BVB 19/20 - Von Zögerli zu Vollgas? Jahr #2 des Neuaufbaus


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Welcher Trainer bringt uns weiter?

Bevor sich über Trainertypen unterhalten wird, müssen die Verantwortlchen erstmal deutlich machen, für welche Art von Fussball der Verein stehen soll. Da gab es in den vergangenen Jahren sehr konträre Ansätze.

Bei Favre sind wir mittlerweile bei total biederen Ergebnisfussball (der seit der Rückrunde nur bedingt funktoniert) angekommen, den die Verantwortlichen stets als attraktiven Fussball verkaufen wollen.
 

L-james

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Unfassbar, 0 Torschüsse in Halbzeit 2 gegen einen Aufsteiger und er labert davon dass man geduldig verteidigen muss. :crazy:
Noch geduldiger (passiver) und man muss befürchten dass die Spieler auf dem Spielfeld nicht einnicken.


Wer Bosz-Fußball zu krass fand und richtig dass er gegangen wurde, dann muss man das krasse Gegenteil unter Favre genauso ansprechen und sich von ihm trennen.
In Fußballdeutschland ist es aber so, sobald ein Trainer mutig und offensiv auftretet, dann ist er deutlich schneller bei Misserfolgen angezählt als jemand der mutlos und defensiv spielen lässt, letzterer kriegt überall Alibis und es ist immer die Mannschaft (Einstellung) die Schuld ist.

Nach der Länderspielpause kommen Leverkusen und Barcelona nach Dortmund, sollte die Favre-Truppe nicht wieder soviel Glück der Welt wie in der vergangenen Rückrunde gegen Kusen haben, dann gibt es da 2 Niederlagen, wo man größtenteils gegen beide Teams hilflos in der eigenen Hälfte dem Ball hinterherrennt.
Spätestens danach sollten auch in Dortmund alle Alarmglocken angehen, denn aktuell werden viele die gestrige Pleite noch als "Ausrutscher" einordnen, aber dieser Krampf geht jetzt schon über ein halbes Jahr, eigentlich über die gesamte Amtszeit von Favre, nur dass er alles Glück der Welt in der vergangenen Hinrunde hatte, wo im Normalbereich die Ausbeute dann ähnlich ausgesehen hätte wie in der Rückrunde.

Favre ist ein Verwalter, mit ihm wird die Truppe niemals in die Nähe ihres Maximums kommen und das sollte eigentlich das Ziel eines jeden Übungsleiters sein.
Ich verstehe überhaupt nicht wie ein paar BVBler hier diesen Fußball auch nur ansatzweise verteidigen können, es macht überhaupt kein Spaß BVB-Spiele zu schauen, es ist Woche für Woche ein großer Krampf bis meistens Sancho den Dosenöffner/Retter gibt und man dann mit der individuellen Überlegenheit die Ergebnisse zusammenstümpert.

Hummels wurde geholt und trotzdem ist die Defensiv wackelig wie sau, sagte doch dass es nicht an Zagadou und anderen Spielern liegt, bei dem Stil kannst du auch van Dijk, Sergio Ramos und Kante verpflichten. Die Gegner hießen bisdato Augsburg, Köln, Union und trotzdem hat man schon wieder 5 Gegentore auf dem Konto, tritt insgesamt zu wackelig auf, da 0,0 Spielkontrolle und Dominanz vorhanden ist und die Standardschwäche ist chronisch.

Die gesamte europäische Spitze (abgesehen von ganz ganz wenigen bis einzelnen Ausnahmen) verteidigt nach vorne, weil du einfach nicht mehr alles tief um die Box herum verteidigt bekommst, egal ob der Gegner City, Barcelona oder Union heißt. Der Stil von Favre ist vll. gut um eine Truppe zu stabilisieren und in ruhige Fahrwasser zu bringen, da oben wo er aktuell ist, passt er überhaupt nicht hin und sieht komplett verloren aus, kein Wunder dass er mit Ü60 zum ersten mal einen Verein trainiert, bei dem es kein Riesenerfolg ist wenn man sich mal für die CL qualifziert.
 
