BVB1909TheReds1892
Nachwuchsspieler
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@thedoctor46
Zum ersten X-Post mit Adeyemi und Malen:
Ich habe das Spiel am Dienstag nicht geguckt – mir ist der Erholungsschlaf lieber als mir über 90 Minuten das Schwarz-Gelbe Rumgeiere auf dem Platz anzuschauen. Was die Rückwärtsbewegung betrifft, kann ich sagen, dass mir das auch schon aufgefallen ist, nicht nur bei Adeyemi und / oder Malen. Die Frage ist hier natürlich – woran liegt das? Ist Terzic derjenige, der den Spielern sagt, insbesondere zu den Offensivspielern:
„Also wenn ihr in vorderster Reihe den Ball verliert und der Gegner startet einen Gegenangriff, dann rennt bloß nicht hinterher und bleibt vorne stehen – ihr spult dadurch zu unnötig viele Kilometer ab und dann seid ihr nach 60 Minuten müde und kaputt.“
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Denn wie sagt man so schön, die Defensive fängt schon beim Stürmer an. Wenn man in der Offensive den Ball verliert, dann hat jeder Spieler die Rückwärtsbewegung anzutreten und mit zu verteidigen / mit nach hinten zu arbeiten, um die Defensivspieler und die Mittelfeldspieler zu helfen und an der Defensivarbeit zu beteiligen. Wer das nicht macht und vorne stehen bleibt, hat das 1 x 1 des Fußballs nicht kapiert. Es gab schon so oft Situationen, auch in der letzten Saison, wo Offensivspieler bei Ballverlust einfach stehen geblieben sind oder nur sporadisch zurück gelaufen sind bzw. nur sporadisch anschließend nach hinten gearbeitet haben. Ich erinnere mich da zum Beispiel an das 3:3 in Stuttgart letzte Saison, wo der BVB in der Offensive den Ball verloren hat – ich glaube Reus war es – und Reus lief dann ganz gemütlich, so als würde er gerade spazieren gehen, in Richtung Mittellinie, während Stuttgart den Angriff vollzog und am Ende das 3:3 erzielte. Und dann gab es mal eine Szene beim Auswärtsspiel in München – da verlor Guerreiro in der Vorwärtsbewegung auf der linken Offensivseite den Ball und blieb dann einfach stehen, anstatt zurück zu laufen bzw. nach hinten zu arbeiten. Diejenigen, die dann einfach vorne stehen bleiben und somit nicht an der Defensivarbeit sich beteiligen, sind in meinen Augen dann einfach nur faul – lauffaul. Bloß keinen Schritt mehr machen etc. Ich glaube nicht, dass irgendein Trainerteam zu irgendeinen Spieler, gerade den Offensivspielern, mitgeteilt, dass sie nicht mit nach hinten arbeiten sollen, wenn der Ball in der Offensive verloren geht.
Zum zweiten X-Post und der verlorenen Meisterschaft:
Ich glaube schon, dass die verlorene Meisterschaft am letzten Spieltag der vergangenen Saison in manchen Köpfen einiger Spieler was gemacht hat. Und ja – sowas kann dauern, bis man so etwas verarbeitet hat. Jeder geht mit so einer Situation anders um – manch einer kommt schnell damit klar, andere wiederum brauchen Wochen, Monate oder gar Jahre, um das Ganze zu verarbeiten – vielleicht gibt es sogar den einen oder anderen, der das bis heute nicht ansatzweise verarbeite hat und vielleicht sogar, was keiner weiß, psychologische Hilfe angenommen hat. Wir alle können nicht in die Köpfe der Spieler reinschauen – wir alle kennen die Gedanken der Spieler nicht und da spielt es für mich gesehen keine Rolle, ob man (Fußball)-Profi ist oder nicht.
Hier mal ein Artikel von Ryerson, der in dem Artikel über die verpasste Meisterschaft spricht – ich denke, so geht es vielen Spielern noch heute.
Ich denke einfach mal, dass es physisch einen „Knacks“ gegeben hat bei dem einen oder anderen Spieler. Das soll aber am Ende keine Entschuldigung sein für das, was die Jungs bislang in dieser Saison spielerisch gezeigt haben!!!
