Corona in Deutschland - Folgen für den Fußball


Wie findet ihr den Bundesliga-Start am 16. Mai?

  • der Zeitpunkt ist gut

  • man hätte noch ein paar Wochen warten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und die nächste Saison ohne Zuschauer starten sollen

  • man hätte die Saison abbrechen und erst wieder mit Zuschauer spielen sollen (evtl. erst 2021)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

henningoth

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Versuche es mal mit dem eigenen Leseverständnis. Mein Post war weder irrelevant noch bestand er aus Aussagen, die für das Thema keine Rolle spielen. Wie kommst du überhaupt auf sowas? Und kann ich nicht bei meinem eigenen Post besser beurteilen, ob es für das Thema relevant ist?

Aber dann über das Leseverständnis anderer User meckern :crazy:
na dann....

Haha, sehr lustig. Erstmal hat der Fußball alle Rechte bekommen, die dem Corona Thread Leser fehlen und zweitens findet er Lauterbach total schlimm und Merkel geil. Dem ist schon klar, dass die das gleiche Boot steuern?

Inwiefern ist das relevant dafür ob User die im Corona Thread über die Regierung meckern, sich nun hier über Flicks Meckerei aufregen? Ob der Grund der aufregung richtig ist, ist in beiden Fällen fragwürdig.
 

LeZ

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Ich finde Flicks Ausbruch überzogen und tendenziell sogar gefährlich. Er trägt dazu bei, dass Lauterbach weiter stigmatisiert wird, und ggf. zusätzlichen Gefahren ausgesetzt wird (fanatische Fussballfans).

In Schutz nehmen würde ich ihn nur soweit, als dass er möglicherweise auf ihm gegenüber behaupteten Aussagen von Lauterbach reagiert hat, und nicht auf die tatsächlichen. Sonst geht es schon in Richtung Lehmann. Bei Lauterbach kann ich mir vorstellen dass der auch nicht gewusst hat, dass Müller im Outbreak-Megaanzug geflogen ist, und wirklich gar keine Gefahr für irgendjemand bestand. Insofern würde ich es begrüßen, wenn die miteinander telefonieren würden, und anschliessend ne gemeinsame Erklärung dazu veröffentlichen.
 

L-X

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Man sollte vielleicht bedenken, dass Flick nicht unbedingt exakt richtig informiert ist was Lauterbach genau gesagt hat. Da wird ja vieles "kolportiert" und völlig verdreht wiedergegeben. Dass Flick den internationalen Fussballbetrieb nicht 12 Monate einstellen möchte ist glaube ich sein gutes Recht, und die Fussballer jedweden Vereins haben auch nicht mehr Kontakt zu anderen Menschen als jeder Industriearbeiter ohne Publikumsverkehr. Dass er Lauterbach unnötig und falsch angegangen ist weil ihm irgendeiner was erzählt hat was der gesagt haben soll ist unschön, kann ich ablauftechnisch aber nachvollziehen. Vielleicht sollten sich die beiden mal unterhalten und entschuldigen.

Lauterbach dürfte auch nicht vollumfänglich informiert gewesen sein, wie genau Müller zurückfliegen sollte bzw. zurückgeflogen ist. Ich bin auch erstmal vom Schlimmsten ausgegangen, sowas wie Linienflug in der 1. Klasse mit nem Taschentuch vor dem Mund. Tatsächlich ist er im Vollschutzanzug für Seuchenträger im Ambulanzflugzeug geflogen. Risiken für die Bevölkerung: Null. Im Gegensatz zu den ganzen Wandergruppen und Partygängern die man in den Nachrichten immer bewundern darf.
...In Schutz nehmen würde ich ihn nur soweit, als dass er möglicherweise auf ihm gegenüber behaupteten Aussagen von Lauterbach reagiert hat, und nicht auf die tatsächlichen. Sonst geht es schon in Richtung Lehmann. Bei Lauterbach kann ich mir vorstellen dass der auch nicht gewusst hat, dass Müller im Outbreak-Megaanzug geflogen ist, und wirklich gar keine Gefahr für irgendjemand bestand. Insofern würde ich es begrüßen, wenn die miteinander telefonieren würden, und anschliessend ne gemeinsame Erklärung dazu veröffentlichen.
Innerhalb von nicht einmal 24 Stunden zwei inhaltsgleiche Beiträge im selben Thread? Wozu? :confuse: :skepsis:
 

Hans Meyer

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Ich finde Flicks Ausbruch überzogen und tendenziell sogar gefährlich. Er trägt dazu bei, dass Lauterbach weiter stigmatisiert wird, und ggf. zusätzlichen Gefahren ausgesetzt wird (fanatische Fussballfans).

