Borussia Dortmund 2022/23 - Riesige Identifikation, Edin & so laut wie noch nie


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LoverNo1

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Weiteren Winger braucht es doch nur wenn Malen ginge. (was wohl zu begrüßen wäre).
Für die beiden 6er/8er Positionen hat man bereits 3 für 2 mit Özcan, Can und Kamada. 10er u.ä. Reus, Brandt und Reyna. Haller und Moukoko vorn.
Also ohne Bellingham durchaus breit aufgestellt. Fehlt ein RV und ein super IV Talent.
Da reicht es u.U. Malen und Bellingham durch einen bombigen RA zu ersetzen.
 
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Kamada gut, Bensebaini schlecht. Aktuelle Bilanz heute, imho. Dann mal schauen wie es weiter geht.

Bin zwar auch kein Fan von der Bensebaini-Lösung, aber den ablösefreien Transfer nun als schlecht einzuordnen, wirft bei mir schon die Frage auf, welche/wieviele Spieler dann überhaupt noch in Frage kommen, um als guter Transfer beim BVB angesehen zu werden?
 

Mahoney_jr

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Bin zwar auch kein Fan von der Bensebaini-Lösung, aber den ablösefreien Transfer nun als schlecht einzuordnen, wirft bei mir schon die Frage auf, welche/wieviele Spieler dann überhaupt noch in Frage kommen, um als guter Transfer beim BVB angesehen zu werden?

Sehe aktuell nicht so den Sinn, auf Guerreiro zu verzichten und dafür Bensebaini zu holen.

Das macht imho nur Sinn, wenn sich letztendlich herausstellt, dass man ohne Guerreiro im Mittelfeld offensiver aufstellen kann, also insbesondere die Özcan-Position mit einem Kamada besetzen kann, weil man nicht so viel für Guerreiro mitarbeiten muss (oder auch JBG auf links spielen lassen kann, anstatt ihn verzweifelt auf rechts zu ziehen, wie gegen Chelsea, wenn man sich nicht traut ihn mit Guerreiro zusammen gegen starke gegnerische RVs verteidigen zu lassen).

Wenn die These also ist, dass

A) wir auf anderen Positionen bessere Fußballer aufstellen können, weil Bensebaini seine Kernkompetenzen besser erfüllt als Guerreiro und
B) Bensebaini wenig kostet und deshalb auf anderen Positionen höhere Investitionen in bessere Fußballer ermöglicht

Dann wäre Bensebaini auch ein guter Transfer. Das müssen wir mal abwarten. Einfach so den Tausch von den beiden anzuschauen, ist kein Upgrade, evtl ein Downgrade.
 
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Gelöschtes Mitglied 352

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Sehe aktuell nicht so den Sinn, auf Guerreiro zu verzichten und dafür Bensebaini zu holen.

Das macht imho nur Sinn, wenn sich letztendlich herausstellt, dass man ohne Guerreiro im Mittelfeld offensiver aufstellen kann, also insbesondere die Özcan-Position mit einem Kamada besetzen kann, weil man nicht so viel für Guerreiro mitarbeiten muss (oder auch JBG auf links spielen lassen kann, anstatt ihn verzweifelt auf rechts zu ziehen, wie gegen Chelsea, wenn man sich nicht traut ihn mit Guerreiro zusammen gegen starke gegnerische RVs verteidigen zu lassen).

Wenn die These also ist, dass

A) wir auf anderen Positionen bessere Fußballer aufstellen können, weil Bensebaini seine Kernkompetenzen besser erfüllt als Guerreiro und
B) Bensebaini wenig kostet und deshalb auf anderen Positionen höhere Investitionen in bessere Fußballer ermöglicht

Dann wäre Bensebaini auch ein guter Transfer. Das müssen wir mal abwarten. Einfach so den Tausch von den beiden anzuschauen, ist kein Upgrade, evtl ein Downgrade.

