Bundesliga 19/20 4.Spieltag: Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen


Wie gehts aus?


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Kalle6861

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Und dann dreht Hoffenheim wieder ein 0:3 oder Bremen ein 0:2 ;)

Ist dann wichtig, dass wenigstens ein Hakimi oder so zwischendurch die Nase voll hat und den Ball nach vorne pusht, um für Entlastung zu sorgen.

Problem waren ja da vor allem individuelle Aussetzer die dann nicht mehr zu verhindern waren oder entweder WItsel oder delaney waren nicht mehr auf dem Platz.

Das eine eingespielte wie Mahoney richtig beschrieb Big 4 sich nicht 3 Dinger einschenken lässt, sollte man schon zuversichtlicher sein.
Wenn Favre Leine gibt
 

VvJ-Ente

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Ich muss nochmal nachfragen, weil der Ticker irgendwie einen Fehler zu haben scheint - also Leverkusen hat heute mit Bosz dem ängstlichen Favre gezeigt wo der Hammer hängt und in Dortmund 4:0 gewonnen? Und dabei hat Delaney alle 4 Tore alleine verschuldet. So hat doch der Experte, der seit seinem dritten Lebensjahr Leistungsfußball spielt, gesprochen? :saint:
 

Mahoney_jr

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BVB mit 33% Ballbesitz. Wer jetzt meint das wäre eine Blaupause für sonstige Bundesligaspiele, der wird sich noch umgucken.

Ich bin wirklich so verblendet, dass ich die vorrückenden AVs und auch 6er als neuen Bestandteil in unserem Spiel sehe. Erwiesen erst in Heimspielen. Jetzt müssen die Auswärtsspiele verbessert werden und man kann eine Weiterentwicklung in der Mannschaft konstatieren. Jojo, auch das ist kontrovers, aber so bin ich halt. :rolleyes:
 

Dortmunder in M

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Klasse Spiel, bester Mann Delany - das war ein Festschmaus von der Mannschaft👍. Mir stinkt nur - mit genauso einer Einstellung und mannschaftlicher Geschlossenheit hätte man gegen Union auch nicht die Punkte liegen gelassen. Klar, Bus parken hin oder her. Und gegen schwächere Gegner muss man halt auch mal die Arschbacken zusammenkneifen, wenn’s nicht rund läuft. Das hat dann weniger mit Taktik zu tun, sondern einer gewissen Arroganz geschuldet sich gegen solche Gegner nicht zu quälen.

Die Mannschaft hat heut eine Topleistung gezeigt - aber das Unionspiel bzw. die Enttäuschung über die schlechteste Leistung/Einstellung seit knapp 2 Jahreb, wird mir noch sehr lang im Gemüt liegen. Du kannst auch gegen Union verlieren, aber nicht so emotionslos!
 

Epsilon

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So nachdem hier von einigen BVB Experten vor dem Spiel was von Bus parken und Klatsche gelabert wurde ist dieser souveräner Sieg dann schon merkwürdig. :LOL:

Na ja Favre hat die Mannschaft bestens vorbereitet, zur Pause hätte es auch schon 4-0 stehen können. Eigentlich war man in allen Belangen überlegen. Delaney für mich der Mann des Spiels!
 

Lena

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Und dann noch ein Geschenk an uns im Topspiel. Besser kann der Spieltag nicht laufen! (y)
 

Roneem10

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Das 1:1 in Leipzig is defintiv mehr Wert als nen Heimsieg gegen Trottelkusen

Aber danke an Bayer 4:0 für die Bestätigung. (y)

So lange der BVB zufrieden ist wenn man Platz 4 holt ist alles supi im Süden:smoke:
 

Roneem10

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War doch gar nicht so bohshaft gemeint. Aber diese "Underdog wir backen kleine Brötchen Masche" is halt ausgelutscht.

Ziel für euch is klar die Meisterschaft. Da brauch man sich nicht vor nem Heimspiel gegen !!!!Leverkusen!!!! hinstellen und iwas von Platz 4 erzählen.

Euer Team hat da heute nen Zeichen gesetzt und zumindestens die Pflicht erfüllt.
:belehr:
 

Kalle6861

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Na ja Favre hat die Mannschaft bestens vorbereitet, zur Pause hätte es auch schon 4-0 stehen können. Eigentlich war man in allen Belangen überlegen. Delaney für mich der Mann des Spiels!
L-James says no
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NcsHawk

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Bin da bei James...
Favre Fußball hat da gegen Leverkusen einfach gepasst. Man hat Leverkusen den Ball gelassen und das können die gar nicht gebrauchen. Man selbst konnte dann das spielen was man sehr gut kann...
Bosz kennt nur die eine Art von Fußball entsprechend wird der gegen starke Gegner aussehen.
Natürlich kann man den gestrigen BVB auch auf schwächere Gegner übertragen. Aber nicht wenn man zurückliegt. Das war gestern gegen Leverkusen die erste Führung in der Liga.
Wenn der Gegner kommen muss ist der BVB tödlich.
Dafür muss man den Gegner aber auch unter Zugzwang setzen können und darf nicht nach jeder Ecke ein Gegentor kassieren. Da muss Favre die Lösungen finden.
Wie kann es Dortmund schaffen früh im Spiel in Führung zu gehen. Alles was danach kommt man der BVB.
 

Loslikki

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Wenn der Gegner kommen muss ist der BVB tödlich.
Wie kann es Dortmund schaffen früh im Spiel in Führung zu gehen. Alles was danach kommt man der BVB.

