L-james
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Ich halte von einem Rechtsfuß auf der defensiven linken Seite nicht viel. Da man als Lv unter Druck ein gutes Passspiel benötigt und da hat man als Linksfuß einfach klare Vorteile.
BORUSSIA DORTMUND 2015/2016 - Der König ist tot, es lebe der König !?
- Ersteller nbatibo
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Ich halte von einem Rechtsfuß auf der defensiven linken Seite nicht viel. Da man als Lv unter Druck ein gutes Passspiel benötigt und da hat man als Linksfuß einfach klare Vorteile.
Stimmt zwar grundsätzlich, fällt aber weniger ins Gewicht, wenn du einen Spieler hast, der eine gute Ballsicherheit mitbringt, was ja eine der Stärken von Passlack ist. Lahm hat z.b. auch jahrelang einen guten LV abgegeben und dessen große Stärke ist es ebenfalls sich mit dem Ball am Fuß aus schwierigen Situation befreien zu können und nicht (wie etwa Schmelzer) auf den direkten Pass angewiesen zu sein.
Passlack ist noch sehr jung, der kann noch viel lernen und sich verbessern. Wenn er einen soliden linken Fuß mitbringt/entwickelt und eben seine jetzt schon vorhandene Ballsicherheit/Fähigkeit mit dem Ball am Fuß sich zu bewegen bzw. zu dribbeln, dann könnte er schon ein Upgrade zu Schmelzer darstellen, dessen Position für mich immer noch das größte spielerische Verbesserungspotential in der aktuellen Start11 darstellt.
nbatibo
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Kohle auf den Tisch und Jetro Willems holen, der ist doch wie gemalt für Tuchels Anforderungsprofil und man hätte ja das Standortargument zur Heimat...
Aber jetzt dürfte man wieder 1-2 Jahre zu spät sein, wenn Pep bzw. City angeblich schon scharf auf ihn sind...
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L-james
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Jo würde ich auch noch zahlen. Aber ich frage mich was dran ist an Willems zu City. Wenn ich nen Lv für Pep auf der Rechnung habe dann ist das Gaya von Valencia, der ist heiß begehrt und das nächste AV top Talent von denen und dazu Spanier, der kostet natürlich nochmals ne Stange mehr als Willems aber das dürfte für City nicht das Problem sein.
Naja Willems wäre natürlich top, aber sollte man bei ihm keine Chance haben, dann gibt es schon noch ein paar andere Kandidaten. Mendy, evtl. Digne, Guerrreiro.... allgemein scheint mir der Markt bei AVs vor allem LVs in Frankreich ganz gut zu sein.
Die Frage ist halt ob unsere Verantwortlichen für den Sommer wirklich einen Lv suchen, im Normalfall müsste das ganz klar mit Ja beantwortet werden, aber so sicher bin ich mir da trotzdem nicht. Park hat ja auf garkeinenfall ne Zukunft und seinen Platz sollte man mit ner echten und guten Option besetzten.
L-james
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Ist eigentlich schon aufgefallen was für nen Typ wir mit Tuchel da auf der Bank haben, auch bezüglich Ex-Kontakte zu jetztigen Buli-Trainern ?
Irgendwie gefühlt in jedem 2. Spiel gibts ne Verbindung von Tuchel zum Trainer gegenüber
Kramny beim VFB mit Tuchel, der eine zur U23 aufgerückt und der andere Nachfolger als A-Jugendcoach.
Nagelsmann spieler unter Tuchel in der U23 von Augsburg.
Schmidt wurde von Tuchel aus der Schweiz geholt zu Mainz.
Finde das ziemlich cool, das man da dann immer Geschichten von früher zu hören bekommt, auch wenn es keine dramatischen sind, irgendwo spricht das auch für Tuchel das er mit so einigen Bundesligatrainern von heute zusammengearbeitet bzw. sogar ihr Boss/Trainer war.
