BORUSSIA DORTMUND 2017/2018 - Die ergebnisoffene Skatrunde


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Wurzelsepp

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Vielleicht hat ja Chelsea ein grosses Interesse an Pulisic und man kann da (falls der gute Batshuayi weiter so einschlägt) einen guten Deal für alle Seiten machen...
 

Tuco

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Ist hier jemand zufällig bei Bild plus? Es gibt da diesen Artikel: http://m.bild.de/bild-plus/sport/fu...691474,view=conversionToLogin.bildMobile.html
Ist aber nur mit Bild Plus lesbar. Geht sich darum weshalb Dortmund nun wirklich keine KO für Batshuayi besitzt. Würd mich interessieren, ob einfach drin steht aeil Dortmunds Manager dumm sind oder ob es eine richtige Begründung gibt.


Steht auch hier:


Allerdings weiß die Bild am Sonntag, dass die Blues bereit gewesen wären, eine entsprechende Klausel in den Vertrag zu schreiben, allerdings mit einer Option auf ein Rückkaufrecht. Das wiederum wollte die Verantwortlichen von Borussia Dortmund nicht. Die Abneigung begründet sich auf den Wechsel von Mario Götze, der 2013 aufgrund einer Ausstiegsklausel zum FC Bayern wechselte. Dortmund entschied sich damals, solche Klauseln nicht mehr in Verträge einzubauen.
 

Mahoney_jr

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Müsste es nicht heißen, "es kommt auf die Ablösesumme an"? Kaufoption bedeutet mindestens ein Jahr länger Bats. Ein Jahr in dem sich Isak weiter entwickelt. Verstehe deinen automatischen Kool-Aid-Modus nicht
 

thedoctor46

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Naja, grundsätzlich finde ich das auch richtig, sich auf sowas nicht einzulassen. Das wird sicher nicht sowas wie Kaufoption 30 Mio und RKO 60 Mio gewesen sein.
 

nbatibo

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Könnte mir ganz gut vorstellen, dass Chelsea eine RKO wollte und Watzke‘s Stolz diese nicht zugelassen hat - aber selbst das hätte mir deutlich besser gefallen als die aktuelle Situation...

Bin ich auch weiterhin der Meinung, wenn die Modalitäten gepasst hätten...

20/30 wie bei Morata damals hätte natürlich wenig Sinn gemacht, aber seitdem hat sich der Markt schon ziemlich geändert - um wirklich beurteilen zu können, was möglich gewesen wäre, hätte man aber mit am Tisch sitzen müssen.

Das Modell Grundsätzlich „ausschließen“ ist halt immer so eine Sache, passt aber zu Watzke...
 

lastsamurai

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Was mir hier viel zu kurz kommt, ist doch die Frage, ob Batshuayi überhaupt über den Sommer hinweg in Dortmund bleiben will. Was nützt dir eine Kaufoption, wenn der Belgier wieder in die Premier League will?

Und ich hab aus seinen Aussagen ("ich mag Dortmund wegen Batman und Spongebob", "ich will mich mit vielen Toren für die WM empfehlen") jetzt nichts rausgehört, was darauf schließen lässt, dass der BVB seine erste Wahl im Sommer wäre.
Schlägt er in Dortmund ein, hat er doch die freie Auswahl bei den Vereinen und die Aussage, dass in keinem der großen Vereine eine Planstelle frei ist, ist doch auch Makulatur. Hatte Arsenal Platz für Auba? Bayern Bedarf auf der Position von James? Oder musste Barca zwingend Coutinho verpflichten?
Gute Spieler kommen immer unter und vor allem dann, wenn sie ihre besten Jahre noch vor sich haben.

Zorc und sein Team werden Alternativen für den Sommer im Hinterkopf haben, ob die nun Dolberg, Martinez oder Zapata heißen. Das Profil ist klar: ein junger, entwicklungsfähiger Stürmer, der aber von Beginn an Stamm spielen kann. Einen gestandenen Torjäger Mitte 20 kann man einfach nicht bezahlen. Wobei, vielleicht will ja Lacazette im Sommer weg von Arsenal...
 

