Corona in Deutschland - Folgen für den Fußball


Wie findet ihr den Bundesliga-Start am 16. Mai?

  • der Zeitpunkt ist gut

  • man hätte noch ein paar Wochen warten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und die nächste Saison ohne Zuschauer starten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und erst wieder mit Zuschauer spielen sollen (evtl. erst 2021)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

Hans Meyer

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Europas Klubs umfliegen die Regeln


Sehr sympathisch

 

Tuco

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Vielmehr ist es eine Form von "FC Bayern Monokultur", die so gerne hofiert wird. Im sportlichen "Wettbewerb" mag es das eine sein, solange sich eine ausreichende Mehrheit vom Theater Profi-Fußball noch ausgiebig unterhalten fühlt.


Ist hier off-topic, liegt aber wahrscheinlich vor allem daran, dass Fußball in Deutschland total konkurrenzlos ist, was Profi- bzw. Fernsehsport angeht. Hätte man eine Situation wie in den vielen anderen Ländern, wo es andere Sportarten gibt, die dem zumindest nahekommen, könnte eine Situation wie 10 Meisterschaften hintereinander mit meist großem Vorsprung einer Liga wie der Fußball-Buli so sehr schaden in Bezug auf nachlassendes Interesse, dass man sich überlegen würde, wie man es spannender macht... aber das gibt es halt nicht. Ist eben nicht nur eine FC Bayern-Monokultur, sondern in Deutschland vor allem eine Fußball-Monokultur insgesamt.

Bezeichnend finde ich in Bezug auf die Reise nach Katar, dass Rummenigge gleichzeitig ein Interview gibt, in dem er sagt, eine Impfung der Bayernspieler wäre wichtig, weil man ja ein Vorbild sei und das einen positiven Einfluss auf die Impfbereitschaft der Gesellschaft haben könnte - und man sich ganz offensichtlich in jedem anderen Zusammenhang Nullkommanull um eine Vorbildfunktion in Sachen Verhalten während der Pandemie schert. Das wirkt in der Kombination dann schon reichlich lächerlich und verlogen.
 

Bombe

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Mal etwas naiv gefragt, wäre es denn für den FC Bayern möglich gewesen, auf den Katar-Trip zu verzichten bzw. was hätte das für Folgewirkungen gehabt, außer, dass in der Vitrine ggf. ein Titel fehlt und man sich nicht mit dem FC Barcelona auf die Stufe des 6-Fach-Gewinners stellen könnte. Hätte der FC Bayern da nicht sogar viel mehr an allgemeiner Achtung gewinnen können, wenn man demütig auch einmal verzichtet hätte, wenn man doch schon privilegiert ist? Ganz gleich, ob Symbolpolitik oder nicht. Ständig nur zu äußern, dass man sich der "Sonderrolle" bewusst ist, aber diese dann in vollen Zügen auszukosten, verschafft vielleicht allenfalls den Fans ein gutes Gefühl, die sich im Glanze der Erfolge sonnen, derer sie huldigen.

Ja das wäre sicherlich möglich gewesen, ein guter Teil des harten Kerns der FC Fans hat dies vom Verein sogar so gefordert, u.a. gab es dazu auch Plakate an der Arena. Unter den Fans ist die Reise höchst umstritten und wenn man mich persönlich fragen würde - ich würde den ganzen Profisport sowieso ruhen lassen und würde mir wünschen, dass die Menschen sich z.B. lieber um demokratische Grundwerte kümmern anstatt sich von Söder & Co. am Nasenring durch die Manege führen lassen. Und das nicht, weil ich eine Gefahr sehe, dass es durch Profisport zu einer weiteren Ausbreitung kommt, sondern eben weil die Menschen für dumm verkauft werden und durch Brot & Spiele eine schöne Ablenkung erfahren. Und das soll bei Gott nicht heißen, dass ich den Virus kleinrede - im Gegenteil. Aber ist ein anderes Thema.

