Corona in Deutschland - Folgen für den Fußball


Wie findet ihr den Bundesliga-Start am 16. Mai?

  • der Zeitpunkt ist gut

  • man hätte noch ein paar Wochen warten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und die nächste Saison ohne Zuschauer starten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und erst wieder mit Zuschauer spielen sollen (evtl. erst 2021)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

Masmiseim

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Ein Vorteilsfaktor bei Heimspielen könnten die Schiedsrichter sein, wie Sportwissenschaftler Memmert mutmaßt...

"Die Schiedsrichter scheinen die Geräusche des Publikums also aufzunehmen und in ihre Bewertung unbewusst miteinfließen zu lassen."

https://www.zeit.de/sport/2020-03/geisterspiele-heimvorteil-bundesliga-zuschauer

Das klingt für mich sehr plausibel. Bei einer typischen Spielsituation im Fußball wie zb Spieler A wird von Spieler B leicht angerempelt, rollt mit 28 Umdrehungen über den Boden und hält sich die Hände vor das Gesicht, könnte die Atmosphäre tatsächlich einen Schiri dazu verleiten wegen Mordversuch direkt rot zu zeigen.
In einem Geisterspiel sähe das vermutlich richtig albern aus.

Denn in meiner beschriebenen Situation dürfte es ja auch so sein, dass Mannschaftskollegen, die die Situation überhaupt nicht mitbekommen haben, durch den lauten Aufschrei im Stadion getriggert werden und dann auch völlig aufgebracht Richtung Schiri rennen.
 

Sm0kE

The Magic Man
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Wenn die Fußballer sich bei Geisterspielen normaler verhalten würden, sollte man das vllt beibehalten... :p

:weghier:
 

le Tissier

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Schiris sind da tatsächlich spannend. Einerseits ist nachweisbar, dass sie sich äußeren Einflüssen nicht verschließen können und andererseits wissen sie das natürlich auch und passen ihre Entscheidungen an. Vereinfacht gesagt: Als Schiri gehst du einfach davon aus und bist daran gewöhnt, dass die Heimfans bei jeder Aktion ausflippen. Es ist ja nicht wirklich so, dass die Reaktion der Fans irgendwie hilft die richtige Entscheidung zu finden :)

Aber die Spieler brauchen sicher keine Fans um beim Schiri zu reklamieren, zu jammern oder Entscheidungen zu provozieren. Neuers Reklamierarm und alle anderen Formen der versuchten Schiribeeinflussung werden auch ohne Publikum zu sehen sein... Leider

Ich stimme dir in großen Teilen zu, hier muss ich als BVB-Fan aber widersprechen. Die Resultate sind dort in den letzten fünf Jahren klar besser als in der Phase zwischen ca. 2005 und 2010, die Stimmung ist aber nach meiner Wahrnehmung und dem was ich sonst von regelmäßigen Stadiongängern höre im Vergleich zu damals deutlich schlechter.

Es geht bei dem Vergleich doch nicht um die Entwicklung der Stadionatmosphäre der letzten Jahre. Es geht um die Verknüpfung von Atmosphäre und Resultaten. Sowohl heute als auch zwischen 2005 und 2010 ist die Stimmung am Ende des Spiels besser wenn die Mannschaft gewinnt als wenn man verliert. Fans argumentieren oft so als würde die Stimmung die Ergebnisse beeinflussen obwohl es ja offensichtlich eher in die andere Richtung funktioniert. Nimm BVB-Malaga. Mal angenommen der Schiri pfeift Abseits und das Team scheidet aus. Würde heute noch irgendjemand positiv an die Stadionatmosphäre in diesem Spiel zurückdenken? Vermutlich eher nicht. Das ist in Erinnerung geblieben weil das Resultat entsprechende Emotionen ausgelöst hat. Und das gilt für jedes Stadion und jeden Zeitraum.

