Borussia Dortmund 2021/22 - Arbeiterfußball mit dem Ex im Rücken


MS

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Schön wärs, wenn Süle das gleiche Niveau eines Hummels hätte. Hummels ist in der letzten Dekade ein All Time IV gewesen, in einer Reihe mit Namen wie Ramos, Pique, Thiago Silva, Bonucci (der spielerisch und von der Persönlichkeit praktisch Hummels' Bruder ist), Pepe, Varane, Boateng und van Dijk.
Hätte er eine bessere Karriereplanung gehabt, würde er womöglich als größter IV seiner Generation angesehen werden. Auch Past Prime Hummels ist besser als Prime Süle
Ich weiß nicht, ob das ernst gemeint ist. Aber Hummels war auch in seiner "Prime" in den Kernkompetenzen eines IV maximal solide. In dem Italien Spiel, wo Balotelli die legendäre Jubel Pose gemacht hat, wurde er nach allen Regeln der Kunst (Schnelligkeit) vorgeführt. In einem spielerisch starken Team, sieht Hummels mit seinem Hang zum Außenrist besser aus, als er als IV jemals war. Ihn mit Bonucci, Ramos oder gar Prime Boateng als IV auf eine Stufe zu stellen, ist völlig falsch. Bei Bayern war er logischerweise nie der beste IV. Ich war immer froh, wenn Hummels gesund war.
 

L-james

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Der Trend ist ganz klar, dass bei uns nur die wenigsten Spieler sich im Wert entwickeln.

Wenn man rauszoomt, ist für mich ganz offensichtlich, dass die Unternehmenskultur nunmal so ist, wie von mir beschrieben, und in so einer Kultur niemand zur Bestleistung animiert wird.

Eher ist es so, dass viele Spieler beim BVB aufblühen und wenn sie wechseln, eher nicht mehr funktionieren. Es wird ja immer gerne andersrum dargestellt, was einfach daran liegt, dass viele Spieler einfach nicht das Zeug haben um bei einem europäischen Top15-Verein zu funktionieren und deren Performances bei Freiburg, Mainz, Kusen, Hoppenheim oder Gladbach ordentlich bis gut waren, aber für höhere Weihen nicht ausreicht.

Es gibt natürlich auch einzelne Beispiele, wo die Gründe dann tatsächlich am Trainer liegt, z.B. Isak, der hier einfach nicht das Vertrauen bekommen hat. Ansonsten sind diejenigen mit großem Talent am besten beim BVB aufgehoben, Lewandowksi, Gündogan und Hummels haben den Schritt erst gemacht wo sie schon gestandene Spieler Mitte 20 waren, der Rest der früher gewechselt ist, kam nie mehr an die Leistungen beim BVB ran, jüngstes Beispiel ist Sancho, wobei man da natürlich abwarten sollte, aber diese Saison ist ein gewaltiger Rückschritt für ihn.

Also ich widerspreche da ganz eindeutig und sage, dass vor allem das Umfeld beim BVB für die Entwicklung von Spielern mit das beste ist was man im europäischen Fußball bekommen kann, deshalb wollen ja auch so viele zum BVB.

Wenn man jetzt erwartet, dass die ganzen Rodes, Schürrles, Schulzes, Meuniers, Delaneys, Wolfs... ihren Wert nicht entwickeln, der erwartet scheinbar Wunderdinge vom BVB-Umfeld.
Holt man Spieler die nicht das Zeug für die Top15 in Europa haben, dann sehen die halt natürlich schlechter aus als bei ihren kleinen Clubs.