Der FCB hat sich aber entschieden, daran teilzunehmen - und das war im übrigen zu vielen Dingen die sonst so in diesem Lande passieren - rechtens. Aber...allgemeine Achtung erstrebt der FCB gar nicht, im Gegenteil. Die Bayern leben davon, dass sie polarisieren, die wollen nicht von den "Anderen" geliebt werden im Gegenteil, ihnen ist lieber dass sie gehasst werden als dass sie schulterzuckend zur Kenntnis genommen werden. Ist nicht meine Denke aber so ist es eben.

Flick an sich hätte sich natürlich seine Worte sparen können. Flick hätte da aufspringen sollen, als Lauterbach die Kontrolle in privaten Räumen forderte. Aber da war er wohl damit beschäftigt, sich um den nächsten Gegner zu kümmern. Trotzdem gestehe ich Flick natürlich seine Meinung zu, auch wenn sie nicht unbedingt höflich ausgedruckt wurde. Aber Lauterbach muss das aushalten, der äußert sich ja auch permanent zu irgendwas. Mal qualifiziert, mal weniger qualifiziert. Und wie schon mal erwähnt, ich bin heilfroh, dass sich Uli noch nicht gemeldet hat. Dessen Wortwahl wäre anders ausgefallen...

Noch ein Fazit über meine Zeilen der vergangen 48 Stunden: Ich ärgere mich selbst, dass ich da überhaupt drauf angesprungen bin. Meiner Ansicht nach haben wir in unserem Land ganz andere Probleme als die Protagonisten des FC Bayern München und die Meinung von usern, die z.T. lediglich ihre Agenda unterbrignen wollen. Abgesehen von diesem fürchterlichen Virus und dem jahrelangen Versagen in der Gesundheitspolitik (global aber auch in Deutschland) sorgen mich die Einschränkung der Grundrechte und die Lethargie des Volkes. Demokratische Spielregeln werden außer Kraft gesetzt und die Menschen diskutieren über Hansi Flick oder Karl Heinz Rummenigge. Wir erleben, wie sich Politiker aller Couleur mit harten Maßnahmen übertreffen, weil sie merken, dass sie damit punkten können (und da ist Herr Lauterbach im übrigen ganz vorne dabei). Und was tun wir? Wir reden über eine Äußerung von Hansi Flick. Und da ärgert mich einfach, dass ich selbst keinen Deut besser bin und mich drüber aufrege, was irgendwelche Lennons oder xers dieser Welt von sich geben.

Aber ok, dazu muss ich nicht an die frische Luft gehen, das fällt mir dann doch wieder von ganz alleine auf. Von daher würde ich mir wirklich am liebsten ein Bein abhacken, hilft aber auch keinen weiter.

Wie sagte ein sehr bekannter Sportforen user - Fußball ist ein Sport von Deppen für Deppen. Und ich hab mich da mal wieder als Volldepp geoutet. Das ärgert mich maßlos.

Damit will ich übrigens keine Formulierung entschuldigen, die waren meiner Ansicht nach alle zurecht gewählt. Damit will ich nur aufzeigen, dass es falsch war, sich überhaupt damit auseinander zu setzen. Wir haben wirklich andere Probleme...
 

Chest Rockwell

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Flick/Lauterbauch wollen sich zu einem Telefonat/Call verabreden (Info auf blöd.de zu finden). Aus meiner Sicht für beide Seiten eine gute Lösung und Lauterbach hat das Ganze gut moderiert sowie die richtigen Worte gefunden.
 

Max Power

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@Bombe du regst dich darüber auf, dass in einem Sportforum Aussagen diskutiert werden, die von hochrangigen Mitgliedern des größten deutschen Fußballvereins getroffen wurden. Sorry, aber dann können wir den Laden hier auch gleich dicht machen, wenn man sich mit sowas nicht auseinandersetzen darf. Denn "wir haben ja wirklich andere Probleme" kann ich dann in jedem Kontext bringen, denn seien wir ehrlich: Fußball (und Profisport allgemein) ist und war einfach nie wichtig in Relation zu anderen Dingen.

Und ganz ehrlich, so sehr ich dich als User auch schätze, aber diese "soll ich mir als Fan jetzt ein Bein abhacken?"-Nummer geht mir echt auf die Nüsse, nix für ungut. Man muss als Fan nicht gleich in die Opferrolle übergehen, wenn ein Spieler/Trainer/etc. des "eigenen" Vereins Mist baut oder eine dumme Aussage bringt.
 

