BORUSSIA DORTMUND 2013/2014 - Umbruch, Übergangsjahr oder neue Höchstleistungen...?


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lastsamurai

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Der BVB hat zu viel Wert auf das Gehaltsgefüge gelegt. Hummels,Gündogan und Götze hätte ich Bayern Gehälter bezahlt. Um diese 3 hätte man immer eine schlagkräftige Mannschaft aufbauen können.

Dann bist Lewandowski und Reus schneller los als du gucken kannst, dasselbe gilt mit Verzögerung für Pische und Bender. Mal davon abgesehen, dass sich ein Mkhitaryan bei der Neuverpflichtung auch nicht mit 5 Mio. pro Jahr locken lässt. Es ist nun mal so, dass die Philosophie von Klopp auf einer flachen Hierarchie beruht und sich das eben auch bei den Gehältern auswirken muss. Sonst kannst du reden wie du willst, da sagt ein Subotic sonst "Lass doch den Mats laufen, der verdient doppelt so viel wie ich."
Davon ab: was wenn die Neuzugänge im Sommer nicht einschlagen? Angenommen, man holt Martinez für 30 Mio. und der stellt sich als etwas besserer Schieber heraus. Dann hat man einen Haufen Geld verpulvert, verpasst evtl. die Champions League und hat im Jahr darauf plötzlich wieder einen deutlich geringeren Umsatz. Wenn man dann durch hohe Summen für 4,5 Top-Leute plötzlich den Spieleretat um 20 Mio. angehoben hat, muss man schnell an die Reserven.

Man kann uns einfach nicht mit Real Madrid vergleichen, wo das so gehandhabt wird. Das ist das weiße Ballett, die Königlichen. Leute wie Alonso oder Khedira würde da auch für die Hälfte ihres Gehaltes spielen, das macht einfach der Mythos von Real aus.
Und wenn man mal die Bayern zum Vergleich heranzieht, da sind es eben nicht nur 2,3 Leute, die besser als unsere Top-Spieler verdienen. Da sind es eben Schweinsteiger, Lahm, Ribery, Götze, Martinez. Selbst Alaba, Müller, Robben, Dante und Kroos verdienen wahrscheinlich mehr als ein Hummels. Nicht umsonst sind deren Gehaltsausgaben so viel höher.

Ich finde auch nicht alles toll, was unsere Verantwortlichen machen, aber den Weg an sich finde ich gut. Und wenn wir ab und an mal neue Spieler beim BVB sehen, ist das nicht das Schlechteste, das hält den Hunger nach Erfolg hoch.
 

Tuco

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Watzke denkt wahrscheinlich ähnlich wie einige User hier: Beim BVB ist Klopp der mit Abstand wichtigste Mann und jeder Spieler austauschbar, so lange nicht zu viele Stammspieler gleichzeitig gehen. Wenn man das denkt, dann gibt es natürlich auch keinen Grund, die begehrtesten Spieler, bei denen Vertragsverlängerungen sehr teuer wären, unbedingt halten zu wollen. Wenn man international konkurrenzfähig bleiben will, kann das aber auf Dauer natürlich kaum funktionieren, jedenfalls nicht konstant. Für die Top 3 national vielleicht schon, so lange man Klopp hat, ist ja auch nicht schlecht. Damit scheint Watzke halt zufrieden zu sein, dazu ist es eben auch der Weg mit dem geringsten Risiko.
 
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Omega

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Es gibt auch noch etwas zwischen Bayern München und der von Watzke verfolgten Philospie.15 Mio € Gewinn wären auch noch ein Klasse Ergebnis gewesen.

Und ohne die Transfererlöse wären es ja auch nicht mehr geworden. Ergebnis vor Steuern lt. Geschäftsbericht 2012/13 der KGaA ~61,5 Mio, Transfererlöse 51,6 Mio. Gewinn vor Steuern ohne die Erlöse folglich ~ 10 Mio. Jetzt zahl deinen 3 Spielern mal Bayerngehälter und schau zu, wieviel Gewinn noch da ist. Unabhängig davon, ob Reus und Lewandowski deutlci weniger als die 3 verdienen wollen.

Das Gehaltssystem (jetzt viel Erfolgsprämien, dann mehr Grundgehalt) würde wahrscheinlich anders aussehen, daher will ich nicht behaupten, dass ein Verlust geschrieben worden wäre, aber die 15 Mio Gewinn wären auch nur schwer erreichbar gewesen.