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Solomo

Hundsbua
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Bevor sich über Trainertypen unterhalten wird, müssen die Verantwortlchen erstmal deutlich machen, für welche Art von Fussball der Verein stehen soll. Da gab es in den vergangenen Jahren sehr konträre Ansätze.
Das Problem hat man doch oft in Proficlubs. Ich habe sehr oft das Gefühl, dass man sich über sowas wie eine Club-DNA gerade in Deutschland viel zu wenig Gedanken macht. Siehe auch Bayern mit der Trainerfolge Pep-Anceltti-Heynckes-Kovac. Bei Ajax Amsterdam wurde ja anfänglich sogar Ten Hag kritisiert, weil er zu viele Sicherheitspässe hat spielen lassen. Die wissen genau, was sie sehen wollen. In Deutschland geht es mir viel zu oft nach Namen und viel zu wenig nach Philosophie. Ganz zu schweigen, dass Umschaltspiel das Allheilmittel zu sein scheint.
 

thedoctor46

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Unfassbar, 0 Torschüsse in Halbzeit 2 gegen einen Aufsteiger und er labert davon dass man geduldig verteidigen muss. :crazy:
Ich hab es zwar nicht gesehen sondern nur davon gelesen, aber das Interview bei Sky nach dem Spiel soll wohl noch schlimmer gewesen sein. Favre soll dort wohl das Ausrufen: "Ziel Meisterschaft" als großen Fehler bezeichnet haben, der sich nun nicht mehr ändern ließe.

War völlig klar, dass das diesbezüglich noch Stress gibt.
 
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Gelöschtes Mitglied 352

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Ich hab es zwar nicht gesehen sondern nur davon gelesen, aber das Interview bei Sky nach dem Spiel soll wohl noch schlimmer gewesen sein. Favre soll dort wohl das Ausrufen: "Ziel Meisterschaft" als großen Fehler bezeichnet haben, der sich nun nicht mehr ändern ließe.

War völlig klar, dass das diesbezüglich noch Stress gibt.

Lustigerweise hat hier Favre die realistischte Einschätzung von allen Beteiligten. Dieser Kader ist kein Kader für eine Meisterschaft.

Aber diese Diskrepanz zwischen Spielern und Verantwortlichen und Trainer in Sachen Zielsetzung kann nicht lange gut gehen.

Eine Niederlage und im BVB-Thread haben wir eine Trainer-Diskussion.:weghier:

Favre wird hier seit seinem Amtsantritt kritisch gesehen. Was durch eine miese Rückrunde verstärkt wurde. Und leider setzt die neue Saison nahtlos an der Rückrunde an.

Hier geht es nicht um eine Niederlage, sondern ein grundsätzliches Problem mit der Arbeit des Trainers.
 

L-james

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Hier geht es nicht um eine Niederlage, sondern ein grundsätzliches Problem mit der Arbeit des Trainers.

Die Nicht-BVBler sind hier eh 0,0 ernst zu nehmen, denn entweder geht ihnen der BVB größtenteils am Hintern vorbei, oder sie freuen sich komplett ins Fäustchen dass der BVB so einen miserablen Fußball spielt.
Würde bei den Bayern ein Trainer selbst gegen Aufsteiger so passiv spielen lassen, würden der Thread hier nicht nur brennen, wahrscheinlich hätte Sportforen den nächsten Totalabsturz.

Es ist aber verständlich was vor allem die Fans der Konkurrenten hier bezwecken wollen, so lange dieser Verwalter die Truppe einschläfert, sind die Chancen beim eigenen Verein größer, gilt jetzt nur bedingt für die Bayern, die sind qualitativ besser aufgestellt, aber vor allem Leipzig oder Kusen wittern da Morgenluft.
 

Solomo

Hundsbua
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Ich habe gestern mal das gesamte BVB-Spiel gesehen und kann sowohl @L-james als auch @Mahoney_jr verstehen. So ein Spiel wie gestern gewinnt der BVB in 9 von 10 Fällen, vielleicht geht es einmal unentschieden aus. Union hat sich sowas von den A... aufgerissen, man beachte die Laufleistung, die waren ja alle kollektiv tot am Ende. Ich hatte auch das Gefühl, dass man den Gegner unterschätzt hat, grade, weil man in den ersten Minuten ziemlich leicht durchkam und nach dem Rückstand ja sehr schnell geantwortet hat. In der Anfangsphase dachte ich mir, das wird die von mir prognostizierte klare Sache für den BVB, weil Union große Mühe hatte, Dortmund überhaupt vom Strafraum fern zu halten. Da kann man als Trainer aber meistens reden, wie man will, es steckt gegen solche Gegner im Hinterkopf, dass ein paar Prozent weniger auch reichen. Ich halte aber das Thema kollektive Motivation im Profisport eh für sehr überschätzt, ein Team spielt nicht besser, wenn der Trainer immer wieder darauf hinweist, den Gegner nicht zu unterschätzen. Dortmund hat es Union bei allen Gegentoren viel zu leicht gemacht und da sehe ich eher das Team in der Verantwortung als Favre. Außer vielleicht bei der Ecke, aber wenn man sich so übertölpeln lässt, kann man das mMn nicht am Trainer festmachen. Und es ist auch nicht so, dass man diese Probleme gegen kleinere Teams erst seit Favre hat.