Tuco

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Müsste es nicht heißen, "es kommt auf die Ablösesumme an"? Kaufoption bedeutet mindestens ein Jahr länger Bats. Ein Jahr in dem sich Isak weiter entwickelt. Verstehe deinen automatischen Kool-Aid-Modus nicht


Da hat sich Watzke wahrscheinlich durch eigenes Verschulden in eine Ecke manövriert, wo er nicht wieder herauskommt, ohne dass er frühere vollmundige Versprechungen "bricht". Nie wieder unter keinen Umständen einem Spieler eine Ausstiegsklausel zu gewähren ist Unsinn, denke ich auch - in Spanien ist sogar vorgeschrieben, dass Verträge solche Klauseln haben müssen. Es kommt doch auf den Einzelfall an bzw. was genau vereinbart wird.
 

L-james

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Da hat sich Watzke wahrscheinlich durch eigenes Verschulden in eine Ecke manövriert, wo er nicht wieder herauskommt, ohne dass er frühere vollmundige Versprechungen "bricht". Nie wieder unter keinen Umständen einem Spieler eine Ausstiegsklausel zu gewähren ist Unsinn, denke ich auch - in Spanien ist sogar vorgeschrieben, dass Verträge solche Klauseln haben müssen. Es kommt doch auf den Einzelfall an bzw. was genau vereinbart wird.

Und in Spanien kotzen sie im Strahl wegen diesen AKs. Eberl sagte es wäre ein Traum wenn man AKs bei Verträgen rauslassen könnte, aber dann würde er die gewünschten Spieler nicht holen können.

Hätte man nachdem Götze-Wechsel nicht diese Politik gefahren, dann wäre Dembele für 50-60 mio(AK) gewechselt zu Barca und nicht bis zu 150 mio. Wie man 0 Kontrolle sich wünschen kann und meint wenn man diesen Mist wieder reinlässt, dass andere Berater und Spieler ohne AK akzeptieren, der lebt auch in einer Traumwelt. Der BVB genießt eine Sonderposition neben den Bayern bezüglich der nicht vorhandenen AKs und hier beschwert man sich darüber:wall:
 
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elpres

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Es geht ja nicht darum jetzt wieder jedem Spieler eine viel zu niedrige AK reinzuschreiben, sondern dass einem sone in Stein gemeißelten Prinzipien ein paar Möglichkeiten nehmen. Im Einzelfall kann manchmal eben doch richtig und sinnvoll sein, was grundsätzlich eher weniger gut ist. Stichwort...Du sollst nicht töten. Oder wie Loa-Tse vor 2500 Jahren sagte: Der Weise kennt keine Prinzipien, er passt sich der Situation an.
 

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@elpres Als der Götze-Vertrag ausgehandelt wurde, waren 37 Mio eine Mondsumme, als Bayern die Klausel gezogen hat, ein Trinkgeld. Welche AK würdest du heute reinschreiben? Eine Milliarde?
 

Brummsel

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Ich kann Watzke verstehen. Er will Bats ein halbes Jahr testen und wenn er ihm gefällt (und falls dieser einverstanden ist) dann im Sommer möglichst lange fest verpflichten.
Da wäre Aki ja dumm, wenn es per Vertrag die Möglichkeit gibt, den Jungen wenig später vom abgebenden Verein wieder zurück zu kaufen.

Wobei ein "Rückkaufrecht" (des abgebenden Vereins) mMn ja nochmal was anderes ist, als eine "Ausstiegsklausel" einer Spielers, bei der ihn im Prinzip jeder Verein kaufen kann, der die Summe aufbringt.
 

Moritz

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Bin ich auch weiterhin der Meinung, wenn die Modalitäten gepasst hätten...

20/30 wie bei Morata damals hätte natürlich wenig Sinn gemacht, aber seitdem hat sich der Markt schon ziemlich geändert - um wirklich beurteilen zu können, was möglich gewesen wäre, hätte man aber mit am Tisch sitzen müssen.

Das Modell Grundsätzlich „ausschließen“ ist halt immer so eine Sache, passt aber zu Watzke...