Irgendwie gefühlt in jedem 2. Spiel gibts ne Verbindung von Tuchel zum Trainer gegenüber
Kramny beim VFB mit Tuchel, der eine zur U23 aufgerückt und der andere Nachfolger als A-Jugendcoach.
Nagelsmann spieler unter Tuchel in der U23 von Augsburg.
Schmidt wurde von Tuchel aus der Schweiz geholt zu Mainz.
Finde das ziemlich cool, das man da dann immer Geschichten von früher zu hören bekommt, auch wenn es keine dramatischen sind, irgendwo spricht das auch für Tuchel das er mit so einigen Bundesligatrainern von heute zusammengearbeitet bzw. sogar ihr Boss/Trainer war.
Weiser kann doch auf der rechten Seite von RV bis RA alles spielen. Meiner Meinung nach könnte er vielleicht sogar, die Nachfolge von Gündogan antreten. Er bringt eigentlich alles dafür mit.
Wenn ich mich nicht irre, hat er unter Guardiola sogar einige Spiele in der Zentrale gemacht.
Solomo
Hundsbua
Du irrst Dich
Weiser hat selten unter Pep gespielt und wenn, dann nur außen.
L-james
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Naja das kann aber nicht die A Lösung für Gündogan sein. Ein Spieler der sich Außen sehr wohl fühlt und evtl. in der Zentrale auch spielen könnte.
Ich weiß das er dadurch sehr flexibel ist/wäre, aber mit Gündogan bitte solche Experimentgeschichten nicht kreuzen, wenn Günni geht dann bitte seriös und gezielt die Lücke schließen. Alles andere wäre Wahnsinn.
Totz der traurigen Umstände um die zwei BVB-Fans, gestatte ich mir, mein Fazit zum Spiel zu schreiben!!!
Mein Fazit zum Spiel Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 05 2:0 (1:0)
Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Schwarz-Gelbe Team zum nie gefährdeten und hochverdienten Heimsieg gegen die Mainzer, die immerhin im letzten Auswärtssieg die Roten aus dem Süden geschlagen haben.
War es bis zum 1:0 ein recht überschaubares Spiel gewesen mit ganz wenigen Highlights, so spielte ab der 30. Spielminute nur noch der BVB. Dortmund kam schwer in die Gänge und die Mainzer stand sicher und kompakt hinten drin und verteidigte die „Null“ in starker Manier. Dortmund hatte zwar viel Ballbesitz, aber schob sich die Kugel mehr oder weniger auf Höhe der Mittellinie nur hin und her – man fand keine Mittel und keine Ideen, die stabil stehende Abwehr der Gäste zu knacken. Zwar kam man das eine oder andere Mal in die Nähe des Strafraumraumes, aber dann fehlte in vielen Aktionen der vorletzte oder gar der letzte entscheidende Pass.
Mit dem Tor von Reus löste sich beim BVB der Knoten und von da an spielte der BVB viel befreiter und losgelöster – die Schwarz-Gelben spielten nun schneller nach vorne, die Kombinationen und Spielabläufe klappten besser und die Gäste bekamen immer mehr Probleme mit den Dortmunder.
In der zweiten Halbzeit spielte nur noch der BVB und es wurden reihenweise Chancen herausgespielt, doch nur eine Chance wurde durch Kagawa in ein Tor umgemünzt. In der zweiten Halbzeit drückte der BVB die Gäste tief in deren eigene Hälfte und ließ hinten in der eigenen Abwehr nichts zu. Mit dem 2:0 waren die Gäste am Ende mehr als gut bedient – am Ende muss der BVB das Spiel mindestens mit 5:0 / 6:0 gewinnen – die Chancenauswertung war in der zweiten Halbzeit miserabel. Daran muss BVB-Trainer Tuchel einfach weiter arbeiten mit seinem Team – er muss seine Spieler dahin bringen, dass sie vor dem Tor abgezockter, kaltschnäuziger und cooler werden. Der BVB kann es sich nicht leisten, so viele Chancen liegen zu lassen – es wird der Tag kommen, da wird das nach hinten los gehen und der Gegner kommt vielleicht einmal vor das Tor, macht das Tor und am Ende gibt’s keine drei Punkte für den BVB. Heute ist es wieder gut gegangen, aber sowas kann sich auch mal rächen – es gibt ja den berühmten Spruch – „Wer die Chancen nicht macht, wird am Ende bestraft“ – zum Glück passierte es auf Dortmunder Seite nicht.