Bei Bayern z.B. gab und gibt es auch immer wieder solche Fälle. Nur, dass die Bayern natürlich deutlich weniger solcher Transfers tätigen, hin und wieder ist aber immer einer mit dabei und der wird dann relativ schnell wieder aussortiert. Das waren die Schlaudraffs, Kirchhoffs, Rodes, Rudys, Sarrs, die bei ihren vorherigen Vereinen Leistungsträger waren und dann völlig untergegangen sind auf dem Level wo sich die Bayern bewegen.
Das Level beim BVB ist etwas niedriger, aber halt nach den Bayern das klar höchste in Deutschland und europaweit Top15.
Nachdem man im Normalfall keine gestandene Klasse für dieses Level holen kann (ausser es gibt mal Ausnahmesituationen, Witsel damals oder Hummels), muss man das über reines Talent und Skillset machen und da bewegen wir uns nunmal bei jungen Talenten und mit einem passenden Coach dazu, hast du in Dortmund die besten Umstände um daraus ein Team zu formen die auch mal die höher gerankten Teams übertrumpfen kann, egal ob National (Bayern) oder international.
 

Mahoney_jr

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Eher ist es so, dass viele Spieler beim BVB aufblühen und wenn sie wechseln, eher nicht mehr funktionieren. Es wird ja immer gerne andersrum dargestellt, was einfach daran liegt, dass viele Spieler einfach nicht das Zeug haben um bei einem europäischen Top15-Verein zu funktionieren und deren Performances bei Freiburg, Mainz, Kusen, Hoppenheim oder Gladbach ordentlich bis gut waren, aber für höhere Weihen nicht ausreicht.

Es gibt natürlich auch einzelne Beispiele, wo die Gründe dann tatsächlich am Trainer liegt, z.B. Isak, der hier einfach nicht das Vertrauen bekommen hat. Ansonsten sind diejenigen mit großem Talent am besten beim BVB aufgehoben, Lewandowksi, Gündogan und Hummels haben den Schritt erst gemacht wo sie schon gestandene Spieler Mitte 20 waren, der Rest der früher gewechselt ist, kam nie mehr an die Leistungen beim BVB ran, jüngstes Beispiel ist Sancho, wobei man da natürlich abwarten sollte, aber diese Saison ist ein gewaltiger Rückschritt für ihn.

Also ich widerspreche da ganz eindeutig und sage, dass vor allem das Umfeld beim BVB für die Entwicklung von Spielern mit das beste ist was man im europäischen Fußball bekommen kann, deshalb wollen ja auch so viele zum BVB.

Wenn man jetzt erwartet, dass die ganzen Rodes, Schürrles, Schulzes, Meuniers, Delaneys, Wolfs... ihren Wert nicht entwickeln, der erwartet scheinbar Wunderdinge vom BVB-Umfeld.
Holt man Spieler die nicht das Zeug für die Top15 in Europa haben, dann sehen die halt natürlich schlechter aus als bei ihren kleinen Clubs.

Bei Bayern z.B. gab und gibt es auch immer wieder solche Fälle. Nur, dass die Bayern natürlich deutlich weniger solcher Transfers tätigen, hin und wieder ist aber immer einer mit dabei und der wird dann relativ schnell wieder aussortiert. Das waren die Schlaudraffs, Kirchhoffs, Rodes, Rudys, Sarrs, die bei ihren vorherigen Vereinen Leistungsträger waren und dann völlig untergegangen sind auf dem Level wo sich die Bayern bewegen.
Das Level beim BVB ist etwas niedriger, aber halt nach den Bayern das klar höchste in Deutschland und europaweit Top15.
Nachdem man im Normalfall keine gestandene Klasse für dieses Level holen kann (ausser es gibt mal Ausnahmesituationen, Witsel damals oder Hummels), muss man das über reines Talent und Skillset machen und da bewegen wir uns nunmal bei jungen Talenten und mit einem passenden Coach dazu, hast du in Dortmund die besten Umstände um daraus ein Team zu formen die auch mal die höher gerankten Teams übertrumpfen kann, egal ob National (Bayern) oder international.