In Schutz nehmen würde ich ihn nur soweit, als dass er möglicherweise auf ihm gegenüber behaupteten Aussagen von Lauterbach reagiert hat, und nicht auf die tatsächlichen. Sonst geht es schon in Richtung Lehmann. Bei Lauterbach kann ich mir vorstellen dass der auch nicht gewusst hat, dass Müller im Outbreak-Megaanzug geflogen ist, und wirklich gar keine Gefahr für irgendjemand bestand. Insofern würde ich es begrüßen, wenn die miteinander telefonieren würden, und anschliessend ne gemeinsame Erklärung dazu veröffentlichen.

In meinen Augen ging es bei Müller nicht darum, als Normalsterblicher hättest du einfach nicht die Möglichkeit auszureisen, egal wie
Das Müller positiv getestet nicht gemütlich wie sonst auch zurückfliegen kann war doch jedem klar
 

Plissken

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finds irgendwie lustig wie Flick hier für seine Aussagen kritisiert wird, aber wenn man mal in den richtigen Corona Thread guckt, ledern dort massenweise User selber los über die Planlosigkeit der Regierung und der Entscheider.
Hier sind sich natürlich alle einige dass Flick da natürlich voll abgehoben ist.
na dann....

Haha, sehr lustig. Erstmal hat der Fußball alle Rechte bekommen, die dem Corona Thread Leser fehlen und zweitens findet er Lauterbach total schlimm und Merkel geil. Dem ist schon klar, dass die das gleiche Boot steuern?

Inwiefern ist das relevant dafür ob User die im Corona Thread über die Regierung meckern, sich nun hier über Flicks Meckerei aufregen? Ob der Grund der aufregung richtig ist, ist in beiden Fällen fragwürdig.

Relevant ist es aus mehreren Gründen
a) weil Flick in einer Pressekonferenz für den FC Bayern Lauterbach kritisiert
b) weil er nur Lauterbach kritisiert, was eher darauf schließen lässt, dass ihn seine Meckerei am Fußball stört und nicht allgemein der Umgang der Politik mit der Corona Krise
c) weil der Fußball alle möglichen Sonderrechte genießt und der User im Corona Thread zu 95% diese nicht hat. Dann an der Politik meckern mit dem Bezug zum Fußball wirkt nicht so, als wolle Flick auf gesellschaftliche Probleme hinweisen, sondern einfach Kritik an den Fußballspielen unterbinden.

Heißt: Der gute Flick ist hier ziemlich egoistisch unterwegs

Im Übrigen finde ich einen Teil seiner Aussagen nicht grundsätzlich falsch, aber die Art und Weise ist eben ziemlich entlarvend.

So, und wenn Du das nicht verstanden hast, kann ich Dir auch nicht mehr helfen. So zerpflücken musste ich meine Worte selten.
 

henningoth

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Relevant ist es aus mehreren Gründen
a) weil Flick in einer Pressekonferenz für den FC Bayern Lauterbach kritisiert
b) weil er nur Lauterbach kritisiert, was eher darauf schließen lässt, dass ihn seine Meckerei am Fußball stört und nicht allgemein der Umgang der Politik mit der Corona Krise
c) weil der Fußball alle möglichen Sonderrechte genießt und der User im Corona Thread zu 95% diese nicht hat. Dann an der Politik meckern mit dem Bezug zum Fußball wirkt nicht so, als wolle Flick auf gesellschaftliche Probleme hinweisen, sondern einfach Kritik an den Fußballspielen unterbinden.

Heißt: Der gute Flick ist hier ziemlich egoistisch unterwegs

Im Übrigen finde ich einen Teil seiner Aussagen nicht grundsätzlich falsch, aber die Art und Weise ist eben ziemlich entlarvend.

So, und wenn Du das nicht verstanden hast, kann ich Dir auch nicht mehr helfen. So zerpflücken musste ich meine Worte selten.
a) das hat ja nix damit zu tun ob ich deinen Post als Antwort auf meinen relevant finde.
b) er kritisiert nicht nur Lauterbach. Er nennt zwar Lauterbach als einzigen Namen aber auch "die sogenannten Experten"
„Ich finde die sogenannten Experten, die Politik, die sollen sich zusammensetzen, und wirklich mal eine Strategie entwickeln, dass man irgendwann mal wieder Licht im Tunnel sieht. Das ist aktuell zu wenig, finde ich.“
c) Nur weil er Sonderechte in seinem Beruf hat, kann man trotzdem unzufrieden sein. Genauso wie z.b. der Kinderlose ITler, der aktuell entspannt im Home Office sitzt. Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich haben alle deutschen. Flicks leben besteht ja auch nicht nur aus Arbeit.
 