Was leider auch heute wieder negativ auffiel, war, dass der BVB nach Ecken und Freistößen weiter überhaupt keine Gefahr ausstrahlt – gerade, wenn es mal im eigenen Spiel nicht läuft, können Standardsituationen helfen, um zum Erfolg zu kommen. Die Ecken und Freistößen werden dermaßen schwach getreten, da kann der Gegner in vielen Fällen sicherlich nur „lachen“ – auch daran muss BVB-Trainer Tuchel mit seinem Team unbedingt arbeiten. Ecken und Freistöße können unter Umständen eine echte „Waffe“ sein und der BVB muss bei solchen Aktionen viel gefährlicher werden.
Dass das Spiel so ab der 60. Spielminute aufgrund der tragischen Vorfälle auf der Südtribüne in den Hintergrund gerät, ist völlig klar und absolut verständlich. Auch war es sicherlich gewöhnungsbedürftig, wenn auf einmal fast absolute, gespenstische Ruhe herrschte im Tempel, vor, man darf es nicht vergessen, 81.000 Zuschauern. Die Dortmund-Fans haben für jede Art und Weise, egal ob positiv oder negativ, ein Gespür und zeigen es dann auch öffentlich – man merkte, dass jedem Fan der Schock über die Vorfälle tief saß und auch die Mainzer Fans nahmen Anteil daran. Ganz großes Kino von den 81.000 Zuschauern, als sie knapp zwei Minuten vor Ende der Partie, „You´ll never walk alone“ sangen – eine bewegende Anteilnahme an beide BVB-Fans. Auch nach dem Schlusspfiff gab es noch einmal Gänsehaut pur, als die Mannschaft sich vor der Süd, geschlossen in Arm und Arm, aufbaute und das ganze Stadion noch einmal die berühmteste Hymne sang. Auch stark, wie die Mannschaft trotz der ganzen Umständen das Spiel sicher und kontrolliert herunter spielte – für die BVB-Spieler war es sicherlich auch nicht leicht gewesen, so ab der 60. Spielminute so ohne Fangesänge und Anfeuerungen zu spielen – dafür haben sie es sehr gut gemacht und man kann denen nur den Hut ziehen.
Freuen wir uns, trotz der traurigen Vorkommnisse, ein klein wenig über den Sieg und am Donnerstag geht es dann weiter in der Euro-League, mit dem Rückspiel bei den Tottenham Hotspur.
Mein Fazit zum Spiel Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 05 2:0 (1:0)
Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Schwarz-Gelbe Team zum nie gefährdeten und hochverdienten Heimsieg gegen die Mainzer, die immerhin im letzten Auswärtssieg die Roten aus dem Süden geschlagen haben.
War es bis zum 1:0 ein recht überschaubares Spiel gewesen mit ganz wenigen Highlights, so spielte ab der 30. Spielminute nur noch der BVB. Dortmund kam schwer in die Gänge und die Mainzer stand sicher und kompakt hinten drin und verteidigte die „Null“ in starker Manier. Dortmund hatte zwar viel Ballbesitz, aber schob sich die Kugel mehr oder weniger auf Höhe der Mittellinie nur hin und her – man fand keine Mittel und keine Ideen, die stabil stehende Abwehr der Gäste zu knacken. Zwar kam man das eine oder andere Mal in die Nähe des Strafraumraumes, aber dann fehlte in vielen Aktionen der vorletzte oder gar der letzte entscheidende Pass.
Mit dem Tor von Reus löste sich beim BVB der Knoten und von da an spielte der BVB viel befreiter und losgelöster – die Schwarz-Gelben spielten nun schneller nach vorne, die Kombinationen und Spielabläufe klappten besser und die Gäste bekamen immer mehr Probleme mit den Dortmunder.
