Es ist doch aber auch logisch, dass dieser Weg so nicht weitergehen wird. Einen derartigen Gewinn kann man nur durch sportlichen Erfolg erzielen, deshalb steigen ja beispielsweise Merchandising-Einnahmen, TV-Gelder, CL-Prämienausschüttungen, usw. Natürlich kann man mit Spielerverkäufen auch Gewinn erwirtschaften, Transfers ala Götze macht man aber vielleicht noch 2-3 mal und büßt dann das derzeitige Standing aufgrund mangelnder Qualität ein. Dieses Jahr war dies ja nicht der Fall, auch aufgrund von Investitionen (die einigen halt nicht weit genug gingen). Allein um dias derzeitige Standing zu halten ist es selbst bei ähnlichem Saisonverlauf (sichere CL-Quali, dort mindestens Vierelfinale) nötig mehr Geld auszugeben (weniger Gewinn auszuwesien). Sei es durch die Finanzierung von Ersatz (Lewandowski), oder durch die Verlängerung mit eigenen Spielern (Gündogan - bei nicht erfolgreicher Verlängerung wären auch hier deutliche Investitionen notwendig).
Mittelfristig werden sich Watzke und der BVB recht sicher darauf konzentrieren das sportlich maximal Mögliche herauszuholen und dabei eine schwarze Null zu schreiben. Ich denke finanziell wird man in naher Zukunft eher nicht mehr am Rad drehen, es wird aber auch nicht das Ziel sein (das kann es bei einem Fussballverein auch kaum) eine mit üppigem Gewinn ausgewiesene Bilanz zu veröffentlichen. Sportlicher Erfolg>Gewinnmaximierung, dies aber in gesunden Bahnen. Ich denke genau das wird auch in Dortmund stattfinden.