Auf der anderen Seite gilt halt das, was ich oben über eine Club-DNA geschrieben habe. Ein Verein wie der BVB muss mMn auf dem Spielfeld immer ein Stück über die Emotion kommen, mit dem Fanpotenzial, das man hat. Nicht kopflos Hauptsache nach vorne, dann könnte man auch Zorniger holen, aber der Stil von Favre passt für mich nicht nach Dortmund, der hemmt das Potenzial. Ich halte Bosz für überschätzt, bei dem stimmt mMn die Balance nicht, aber mich beschleicht der Gedanke, man hätte Favre eher nach Tuchel gebraucht und Bosz jetzt, mit diesem Kader. Jemand hat oben geschrieben "mit Favre geht man den nächsten Schritt nicht" und da ist was dran. Seine Zeit in Gladbach war super, aber irgendwann fehlte die Entwicklung, fehlte die Anpassung.
 

Solomo

Hundsbua
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Die Nicht-BVBler sind hier eh 0,0 ernst zu nehmen, denn entweder geht ihnen der BVB größtenteils am Hintern vorbei, oder sie freuen sich komplett ins Fäustchen dass der BVB so einen miserablen Fußball spielt.
Würde bei den Bayern ein Trainer selbst gegen Aufsteiger so passiv spielen lassen, würden der Thread hier nicht nur brennen, wahrscheinlich hätte Sportforen den nächsten Totalabsturz.

Es ist aber verständlich was vor allem die Fans der Konkurrenten hier bezwecken wollen, so lange dieser Verwalter die Truppe einschläfert, sind die Chancen beim eigenen Verein größer, gilt jetzt nur bedingt für die Bayern, die sind qualitativ besser aufgestellt, aber vor allem Leipzig oder Kusen wittern da Morgenluft.
Du nimmst das Forum viel zu wichtig. Selber stichelst Du wo es nur geht gegen Brazzo, gegen Müller, gegen Kovac, aber bei Bayernfans, die dasselbe machen, steckt dann ein perfider Plan dahinter. Eine Meinung ist manchmal einfach nur eine Meinung und eine Stichelei nur eine Stichelei.
 

Kraudi

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Hab ich gar nicht mehr richtig mitbekommen gestern, aber Favre hat wirklich Larsen für Brandt gebracht? Was willst du dazu noch sagen :D
 

L-james

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Du nimmst das Forum viel zu wichtig. Selber stichelst Du wo es nur geht gegen Brazzo, gegen Müller, gegen Kovac, aber bei Bayernfans, die dasselbe machen, steckt dann ein perfider Plan dahinter. Eine Meinung ist manchmal einfach nur eine Meinung und eine Stichelei nur eine Stichelei.

Ich stichel, das ist richtig, ich ordne aber das sportliche Geschehen 100% objektiv ein. Wie oft habe ich den Stil von Kovac schon kritisch angesprochen? Dass er aus meiner Sicht nicht zu den Bayern passt? Gleiches bei Spielern, wobei ich sogar Spieler wie Thiago extrem verteidigt habe, als er hier im Forum schlecht gemacht wurde.

Du schmeißt wieder 2 komplett unterschiedliche Dinge in einen Topf. Es geht ja nicht um das Sticheln, das passiert eh in allen Threads.
 
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thedoctor46

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Lustigerweise hat hier Favre die realistischte Einschätzung von allen Beteiligten. Dieser Kader ist kein Kader für eine Meisterschaft.

Aber diese Diskrepanz zwischen Spielern und Verantwortlichen und Trainer in Sachen Zielsetzung kann nicht lange gut gehen.
Sehe ich etwas anders. Es ist keine unmenschliche Leistung mit diesem Kader 80 Punkte oder knapp drunter zu holen. Das kann für den Titel reichen oder auch nicht. Darum gehts ja auch nicht. Wir müssen ja auch nicht Meister werden, aber es ist das Ziel. Das finde ich weiterhin auch absolut richtig.

Das ist schon ein Kader für die Meisterschaft, nur eben kein Kader mit dem es selbst Favre schaffen würde.
 

Mahoney_jr

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Lucien kritisiert die Mannschaft nun offener als sonst. Dann sind wir mal gespannt, wie die das so hinnimmt. Kann ganz gut schon im September explodieren, wenn Leverkusen und Barcelona uns auseinander nehmen.

Ich bin jedenfalls zutiefst misstrauisch, ob diese Truppe überhaupt länger als eine Halbrunde zu motivieren ist. Seit 2014 bekommt man die nur noch mit sich anbahnenden Trainerwechseln aus einem Leistungsloch raus. Aber anscheinend sind hier einige deutlich optimistischer, und glauben, dass man nur einen progressiven Coach braucht, der Feuer und schnelles Spiel mitbringt.
 