Bayern hat halt über 400 Mio Umsatz und im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsunternehmen sind die Möglichkeiten von Investitionen. Mercedes würde vielleicht ein neues, moderneres Werk bauen, das ist im Fußball nur alle Jubeljahre notwenidg, da wird in Spieler investiert.
 
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lastsamurai

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Watzke denkt wahrscheinlich ähnlich wie einige User hier: Beim BVB ist Klopp der mit Abstand wichtigste Mann und jeder Spieler austauschbar, so lange nicht zu viele Stammspieler gleichzeitig gehen. Wenn man das denkt, dann gibt es natürlich auch keinen Grund, die begehrtesten Spieler, bei denen Vertragsverlängerungen sehr teuer wären, unbedingt halten zu wollen. Wenn man international konkurrenzfähig bleiben will, kann das aber auf Dauer natürlich kaum funktionieren, jedenfalls nicht konstant.

Man darf aber auch nicht unterschätzen, dass man durchaus einige Spieler gehalten hat. Wenn ich mir den Kader von Klopps erster Saison (2008/2009) ansehe, sehe ich folgende Spieler:
Weidenfeller, Hummels, Subotic, Schmelzer, Kehl, Blaszczykowski, (Sahin). Da sind 7 der derzeit besten 15 Spieler, die eben auch vor 5 Jahren schon im Kader waren und 5 aus der Stammelf. Bei Bayern sehe ich Lahm, van Buyten, Schweinsteiger, Ribery, Kroos und Müller, also 6 der heute besten 15 Spieler. Bei Leverkusen sind es 5.
Es ist also nicht so, dass wir übermäßig viele Spieler gehen lassen, im Gegenteil, wir halten sogar unseren Stamm zusammen. Es hat sich nur bei einigen Nutzern und Fans der Irrglaube eingeschlichen, dass eine Mannschaft, die mal die jüngste der Bundesliga und gleichzeitig so gut war, auf ewig zusammenspielen muss.
Wie schon eingeworfen, ich persönlich halte es für gut und wichtig, dass neues Blut in die Mannschaft kommt. Und wenn jemand wie Götze zu den Bayern will, dann soll er gehen.

@ Omega
:thumb:
Viele begreifen nicht, dass der Gewinn dieses Jahr eine absolute Ausnahme war, bedingt durch das Finale der CL und die hohe Ablösesumme für Götze. In den nächsten Jahren werden wir voraussichtlich nie wieder so einen Gewinn haben.
 

Bure80

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Dann bist Lewandowski und Reus schneller los als du gucken kannst, dasselbe gilt mit Verzögerung für Pische und Bender.

Lewandowski ist man sowieso los und ich finde das Reus vom Spielertyp leichter zu ersetzen ist als Götze.

Mikky hätte ich nicht unbedingt geholt. Bin kein Fan von ihm.
@ Omega
Ohne den Mikky Transfer hat man auch mit Gehaltssteigerung den Gewinn.
Dazu hätte ich Schieber verkauft und Ginzcek zurück geholt.
50 Mio € Gewinn ist Irrsinn für einen Fußballverein.

@Tuco
Diese Einstellung teile ich.Ohne Klopp wäre der BVB und Watzke niemals das was sie heute sind.
 
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xEr

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Und ohne die Transfererlöse wären es ja auch nicht mehr geworden. Ergebnis vor Steuern lt. Geschäftsbericht 2012/13 der KGaA ~61,5 Mio, Transfererlöse 51,6 Mio. Gewinn vor Steuern ohne die Erlöse folglich ~ 10 Mio. Jetzt zahl deinen 3 Spielern mal Bayerngehälter und schau zu, wieviel Gewinn noch da ist. Unabhängig davon, ob Reus und Lewandowski deutlci weniger als die 3 verdienen wollen.

#

Und dann noch mit ner "normalen CL_Saison" rechnen, wo man nicht gleich Finale marschiert. Z.B. Achtelfinale, was ca. 30 Mio weniger Einnahmen entspricht. Bleibt ja viel übrig vom Gewinn, aber der böse Watzke will ja nur Gewinn erwirtschaften...womit soll dann eigentlich noch ein Lewy-Nachfolger finanziert werden? Ich bin immer wieder erstaunt wie naiv manche User hier sind. Lesen 60 Mio Gewinn und denken man kann plötzlich Bayern Gehälter zahlen. Schalke hat mit ner ähnlichen Strategy jahrelang dicke roten Zahlen geschrieben und die waren sonst immerhin noch Nr. 2 vom Umsatz und trotzdem noch weit von Bayerngehältern entfernt..
 