Klingt natürlich jetzt alles deutlich moderater und nachvollziehbarer als dein vorheriges "schlecht" ;) Ich will mich da auch gar nicht lange dran aufhängen, nur hat das bei mir im Kopf die Frage aufgeworfen, wer denn dann überhaupt noch als gute Lösung gelten könnte? Damit fällt ja die ganze Bundesliga flach, weil nicht gut genug oder unerreichbar (Davies). International bliebe ein Grimaldo übrig, aber da gibt es zu viel Konkurrenz. Und danach landen wir ganz schnell in einem Bereich, wo wir in nicht gerade geringe finanzielle Vorleistung gehen müssen, um irgendwann in der Zukunft einen besseren Spieler (zB Kerkez) zu bekommen.

Weg von anderen Namen, kann man natürlich auch problemlos für einen Verbleib von Guerreiro argumentieren. Keine Frage.

Isoliert betrachtet wäre ich in dieser Personalfrage mittlerweile bei Kehl, da ich Veränderung als zwingend notwendig sehe. Selbst wenn die auf dem ersten Blick nicht eine Verbesserung verspricht. Aber wir haben zu viele Spieler, zu viele Gesichter, die sich abgenutzt haben und irgendwie für sehr wenig stehen. Meist Stillstand und Bequemlichkeit. Dennoch wird das so natürlich nicht funktionieren und wir brauchen, wenn wir spielerische Qualität abgeben, neue. Und hier muss Kehl dann, wenn das schon nicht 1 zu 1 aufgeht, eben andere Positionen drum herum spielstärker aufstellen (spielstarke Alternative zu Özcan, neuer Winger oder Terzic muss eben JBG starten lassen).
 

Mahoney_jr

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Klingt natürlich jetzt alles deutlich moderater und nachvollziehbarer als dein vorheriges "schlecht" ;) Ich will mich da auch gar nicht lange dran aufhängen, nur hat das bei mir im Kopf die Frage aufgeworfen, wer denn dann überhaupt noch als gute Lösung gelten könnte? Damit fällt ja die ganze Bundesliga flach, weil nicht gut genug oder unerreichbar (Davies). International bliebe ein Grimaldo übrig, aber da gibt es zu viel Konkurrenz. Und danach landen wir ganz schnell in einem Bereich, wo wir in nicht gerade geringe finanzielle Vorleistung gehen müssen, um irgendwann in der Zukunft einen besseren Spieler (zB Kerkez) zu bekommen.

Weg von anderen Namen, kann man natürlich auch problemlos für einen Verbleib von Guerreiro argumentieren. Keine Frage.

Isoliert betrachtet wäre ich in dieser Personalfrage mittlerweile bei Kehl, da ich Veränderung als zwingend notwendig sehe. Selbst wenn die auf dem ersten Blick nicht eine Verbesserung verspricht. Aber wir haben zu viele Spieler, zu viele Gesichter, die sich abgenutzt haben und irgendwie für sehr wenig stehen. Meist Stillstand und Bequemlichkeit. Dennoch wird das so natürlich nicht funktionieren und wir brauchen, wenn wir spielerische Qualität abgeben, neue. Und hier muss Kehl dann, wenn das schon nicht 1 zu 1 aufgeht, eben andere Positionen drum herum spielstärker aufstellen (spielstarke Alternative zu Özcan, neuer Winger oder Terzic muss eben JBG starten lassen).

Ich habe ja auch "Bilanz heute" geschrieben. Der LV muss sicherlich im Kontext der Gesamtentwicklung des Kaders gesehen werden. Bensebaini ist da aber imho deutlich kritischer als Kamada, wenn man berücksichtigt welchen Slot sie besetzen (sollte Kamada der Bellingham Ersatz sein, dann drehe ich meine Einschätzung nämlich auch wieder um ;) derzeit sehe ich ihn jemanden der Zeit von Dahoud/Reus/Özcan bekommt).
 

