Frusciante15
Bankspieler
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Anton ist einfach sinnbildlich für die Transferstrategie des BVBs.
Der BVB wildert seit jeher in der Bundesliga, aber hat im Grunde gar keinen Vorteil, weil man holt nicht frühzeitig junge Spieler wie zB aktuell Gruda, die Upside haben und irgendwann mal explodieren könnten. Nein, man holt sich Spieler wie Schulz und Anton, die jahrelang für günstig Geld zu haben gewesen wären, wo man aber nie darüber nachgedacht hat diese Spieler zu holen. Und das liegt schlicht daran, dass der BVB in diesen Spielern zu diesen Zeitpunkten keinerlei besondere Anlagen erkannt hat. Diese tollen Anlagen wollte man nämlich immer erst dann in ihnen erkannt haben, als sie in ganz anderen Settings eine!!! starke individuelle Saison gespielt haben.
Und dieses Muster gab es oft und es nervt nur noch. Ich könnte mit diesem absurden Bundesliga-Fetisch ja irgendwie noch leben, wenn man sich wenigstens die wenigen spannenden Spieler frühzeit sichert, aber der BVB macht immer genau das Gegenteil, wie @Chip84 schon schreibt, es wird solange gewartet, bis diese Spieler irgendwann mal eine starke Phase oder Saison gespielt haben und dann wird mit viel Geld um sich geschmissen.
Das hat einfach gar nichts mit seriöser Kaderplanung zu tun. Würde nächste Saison zB ein Jonny Burkhardt 20 Tore für Mainz (oder ggfs Hoffenheim) schiessen, stünde der plötzlich auch ganz oben auf der Liste des BVBs. Mehr Tiefe hat die Transferpolitik vom BVB nicht.
Der BVB wildert seit jeher in der Bundesliga, aber hat im Grunde gar keinen Vorteil, weil man holt nicht frühzeitig junge Spieler wie zB aktuell Gruda, die Upside haben und irgendwann mal explodieren könnten. Nein, man holt sich Spieler wie Schulz und Anton, die jahrelang für günstig Geld zu haben gewesen wären, wo man aber nie darüber nachgedacht hat diese Spieler zu holen. Und das liegt schlicht daran, dass der BVB in diesen Spielern zu diesen Zeitpunkten keinerlei besondere Anlagen erkannt hat. Diese tollen Anlagen wollte man nämlich immer erst dann in ihnen erkannt haben, als sie in ganz anderen Settings eine!!! starke individuelle Saison gespielt haben.
Und dieses Muster gab es oft und es nervt nur noch. Ich könnte mit diesem absurden Bundesliga-Fetisch ja irgendwie noch leben, wenn man sich wenigstens die wenigen spannenden Spieler frühzeit sichert, aber der BVB macht immer genau das Gegenteil, wie @Chip84 schon schreibt, es wird solange gewartet, bis diese Spieler irgendwann mal eine starke Phase oder Saison gespielt haben und dann wird mit viel Geld um sich geschmissen.
Das hat einfach gar nichts mit seriöser Kaderplanung zu tun. Würde nächste Saison zB ein Jonny Burkhardt 20 Tore für Mainz (oder ggfs Hoffenheim) schiessen, stünde der plötzlich auch ganz oben auf der Liste des BVBs. Mehr Tiefe hat die Transferpolitik vom BVB nicht.