In der zweiten Halbzeit spielte nur noch der BVB und es wurden reihenweise Chancen herausgespielt, doch nur eine Chance wurde durch Kagawa in ein Tor umgemünzt. In der zweiten Halbzeit drückte der BVB die Gäste tief in deren eigene Hälfte und ließ hinten in der eigenen Abwehr nichts zu. Mit dem 2:0 waren die Gäste am Ende mehr als gut bedient – am Ende muss der BVB das Spiel mindestens mit 5:0 / 6:0 gewinnen – die Chancenauswertung war in der zweiten Halbzeit miserabel. Daran muss BVB-Trainer Tuchel einfach weiter arbeiten mit seinem Team – er muss seine Spieler dahin bringen, dass sie vor dem Tor abgezockter, kaltschnäuziger und cooler werden. Der BVB kann es sich nicht leisten, so viele Chancen liegen zu lassen – es wird der Tag kommen, da wird das nach hinten los gehen und der Gegner kommt vielleicht einmal vor das Tor, macht das Tor und am Ende gibt’s keine drei Punkte für den BVB. Heute ist es wieder gut gegangen, aber sowas kann sich auch mal rächen – es gibt ja den berühmten Spruch – „Wer die Chancen nicht macht, wird am Ende bestraft“ – zum Glück passierte es auf Dortmunder Seite nicht.
Was leider auch heute wieder negativ auffiel, war, dass der BVB nach Ecken und Freistößen weiter überhaupt keine Gefahr ausstrahlt – gerade, wenn es mal im eigenen Spiel nicht läuft, können Standardsituationen helfen, um zum Erfolg zu kommen. Die Ecken und Freistößen werden dermaßen schwach getreten, da kann der Gegner in vielen Fällen sicherlich nur „lachen“ – auch daran muss BVB-Trainer Tuchel mit seinem Team unbedingt arbeiten. Ecken und Freistöße können unter Umständen eine echte „Waffe“ sein und der BVB muss bei solchen Aktionen viel gefährlicher werden.
Dass das Spiel so ab der 60. Spielminute aufgrund der tragischen Vorfälle auf der Südtribüne in den Hintergrund gerät, ist völlig klar und absolut verständlich. Auch war es sicherlich gewöhnungsbedürftig, wenn auf einmal fast absolute, gespenstische Ruhe herrschte im Tempel, vor, man darf es nicht vergessen, 81.000 Zuschauern. Die Dortmund-Fans haben für jede Art und Weise, egal ob positiv oder negativ, ein Gespür und zeigen es dann auch öffentlich – man merkte, dass jedem Fan der Schock über die Vorfälle tief saß und auch die Mainzer Fans nahmen Anteil daran. Ganz großes Kino von den 81.000 Zuschauern, als sie knapp zwei Minuten vor Ende der Partie, „You´ll never walk alone“ sangen – eine bewegende Anteilnahme an beide BVB-Fans. Auch nach dem Schlusspfiff gab es noch einmal Gänsehaut pur, als die Mannschaft sich vor der Süd, geschlossen in Arm und Arm, aufbaute und das ganze Stadion noch einmal die berühmteste Hymne sang. Auch stark, wie die Mannschaft trotz der ganzen Umständen das Spiel sicher und kontrolliert herunter spielte – für die BVB-Spieler war es sicherlich auch nicht leicht gewesen, so ab der 60. Spielminute so ohne Fangesänge und Anfeuerungen zu spielen – dafür haben sie es sehr gut gemacht und man kann denen nur den Hut ziehen.
Freuen wir uns, trotz der traurigen Vorkommnisse, ein klein wenig über den Sieg und am Donnerstag geht es dann weiter in der Euro-League, mit dem Rückspiel bei den Tottenham Hotspur.