Ergebnisse haben gewaltigen Einfluss auf die Stimmung. Stimmung hat kaum Einfluss auf Ergebnisse.
 

Epsilon

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Geld auf dem Konto zu horten bringt aber keinen sportlichen Erfolg. Damit verbunden wären widerum weniger Einnahmen, Unzufriedenheit, zunehmende Bedeutungslosigkeit.

Um bestehen zu können im Geschäft Fußball müssen die meisten Teams an ihre Grenzen (und manchmal darüber hinaus) gehen.
Niemand konnte mit dem Virus rechnen, auch kein Fußballverein. Oder hättest du gedacht zu Lebzeiten eine solche Epidemie oder einen Krieg etc. zu erleben, der den Spielbetrieb flachlegt?

Kirch wurde ja schon angesprochen.

Und wie auch bei anderen Wirtschaftsunternehmen die Jahresumsätze in dieser Höhe tätigen sollte man schon so wirtschaften das man zumindest ein paar Monate überbrücken kann ohne gleich Insolvenz zu gehen. Hier muss man aber auch die DFL in die Kritik nehmen die es überhaupt erst zugelassen hat das zb ein Schalke ohne Ende Schulden anhäufen kann, ohne auch nur annähernd all die Jahre in Schwierigkeiten zu geraten. Man kann echt nur hoffen das sich durch diese Krise was ändert, ich bezweifle es aber ganz stark. Die werden genauso wirtschaften wie bisher, sollte die Saison noch zu Ende gebracht werden, und die DFL wird auch weiterhin alles durchwinken. Ändern würde sich für gewisse Vereine erst was wenn diese Saison nicht rechtzeitig zu Ende gebracht werden würde.
 

KOH76

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Nimm BVB-Malaga. Mal angenommen der Schiri pfeift Abseits und das Team scheidet aus. Würde heute noch irgendjemand positiv an die Stadionatmosphäre in diesem Spiel zurückdenken? Vermutlich eher nicht. Das ist in Erinnerung geblieben weil das Resultat entsprechende Emotionen ausgelöst hat. Und das gilt für jedes Stadion und jeden Zeitraum.

Ich glaube die Stimmung wäre ziemlich gut gewesen, wenn das 1-2 nicht gegeben worden wäre :D Spaß beiseite, volle Zustimmung meinerseits.
 

henningoth

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Das sind doch einfach nur Anekdoten... Frankfurt war dieses Jahr in Heimspielen stark und auswärts katastrophal. In der vergangenen Saison war man aber eines der stärksten Auswärtsteams und holte auf fremden Plätzen nur zwei Punkte weniger als in Heimspielen. Schalke hat es sogar hingekriegt, dasss man Auswärts mehr Punkte geholt hat als Zuahause. Die müssten nach dieser Logik dann wirklich die furchtbarsten Fans der Welt haben.

Wenn die Fans einen Einfluss hätten, müsste man einen Zusammenhang zwischen "Atmosphäre, Fan Support" und den Resultaten sehen.
Den gibt es aber nicht. Die Fans hören das nicht gerne aber sie haben keinen wirklich Impact.

Es ist aber natürlich aus psychologischer Sicht auch verständlich, dasss sich die Fans als Teil des Teams verstehen und Einfluss nehmen wollen. Daher kommt ja die Geschichte mit dem "zwölften Mann". Da täuscht aber einfach die Wahrnehmung. Der Fan verbindet gute Stimmung mit guten Resultaten. Entscheidend ist aber, dass die guten Resultate für gute Stimmung sorgen und nicht umgekehrt.

Ich verstehe auch nicht, was mit dem BVB Beispiel gemeint sein soll. Es ist doch einfach nur eine bilige Ausrede wenn man die schwache Leistung mit fehlenden Fans begründet. Wenn Fans einen Einfluss hätten, dann hätte doch PSG im eigenen Stadion viel stärker darunter leiden müssen. Letztendlich hat Dortmund hier einfach gegen eine bessere Mannschaft verloren und keine Mittel gefunden.