Steigerwald

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Relevant ist es aus mehreren Gründen
a) weil Flick in einer Pressekonferenz für den FC Bayern Lauterbach kritisiert
b) weil er nur Lauterbach kritisiert, was eher darauf schließen lässt, dass ihn seine Meckerei am Fußball stört und nicht allgemein der Umgang der Politik mit der Corona Krise
c) weil der Fußball alle möglichen Sonderrechte genießt und der User im Corona Thread zu 95% diese nicht hat. Dann an der Politik meckern mit dem Bezug zum Fußball wirkt nicht so, als wolle Flick auf gesellschaftliche Probleme hinweisen, sondern einfach Kritik an den Fußballspielen unterbinden.

Heißt: Der gute Flick ist hier ziemlich egoistisch unterwegs

Im Übrigen finde ich einen Teil seiner Aussagen nicht grundsätzlich falsch, aber die Art und Weise ist eben ziemlich entlarvend.

So, und wenn Du das nicht verstanden hast, kann ich Dir auch nicht mehr helfen. So zerpflücken musste ich meine Worte selten.
Das ist einfach nur eins, nämlich quatsch. Die Fussballer werden gefühlt täglich getestet. Für die Kosten dieser Tests kommen die Vereine selbst auf. Zusätzlich werden alle weiteren Hygienemaßnahmen von den Verein umgesetzt und finanziert. Was tun denn unsere lieben Großkonzerne gegen die Pandemie? Werden die Arbeitnehmer dort auch täglich getestet? Werden alle Arbeitnehmer ins Homeoffice geschickt, wenn es möglich ist? Wie viel Geld investieren die Firmen in den Kampf gegen Corona?

Würden alle Unternehmen in Deutschland soviel Geld wie die Vereine in den Kampf gegen Corona stecken, dann wären wir schon deutlich weiter.
 

theGegen

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Das ist einfach nur eins, nämlich quatsch. Die Fussballer werden gefühlt täglich getestet. Für die Kosten dieser Tests kommen die Vereine selbst auf. Zusätzlich werden alle weiteren Hygienemaßnahmen von den Verein umgesetzt und finanziert. Was tun denn unsere lieben Großkonzerne gegen die Pandemie? Werden die Arbeitnehmer dort auch täglich getestet? Werden alle Arbeitnehmer ins Homeoffice geschickt, wenn es möglich ist? Wie viel Geld investieren die Firmen in den Kampf gegen Corona?

Würden alle Unternehmen in Deutschland soviel Geld wie die Vereine in den Kampf gegen Corona stecken, dann wären wir schon deutlich weiter.

:skepsis:

Na was ein Glück, dass wir im Job trotz Unterfinanzierung erst einen positiven Coronafall ohne Symptome in Quarantäne hatten. Wieviele waren es jetzt beim FC Bayern in ihrer Blase? Die bekommen das ja vielleicht auch noch geregelt, weil dank firstclass-Versorgung der eigene Betrieb gewährleistet bleibt.
Am Ende des Tages und in Relation zu den Sorgen der Mitbürger wäre eher Demut angemessen gewesen (Verzicht auf das Turnier) statt eines Rundumschlags gegen gesellschaftlich oder behördlich verantwortliche Personen.

Just my 2 Cents.
 

aristoteles

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Was ist denn an meinem Kommentar falsch? Feiere ich Flick ab? Ich hätte präzisieren können, welche Aussagen ich teile und welche nicht. Spoiler: Die zu Lauterbach teile ich sicher nicht. Das weiß aber glaube ich jeder, der mich hier im Forum kennt.

Als erste Reaktion auf die Aussagen zu posten, dass Flick "mit einigen Aussagen Recht hat" und kein Wort darüber zu schreiben, mit was er nicht Recht hat, impliziert halt schon, dass man das gesagte nicht grundlegend falsch findet. Und ja, gerade wenn man der Hauptaussage des Gesagten nicht zustimmt, sollte man das präzisieren.

Wenn du von den ersten Reaktionen spricht, kannst du dir dann auch die erste angucken, welche auch von anderen Bayernfans geliket wurde, wenn das deine Vorgehensweise ist

Überhaupt ist es auch kein Bayernfanphänomen, manche Fans sehen solche Sachen kritisch, andere verteidigen fast alles was mit ihrem Verein zu tun hat, andere haben eben auch diese Meinung, die geäußert wurde und es ergibt sich so eine Schnittmenge
Wenn jemand Rassist ist und ein Bayernverantwortlicher eine rassistische Aussage tätigt, dann verteidigt er sie ja nicht in erster Linie weil er Bayernfan ist

Ich wollte nicht pauschal alle Bayernfans "angreifen". Ich kenne selbst genug denen überhaupt nicht gefällt, was die Verantwortlichen - abgesehen vom sportlichen - veranstalten. Und gerade die aktive Fanszene gibt da auch gut Contra.