Solomo

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das finde ich wiederum irgendwie abgehoben.
Davon hätte Lauterbach ja letztendlich nix.
So wichtig ist die Meinung von Flick zu dem Thema jetzt ja nicht als dass sich Lauterbach dann mit ihm austauschen müsste.
Das nicht, aber ich finde es gut, wenn ich jemand öffentlich so scharf kritisiere und der dann reagiert (im übrigen sehr souverän, wie ich finde), dass ich dann sage, wir sprechen uns aus. Vor Corona hätte man gesagt "wir treffen uns auf nen Kaffee". Das zeigt auch nach außen hin, das Thema wird aus der Welt geschafft und ist dann erledigt. Das hat mit abgehoben nichts zu tun. Da geht es mehr um die Geste, als dann um den Inhalt.
 

Sports Almanac

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Die - laut weitläufiger Forenmeinung - Kasper Kalle, Hassan, Uli & Co, welche den Bezug zur Realität völlig verloren haben, arrogante Schnösel sind, die sich über alle anderen erheben und gar nicht verstehen, welche Privilegien sie in der Pandemie haben, haben also Flick nahegelegt sich mit Lauterbach zu unterhalten?

Wenn es einen Anschiss von oben gab (Seifert, Söder, ) ist das sogar das sehr naheliegend nach dem Theater des letzten Wochen. Wendehals Rummenigge traue ich sogar zu dass er eine öffentlich Entschuldigung von Flick fordert sollten irgendwelche Zahlungen in Gefahr sein.
 

henningoth

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Das nicht, aber ich finde es gut, wenn ich jemand öffentlich so scharf kritisiere und der dann reagiert (im übrigen sehr souverän, wie ich finde), dass ich dann sage, wir sprechen uns aus. Vor Corona hätte man gesagt "wir treffen uns auf nen Kaffee". Das zeigt auch nach außen hin, das Thema wird aus der Welt geschafft und ist dann erledigt. Das hat mit abgehoben nichts zu tun. Da geht es mehr um die Geste, als dann um den Inhalt.
ich finds halt komisch dass die Meinung eines Fußballtrainers wichtig genug sein soll als dass Lauterbach darauf mit einem klärenden Gespräch reagieren müsste.
Macht er bei seinen anderen Kritikern wohl auch selten. Flicks Aussage hat natürlich ne Aufmerksamkeit bekommen.
Irgendwie merkwürdig.
 

Solomo

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Wenn es einen Anschiss von oben gab (Seifert, Söder, ) ist das sogar das sehr naheliegend nach dem Theater des letzten Wochen. Wendehals Rummenigge traue ich sogar zu dass er eine öffentlich Entschuldigung von Flick fordert sollten irgendwelche Zahlungen in Gefahr sein.
Man denke an "ich darf daran erinnern, wir pflegen ein gutes Verhältnis zu ManCity...", wie er da Kovac wegen einer harmlosen Aussage öffentlich vorgeführt hat...
 

Solomo

Hundsbua
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ich finds halt komisch dass die Meinung eines Fußballtrainers wichtig genug sein soll als dass Lauterbach darauf mit einem klärenden Gespräch reagieren müsste.
Macht er bei seinen anderen Kritikern wohl auch selten. Flicks Aussage hat natürlich ne Aufmerksamkeit bekommen.
Irgendwie merkwürdig.
Wie gesagt, finde ich eigentlich nicht merkwürdig. Flick scheint - von dem, was man so lesen und hören kann - relativ charakterstark zu sein. Der hat gesehen, dass das ordentlich staub aufgewirbelt hat, jetzt gibt er das Signal "wir klären das." Ich finde, das passt schon.
 