Klingt alles logisch, ist aber nur nicht passiert. Die logische Konsequenz nach zehn Jahren Misswirtschaft und dementsprechend falscher Besetzung von Führungspositionen ist die Abwahl der Geschäftsführung. Watzke ist letztendlich für die Resultate verantwortlich und anscheinend ist man mit dieser "Ausbildungsstätte" von ein paar Unicorns völlig zufrieden. Dem wird alles untergeordnet und das korrumpiert nunmal jegliche Bemühungen eine homogene Truppe aufzustellen.

Im Übrigen sind Haaland und Bellingham sowohl individuell als auch mental die beiden herausragendsten Spieler der letzten zehn Jahre und es ist eine Schande, dass der Rest sich so gehen lässt.
 

L-james

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Klingt alles logisch, ist aber nur nicht passiert.

Nein, klingt nicht nur logisch, sondern ist genauso auch passiert, habe dazu auch genügend Beispiele aufgezeigt. Du dagegen sagst einfach, nö, ist nicht so und fertig.

Du bist der Meinung, dass in den Geschäftsräumen vom BVB ein "chillen" auf der Position hinter den Bayern vorherrscht und deshalb Spieler sich nicht entwickeln und ebenfalls sich gehen lassen.
Das ist nicht mehr als irgendeine absurde Eigenrechnung, um für sich selber Dinge zu erklären und dabei besser zu fühlen, weil man es so verstanden zu haben scheint.

Ich bleibe dann doch lieber bei den Dingen die ich wirklich sehen und einordnen kann. Ich sehe die Investitionen und darin sehe ich weder irgendein Ausruhen oder Ambitionslosigkeit, Ich sehe super Entwicklungen von jungen Talenten, sowie Flops die ich genauso vorhergesehen habe.

Das Problem beim BVB ist seit Jahren die sportliche Leitung und für die Transfers und Zusammenstellung des Kaders ist Zorc hauptverantwortlich. Jetzt könnte man sagen, zum Glück hat sich das Problem demnächst von alleine gelöst, aber die Befürchtung, dass Kehl daran anknüpft, ist mehr als berechtigt. Zumindest ist aber wenigstens Zorc weg und man kann zumindest die kleine Hoffnung haben, dass sich was ändern könnte.
 

Mahoney_jr

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Nein, klingt nicht nur logisch, sondern ist genauso auch passiert, habe dazu auch genügend Beispiele aufgezeigt. Du dagegen sagst einfach, nö, ist nicht so und fertig.

Du bist der Meinung, dass in den Geschäftsräumen vom BVB ein "chillen" auf der Position hinter den Bayern vorherrscht und deshalb Spieler sich nicht entwickeln und ebenfalls sich gehen lassen.
Das ist nicht mehr als irgendeine absurde Eigenrechnung, um für sich selber Dinge zu erklären und dabei besser zu fühlen, weil man es so verstanden zu haben scheint.

Ich bleibe dann doch lieber bei den Dingen die ich wirklich sehen und einordnen kann. Ich sehe die Investitionen und darin sehe ich weder irgendein Ausruhen oder Ambitionslosigkeit, Ich sehe super Entwicklungen von jungen Talenten, sowie Flops die ich genauso vorhergesehen habe.

Das Problem beim BVB ist seit Jahren die sportliche Leitung und für die Transfers und Zusammenstellung des Kaders ist Zorc hauptverantwortlich. Jetzt könnte man sagen, zum Glück hat sich das Problem demnächst von alleine gelöst, aber die Befürchtung, dass Kehl daran anknüpft, ist mehr als berechtigt. Zumindest ist aber wenigstens Zorc weg und man kann zumindest die kleine Hoffnung haben, dass sich was ändern könnte.

Nein, deine Begründung ist genauso subjektiv, wie meine. Du wehrst nur seit vielen Jahren Kritik an der Vereinsführung ab und verweist je nach Welle mal zum Trainer, dann zum Manager und mal zu einzelnen Spielern und nimmst dabei sicherlich kein Blatt vor den Mund.