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Gelöschtes Mitglied 352

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Sehe ich etwas anders. Es ist keine unmenschliche Leistung mit diesem Kader 80 Punkte oder knapp drunter zu holen. Das kann für den Titel reichen oder auch nicht. Darum gehts ja auch nicht. Wir müssen ja auch nicht Meister werden, aber es ist das Ziel. Das finde ich weiterhin auch absolut richtig.

Das ist schon ein Kader für die Meisterschaft, nur eben kein Kader mit dem es selbst Favre schaffen würde.

Finde ich persönlich nicht, dazu sind die Schwächen im Kader zu eklatant und wurden in dieser Transferperiode (mal wieder) nicht angegangen. Viel eher greift bei unseren Transfers diesen Sommer der Cheerleader-Effekt, denn bei isolierter Betrachtung sehen die Transfers gar nicht mehr so toll und sinnvoll aus.

Um mit diesem Kader den Titel zu holen, muss schon alles perfekt laufen, was auch bedeutet, dass die Konkurrenz aus München schwächelt. Die letzte Saison, speziell die Hinrunde, darf einfach nicht der Maßstab für die Erwartungen an den Titel sein. Da war so viel Spielglück und ein überdurchschnittlicher Bürki dabei, dass das nicht reproduzierbar ist.
 

Kalle6861

Regentänzer - Klares Rot!
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Weil du den Spielertyp Thiago perse toll findest und Dir die tatsächlich erbrachte Leistung schnurz ist.

Wie auch bei Hakimi, der gestern so ziemlich schlechtester Mann auf dem Platz war und eigentlich nur schaise gebaut hat.
Und da kann Favre nun wirklich nichts machen ausser ihn runter zu nehmen und dafür Schmelzer zu bringen. DAnn hätte ich dich aber mal sehen wollen.
Und man muss mal weg von diesem subjektiven Sympathiedenken.
Und ich habe bereits als FAvre kam gesagt, das das kein Trainer für die ganz großen Ziele ist, der eine Mannschaft auch nicht mitreissen kann und
einer eigenen inneren Uhr folgt die mit vielem von dem was heute wichtig ist im Fussball nicht mehr kompatibel ist.

Das Hakimi aber nicht weiss wo er wann wie wohin spielen oder wo er hinrennen soll ist nicht Favres Schuld.
WAs man Favre neben seiner Unfähigkeit zum Heissmachen seines Teams vorwerfen kann ist das er Fehleinschätzungen einfach nicht
zugibt bzw. anpasst. Weigl, Bruun-Larsen, etc... Schickt Kagawa statt Götze zum Teufel usw...

Er hat da im DM ne absolut überflüssige Baustelle aufgemacht. Witsel/Delaney funktionierte mmn hervorragend.
Und MAhoney schrieb es hier irgendwo richtigerweise.
Wären die beiden phasenweise nicht laufend mit AUfwischen und KIndermädchen spielen für die leichtfertige und disziplinlose Jugend beschäftigt gewesen, (der eine mehr als der andere weil das auch seine größte STärke ist), hätten die auch noch mehr Fussball spielen können.
 

Deontay

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Ist es denn schon eine Stichelei wenn man Favre verteidigen möchte?
Ich sehe in der Zukunft bei ihm noch viel Potenzial. Spielerisch könnte man deutlich zulegen und die Fehlerquote auch minimieren. Besonders die Defensive war doch einer der großen Stärken unter Favre, da ging kaum ein Standart ins eigene Tor. Daran muss man sicherlich arbeiten. Dieses Matchglück sehe ich nicht so. Es kann einfach kein Zufall sein dass Favre-Mannschaften gegen Ende des Spiel sehr effektiv werden. Wenn er im Interview davon spricht auch geduldiger zu sein... dann zielt er eben auch auf diese Schlussstärke ab.

Am Ende kann kein "Übungsleiter" den Dortmundern es wohl recht machen. Als man einen sehr attraktiven Ball gespielt hat unter Tuchel wurde er hier als Psycho-Tuchel tituliert. Favre gilt als die Schnarchnase obwohl man so viele spektakuläre Siege unter ihm eingefahren hat, da waren kaum 1:0´s dabei.
Bosz war Harakiri, da verteidigt man ihn ja durchaus noch mit "der Kader war auch wirklich schwach!". Ja, der Kader war deutlich schwächer als jetzt aber es ändert nicht daran dass er komplett die Ordnung verloren hat. Die Stöger-Zeit war natürlich auch ein Forenhit, da hieß es "Gruselstöger". :rolleyes:
Zum Glück trainiert Kovac nicht die Dortmunder, da wäre wirklich alles verloren.
 
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