Barea

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Wir erleben, wie sich Politiker aller Couleur mit harten Maßnahmen übertreffen, weil sie merken, dass sie damit punkten können (und da ist Herr Lauterbach im übrigen ganz vorne dabei).
Meine Wahrnehmung ist hier gänzlich anders. Ich glaube durchaus, dass viele Politiker, die harte Maßnahmen fordern, dies tun, um die Auswirkungen der Pandemie so gering wie möglich zu halten (unabhängig von der Frage, ob die geforderten Maßnahmen nun die besten sind oder nicht). Und ich bemerke, wie große Teile der Bevölkerung eben nicht jubelnd den Politikern huldigen, wenn Ausgangsbeschränkungen verlängert werden.

Das passt auch gar nicht zusammen. Du kannst nichts einerseits sagen, dass Flick mit der Politiker-Schelte nur sagt, was alle denken. Und dann anderseits behaupten, Lauterbach fordere nur harte Maßnahmen, weil das die Bevölkerung möchte. Ja was denn nun?
 

Murphy

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Ja das wäre sicherlich möglich gewesen, ein guter Teil des harten Kerns der FC Fans hat dies vom Verein sogar so gefordert, u.a. gab es dazu auch Plakate an der Arena. Unter den Fans ist die Reise höchst umstritten und wenn man mich persönlich fragen würde - ich würde den ganzen Profisport sowieso ruhen lassen und würde mir wünschen, dass die Menschen sich z.B. lieber um demokratische Grundwerte kümmern anstatt sich von Söder & Co. am Nasenring durch die Manege führen lassen. Und das nicht, weil ich eine Gefahr sehe, dass es durch Profisport zu einer weiteren Ausbreitung kommt, sondern eben weil die Menschen für dumm verkauft werden und durch Brot & Spiele eine schöne Ablenkung erfahren. Und das soll bei Gott nicht heißen, dass ich den Virus kleinrede - im Gegenteil. Aber ist ein anderes Thema.

Der FCB hat sich aber entschieden, daran teilzunehmen - und das war im übrigen zu vielen Dingen die sonst so in diesem Lande passieren - rechtens. Aber...allgemeine Achtung erstrebt der FCB gar nicht, im Gegenteil. Die Bayern leben davon, dass sie polarisieren, die wollen nicht von den "Anderen" geliebt werden im Gegenteil, ihnen ist lieber dass sie gehasst werden als dass sie schulterzuckend zur Kenntnis genommen werden. Ist nicht meine Denke aber so ist es eben.

Flick an sich hätte sich natürlich seine Worte sparen können. Flick hätte da aufspringen sollen, als Lauterbach die Kontrolle in privaten Räumen forderte. Aber da war er wohl damit beschäftigt, sich um den nächsten Gegner zu kümmern. Trotzdem gestehe ich Flick natürlich seine Meinung zu, auch wenn sie nicht unbedingt höflich ausgedruckt wurde. Aber Lauterbach muss das aushalten, der äußert sich ja auch permanent zu irgendwas. Mal qualifiziert, mal weniger qualifiziert. Und wie schon mal erwähnt, ich bin heilfroh, dass sich Uli noch nicht gemeldet hat. Dessen Wortwahl wäre anders ausgefallen...

Noch ein Fazit über meine Zeilen der vergangen 48 Stunden: Ich ärgere mich selbst, dass ich da überhaupt drauf angesprungen bin. Meiner Ansicht nach haben wir in unserem Land ganz andere Probleme als die Protagonisten des FC Bayern München und die Meinung von usern, die z.T. lediglich ihre Agenda unterbrignen wollen. Abgesehen von diesem fürchterlichen Virus und dem jahrelangen Versagen in der Gesundheitspolitik (global aber auch in Deutschland) sorgen mich die Einschränkung der Grundrechte und die Lethargie des Volkes. Demokratische Spielregeln werden außer Kraft gesetzt und die Menschen diskutieren über Hansi Flick oder Karl Heinz Rummenigge. Wir erleben, wie sich Politiker aller Couleur mit harten Maßnahmen übertreffen, weil sie merken, dass sie damit punkten können (und da ist Herr Lauterbach im übrigen ganz vorne dabei). Und was tun wir? Wir reden über eine Äußerung von Hansi Flick. Und da ärgert mich einfach, dass ich selbst keinen Deut besser bin und mich drüber aufrege, was irgendwelche Lennons oder xers dieser Welt von sich geben.