Omega

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@ Omega
Ohne den Mikky Transfer hat man auch mit Gehaltssteigerung den Gewinn.
Dazu hätte ich Schieber verkauft und Ginzcek zurück geholt.
50 Mio € Gewinn ist Irrsinn für einen Fußballverein.

Ich weiß echt nicht wie oft Tony und ich es in einen BVB Thread schreiben sollen. Transferausgaben sind im nicht sofort gewinnrelevant. Der Verein schreibt die Ausgaben über die Laufzeit ab. Bsp.: 20 Mio. Ablöse 4 Jahre Vertrag, am Ende eines Vertragsjahres jeweils 5 Mio.

Da Götze keine "Anschaffungskosten" hatte, die noch in den Büchern gestanden hätten, war der Erlös vollständig Gewinn. Es ist richtig, dass der BVB so gesund ist, keine Spieler verkaufen zu müssen und trotzdem (im Gesamtkonstrukt) Personalausgaben von ~ 100 Mio ausgeben zu können. Weniger CL-Einnenhmen hätten auch zu weniger Prämien geführt, wie sich dies ausgewirkt hätte, keine Ahnung.

Der BVB konnte sich durch die Ausstiegsklausel nicht gegen den Gewinn "wehren".

@xEr
Nicht nur Schalke sondern auch den BVB hat es in den Mist geritten. Das Geilste war dieses Amoroso - Evanilson Konstrukt mit direkter Rückleihe von Evanilson.
 
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Tony Jaa

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Und ohne die Transfererlöse wären es ja auch nicht mehr geworden. Ergebnis vor Steuern lt. Geschäftsbericht 2012/13 der KGaA ~61,5 Mio, Transfererlöse 51,6 Mio. Gewinn vor Steuern ohne die Erlöse folglich ~ 10 Mio. Jetzt zahl deinen 3 Spielern mal Bayerngehälter und schau zu, wieviel Gewinn noch da ist. Unabhängig davon, ob Reus und Lewandowski deutlich weniger als die 3 verdienen wollen.

Das Gehaltssystem (jetzt viel Erfolgsprämien, dann mehr Grundgehalt) würde wahrscheinlich anders aussehen, daher will ich nicht behaupten, dass ein Verlust geschrieben worden wäre, aber die 15 Mio Gewinn wären auch nur schwer erreichbar gewesen.

Bayern hat halt über 400 Mio Umsatz und im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsunternehmen sind die Möglichkeiten von Investitionen. Mercedes würde vielleicht ein neues, moderneres Werk bauen, das ist im Fußball nur alle Jubeljahre notwenidg, da wird in Spieler investiert.


Man darf in den Ausweis nach Außen auch nicht zu viel hineininterpretieren.
Wir hatten im Jahr zuvor einen Gewinn von 40 Mio. Wenn man die Umsätze bereinigt, ist der Unterschied zwischen 12 und 13 bei ~70 Mio (keinen Bock genau nachzuschauen). Das Delta bei den Personalkosten im Profikader ist vllt bei 15 Mio. Etwas unwissenschaftlich, aber man sieht doch recht deutlich, dass einiges an Gewinn bei der "Bilanzierung" nach außen runtergerechnet wurde.

Die Argumentation von lastsamurai ist ja so auch nicht richtig. Ich finde es auch im Grunde sinnlos immer mit "Wir wollen die Mannschaft zusammenhalten wenn wir mal 3 Jahre in Folge die EL verpassen" zu argumentieren, wenn uns selbst in den besten Zeiten immer Spieler verlassen.

Personalkosten sind eine Investition für die Zukunft!