WallIn

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Ich habe ja auch "Bilanz heute" geschrieben. Der LV muss sicherlich im Kontext der Gesamtentwicklung des Kaders gesehen werden. Bensebaini ist da aber imho deutlich kritischer als Kamada, wenn man berücksichtigt welchen Slot sie besetzen (sollte Kamada der Bellingham Ersatz sein, dann drehe ich meine Einschätzung nämlich auch wieder um ;) derzeit sehe ich ihn jemanden der Zeit von Dahoud/Reus/Özcan bekommt).
Die zeitnah miteinander verknüpften Infos zum Nicht-Verlängern von Dahoud und der Verpflichtung von Kamada geben mir die Hoffnung, dass es ein 1 zu 1 Tausch ist und kein Bellinghamersatz.
Die Kamada Verpflichtung mag ich sehr. Einen guten, Mittzwanziger Spieler Ablösefrei frühzeitig einzutüten, gab es auch schon lange nicht mehr beim BVB. Wenn es stimmt, dass man eine mündliche Zusage von Fresneda hat, ebenso gut.
Bensebaini mag ich jetzt auch nicht so, aber er ist ebenfalls ablösefrei und kennt seine Stärken besser als Rapha. Generell würde ich zustimmen dass der Abgang von Rapha und Dahoud addition by substraction sein könnte.
Die Bürkis, Dahouds und Raphas standen alle nicht für glorreiche BVB Zeiten und waren alles keine Einstellungsmonster (nicht mit SpielfeldMentalität zu verwechseln).
Ich glaube auch, dass Kehl und Co. eine neue Ära mit hungrigen, siegeswilligen Spielern einleiten will.
Entscheiden sind für mich aber eher, ob Bellingham noch ein Jahr bleibt bzw. wer als Ersatz kommt und wie viele und auf welchen Positionen man sich durch Zugänge fussballerisch noch verbessert.
 

Talib

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Ich sehe das ähnlich. Die Bewertung der einzelnen Transfers hängen von der schlussendlichen Konstellation ab.

Wie sieht es eigentlich bei Duranville aus?
 

NcsHawk

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Ich sehe das ähnlich. Die Bewertung der einzelnen Transfers hängen von der schlussendlichen Konstellation ab.

Wie sieht es eigentlich bei Duranville aus?
Soll ab nächster Woche ins Mannschaftstraining einsteigen.
War dann fast 3 Monate komplett raus. Wird also einige Zeit benötigen + Umstellung auf BVB.
Könnte mir vorstellen, dass man ihn gegen Ende der Saison mal im Kader sehen wird.

Debüt dann im letzten Heimspiel der Saison gegen Mainz.
Meisterschaft hat man dann am Spieltag davor in Augsburg klar gemacht :)
 
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sonic00

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Incl. Handgeld schon kein günstiger Transfer. Bei Frankfurt sieht Kamada aus wie internationale Klasse. Mich würde nicht wundern, wenn er in Dortmund dann wieder spielt wie fast jeder Spieler der Frankfurt verlassen hat.
 

L-james

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Bin zwar auch kein Fan von der Bensebaini-Lösung, aber den ablösefreien Transfer nun als schlecht einzuordnen, wirft bei mir schon die Frage auf, welche/wieviele Spieler dann überhaupt noch in Frage kommen, um als guter Transfer beim BVB angesehen zu werden?

Wie wäre es wenn man sich nicht ständig völlig unkreativ in der Bumdesliga bedient und lauter Spieler holt die aufgrund ihres Alters im Marktwert sinken statt zu steigen?
Ablösefrei bedeutet nicht, dass der Spieler günstig wäre. Handgeld + Gehalt werden entsprechend sein und machen finanziell diese Transfers auch nicht zu Schnäppchen, zumal du bei wackeliger Performance diese Spieler nicht mehr loswirst und dann wird in Transferfenstern erstmal immer darauf verwiesen, dass man X und Y loswerden müsse bevor man neue Spieler holt.
 
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