Es ist daher aus meiner Perspektive genau so absurd, wie du die letztendlich verantwortlichen Positionen nach diesem Jahrzehnt der systematischen Unterlieferung von der Kritik ausnehmen kannst.

Die ganze Kacke hat am Ende immer die Unternehmensführung und der Aufsichtsrat zu verantworten. Ich habe es halt nur vor mehr als fünf Jahren schon ganz offen angesprochen.

Und klar, da mache ich den einzelnen Individuen nach einer so langen Zeit sicher weniger Vorwürfe als du, denn ich weiß wie schwer es ist, seine Bestleistung abzurufen, wenn ein ganzes Unternehmen gar nicht an der Topleistung von jedem Einzelnen interessiert ist. Es genügt, wenn ganz wenige herausragend sind. Der Rest spielt sich in die Startelf und das war's dann mit den außerordentlichen Bemühungen.
 

L-james

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Und klar, da mache ich den einzelnen Individuen nach einer so langen Zeit sicher weniger Vorwürfe als du, denn ich weiß wie schwer es ist, seine Bestleistung abzurufen, wenn ein ganzes Unternehmen gar nicht an der Topleistung von jedem Einzelnen interessiert ist. Es genügt, wenn ganz wenige herausragend sind. Der Rest spielt sich in die Startelf und das war's dann mit den außerordentlichen Bemühungen.

Es ist doch völlig absurd zu glauben, dass Watzke und Co. nicht daran interessiert seien, dass jeder Einzelne seine Topleistung abliefert.
Watzke hat es selber erlebt wie man in den Olymp gelangen kann und was das auch für finanziell positive Auswirkungen haben kann.
Man versucht immer wieder dahin zu kommen und ist seit Jahren in einer Dauer-Unzufriedenheit, abgesehen von einzelnen Phasen wo es dann mal besser läuft.

Wenn du über Transfers, Kaderpolitik, Coaching und Performances diskutieren möchtest, gerne, aber nicht über völlig realitätsferne Eigenrechnungen in Bezug auf Kultur, was von der Geschäftsführung angeblich ausgegeben wird und das indirekt als Boykottierung des Leistungsprinzip dient.
Das würde im Endeffekt nichts anderes bedeuten, wie dass Watzke sich selber boykottiert und gar kein Interesse hätte das Maximum aus den vorhandenen Möglichkeiten rauszuholen.
 

LeZ

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Hummels kam doch nicht gerade erst nach Dortmund zurück, sondern vor drei Jahren mit 30. Das ist für einen starken IV kein Alter, und war genau die richtige Entscheidung. Süle ist auch kein "Hummels nur jünger", sondern ein ehemals gelernter Mittelfeldspieler der dementsprechend Dribbeln und Passen kann, 1.95/100kg ist, und vor der Kreuzbandverletzung der schnellste Verteidiger der Liga war.

Aus BVB-Sicht schade ist, dass man das Duo Süle-Hummels auf hohem körperlichem Niveau nur 1-2 Jahre haben wird, aber zumindest kurzfristig sollte das ein stabiles IV-Zentrum geben. Mit Leuten die so schon zusammengespielt haben und sich kennen. Das ist schon mal mehr, als man die letzten X Jahre hatte, das gibt eine ganz andere Stabilität und Balance.
 

Mahoney_jr

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Es ist doch völlig absurd zu glauben, dass Watzke und Co. nicht daran interessiert seien, dass jeder Einzelne seine Topleistung abliefert.
Watzke hat es selber erlebt wie man in den Olymp gelangen kann und was das auch für finanziell positive Auswirkungen haben kann.
Man versucht immer wieder dahin zu kommen und ist seit Jahren in einer Dauer-Unzufriedenheit, abgesehen von einzelnen Phasen wo es dann mal besser läuft.

