

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deswegen hatte ich aber die verlängerte Aufbewahrungssfrist als mMn sehr probates Hemmnis erwähnt.

Dagegen hilft ja dieser Zersetzungsmist, bei dem aber unklar ist ob das nicht auch Folgen für den Athleten hat, und was das bei dem langfristig angreift. Die Proben sind dann nach ein paar Wochen oder Monaten zu nichts mehr zu gebrauchen. Die meisten hart gedopten DDR-Sportler sind ja schwer krank geworden, bis hin zum Blutkrebs.
 

theGegen

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@flosse: Das sind Wachtumshormone. In manch anderen Sportarten vielleicht hilfreich, aber nicht unbedingt beim Biathlon.
Und zudem auch so Zeugs, wo davon auszugehen ist, dass man sowas in den nächsten Jahren nachweisen kann.

LeZonk hat einen wichtigen Aspekt des Dopings erwähnt, nämlich den Zeitpunkt der Einnahme. Am besten während des Trainings, bei der sog. "Grundlagenarbeit" und diese möglichst nicht von einer unangemeldeten Kontrolle durch eine möglichst gefällige und großzügige nationale Kontrollbehörde gestört. ;)

Wer bei Großwettkämpfen dopt, um aufgrund dieses extrem zielgerichteten Betrugs einen Vorteil zu haben, der oder die ist schon extrem in Fahrtrichtung "Alles auf eine Karte" - Risiko-Kurs unterwegs.
 

theGegen

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Dagegen hilft ja dieser Zersetzungsmist, bei dem aber unklar ist ob das nicht auch Folgen für den Athleten hat, und was das bei dem langfristig angreift. Die Proben sind dann nach ein paar Wochen oder Monaten zu nichts mehr zu gebrauchen. Die meisten hart gedopten DDR-Sportler sind ja schwer krank geworden, bis hin zum Blutkrebs.

Ich bin dennoch sportlich naiv optimistisch, darauf zu hoffen, dass man den Vorsprung der Betrüger mit den entsprechenden paar Jahren als Verspätung einholen kann und dass sich deren Rechnung "x Jahre Ruhm für x Jahre Schande minus x Jahre Lebenszeit aufgrund ruinierter Gesundheit" nicht aufgeht.

Weiterhin bleibe ich auch so naiv, um zu glauben, dass sportliche Wettbewerbe auch ohne Doping spannend und möglich sind, zumal wenn irgendwelche Rekorde weniger Gewicht bekämen.

Und da es um das Thema Biathlon geht: Gesetzt den Fall, es würde allen Sportlern eine Menge X an evtl. Doping abgezogen, dann ist es selbst für mich als Laien erkenntlich, dass niemand sonst so überragend durch die Strecken gleitet, wie Dascha Domracheva. Diesen natürlichen Nachteil kann keine der momentanen Konkurrentinnen über Doping und durch nimmermüde Laufleistung wett machen, sondern höchstens durch gutes Laufen plus gleichzeitig möglichst fehlerfreiem Schießen.
 

Cybeth1

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Naja, ich will ja nicht gemein sein, aber das hört sich nach der typischen Rechtfertigungslegende an. Das verunreinigte Nahrungsergänzungsmittel muss ja immer dafür herhalten. Und das soll einer so erfahrenen Sportlerin (die ja ohnehin schonmal mit Dopingvorwürfen kämpfen musste) passiert sein? Ich melde da mal Skepsin gegenüber dieser Story an. Aber mal sehen, was das Mittelchen so konkret im Wettkampf bringt, wenn da kein Mehrwert erkennbar sein sollte, glaube ich ihr die Story vielleicht ja doch noch.
Die Zahnpasta ist dran schuld :laugh2:

Ich habe zwar noch keine Sekunde von diesem Sotschi gesehen, aber als ich das mit Sachenbacher im Netz gelesen hatte, musste ich lachen.
 

RoyalChallenger

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Hochmut kommt halt doch sehr oft vor dem Fall. Bei den letzten Spielen war man so im Höhenflug, dass man das Staffelgold der Damen schlicht verjuxt hat und diesmal bleiben die Mädels komplett ohne Medaille. So schnell kann's gehen :laugh2:

Ich wäre übrigens dafür, dass jeder der mit dieser Nahrungsergänzungs-Nummer um die Ecke kommt, intern noch ein zusätzliches Jahr Sperre aufgebrummt kriegt. Entweder wegen dreister Lüge, oder wegen erwiesener Dämlichkeit.
 