Aber ok, dazu muss ich nicht an die frische Luft gehen, das fällt mir dann doch wieder von ganz alleine auf. Von daher würde ich mir wirklich am liebsten ein Bein abhacken, hilft aber auch keinen weiter.

Wie sagte ein sehr bekannter Sportforen user - Fußball ist ein Sport von Deppen für Deppen. Und ich hab mich da mal wieder als Volldepp geoutet. Das ärgert mich maßlos.

Damit will ich übrigens keine Formulierung entschuldigen, die waren meiner Ansicht nach alle zurecht gewählt. Damit will ich nur aufzeigen, dass es falsch war, sich überhaupt damit auseinander zu setzen. Wir haben wirklich andere Probleme...

Respekt (y)
 

Murphy

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Wie viele Personen tragen denn unmittelbare Verantwortung und treffen die maßgeblichen Entscheidungen? Eine Handvoll? Wenn nur dieser elitäre Kreis in den Medien die Maßnahmen erklären und bewerten dürften, würden alle Populisten sofort aufschreien, dass die Politik ja nicht genug kommuniziert, nicht genug auf Experten hört, etc.

Flicks "Das ist unser Business" als Rechtfertigung der Reise ist schon ziemlich hanebüchen. Seine Forderung "Wir brauchen Strategien" / "Politik macht nichts" ist ein substanzloses Geschwurbel und genau das, was seiner Meinung nach vermeintlich Lauterbach und Co. von sich geben.

Und zum Anstand und Respekt absprechen, weil man hier auf einen Beitrag antwortet, der eben nicht verschoben wurde: frische Luft soll helfen, in München dürfen doch auch Nicht-Fußballer noch vor die Tür
:wavey:

Es geht doch gar nicht darum, ob Lauterbach oder nicht, sondern wieviel.

Meinung lebt auch von vielfältigen Ansichten verschiedener Personen. Wenn sich Lauterbachs Argumente mit denen anderer decken, umso besser. Das bekräftigt diese nur. Er ist aber mitnichten der Alleinvertretungsberechtigte einer virologischen Einschätzung. Dahin gehend lässt er sich allerdings munter von den Medien missbrauchen.

Die Entscheider in der Politik liefern allerdings die Informationen, mit denen wir umgehen müssen. Nur bekommen wir diesbezüglich viel zu wenige, warum eine Entscheidung mit welcher Abwägung genauso und nicht anders getroffen wurde. Hier ist doch ein Lauterbach auch nur in Interpretation und Spekulation gefangen, welche er nicht zum innersten Kreis der Macht gehört.

Flick ist Angestellter eines weltumspannenden Unternehmens, der sich freiwillig in eine Rolle begeben hat, für die er eigentlich nicht bezahlt wird. Das generelle Problem von Sportlern und anderen Personen in der Öffentlichkeit ist ihre Abhängigkeit von dem "Business", dass es selbst den intelligenten und eloquenten schwer macht, eine klare Rollenklarheit zwischen Privatperson und Angestellter des Vereins herzuleiten. Dafür fehlt Flick m.E. auch das intellektuelle Format als dass er das ansatzweise überblicken würde.

@Anstand und Respekt:
Ich finde es stark wie sich hier jemand selbstreflektiert hat @Bombe . Das machen viele andere, mich eingeschlossen, viel zu selten, insbesondere dann, wenn die Emotionalität in der Diskussion mal wieder Überhand genommen hat.
 

Ason

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@Anstand und Respekt:
Ich finde es stark wie sich hier jemand selbstreflektiert hat @Bombe . Das machen viele andere, mich eingeschlossen, viel zu selten, insbesondere dann, wenn die Emotionalität in der Diskussion mal wieder Überhand genommen hat.

Eine Selbstreflektion findet doch hier überhaupt nicht statt - der inhaltliche Standpunkt bleibt der gleiche. Es wird lediglich bedauert, diesen vorgetragen zu haben, vermutlich bedingt durch den entsprechenden Gegenwind.

Aber ich stimme dir insofern zu, dass tatsächliche Selbstreflektion genau das angemessene Verhalten eines FCB-Fans in der aktuellen Situation wäre (und nicht Bein abhacken). In diesem Falle eben Reflektion des Verhaltens des eigenen Vereins und da können sich die meisten hier aus meiner Sicht mal eine Scheibe von bspw. @Sofakartoffel abschneiden.
 