Wenn du über Transfers, Kaderpolitik, Coaching und Performances diskutieren möchtest, gerne, aber nicht über völlig realitätsferne Eigenrechnungen in Bezug auf Kultur, was von der Geschäftsführung angeblich ausgegeben wird und das indirekt als Boykottierung des Leistungsprinzip dient.
Das würde im Endeffekt nichts anderes bedeuten, wie dass Watzke sich selber boykottiert und gar kein Interesse hätte das Maximum aus den vorhandenen Möglichkeiten rauszuholen.

Ich bin keinesfalls Realitätsfern. Bei uns landen sicherlich viel zu viele durchschnittlich begabte Spieler, aber es ist Realität, dass diese sich einen Vertrag eher sportlich beerdigen, als sie es bei einem anderen Verein machen würden.

Die Wertentwicklung jedes Spielers abseits von den pro Jahr verkauften Top Talenten ist eine Katastrophe. Das hat dabei nur sekundär was mit den überzogenen Gehältern zu tun, sondern mit der Leistung und sportlichen Kapazität bevor sie bei uns ankamen und in welchem Zustand sie sich befinden, wenn sie wieder gehen.

Das was du ein hervorragendes Ausbildungszentrum nennst, das wirkt auf mich eher wie eine Falschgeldpresse.

Oder wie willst du mir erklären, dass man bei uns plötzlich vergisst, wie man Standards verteidigt oder den Raum vor der Viererkette verengt oder den durchstoßenden 8er des Gegners aufnimmt?

"Performance" siehst du bei uns in Sequenzen. Wenn es läuft, dann läuft es. Aber oft läuft es nunmal nicht und dann gibt es seit zehn Jahren keinen Hebel, der in der Lage ist dieser Ansammlung von Individualinteressen wieder eine mannschaftliche Geschlossenheit zu geben.

Ich sage, es liegt an der Unternehmensführung, die es sich gemütlich gemacht hat, die nach Außen grimmig von Titelambitionen spricht und das vielleicht sogar so meint, aber am Ende einen Trainer mit zu wenig Kompetenzen ausstattet, dieser Ambition auch alles unterzuordnen. Die Spieler merken das bewusst oder unterbewusst, geben Gas solange ihr Status nicht zementiert ist und können dann durch die Ups und Downs gehen, ohne den Status zu verlieren.

Das ist "Performance". Und unsere mag im Durchschnitt passen, weil ganz wenige massiv überliefern. Aber ich finde es schon wichtig, den Median zu betrachten und der ist weit unter dem Durchschnitt. Bei uns werden Spieler schlechter, nicht besser. Und zwar seit einem Jahrzehnt.
 

L-james

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einen Trainer mit zu wenig Kompetenzen ausstattet

Das glaube ich nicht. Ein Tuchel hatte nach Jahr 1 zuviel bekommen und das ist den Verantwortlichen dann um die Ohren geflogen.
Ich glaube nicht, dass Rose sich beschweren kann, dass er zu wenig Kompetenzen hat. Ansonsten ist der Trainer zwar der wichtigste sportliche Angestellte, aber deshalb darf er nicht die Alleinherrschaft im Verein haben. Das hat auch kein Trainer bei den Bayern. Wenn du lieferst, dann hast du sicherlich noch mehr Einfluss und deine Wünsche werden umso mehr berücksichtigt, aber das gilt es sich auch zu erarbeiten.

Mir braucht niemand erzählen, dass Rose und sein Trainerteam nicht komplett frei arbeiten können.
 

Tony Jaa

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Welche Spieler performen bei uns denn bitte schlechter? Ich könnte 100 SPieler aufzählen, die das Gegenteil bewiesen haben.
Bei uns wird einfach die Leistungsfähigkeit von mittelmäßigen Average-Joes völlig falsch eingeschätzt.
Ich bin für eine U23 als erste Mannschaft mit 3 Kaderplätzen für Ältere.