Dex989

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Ich glaube es ist relativ vermessen zu glauben die Sportler würden soweit denken. Der Mensch verdrängt doch sowieso so ziemlich alles was ihn nicht direkt betrifft und wo er die Auswirkungen direkt sieht und wenn du einen Sportler jahrelang darauf eintrainierst glaubt der womöglich seine eigenen Lügen noch.
 

Arielle

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@flosse: Das sind Wachtumshormone. In manch anderen Sportarten vielleicht hilfreich, aber nicht unbedingt beim Biathlon.
Und zudem auch so Zeugs, wo davon auszugehen ist, dass man sowas in den nächsten Jahren nachweisen kann.

LeZonk hat einen wichtigen Aspekt des Dopings erwähnt, nämlich den Zeitpunkt der Einnahme. Am besten während des Trainings, bei der sog. "Grundlagenarbeit" und diese möglichst nicht von einer unangemeldeten Kontrolle durch eine möglichst gefällige und großzügige nationale Kontrollbehörde gestört. ;)

Wer bei Großwettkämpfen dopt, um aufgrund dieses extrem zielgerichteten Betrugs einen Vorteil zu haben, der oder die ist schon extrem in Fahrtrichtung "Alles auf eine Karte" - Risiko-Kurs unterwegs.


Ich habe die Artikel bloß kurz überflogen. Aber wie schon gesagt wurde, gerade sie, die schonmal erwischt/nicht erwischt wurde, sollte wirklich bei jedem Schei** aufpassen und keine fragwürdigen Müsliriegel aus China futtern.. 2006 wurde bei bei einer Dopingprobe ein Hämoglobinwert von 16,4 Gramm pro Deziliter gemessen/betragen - wie auch immer man da sagt. Bei meinem Mann wurde zur gleichen Zeit die Allerweltsblutuntersuchung für die Arbeit gemacht. Ich würde ihn mal als einfachen ;) Marathonläufer bewerten und er hatte einen Wert von 15. Deswegen kann ich mich auch an die Geschichte so gut erinnern. Das war für mich wirklich kein Doping, aber egal, wenn jemand so oft untersucht wird, dann weiß er das und dann kann er das auch beweisen.
 

Dex989

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Das macht natürlich schon mehr Sinn ;)

Immerhin etwas, sah echt nicht gut aus mit der Brunet. Aber wenn ich mich übergeben muss vor dem Rennen, dann muss ich aus meiner Sicht selbst bei Olympia die Sicherheit des Sportlers über den Event stellen und zur Not den Sportler auch gegen seinen Willen aus dem Rennen nehmen.
 

Lipfit2000

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Ich habe die Artikel bloß kurz überflogen. Aber wie schon gesagt wurde, gerade sie, die schonmal erwischt/nicht erwischt wurde, sollte wirklich bei jedem Schei** aufpassen und keine fragwürdigen Müsliriegel aus China futtern.. 2006 wurde bei bei einer Dopingprobe ein Hämoglobinwert von 16,4 Gramm pro Deziliter gemessen/betragen - wie auch immer man da sagt. Bei meinem Mann wurde zur gleichen Zeit die Allerweltsblutuntersuchung für die Arbeit gemacht. Ich würde ihn mal als einfachen ;) Marathonläufer bewerten und er hatte einen Wert von 15. Deswegen kann ich mich auch an die Geschichte so gut erinnern. Das war für mich wirklich kein Doping, aber egal, wenn jemand so oft untersucht wird, dann weiß er das und dann kann er das auch beweisen.

Wenn ich mich recht erinnere gibt/gab es diese Schutzsperren, um die Gesundheit der Sportler zu schützen. Ab einem gewissen Wert besteht die Gefahr einer Thrombose. Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege.

Der hohe Wert kann mehrere Ursachen haben, und muss kein Doping sein. Wobei ich in den letzten ca. 5 Jahren kaum noch etwas von einen betroffenen Sportler gehört, der eine Schutzsperre bekommen hat.
 

theGegen

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Es gab ein paar russische Biathleten und Langläufer (Legkow, glaube ich), die aufgrund dieser Schutzsperre von Wettkämpfen ausgeschlossen waren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

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Sachenbacher-Stehle hatte vor jedem Großereignis auffällige Blutwerte.
 

Big d

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Super Rennen von Böhm. 2. Platz im Moment, mit einem Vorsprung auf Russland und die anderen.
 
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