Ich habe auch noch keine vernünftige Studie gesehen die darauf hindeutet, dass die Unterstützung der Fans eine Bedeutung hat.
Darfst du mir gerne schicken falls du etwas findest. Aber einfach zu sagen "In Frankfurt haben die Fans Einfluss" oder selektiv anand von einzelnen Spielen selbst festzulegen wann Fans eine Rolle spielen oder wann nicht... Das finde ich nicht sehr überzeugend ;)
Deine Argumentation ist noch viel weniger. Die lautet nämlich nur Fans haben keinen einfluss, ohne dass du das belegen kannst.
Und es geht auch um den Schnitt aller teams. Nicht um einzelne teams.

Und beim BVB brauchte man nur das Spiel zu sehen.

Beweisen lässt sich meine Sicht natürlich nicht. Deine aber auch nicht. Also laber nicht so von oben herab hier rum.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Der Einfluss der Fans wird mir hier komplett unterschätzt. Man hat neulich mal, wenn ichs wieder finde mit Link, die Spiele Köln-Gladbach und dann das Geisterspiel Gladbach-Köln gegenübergestellt. In fast allen Kernstatistiken gab es signfikante Unterschiede. Es wurde alleine 10-12 Minuten mehr gespielt. Ich meine, es wurden mehr Pässe gespielt. Mehr gedribbelt. Mehr geschossen. Der Einfluss von Außen ist enorm, ich würde gar sagen,mit oder ohne Fans ist ein komplett anderes Spiel.
 

Masmiseim

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Der Einfluss der Fans wird mir hier komplett unterschätzt. Man hat neulich mal, wenn ichs wieder finde mit Link, die Spiele Köln-Gladbach und dann das Geisterspiel Gladbach-Köln gegenübergestellt. In fast allen Kernstatistiken gab es signfikante Unterschiede. Es wurde alleine 10-12 Minuten mehr gespielt. Ich meine, es wurden mehr Pässe gespielt. Mehr gedribbelt. Mehr geschossen. Der Einfluss von Außen ist enorm, ich würde gar sagen,mit oder ohne Fans ist ein komplett anderes Spiel.

Glaube hier sind zwei Dinge zu trennen:

Der Effekt eines vollen Stadions vs der Einfluss eines Teiles dieser Fans auf das Spiel.

Ich glaube, es dürfte unstrittig sein, dass die allgemeine Atmosphäre eines vollen Stadions den Spielern schon einen gewissen Push gibt "Es geht um was" - während ein Geisterspiel wirklich trostlos daher kommt. Von daher sehe ich das auch so - mit oder ohne Fans ist ein gewaltiger Unterschied.

Die andere Frage war ja, ob die Heimfans einen direkten Einfluss auf das Spielgeschehen bzw die Leistung der Spieler haben.
 

Jones

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Der Einfluss der Fans wird mir hier komplett unterschätzt. Man hat neulich mal, wenn ichs wieder finde mit Link, die Spiele Köln-Gladbach und dann das Geisterspiel Gladbach-Köln gegenübergestellt. In fast allen Kernstatistiken gab es signfikante Unterschiede. Es wurde alleine 10-12 Minuten mehr gespielt. Ich meine, es wurden mehr Pässe gespielt. Mehr gedribbelt. Mehr geschossen. Der Einfluss von Außen ist enorm, ich würde gar sagen,mit oder ohne Fans ist ein komplett anderes Spiel.

Das Fans Einfluss auf das Spiel haben ist doch unstrittig. Kramer hat es nach dem Spiel zum Beispiel schön beschrieben, wie schwer es war Spannung aufzubauen. Es war Trainingsstimmung, weil sie es nicht kennen ohne Zuschauer. Aber das gilt für beide Mannschaft, ob man positiv angefeuert wird oder ob die Gesänge eigentlich gegen einen sind ist aber weniger entscheidend.
 

le Tissier

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Deine Argumentation ist noch viel weniger. Die lautet nämlich nur Fans haben keinen einfluss, ohne dass du das belegen kannst.
Und es geht auch um den Schnitt aller teams. Nicht um einzelne teams.

