Es ist leider so wie ich es befürchtet haben, und wie es sich nach dem Interview von Watzke angehört hat. Seine große Vision für den BVB ist es mit 20 Punkten hinter den Bayern mit Kovac knapp Zweiter zu werden. Wir erleben einen Umbruch in der Transferpolitik, wobei wir uns von den Sachen, die in den letzten Jahren gut funktioniert haben, trennen. Bei der Konstellation überrascht es mich nicht wirklich. Sammer hat Mentalität an einer Fußballfachhochschule studiert. Kehl ist eine Luftpumpe, der glaubt, dass seine "Führungsstärke" irgendeinen EInfluss auf den BVB-Erfolg hatte. Watzke hat wenig Ahnung von garnichts. Susi hat im Grunde die richtige Denke, ist aber zu sehr beta, um sich in so einer Konstellation durchzusetzen. Was mich aber überrascht, ist die Tatsache, dass Watzke von einem Kurs abweicht, der aus shareholder-value-Sicht nahe am Optimum war.
Es ist wie es schon
@L-james sagt. Es ist natürlich wichtig die richtigen Spielertypen einzusammeln, aber warum können das nicht Leute mit mehr Entwicklungspotenzial sein? Rode war ja in einem Paralleluniversum, in dem die Qualität keine Rolle spielt, auch der absolute Spielertyp, aber halt ein paar Etagen zu niedrig gegriffen.
Delaney oder Wolf würde ich bei der Masse an Spieler schon kritisch sehen, aber was mich aus den Zocken haut, sind die Preise. Besonders bei der Ablöse von Delaney hätte ich im Leben nicht damit gerechnet, dass wir das bezahlen würden.
Und wenn jetzt davon gesprochen wird, dass man die deutsche Liga unterschätzen würde und immer nur von ausländischen Spieler phantasiere, frage ich mich schon, wie man reagier würde, wenn man einen 27jährigen von einem Mittelklasse-Club holen würde, der erst eine Saison auf Top-Niveau spielt.
Vor 2 Jahren kamen noch die Dembeles, heute sind es die Wolfs...