Bei Micky verstehe ich die Diskussion nicht. 25 Mio sind heutzutage Peanuts und man hätte für das Geld auch keinen Spieler bekommen, bei dem man Stand heute klar sagen kann, dass er besser für uns gewesen wäre. Man darf sich nicht immer an der Transfersummen orientieren, die wir generieren.
 

heiko2183

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Die Wechsel von Sahin und Kagawa zu Madrid/United sind sicherlich nicht primär finanziell motiviert. Die Clubs sind einfach nochmal eine Nummer größer. Somit sprechen wir über den Wechsel von Götze und den anstehenden Wechsel von Lewandowski.
Beide werden in München deutlich mehr Geld verdienen als beim BVB gezahlt wird aber es ist jetzt auch kein sportlicher Rückschritt zu einem Scheichclub mit rein finanziellem Anreiz. Es ist reine Spekulation ob die beiden geblieben wären wenn der BVB Gehälter in den "Bayern Regionen" gezahlt hätte

Zwischenzeitlich haben aber auch einige Spieler ihre Verträge verlängert und sich dabei teilweise auch trotz guter Angebote für den BVB entschieden. (Kuba ManCity)

Dortmund ist sportlich momentan auf einer Stufe mit den besten Clubs aber im Gesamtpaket eben doch noch eine Nummer kleiner (das lässt sich auch nicht mit Gewalt kurzfristig ändern). Ich kann den Frust verstehen, wenn nach Kagawa, Lewandowski jetzt auch ein ablösefreier Gündogan-Wechsel im Raum steht (Ablöse bei Sahin und Götze war auch nicht so richtig prall) aber man macht es sich dann auch sehr einfach wenn man davon ausgeht, dass alle Spieler bei entsprechend höheren Angeboten sofort unterschrieben hätten.

Ich finde die Kritik an Watzke grundsätzlich durchaus richtig (Strategisch ziemlich doof öffentlich immer von Gewinnen zu erzählen wenn man intern dann den Sparer spielt) aber es liegt eben nicht immer alles in der Macht des Vereins. Wenn die Spieler sich einen Traum erfüllen wollen (Sahin, Kagawa) oder wie bei Lewandowski noch irre Berater im Spiel sind, die natürlich an einem Wechsel verdienen, dann sitzt man da in einer ungünstigen Verhandlungsposition.

Es ist dann auch immer leicht im Nachhinein von Außen zu sagen, dass man einen bestimmten Vertrag früher hätte verlängern müssen. Die Spieler sind ja auch nicht doof und wollen sich da ihre Möglichkeiten offen halten indem sie zumindest auf eine Klausel bestehen. Da macht es dann schon Sinn eine Gehaltserhöhung und Vertragsverlängerung auszuschlagen um dann beim ablösefreien Wechsel optimal verhandeln zu können und noch dickes Handgeld einzustreichen.
 
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Omega

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Waren die Personalkosten von 12 zu 13 nicht etwa 25 Mio höher (KGaA)?
Klar rechnet man sich den Gewinn niedrig, wenn es geht. Es ändert aber nichts daran, dass die Götze Millionen einfach voll in den Gewinn gingen und nicht vorhergesehen wurden. Und auch die CL-Einnahmen ab AF wurden wahrscheinlich nicht in eine Planung einbezogen. Und beides ist ja auch richtig gewesen. Auf Transfererlöse ist der BVB nicht angewiesen und nach der Saison zuvor und der schlechten Gruppentopfsituation, war das Überstehen der Vorrunde ja auch nicht seriös (im Sinne einer Budgetplanung) vorhersagbar.

Es kann auch sein, dass das Gehaltfsbudget zu niedrig im verhältnis zur Klasse der Spieler und sportlichem Erfolg liegt, aber dieses "zahlen wie bei Bayern" ist definitiv schon einmal beim BVB schiefgegangen.

Und Dortmund hat mit der Entwicklung der letzten 3 1/2 Jahre mehrere Stufen übersprungen und kann eben langfristig noch nicht sicher sein, dass es nicht doch noch Rückschläge gibt. Es gibt auch in der freien Wirtschaft genügend Beispiele für zu schnelles Wachstum, genauso wie für zu langsames Wachstum.
 

sotarts

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Ich finde die Kritik an Watzke grundsätzlich durchaus richtig (Strategisch ziemlich doof öffentlich immer von Gewinnen zu erzählen wenn man intern dann den Sparer spielt) aber es liegt eben nicht immer alles in der Macht des Vereins. Wenn die Spieler sich einen Traum erfüllen wollen (Sahin, Kagawa) oder wie bei Lewandowski noch irre Berater im Spiel sind, die natürlich an einem Wechsel verdienen, dann sitzt man da in einer ungünstigen Verhandlungsposition.