Und beim BVB brauchte man nur das Spiel zu sehen.

Beweisen lässt sich meine Sicht natürlich nicht. Deine aber auch nicht. Also laber nicht so von oben herab hier rum.

Es klingt wahrscheinlich "von oben herab" weil ich mich dem Thema beschäftigt habe und nicht verstehen kann, dass du einfach nur einzelne Anekdoten beschreibst und dabei nicht einmal sinnvolle Beispiele wählst. Anhand "Paris vs BVB" zu argumentieren ist ja einfach absurd. Wenn man schon der Meinung ist, dass die Fans mit ihren Anfeuerungen einen positven Impact haben, müsste in der Partie schließlich die Heimmannschaft Paris der Leidtragende sein. Bei dir ist das aber plötzlich die Erklärung für den schwachen Auftritt vom Auswärtsteam.

Ich habe in den letzten Beiträgen schon relativ ausführlich verschiedene Einflussfaktoren erwähnt (Stichwort: Reisetress und Routine) und anhand der mir bekannten Studien (die meisten sind absolut lächerlich und unbrauchbar. Negativ-Highlight: Mastercard Fan Studie) ist der aktuelle Stand der Dinge nunmal, dass die Anfeuerungen der Fans keinen Mehrwert bringen. Mir ist schon klar, dass Spieler, Verantwortliche und Fans fleißig das Gegenteil betonen. Da herrscht aber natürlich auch ein nachvollziehbares Eigeninteresse.

Beim American Football haben die Fans einen direkten Einfluss durch das Stören der Kommunikation der Offense. Beim Fußball gibt es das nicht. Im Einzelfall können die Fans natürlich Reaktionen auslösen und Spieler/Teams reagieren darauf ganz unterschiedlich. Aber alle Studien deuten darauf hin, dass die Fanaktivitäten insgesamt (!) eben keinen Einfluss auf das sportliche Geschehen und die Ergebnisse nehmen.

Bei Geisterspielen wird es eine Umstellung geben. Einfach weil die bekannte Routine unterbrochen wird. Es fühlt sich nicht mehr an wie ein Pflichtspiel sondern ähnelt eher den Vorbereitungsspielen. Die Kicker müssen sich darauf einstellen. Es ist durchaus möglich, dass hierbei auch der Heimvorteil leidet weil einfach ein Teil der Routine gestört wird und der Ablauf im Trainings und Spielbetrieb (mit verschiedenen medizinischen Sicherheitskonzepten etc) total neu organisiert werden muss.

Ganz unabhängig davon: Natürlich leidet insgesamt auch die Atmosphäre. Ich bin sicher jeder Fan und jeder Spieler hat mehr Spaß mit vielen lauten Zuschauern als in einer leeren Arena. Aber es geht ja um die Frage ob das die Ergebnisse beeinflusst und nicht um den Spaßfaktor.

In Deutschland ist Bernd Strauß (Uni Münster) wohl die bekannteste Stimme zu diesem Thema
Strauss: Es gibt keinen Unterschied, ob Zuschauer da sind oder nicht. Aber auch darüber hinaus und belegt durch viele internationale Studien: Weder die Anzahl der Zuschauer, noch die Auslastung des Stadions, noch das Zuschauerverhalten hat einen relevanten Effekt auf das Spielergebnis.
Die Zuschauer haben den Eindruck, sie können etwas bewirken, mithelfen, das Spiel zu gewinnen. Der Glaube daran heißt aber nicht, dass er etwas bewirkt.