MRB

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das finde ich wiederum irgendwie abgehoben.
Davon hätte Lauterbach ja letztendlich nix.
So wichtig ist die Meinung von Flick zu dem Thema jetzt ja nicht als dass sich Lauterbach dann mit ihm austauschen müsste.

Ich glaube es geht nicht darum, dass er ihm seine Meinung beibringen will, sondern eher darum, die Sache aus der Welt zu schaffen, weil er Lauterbach mit Sicherheit nichts böses wollte und ihm das jetzt einfach unangenehm ist.
 

MRB

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Wenn es einen Anschiss von oben gab (Seifert, Söder, ) ist das sogar das sehr naheliegend nach dem Theater des letzten Wochen. Wendehals Rummenigge traue ich sogar zu dass er eine öffentlich Entschuldigung von Flick fordert sollten irgendwelche Zahlungen in Gefahr sein.

Welche Zahlungen? Und was hat Söder damit zu tun?
 

Bombe

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Eine Selbstreflektion findet doch hier überhaupt nicht statt - der inhaltliche Standpunkt bleibt der gleiche. Es wird lediglich bedauert, diesen vorgetragen zu haben, vermutlich bedingt durch den entsprechenden Gegenwind.

Aber ich stimme dir insofern zu, dass tatsächliche Selbstreflektion genau das angemessene Verhalten eines FCB-Fans in der aktuellen Situation wäre (und nicht Bein abhacken). In diesem Falle eben Reflektion des Verhaltens des eigenen Vereins und da können sich die meisten hier aus meiner Sicht mal eine Scheibe von bspw. @Sofakartoffel abschneiden.

naja, dann abschließend noch ein Statement dazu:

Ich giere nicht nach Beifall. Ich schreibe das was ich meine und meine das was ich schreibe. Nicht mehr, nicht weniger.
Was für einen Gegenwind meinst du? Dich kenne ich gar nicht, barea auch nicht. Dann gibt es noch den ein oder anderen, den ich nicht für voll nehme. Bleiben Murphy und Shakey und ein paar wirre Zeilen von Max. Das ist doch kein Gegenwind.
Glaub mir (oder auch nicht), ich kann mit Gegenwind sehr gut leben. Sowas ignoriere ich im Normalfall nicht mal.
Ich wollte aber auch gar nicht über mich diskutieren, sondern nur darstellen, dass ich mich über mich selbst geärgert habe. Nicht mehr, nicht weniger. Hätte mich raushalten sollen, wäre sinnvoller gewesen. So und jetzt darfst du weiterhin unsinniges Zeug schreiben. Ich suche derweil nach einem geeigneten Beil :clowns:
 

Michael der Echte

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Mal etwas naiv gefragt, wäre es denn für den FC Bayern möglich gewesen, auf den Katar-Trip zu verzichten bzw. was hätte das für Folgewirkungen gehabt, außer, dass in der Vitrine ggf. ein Titel fehlt und man sich nicht mit dem FC Barcelona auf die Stufe des 6-Fach-Gewinners stellen könnte. Hätte der FC Bayern da nicht sogar viel mehr an allgemeiner Achtung gewinnen können, wenn man demütig auch einmal verzichtet hätte, wenn man doch schon privilegiert ist? Ganz gleich, ob Symbolpolitik oder nicht. Ständig nur zu äußern, dass man sich der "Sonderrolle" bewusst ist, aber diese dann in vollen Zügen auszukosten, verschafft vielleicht allenfalls den Fans ein gutes Gefühl, die sich im Glanze der Erfolge sonnen, derer sie huldigen.

Es war möglich im Zuge der Weltfußballerwahl wurde dieses Thema auch vom FC Bayern angesprochen, die Fifa wollte das Turnier absagen im Falle eines Rückzugs des FC Bayern, dies wollten aber der Vorstand und Spieler scheinbar nicht, daher finde ich die Aussage von Flick eben schon daneben.
Es war kein notwendiger Business Termin.
 
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