Klar, gegen Träume kann man nichts machen. Ist ja auch okay so, dumm nur das Lewandowski ziemlich sicher wegen dem Gehalt abhaut (und natürlich wegen dreckiger Berater), ob Gündogan jetzt geht wegen dem Gehalt oder dem fetten Namen des neuen Teams, wer weiß, ich finde es halt immer auffällig das ein Farfan bei Schalke bleibt z.B..

Ich glaube das Gehalt spielt schon eine große Rolle und es ist verlogen von Romantik zu reden (Watzke), es ist nun mal auf diesem Niveau knallharter Wettbewerb (Kapitalismus), das geht nicht mehr ohne. Es ist aber genauso falsch einen Sportverein, in dieser instabilen Phase in der sich Dortmund befindet, wie ein Unternehmen auf Kostenmaximierung zu führen. Sie sind halt sportlich auf Spitzenniveau, das kann sich aber anhand der Kaderplanung (keine Tiefe) schnell ändern.
 

Omega

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Watzke ist an der Stelle ja auch in einer doofen Situation, weil der BVB börsennotiert ist. Er darf den Verein nicht kleinreden, weil er sonst die Aktieninhaber schädigt, er muss regelmäßige Berichte abgeben etc.

Fußballverein und Börse passt nicht so richtig, da ändert auch MAnUnited nichts dran.
 

xEr

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@xEr
Nicht nur Schalke sondern auch den BVB hat es in den Mist geritten. Das Geilste war dieses Amoroso - Evanilson Konstrukt mit direkter Rückleihe von Evanilson.

Jo ich hab nur die Blauen als Beispiel gewählt, weil sie trotz ordentlichem Umsatz dicke Schulden angehäuft haben, ohne dass sie völlig am Rad gedreht haben wie der BVB damals. Sie haben einfach über Jahre über den Verhältnissen gelebt bzw. zu viel spekuliert. Es ist eben ein sehr häufiger Irrglaube, dass man automatisch fetten Umsatz generiert, nur weil man in die Mannschaft investiert.
Im Grunde wäre das geforderte Investieren beim BVB momentan eine hohe Spekulation. Kann man Bayern dadurch in den nächsten 1-2 Jahren ernsthaft angreifen und wird Meister und gewinnt möglichst noch CL, dann dürfte es sich rechnen. Neue Umsatzrekorde, bessere Sponsoringdeals, Vermarktung usw. lassen die Einnahmen soweit stärken, dass der BVB "aus eigener Kraft" mittelfristig die geforderten Gehälter zahlen kann. Bleibt man nur die Nr.2 in Deutschland und scheitert in der CL im Achtel- oder Viertelfinale dürfte es sich kaum rechnen. Dann werden die Umsätze niemals so stark steigen, um die massiv gestiegenen Personalkosten zu decken. Man kanns dann im Besten Fall grade so finanzieren ohne größere Verluste zu machen. Geld für neue Spielertransfers fehlt aber natürlich. Von einer schlechteren Saison will ich gar nicht reden..erst recht nicht, wenn eines der Toppferde im Stall für dann 10 Mio Gehalt mal den Huntelaar macht und gemessen an den Leistungen plötzlich völlig überbezahlt ist und man den Spieler auch nicht mehr verkaufen kann...Nr.2 in Deutschland und das Potential für einen Cl-Run kann der BVb auch mit der jetzigen Ausgabenpolitik schaffen und hat immer noch das Potenzial auf gesunde weise zu wachsen wie in den letzten 3-4 Jahren zuvor auch schon. Man bräuchte aktuell nur mal Glück wie ne Gündoganverlängerung. Ob er verlängert oder nicht, wird aber imo nicht daran scheitern ob er 5 oder 6 Mio verdient.
 

Tony Jaa

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Waren die Personalkosten von 12 zu 13 nicht etwa 25 Mio höher (KGaA)?


Ja, aber da gab es ja auch einen ziemlich krassen Anstieg bei den sonstigen Personalkosten (proportional deutlich stärker gestiegen als die Personalkosten für den Kader, was ich ziemlich mhhh merkwürdig finde). Watzke verdient schon mal Bayern-like und ich glaube jeder BvB-Mitarbeiter hat einen Bonus bekommen (auch ein Zeichen, dass man den Gewinn "künstlich" runterrechnen wollte).
"Zahlen wie die Bayern" ist auch eine Übertreibung. Die Buyern haben bereinigt vllt 100 Mio mehr an Umsatz (die Lücke wird auch eher kleiner statt größer) und zahlen über 100 Mio mehr an Personalkosten. Als gesund wird ja oftmals ein Verhältnis von 2-1 (Umsatz/Personalkosten) genannt und da liegen ja die meisten größeren Clubs deutlich drunter.