Sehe ich auch so. Wie man sich aus Eitelkeit nur so limitieren kann. Man hätte sich halt mit der Rückkaufklausel die entsprechende Entwicklung vergüten lassen müssen. Denke dann wäre kein Dortmund Fan sauer gewesen, weil Watzke sein „niemals mehr eine Klausel“ gebrochen hätte.
 

L-james

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Es geht ja nicht darum jetzt wieder jedem Spieler eine viel zu niedrige AK reinzuschreiben, sondern dass einem sone in Stein gemeißelten Prinzipien ein paar Möglichkeiten nehmen. Im Einzelfall kann manchmal eben doch richtig und sinnvoll sein, was grundsätzlich eher weniger gut ist. Stichwort...Du sollst nicht töten. Oder wie Loa-Tse vor 2500 Jahren sagte: Der Weise kennt keine Prinzipien, er passt sich der Situation an.

Was denkst du denn wieviel man hätte maximal reinschreiben können bei einem 19-Jährigen der gerade mal eine halbe Saison Profifußball in Frankreich hinter sich hatte? Da ist die absolute Grenze bei 50-60 mio wenn du den für 13 mio holst und diese Summe wäre schon mehr als ordentlich gewesen. Der BVB hat dadurch dass Dembele so eingeschlagen ist und die offensive getragen hat, bis zu 150 mio kassiert und man hat Angebote in Höhe von 85 abgelehnt und darauf hingewiesen dass der Junge länger noch Vertrag hat und es keine Klauseln gibt.

Hat ein Spieler beim BVB eine AK, dann kommen die Berater und Spieler und verlangen auch eine AK, damit dann solche Szenarien wie im Sommer 2017 bei Dembele oder Auba im Winter, ohne Verhandlungen mit dem BVB problemlos von statten gehen. Seit einigen Jahren weiß aber jeder dass es beim BVB keine AKs mehr gibt, also braucht man da nicht rumverhandeln und bekommen tut man die größten Talente trotzdem, auch Sancho oder Gomez haben keine AKs, was mit keiner so konsequenten Politik anders aussehen würde und dann hätte der BVB weder die volle Kontrolle noch eine angemessene Summe was man sich selber vorstellt bei einem möglichen Wechsel innerhalb der Vertragslaufzeit.

Manche malen sich das alles zu einfach, in Leverkusen wird Völler nicht gerne die niedrigen AKs abnicken, allerdings weiß er dass die Spieler bei Mondsummen bezüglich der AK nicht zu Leverkusen wechseln, sowas macht kein Berater mit. Zudem ist es brutal schwer eine markgerechte AK bei jungen Talenten einzubauen, machst du bei einem 18 oder 19-Jährigen mit wenig Profieinsätzen eine AK von 50 mio, dann sieht das erstmal gut aus, explodieren diese Jungs wie Dembele oder Bailey oder machen eine gute Entwicklung wie Tah + die Marktentwicklung der Verteidiger(VvD, Laporte...) dann sehen diese 50 mio nichtmehr ganz so toll aus, denn du könntest ohne AK deutlich mehr kassieren.

In der Bundesliga beneiden 16 Vereine die Bayern und den BVB dass sie ohne AKs auskommen, die Talente sich trotzdem für den BVB entscheiden und wenn sie explodieren man die Summe selber festlegen kann, ich denke Völler, Eberl, Heidel und co. würden ihren linken Arm hergeben um so verfahren zu können.

Der BVB macht genau das richtige und verhandelt nicht über AKs oder RKO, bei diesem Thema machen die Verantwortlichen alles richtig und sollten eher gelobt werden.
 

nbatibo

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Bei AK‘s (im Rahmen von Vertragsverlängerungen) sehe ich das auch so, bei einer RKO in dieser Konstellation (Wintertransfer + der eigene Starstürmer macht die Flatter) iist das eben mMn eine andere Sache.
Vor allem eine Chance vielleicht an Spieler ranzukommen, die man normalerweise nicht so einfach bekommt.

Aber ist jetzt müßig darüber zu diskutieren, vielleicht können wir im Sommer nochmal das ganze Revue passieren lassen, wenn Kaliber wie Haller und Co. in Dortmund präsentiert werden...
;)
 
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