Mein Fazit zum Spiel Borussia Dortmund - Hannover 1:0 (0:0)
Was für eine schwere Geburt heute, dennoch Glückwunsch an die Mannschaft zum knappen, aber letztendlich ungefährdeten Heimsieg.
Aber das, was das Borussen-Team heute zeigte, was wirklich nicht schön mit anzusehen und das über die gesamten 90 Minuten. Man kam eigentlich nie richtig in die Partie rein und man hatte große Probleme im eigenen Spiel. Und man sah heute wieder ganz klar, dass Dortmund nach wie vor Schwierigkeiten hat, gegen tiefstehende Mannschaften zum Erfolg zu kommen. Eine dauerhafte Lösung, solche Gegner des Öfteren im Spiel zu knacken und zu Toren zu kommen, scheint Tuchel und sein Trainerteam noch nicht gefunden zu haben, was aber langsam höchste Zeit wird. Lange geht das nicht mehr gut, dass wir bei solchen Spielen als Sieger vom Platz gehen – das war schon vor zwei Wochen gegen Ingolstadt knapp und heute auch wieder.
Dortmund schafft es einfach nicht, gegen Mannschaften, die nur darauf bedacht sind, hinten drin zu stehen, Ideen und Mitteln zu finden, um das „Abwehrbollwerk“ zu knacken. Der BVB spielt permanent hinten herum und muss ständig neu aufbauen, weil vorne im Bereich der Offensive kein Platz und kein Raum ist, wo man hin spielen könnte. Man schafft es nicht, das Tempo anzuziehen und vorallem schnell zu spielen. Wenn der Gegner tief hinten drin steht, dann kann man sie nur mit schnellen, einfachen Kombinationen aushebeln und zum Torerfolg kommen.
Was Dortmund aber mittlerweile gelernt hat, ist, dass man gegen solche Gegner, wie heute, nicht mehr so oft durch die Mitte spielt, sondern versucht, über die Außen zu kommen. Doch da gibt es leider das nächste Problem, dass Dortmund keinen Spieler über die Außen hat, der mal vernünftige zielorientierte Flanken schlagen kann. Eine einzige Flanke von Piszczek zu Beginn des Spiels wurde am Ende durch die Chance von Reus gefährlich, aber ansonsten waren die Hereingaben, insbesondere von Schmelzer, einfach nur schlecht. Tuchel muss das dringend mit der Mannschaft üben, was das Flanken in den Strafraum betrifft – das muss schleunigst besser werden.
Es war heute eine sehr schwache Dortmunder Leistung – es hat vieles nicht gepasst, man spielte sehr unkonzentriert, ungenau, zu behäbig und viele Fehlpässe und schlechte Ballannahmen bestimmten das BVB-Spiel.
Und so musste eben bei so einem Spiel, was dann auch typisch ist, eine Einzelaktion her, um das Spiel zum Glück am Ende für sich zu entscheiden – die Aktion von Mkhitaryan war einfach nur Weltklasse.
Das heutige Spiel hat wieder aufgezeigt, dass Tuchel noch eine Menge Arbeit vor sich hat. Tuchel muss seine Mannschaft dahin bringen, dass man auch gegen solche Gegner, die über die gesamte Spielzeit nur hinten drin stehen, am Ende klar und deutlich das Spiel für sich entscheidet. Dortmund muss einfacher spielen, mit schnellen Kurzpassspiel, in der Form des „One-Touch-Fußballs“ – nur so kann man die „Betonabwehr“ eines Gegners knacken. Das Spieltempo war viel zu niedrig heute – da muss man viel schneller und variabler spielen; ständig in Bewegung sein und ggf. mal die Positionen tauschen. Der Gegner muss verunsichert werden und man muss ihn zu Fehlern zwingen.