Streetballer
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Also ich war heute auch im Stadion und die Stimmung war, wie Tuchel auch schon gesagt hat, sehr beklemmend. Wir saßen auf der Nord(ost-)tribüne direkt neben dem Gästeblock. Zunächst mal ist mir ehrlich gesagt nur aufgefallen, dass die Mainz Fans alle Banner, Flaggen etc. eingerollt und nicht mehr gesungen haben.
Als dann auch die Süd komplett verstummt ist, war irgendwie klar das was passiert ist. Irgendwann erreichte uns dann die Nachricht das ein Zuschauer verstorben sei, generell konnte ich dem Spiel ab diesem Zeitpunkt nur noch beiläufig folgen.
Irgendwann in der 60-65 Minute ist noch irgendwas im Rewe Familienblock passiert. Plötzlich sind alle Fans aufgesprungen und haben dort rüber geschaut und man sah dann auch ca. 10-12 Ordner die durch den Block liefen. Spätestens ab da habe ich mich dann total unwohl gefühlt da immer noch so eine Ungewissheit in der Luft lag.
Ich hätte mir da vielleicht ein bisschen mehr Infos von Nobby gewünscht, man hätte doch eine kurze Durchsage machen können, stattdessen wurden die Fans lange Zeit in Ungewissheit gelassen und die andächtigen und zurückhaltenden Durchsagen (zum Spiel) haben das nicht gerade besser gemacht. Die Stimmung war wirklich kurz davor zu kippen und dann hat man mal schnell eine Massenpanik in so einem Stadion. Ich weiß auch nicht genau wann der Text auf den Leinwänden eingeblendet wurde, den sah man aber von unserem Platz auch gar nicht.
Man ist einfach extrem sensiblisiert nach den Anschlägen. Passt vielleicht nicht wirklich in diesen Thread, aber vielleicht war ja noch jemand im Stadion und kann ähnliches berichten?
Als dann auch die Süd komplett verstummt ist, war irgendwie klar das was passiert ist. Irgendwann erreichte uns dann die Nachricht das ein Zuschauer verstorben sei, generell konnte ich dem Spiel ab diesem Zeitpunkt nur noch beiläufig folgen.
Irgendwann in der 60-65 Minute ist noch irgendwas im Rewe Familienblock passiert. Plötzlich sind alle Fans aufgesprungen und haben dort rüber geschaut und man sah dann auch ca. 10-12 Ordner die durch den Block liefen. Spätestens ab da habe ich mich dann total unwohl gefühlt da immer noch so eine Ungewissheit in der Luft lag.
Ich hätte mir da vielleicht ein bisschen mehr Infos von Nobby gewünscht, man hätte doch eine kurze Durchsage machen können, stattdessen wurden die Fans lange Zeit in Ungewissheit gelassen und die andächtigen und zurückhaltenden Durchsagen (zum Spiel) haben das nicht gerade besser gemacht. Die Stimmung war wirklich kurz davor zu kippen und dann hat man mal schnell eine Massenpanik in so einem Stadion. Ich weiß auch nicht genau wann der Text auf den Leinwänden eingeblendet wurde, den sah man aber von unserem Platz auch gar nicht.
Man ist einfach extrem sensiblisiert nach den Anschlägen. Passt vielleicht nicht wirklich in diesen Thread, aber vielleicht war ja noch jemand im Stadion und kann ähnliches berichten?
Ich habe auhc noch mal eine Frage zum Thema. Warum wird das Thema mit dem verstorbenen so hoch gehängt und von den Fans während eines Spiels derart thematisiert? Herzinfarkte von Zuschauern auf großen Events sind keine Seltenheit. Ok und dass ein 80jähriger an einem Herzinfarkt verstirbt, soll eben öfter mal vorkommen. Ich möchte nicht pietätlos erscheinen, aber ich verstehe es nicht.
Das Thema hat es ja durch alle Nachrichten geschafft gestern. War es ein Angehöhriger eines Spielers?
Das Thema hat es ja durch alle Nachrichten geschafft gestern. War es ein Angehöhriger eines Spielers?