So sehe ich das auch. Sobald der Gegner "aufmachen"muß, um den Rückstand auszugleichen, bekommen die dann ziemlich schnellen Dortmunder viel Raum ihre Konter (die ehrlicherweise auch toll gespielt werden) zu setzen. Bei eigener Führung fällt es dann auch nicht ins Gewicht, daß man phasenweise "hinterher" rennt und wenig Ballbesitz hat (wie gestern z.B).
Größere Schwierigkeiten hat BVB, wenn der Gegner hinten "dicht" macht, um ja kein Tor zu kassieren. Da fehlt m.M.n. noch ein großer MS.
 
G

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Guest
Klasse Spiel, bester Mann Delany - das war ein Festschmaus von der Mannschaft👍. Mir stinkt nur - mit genauso einer Einstellung und mannschaftlicher Geschlossenheit hätte man gegen Union auch nicht die Punkte liegen gelassen. Klar, Bus parken hin oder her. Und gegen schwächere Gegner muss man halt auch mal die Arschbacken zusammenkneifen, wenn’s nicht rund läuft. Das hat dann weniger mit Taktik zu tun, sondern einer gewissen Arroganz geschuldet sich gegen solche Gegner nicht zu quälen.

Die Mannschaft hat heut eine Topleistung gezeigt - aber das Unionspiel bzw. die Enttäuschung über die schlechteste Leistung/Einstellung seit knapp 2 Jahreb, wird mir noch sehr lang im Gemüt liegen. Du kannst auch gegen Union verlieren, aber nicht so emotionslos!

Halte ich weiterhin für äußerst fragwürdig, eine Vergleichbarkeit zwischen dem Spiel gegen Union und dem gestrigen Spiel gegen Leverkusen herzustellen, um dann alles auf die gemeinsamen Nenner Einstellung und Motivation runterzubrechen.

Gestern musste der BVB nicht kreativ werden, sondern einfach nur die von Leverkusen gebotenen Räume bespielen. Umschaltspiel und Kontern ist das, was wir unter Favre in der Regel gut können.

Gegen Union mussten wir die Räume selbst schaffen, da diese keine angeboten haben. Und da hapert es dann gewaltig. Nicht nur gegen Union. Und das liegt nicht am fehlenden Willen. Sondern an dem Ansatz/der Ausrichtung gegen solche Mannschaften.
 

Epsilon

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Na ja jetzt auf einmal hat der Favre Fussball gegen den Kusen gepasst. Im Vorfeld hieß es Favre würde den Bus parken und eine Klatsche kassieren. Es ist echt erstaunlich wie man selbst an einer überzeugenden Leistung immer noch alles relativieren muss nur weil man den Trainer nicht leiden kann. Hätte Favre gestern auf Ballbesitz gepocht wäre solch ein Sieg gegen Leverkusen sicher nicht zustande kommen aber dann hätte man wenigstens wieder Anlass gehabt den Trainer nieder zu machen...

Jetzt gegen Barcelona müsste es dann den nächsten klaren Sieg geben nachdem dieser Gegner viel Ballbesitz haben und das Spiel machen wird.
 

L-james

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Der BVB hat in der Rückrunde die Meisterschaft weggeschmissen, weil man selbst in Phasen großer Kritik gegen Kleine Teams ohne Dreifachbelastung hilflos aussah?
Diese Einstellungs-Thematik ist in Deutschland so dermaßen tief verankert bei den Leuten, das wird man wohl nie rauskriegen.

Du wirst nie 34 Spiele in einer Saison mit dem Messer zwischen den Zähnen bestreiten können, das ist bei so einem Qualitätsvorteil auch nicht notwendig, zumal auch nicht möglich. In den Top-Duellen muss das voll da sein, ansonsten muss die taktische Ausrichtung auch vieles regeln, vor allem in englischen Wochen.
Je mehr Spielanteile du kleineren Teams überlässt, umso mehr Angriffsfläche für Fehler bietest du, zumal die Spieler viel ekliger arbeiten müssen, natürlich sind da Punktverluste vorprogrammiert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 352

Guest
Ich glaub schon, dass es u.a. auch daran liegt. Der BVB unterschätzt gerne mal "leichte" Gegner, ist sich zu selbstsicher und gibt dann nicht 100%.
Ist aber wahrscheinlich ein grundsätzliches Problem sogen. TOP-Mannschaften, sieht man ja auch immer wieder im DFB-Pokal.

Selbst wenn, kann das niemals der Hauptgrund sein.

Da geht es um andere Probleme und die sind mMn recht deutlich im Spielansatz zu suchen. Vorallem suggeriert dieser Spielansatz eben auch gewisse Denkmuster. Spielen wir uns ewig und ohne Risiko den Ball zu, weil der Gegner keine Räume anbietet und man selber keine Lösungen hat, geht es schnell in die Richtung der unmotivierten Mannschaft. Spielen wir wie gestern, wo der Gegner, ohne unser eigenes Zutun, die Räume anbietet, dynamisch und mit Tempo, wird direkt eine andere, bessere Motivation unterstellt.

Ich mein, gegen Union war die Laufleistung zB. ein Aufhänger um die fehlende Einstellung darzustellen. Gestern sind wir wieder weniger als der Gegner gelaufen, hatten keinen nennenswerten Ballbesitz, eine deutliche schlechtere Zweikampfquote und gewinnen 4 zu 0.
 
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