Natürlich haben wir eine absolute Losermentalität, die von Watzke & Zorc vorgelebt wird, aber das ist nicht das Entscheidende bzw. wäre Tuchel da auch nur der scheinbare Fix gewesen. Watzke hat keine Ahnung von nichts, und hat von glücklichen Fügungen profitiert. Das gibt es in der Arbeitswelt häufig genug, dass Nichtskönner nach oben kommen, und sich dann festbeißen, weil sie an so eine Position im Leben nicht nochmal kommen würden. Zorc ist insgesamt wahrscheinlich auch eher ein unterdurchschnittlicher Manager, wenn man alle Pros und Contras abwägt.
Tuchel war was die Selektion der Transfers angeht aber nochmal eine SPur härter. Schürrle für 35 Mio, Toprak am liebsten für 40 und Bellarabi wahrscheinlich für 100. Er hätte das Ding innerhalb von 2 Jahren völlig gegen die Wand gefahren, und wäre danach irgendwo abgehauen.

Man kann nicht alle Probleme am auf einmal lösen, aber eine völlige Fokussierung auf U23-Spieler wäre wahrscheinlich die beste Option gegeben der Umstände.
 

Mahoney_jr

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Welche Spieler performen bei uns denn bitte schlechter? Ich könnte 100 SPieler aufzählen, die das Gegenteil bewiesen haben.
Bei uns wird einfach die Leistungsfähigkeit von mittelmäßigen Average-Joes völlig falsch eingeschätzt.
Ich bin für eine U23 als erste Mannschaft mit 3 Kaderplätzen für Ältere.

Natürlich haben wir eine absolute Losermentalität, die von Watzke & Zorc vorgelebt wird, aber das ist nicht das Entscheidende bzw. wäre Tuchel da auch nur der scheinbare Fix gewesen. Watzke hat keine Ahnung von nichts, und hat von glücklichen Fügungen profitiert. Das gibt es in der Arbeitswelt häufig genug, dass Nichtskönner nach oben kommen, und sich dann festbeißen, weil sie an so eine Position im Leben nicht nochmal kommen würden. Zorc ist insgesamt wahrscheinlich auch eher ein unterdurchschnittlicher Manager, wenn man alle Pros und Contras abwägt.
Tuchel war was die Selektion der Transfers angeht aber nochmal eine SPur härter. Schürrle für 35 Mio, Toprak am liebsten für 40 und Bellarabi wahrscheinlich für 100. Er hätte das Ding innerhalb von 2 Jahren völlig gegen die Wand gefahren, und wäre danach irgendwo abgehauen.

Man kann nicht alle Probleme am auf einmal lösen, aber eine völlige Fokussierung auf U23-Spieler wäre wahrscheinlich die beste Option gegeben der Umstände.

Das ist nicht "das Entscheidende"?

Und jeder Spieler spielt bei uns unter seinen Möglichkeiten, abgesehen von ein paar Ausnahmen.

@Felix QED - die Hälfte der Leute war zudem bei uns temporär auf dem Peak und konnte woanders, oft in anderer Rolle, nicht an die Leistung bei uns anknüpfen. Was sagt das über uns aus?
@L-james
Wenn Tuchel immer noch dafür sorgt, dass man Schnappatmung bekommt, wenn ein Trainer gestalten möchte, sorgt es nur für mehr Evidenz, dass die Analyse (nicht die Schlussfolgerung) von Tony korrekt ist. Wir werden von einem Amateur geleitet, der sich benimmt, als sei er Vater des Erfolgs.
 

Mahoney_jr

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Das Spieler bei uns schlechter werden sagt es jedenfalls nicht aus.

Es sind ca 15 Spieler verantwortlich in jedem Jahr. Deine Liste zeigt ein paar Leute, die von uns entdeckt und gefeatured und dann mit viel Gewinn an jemanden verkauft worden sind, die dann nie die Vorschusslorbeeren erfüllen konnten. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Und es gibt welche, da bin ich mir nicht sicher, ob du sie an anderer Stelle nicht als Fail herausgeholt hättest...

Guerreiro ist ein What-if-Kandidat.
 