Träume sind schön und gut. Falcao hätte auch gerne für Real gespielt, Suarez für Arsenal. Hat man den Spieler langfristig unter Vertrag, verlässt man den Verein nicht zu den eigenen Konditionen.
 

xEr

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Träume sind schön und gut. Falcao hätte auch gerne für Real gespielt, Suarez für Arsenal. Hat man den Spieler langfristig unter Vertrag, verlässt man den Verein nicht zu den eigenen Konditionen.

Dahingehend hat man beim BVB ja schon reagiert. Keine Ausstiegsklauseln mehr und langfristige Verträge. Sokratis und Auba haben 5-Jahres Verträge bekommen. Micky wollte "nur" 4 Jahre, was aus seiner Sicht völlig nachvollziehbar ist (hat ja schon Geld verzichtet für den BVB Wechsel). Wenn jetzt ein Neuer mit 5 Jahren Vertrag explodiert ist die Chance ihn zu verlängern natürlich auch größer, weil er sonst zu lange auf Geld verzichten müsste. (ähnlich wie bei Pische).
 

Bure80

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Schon reagiert???
Auf den falschen Kurs weisen einige hier schon seit 2 Jahren hin.
Gündogan wird nochmal entscheidend sein. Sollte er den BVB verlassen wird mit Reus der letzte Weltklassespieler den Verein verlassen.
Damit wird der BVB auch für Medien,Sponsoren und Neuzugänge uninteressanter.Ein Rückgang des Umsatzes ist unumgänglich.
 
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Big d

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Ja, aber da gab es ja auch einen ziemlich krassen Anstieg bei den sonstigen Personalkosten (proportional deutlich stärker gestiegen als die Personalkosten für den Kader, was ich ziemlich mhhh merkwürdig finde). Watzke verdient schon mal Bayern-like und ich glaube jeder BvB-Mitarbeiter hat einen Bonus bekommen (auch ein Zeichen, dass man den Gewinn "künstlich" runterrechnen wollte).
"Zahlen wie die Bayern" ist auch eine Übertreibung. Die Buyern haben bereinigt vllt 100 Mio mehr an Umsatz (die Lücke wird auch eher kleiner statt größer) und zahlen über 100 Mio mehr an Personalkosten. Als gesund wird ja oftmals ein Verhältnis von 2-1 (Umsatz/Personalkosten) genannt und da liegen ja die meisten größeren Clubs deutlich drunter.

Träume sind schön und gut. Falcao hätte auch gerne für Real gespielt, Suarez für Arsenal. Hat man den Spieler langfristig unter Vertrag, verlässt man den Verein nicht zu den eigenen Konditionen.

sind bei Personalkosten eigentlich auch vorstand, Manager, verwaltungsangestellte, web und IT leute, Marketing, Ärzte, physios, Platzwarte, Hausmeister etc. dabei?

man darf ja nicht nur Trainer und Mannschaft rechnen, ein Team wie der BVB hat sicher mindestens zweihundert teilweise hochbezahlter angestellter außerhalb des direkten sportbertriebs. das sollte man bei den kosten nicht vernachlässigen.
 

xEr

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Schlechter hätte dieser Spieltag nicht laufen können. Topspiel verloren und Bender und Sahin fallen wohl für die CL aus. Dazu noch Sokratis fürs nächste BuLi Spiel gesperrt. Gladbach leider auch gewonnen, jetzt ist man mitten drin im Kampf um Platz 3. Platz 4 am Saisonende wäre schon worst case..
 

Talib

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Ich habe mit dieser Saison persönlich schon abgeschlossen. Ich rege mich auch nicht mehr großartig auf. Es läuft dermaßen viel schief, dass man nur mit dem Kopf schütteln kann :gitche: Die Leverkusender haben hart gespielt, da sind wir irgendwie meist nicht so intelligent. So wie die Bayern gegen Augsburg klappt das einfach nicht :(
 
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