Dortmund kann unter Umständen auch mal den Gegner kommen lassen und sie spielen lassen – dann zieht man sich eben mal ein bisschen selber zurück und versucht dann, ggf. zu kontern, um so zum Torerfolg zu kommen. Oder, wenn man nicht über die Außen zum Erfolg kommt oder eben nicht durch kommt, dann versucht man es mal öfters aus der zweiten Reihe – Schüsse aus der Distanz gegen einen tiefstehenden Gegner sind manchmal auch ein gutes Mittel – unter Umständen wird mal ein Schuss abgefälscht und landet unhaltbar ins Tor oder es entstehen durch abgefälschte Versuche, Ecken, aber da ist der BVB auch nicht erfolgreich.
Das heute, war über 90 Minuten lang, ein einziges Spielsystem, was Dortmund zeigte – anrennen, ggf. über die Außen kommen und wenn man nicht durch kam, wieder nach hinten spielen, neu aufbauen, anrennen usw. – darauf kann sich ein Gegner schnell einstellen und macht es für sich selbst einfach und das Dortmunder Spiel wird durchschaubar.
Auch war heute klar zu erkennen, dass die BVB-Jungs das Spiel nicht richtig ernst genommen haben und das hat was mit Einstellung zu tun und das ist Aufgabe des Trainers, die Mannschaft so einzustellen auf ein Spiel, dass sie alles aus sich herausholt und alles gibt.
Vielleicht waren die Spieler gedanklich schon wieder beim nächsten Spiel, wie es wohl auch letzte Woche der Fall war, als man mehr oder weniger mit angezogener Handbremse in Berlin spielte.
Insgesamt, um es noch einmal zusammen zu fassen, ein sehr dürftige Leistung des BVB´s heute – freuen wir uns einfach über die 3 Punkte, aber man darf und sollte die Leistung der Mannschaft nicht einfach so unterm Teppich kehren bzw. vergessen – Tuchel wird bei der Analyse des Spiels sicherlich mit der Mannschaft darauf eingehen, was falsch lief und es lief so einiges verkehrt. Es war ein enttäuschender Auftritt der Dortmunder gewesen. Nun heißt es 5 Tage ausruhen, bevor es in der Euro-League ernst wird, im Hinspiel, zu Hause gegen den FC Porto.
Was für eine schwere Geburt heute, dennoch Glückwunsch an die Mannschaft zum knappen, aber letztendlich ungefährdeten Heimsieg.
Aber das, was das Borussen-Team heute zeigte, was wirklich nicht schön mit anzusehen und das über die gesamten 90 Minuten. Man kam eigentlich nie richtig in die Partie rein und man hatte große Probleme im eigenen Spiel. Und man sah heute wieder ganz klar, dass Dortmund nach wie vor Schwierigkeiten hat, gegen tiefstehende Mannschaften zum Erfolg zu kommen. Eine dauerhafte Lösung, solche Gegner des Öfteren im Spiel zu knacken und zu Toren zu kommen, scheint Tuchel und sein Trainerteam noch nicht gefunden zu haben, was aber langsam höchste Zeit wird. Lange geht das nicht mehr gut, dass wir bei solchen Spielen als Sieger vom Platz gehen – das war schon vor zwei Wochen gegen Ingolstadt knapp und heute auch wieder.
Dortmund schafft es einfach nicht, gegen Mannschaften, die nur darauf bedacht sind, hinten drin zu stehen, Ideen und Mitteln zu finden, um das „Abwehrbollwerk“ zu knacken. Der BVB spielt permanent hinten herum und muss ständig neu aufbauen, weil vorne im Bereich der Offensive kein Platz und kein Raum ist, wo man hin spielen könnte. Man schafft es nicht, das Tempo anzuziehen und vorallem schnell zu spielen. Wenn der Gegner tief hinten drin steht, dann kann man sie nur mit schnellen, einfachen Kombinationen aushebeln und zum Torerfolg kommen.