Zum ersten X-Post mit Adeyemi und Malen:
Ich habe das Spiel am Dienstag nicht geguckt – mir ist der Erholungsschlaf lieber als mir über 90 Minuten das Schwarz-Gelbe Rumgeiere auf dem Platz anzuschauen. Was die Rückwärtsbewegung betrifft, kann ich sagen, dass mir das auch schon aufgefallen ist, nicht nur bei Adeyemi und / oder Malen. Die Frage ist hier natürlich – woran liegt das? Ist Terzic derjenige, der den Spielern sagt, insbesondere zu den Offensivspielern:
„Also wenn ihr in vorderster Reihe den Ball verliert und der Gegner startet einen Gegenangriff, dann rennt bloß nicht hinterher und bleibt vorne stehen – ihr spult dadurch zu unnötig viele Kilometer ab und dann seid ihr nach 60 Minuten müde und kaputt.“
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Denn wie sagt man so schön, die Defensive fängt schon beim Stürmer an. Wenn man in der Offensive den Ball verliert, dann hat jeder Spieler die Rückwärtsbewegung anzutreten und mit zu verteidigen / mit nach hinten zu arbeiten, um die Defensivspieler und die Mittelfeldspieler zu helfen und an der Defensivarbeit zu beteiligen. Wer das nicht macht und vorne stehen bleibt, hat das 1 x 1 des Fußballs nicht kapiert. Es gab schon so oft Situationen, auch in der letzten Saison, wo Offensivspieler bei Ballverlust einfach stehen geblieben sind oder nur sporadisch zurück gelaufen sind bzw. nur sporadisch anschließend nach hinten gearbeitet haben. Ich erinnere mich da zum Beispiel an das 3:3 in Stuttgart letzte Saison, wo der BVB in der Offensive den Ball verloren hat – ich glaube Reus war es – und Reus lief dann ganz gemütlich, so als würde er gerade spazieren gehen, in Richtung Mittellinie, während Stuttgart den Angriff vollzog und am Ende das 3:3 erzielte. Und dann gab es mal eine Szene beim Auswärtsspiel in München – da verlor Guerreiro in der Vorwärtsbewegung auf der linken Offensivseite den Ball und blieb dann einfach stehen, anstatt zurück zu laufen bzw. nach hinten zu arbeiten. Diejenigen, die dann einfach vorne stehen bleiben und somit nicht an der Defensivarbeit sich beteiligen, sind in meinen Augen dann einfach nur faul – lauffaul. Bloß keinen Schritt mehr machen etc. Ich glaube nicht, dass irgendein Trainerteam zu irgendeinen Spieler, gerade den Offensivspielern, mitgeteilt, dass sie nicht mit nach hinten arbeiten sollen, wenn der Ball in der Offensive verloren geht.
Zum zweiten X-Post und der verlorenen Meisterschaft:
Ich glaube schon, dass die verlorene Meisterschaft am letzten Spieltag der vergangenen Saison in manchen Köpfen einiger Spieler was gemacht hat. Und ja – sowas kann dauern, bis man so etwas verarbeitet hat. Jeder geht mit so einer Situation anders um – manch einer kommt schnell damit klar, andere wiederum brauchen Wochen, Monate oder gar Jahre, um das Ganze zu verarbeiten – vielleicht gibt es sogar den einen oder anderen, der das bis heute nicht ansatzweise verarbeite hat und vielleicht sogar, was keiner weiß, psychologische Hilfe angenommen hat. Wir alle können nicht in die Köpfe der Spieler reinschauen – wir alle kennen die Gedanken der Spieler nicht und da spielt es für mich gesehen keine Rolle, ob man (Fußball)-Profi ist oder nicht.
Hier mal ein Artikel von Ryerson, der in dem Artikel über die verpasste Meisterschaft spricht – ich denke, so geht es vielen Spielern noch heute.
BVB: Julian Ryerson über verpassten Titel, Haaland und seinen Wechsel
Der Verteidiger von Borussia Dortmund spricht über die verpasste Meisterschaft, seinen Weg von Union Berlin ins Ruhrgebiet und was er seinem Ex-Verein wünscht.
www.reviersport.de
Ich denke einfach mal, dass es physisch einen „Knacks“ gegeben hat bei dem einen oder anderen Spieler. Das soll aber am Ende keine Entschuldigung sein für das, was die Jungs bislang in dieser Saison spielerisch gezeigt haben!!!