Der Einfluss der Fans wird mir hier komplett unterschätzt. Man hat neulich mal, wenn ichs wieder finde mit Link, die Spiele Köln-Gladbach und dann das Geisterspiel Gladbach-Köln gegenübergestellt. In fast allen Kernstatistiken gab es signfikante Unterschiede. Es wurde alleine 10-12 Minuten mehr gespielt. Ich meine, es wurden mehr Pässe gespielt. Mehr gedribbelt. Mehr geschossen. Der Einfluss von Außen ist enorm, ich würde gar sagen,mit oder ohne Fans ist ein komplett anderes Spiel.

Mal angenommen durch die Geisterspiele der nächsten Monate hat man eine vernünftige Datengrundlage und stellt fest, dass das Spieltempo und die Anzahl der Aktionen gesunken sind. Ich würde übrigens wetten, dass es da keine signifikante Unterschiede geben wird nur weil man zufällig beim Rhein Derby unterschiedliche Spielverläufe hatte...
Das hat doch überhaupt nix mit der Frage zu tun ob es einen (durch Fans verursachten) Heimvorteil gibt und ob die Zuschauer mit ihren Anfeuerungen einen positiven Impact auf die Leistung des Heimteams haben.

Spieltempo und Anzahl der Aktionen sind doch letztendlich durch sportliche und taktische Faktoren bestimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:

tennisfun

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Fand die Sportschau heute ganz interessant.(y) Es ging um die Trainerausbildung in Deutschland. Einblicke und was sich verbessern soll an der Ausbildung zukünftig. Diesmal hat das Jessy Wellmer gut hinbekommen, normalerweise ist die immer ziemlich hibbelig bei Interviews, etc.
 

Murphy

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Andere Länder, andere Sitten.

"Die Profis der AS Rom verzichten wegen der Coronavirus-Pandemie auf das Gehalt von 4 Monaten. Das gab der italienische Erstligist bekannt. Auch da Trainerteam um Chefcoach Paolo Fonseca habe sich freiwillig dazu bereit erklärt, dem Clud durch die "Wirtschaftskrise" zu helfen, welche die "Welt der Fußballs" erfasst habe, teilt Roma mit.

Zudem bezahlen die Spieler und Trainer demnach die Differenz des eigentlich gekürzten Gehalts der Club-Angestellten, die wegen der Krise staatliche Unterstützung beziehen." (Quelle ARD-Videotext)
 

Luel

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Gibt also demnächst die neue Sportart "wer kann sein Team am besten isolieren", die können dann mit den meisten Spielern anreisen(y) Und was ist eigentlich, wenn einer aus dem Mannschaftsbus positiv getestet wurde?

Die Eintracht dann mit nem super Vorteil, die haben schon mal zwei immune Spieler:clowns:
 

Murphy

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(y)

Soviel zum Thema "Überbietungswettkampf". Es ist doch offensichtlich, dass sich die Politiker hier Vorteile in der öffentlichen Wahrnehmung versprechen.
 
G

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Guest
Gibt also demnächst die neue Sportart "wer kann sein Team am besten isolieren", die können dann mit den meisten Spielern anreisen(y) Und was ist eigentlich, wenn einer aus dem Mannschaftsbus positiv getestet wurde?

Was soll dann sein? Der Spieler kann dann eben nicht spielen.
 

Who

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(y)

Wo geben die denn "grünes Licht für den Bundesligastart am 09.05." ? Aber gut, bringt ja so dann zweimal Leser und Aufregung, da weiß die Welt schon was sie warum tut.

"Denkbar ist, dass wir vielleicht ab dem 9. Mai frühestens eine solche Geisterrunde spielen können."
 
G

Gelöschtes Mitglied 75

Guest
Und der Rest, der für gewöhnlich als enge Kontaktperson (Bus, Kabine etc.) eigentlich in Quarantäne muss?

Es wird doch regelmäßig getestet, sollte es wieder losgehen. Also müssen dann nicht alle in Quarantäne, sondern nur diejenigen die positiv sind.
 
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