NcsHawk
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1. Ist es nicht an der Tagesordnung, dass in Stadien Menschen sterben. Egal unter welchen Umständen. Egal ob Vereinspräsident, Spielerfrau oder Fan.
2. Fällt es dir nicht leicht ein "Spiel" zu feiern, wenn du weißt einige Meter weiter ist gerade ein Mensch gestorben.
3. Die Reaktion der Fans Mainz&Dortmund war eben genau auf den Punkt richtig.
lastsamurai
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Dazu kommt eben die Mentalität der Menschen und vor allem Fußballfans im Ruhrgebiet:
Manchmal etwas prollig, manchmal etwas laut, aber immer gerade heraus und herzlich. Wenn du in schwarz-gelb durch die Gegend läufst, bist du für die BVB-Fans "einer von uns". Und so wirst du auch behandelt. Beim Spiel in Berlin habe ich mich mit diversen BVB-Fans privat unterhalten, die ich noch nie vorher getroffen habe: an der Würstchen-Bude, beim Anstehen, im Block. Man merkt einfach, dass Fußball das Element ist, was alle verbindet.
Und das dürfte hier einer der Hauptgründe sein, dass die Fans das so getroffen hat: es ist nicht nur einfach ein 80-jähriger Stadionbesucher gestorben, sondern ein "Borusse".
Dazu kommt, dass anders als bei einem Volksfest natürlich alle Menschen in einem Stadion dicht an dicht sind. Du merkst selbst auf der gegenüberliegenden Tribüne sofort, dass etwas nicht stimmt. Alles in allem ein ziemlich mieses Gefühl, kann icn mir vorstellen - ich bin froh, nicht im Stadion gewesen zu sein.
Meinen tiefempfundenen Respekt übrigens an die Mainzer Fans: dass sie da so reagiert haben, ist aus menschlicher Sicht ganz groß und extrem feinfühlig!
Manchmal etwas prollig, manchmal etwas laut, aber immer gerade heraus und herzlich. Wenn du in schwarz-gelb durch die Gegend läufst, bist du für die BVB-Fans "einer von uns". Und so wirst du auch behandelt. Beim Spiel in Berlin habe ich mich mit diversen BVB-Fans privat unterhalten, die ich noch nie vorher getroffen habe: an der Würstchen-Bude, beim Anstehen, im Block. Man merkt einfach, dass Fußball das Element ist, was alle verbindet.
Und das dürfte hier einer der Hauptgründe sein, dass die Fans das so getroffen hat: es ist nicht nur einfach ein 80-jähriger Stadionbesucher gestorben, sondern ein "Borusse".
Dazu kommt, dass anders als bei einem Volksfest natürlich alle Menschen in einem Stadion dicht an dicht sind. Du merkst selbst auf der gegenüberliegenden Tribüne sofort, dass etwas nicht stimmt. Alles in allem ein ziemlich mieses Gefühl, kann icn mir vorstellen - ich bin froh, nicht im Stadion gewesen zu sein.
Meinen tiefempfundenen Respekt übrigens an die Mainzer Fans: dass sie da so reagiert haben, ist aus menschlicher Sicht ganz groß und extrem feinfühlig!
elpres
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Die meisten meiner Freunde, Familienangehörige sowie ich selbst vermeide möglichst jedwede Reise mit betroffenen öffentlichen Verkehrsrouten, wenn Fußballspiele anstehen. Viele Stadiongänger sind prollig, laut, betrunken und dadurch unfassbar nervig. Darüber hinaus bin ich nicht nur einmal der Sportfrei-Fraktion übern Weg gelaufen, die selbst dann nicht vor Gewalt zurückschreckt, obwohl keine 50m entfernt in Sichtweite dutzende Polizisten Wache schieben.
Und wenn Du nicht in schwarz-gelb (oÄ), sondern in anderen Farben durch die Gegend läufst, bist Du keiner "von uns" und wirst auch so behandelt.
Diese Scheinidentitäten sind mMn ein großes Problem und sicher nichts was man idealisieren sollte.
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