Was Dortmund aber mittlerweile gelernt hat, ist, dass man gegen solche Gegner, wie heute, nicht mehr so oft durch die Mitte spielt, sondern versucht, über die Außen zu kommen. Doch da gibt es leider das nächste Problem, dass Dortmund keinen Spieler über die Außen hat, der mal vernünftige zielorientierte Flanken schlagen kann. Eine einzige Flanke von Piszczek zu Beginn des Spiels wurde am Ende durch die Chance von Reus gefährlich, aber ansonsten waren die Hereingaben, insbesondere von Schmelzer, einfach nur schlecht. Tuchel muss das dringend mit der Mannschaft üben, was das Flanken in den Strafraum betrifft – das muss schleunigst besser werden.
Es war heute eine sehr schwache Dortmunder Leistung – es hat vieles nicht gepasst, man spielte sehr unkonzentriert, ungenau, zu behäbig und viele Fehlpässe und schlechte Ballannahmen bestimmten das BVB-Spiel.
Und so musste eben bei so einem Spiel, was dann auch typisch ist, eine Einzelaktion her, um das Spiel zum Glück am Ende für sich zu entscheiden – die Aktion von Mkhitaryan war einfach nur Weltklasse.
Das heutige Spiel hat wieder aufgezeigt, dass Tuchel noch eine Menge Arbeit vor sich hat. Tuchel muss seine Mannschaft dahin bringen, dass man auch gegen solche Gegner, die über die gesamte Spielzeit nur hinten drin stehen, am Ende klar und deutlich das Spiel für sich entscheidet. Dortmund muss einfacher spielen, mit schnellen Kurzpassspiel, in der Form des „One-Touch-Fußballs“ – nur so kann man die „Betonabwehr“ eines Gegners knacken. Das Spieltempo war viel zu niedrig heute – da muss man viel schneller und variabler spielen; ständig in Bewegung sein und ggf. mal die Positionen tauschen. Der Gegner muss verunsichert werden und man muss ihn zu Fehlern zwingen.
Dortmund kann unter Umständen auch mal den Gegner kommen lassen und sie spielen lassen – dann zieht man sich eben mal ein bisschen selber zurück und versucht dann, ggf. zu kontern, um so zum Torerfolg zu kommen. Oder, wenn man nicht über die Außen zum Erfolg kommt oder eben nicht durch kommt, dann versucht man es mal öfters aus der zweiten Reihe – Schüsse aus der Distanz gegen einen tiefstehenden Gegner sind manchmal auch ein gutes Mittel – unter Umständen wird mal ein Schuss abgefälscht und landet unhaltbar ins Tor oder es entstehen durch abgefälschte Versuche, Ecken, aber da ist der BVB auch nicht erfolgreich.
Das heute, war über 90 Minuten lang, ein einziges Spielsystem, was Dortmund zeigte – anrennen, ggf. über die Außen kommen und wenn man nicht durch kam, wieder nach hinten spielen, neu aufbauen, anrennen usw. – darauf kann sich ein Gegner schnell einstellen und macht es für sich selbst einfach und das Dortmunder Spiel wird durchschaubar.
Auch war heute klar zu erkennen, dass die BVB-Jungs das Spiel nicht richtig ernst genommen haben und das hat was mit Einstellung zu tun und das ist Aufgabe des Trainers, die Mannschaft so einzustellen auf ein Spiel, dass sie alles aus sich herausholt und alles gibt.
Vielleicht waren die Spieler gedanklich schon wieder beim nächsten Spiel, wie es wohl auch letzte Woche der Fall war, als man mehr oder weniger mit angezogener Handbremse in Berlin spielte.
Insgesamt, um es noch einmal zusammen zu fassen, ein sehr dürftige Leistung des BVB´s heute – freuen wir uns einfach über die 3 Punkte, aber man darf und sollte die Leistung der Mannschaft nicht einfach so unterm Teppich kehren bzw. vergessen – Tuchel wird bei der Analyse des Spiels sicherlich mit der Mannschaft darauf eingehen, was falsch lief und es lief so einiges verkehrt. Es war ein enttäuschender Auftritt der Dortmunder gewesen. Nun heißt es 5 Tage ausruhen, bevor es in der Euro-League ernst wird, im Hinspiel, zu Hause gegen den FC Porto.