Mahoney_jr

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Mkhitaryan hatte ein okayes Jahr, dann ein schlechtes, dann ein sehr gutes und wurde mit 1 Jahr Vertrag mit Gewinn verkauft.

Weigl hatte ein gutes Jahr und hat das 10-fache oder so von seiner Ablöse gebracht. Wenn man ihn früher verkauft hätte vermutlich sogar noch mehr.

Welcher der Spieler aus unserem "Programm" spielen denn bei den Top Clubs und bringen Titel nach Hause?

Ich mein... Das müsste doch der Anspruch sein, wenn man so Preise verlangt wie der große Ausbildungsverein BVB? Liefern wir wirklich Qualität? Kommt das noch? Pulisic war immerhin Joker bei einem CL Sieger... Aber es wird sehr dünn bei der Betrachtung der Startformationen der großen Clubs. Hakimi wäre dann ein lustiger Fall von Favre ;)

Wir versauen die Spieler... Die einen, weil sie bei uns ein System bekommen, in dem sie sich komplett entfalten können, ohne aber Verantwortung für das Teamgefüge übernehmen zu müssen. Haaland und Bellingham werden ihren Weg gehen, weil sie, glaube ich, wirklich gewinnen wollen und eher von uns zurückgehalten werden.

Und die anderen versauen wir, weil sie es sich mit einem zu dicken Vertrag irgendwann gemütlich machen. Und ein paar bekommen niemals wieder die Füße voreinander und das war's dann mit der Top Karriere. Das passiert natürlich auch bei den Bayern, aber die Häufigkeit bei uns finde ich erschreckend.
 

L-james

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Wir werden von einem Amateur geleitet, der sich benimmt, als sei er Vater des Erfolgs.

Dafür dass er ein Amateur ist, steht der BVB excellent da. Abgesehen davon, ist nicht das Problem ob Watzke sich als Vater des Erfolgs sieht oder nicht, deshalb spielt kein Spieler schlechter oder besser.
 

Mahoney_jr

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Dafür dass er ein Amateur ist, steht der BVB excellent da. Abgesehen davon, ist nicht das Problem ob Watzke sich als Vater des Erfolgs sieht oder nicht, deshalb spielt kein Spieler schlechter oder besser.

Zeig mir das Unternehmen, dass mit einem Finanzprofi an der Spitze weiterhin innovativ und auf Wachstum getrimmt ist. Apple mit Tim Cook und dann?

Watzke ist ein Buchhalter und wundert sich nun, weshalb sein Laden nur noch Finanz-KPIs optimiert.
 

Roneem10

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Für Dortmund wird es aber schwer, Spieler zu finden die den BVB als "beste und letzte Station" sehen. In die Situation hat man sich jahrelang hineinkatapultiert. Dortmund hört sich für viele Super Super Spieler überragend an......Als Durchgangstation bzw Sprungbrett.

Man holt Jungspunde die sich toll entwickeln bekommt viel Geld und verpulvert das dann für 2 gestandene deutsche Profis die 5 Länderspiele auf dem Puckel haben aber die überhaupt nicht ins Konzept passen + nen weiteren Young Star. Man kann ohne viel Mühe CL spielen, geiles Stadion, relatives gutes Umfeld. Aber diese Geilheit sich für den Verein zu zerreissen kommt von kaum einen rüber.

Und es is schon richtig kacke wenn das Spieler wie Bellingham oder Haaland als einzige ausstrahlen, die den BVB auch nur als Durchgangsstation sehen.

Wie die Lösung aussehen kann weiß ich nicht. Aber Transfers wie Süle oder Adeyemi gehen doch wieder in die gleiche Richtung.

Vieleicht muss der BVB versuchen wirklich mal mehr Leute aus dem Nachwuchszentrum einzubauen die mehrere Jahrgänge mitgemacht haben und die ganzen Talente nicht von Extern einzukaufen.
 
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