Die Aussage war aber, dass hier nahezu niemand Flick verteidigt hat. Die ersten Reaktionen von Usern, die für mich als Bayernfans erkenntlich waren, unter anderem von dem User selbst, waren aber sehr wohl verteidigend.

Die erste Reaktion war von dir, aber da Hans Meyer nie Bayerntrainer war, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass Du Bayernfan bist. ;)
 

Shakey Lo

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Mêlée Island
Das ist das lächerlichste Argument überhaupt. Wenn Morddrohungen zu einem gesellschaftlichen Verbot führen, die betreffende Person zu kritisieren, darf man demzufolge also auch AfD-Politiker, die Morddrohungen erhalten, nicht kritisieren? (Ja, die gibt es.)

Mag für einige jetzt ein Schock sein, aber Lauterbach ist nicht die einzige Person der Öffentlichkeit, die Morddrohungen erhält, er ist aber wohl derjenige, der es am penetrantesten nach außen trägt. Wenn das jetzt dazu führen soll, Kritiker komplett mundtot zu machen, dann gute Nacht.
Es kommt immer auf das "wie" an. Und Lauterbach ist im Moment zweifellos das Hassobjekt Nr.1 für alle Corona-Schwurbler, der seit etlichen Monaten dauerhaft Morddrohungen in hohen Stückzahlen erhält.

Da ist es schon arg fragwürdig wenn Flick im Tonfall der Lauterbach-Hasser von einem "sogenannten Experten" spricht, anstatt beispielsweise anzuerkennen dass es in der Bundespolitik keine Person mit größerer Expertise gibt. Es ist auch fragwürdig dass er ihm indirekt unterstellt, das alles nur für Wahlergebnisse zu machen, sich also wichtig zu machen anstatt mittels Fingerschnipp das Ende von Corona herbeizuzaubern. Flick bedient da so viele Klischees, das ist einfach unterirdisch.

Man kann Karl Lauterbach gerne widersprechen, aber so zu tun als ob Flick da nicht ordentlich Öl ins Feuer gegossen hat ist bestenfalls naiv.
 

Bombe

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Man kann sich andererseits aber auch nicht immer nur davon distanzieren oder gar eine Art Wagenburgmentalität aufbauen. Aber du hängst dich jetzt sowieso an einem einzigen Posting hier auf, der Rest war meiner Ansicht nach zur aktuellen Thematik.



Na toll, Flick ist also auf dem Niveau von Corona-Leugnern und / oder Bildzeitungslesern und / oder AfD-Fans. Sollte er als Vorbild - und das meine ich vollkommen ironiefrei - nicht besser überdenken, was er mit seinen Aussagen dem Lauterbach antut? Der ist sowieso schon gefährdet (vom Fall Lübcke sollte man eigentlich gelernt haben).

Und immer noch bist du der Ansicht, dass es nur darum geht, die Bayern-Fans zu ärgern. Aber wenn die Bayern-Hasser hier schon bemitleidet werden, weil sie offenbar nichts besseres zu tun haben, muss ich an dieser Stelle mal sagen: Mir tun die Bayern-Fans leid, die sich ständig verfolgt und angegriffen fühlen. Was muss das für ein Leben sein.

Aber auch wenn es dich ärgert, dieser Thread ist letztendlich für alle User da - unabhängig von der Ansicht, ob die aktuelle Thematik hier oder woanders besser hinpasst. Und wenn ein Flick oä Unsinn erzählt, werde ich das hier auch kommentieren wenn es mir wichtig ist (so wie jeder andere es ebenso darf). Macht man das bei den Bayern häufiger als bei anderen Clubs? Kann sein. Aber so ist es eben als Nr.1 in Deutschland, da ist man nunmal das mediale Zugpferd. In Spanien werden Aussagen der Verantwortlichen von Real Madrid oder Barcelona auch mehr diskutiert als von Eibar oder Osasuna.

Und jetzt frage ich nochmal - was wäre die angemessene Reaktion eins Bayernfans? Dem Verein abschwören? Oder doch das Bein abhacken? Was wäre denn deiner Ansicht nach angemessen?

Und natürlich geht es vielen hier nur darum, auf die Bayernfans drauf zuhauen. Sicherlich nicht allen. Ok, vielleicht geht es nicht gegen "uns" Fans, vielleicht schon aber ganz sicher gegen den verhassten FC Bayern. Ich sage mal - > 50% wollen nur ihren Hass auf den FCB loswerden. Aber das ist ja nun auch nicht neu. Und das der FCB polarisiert, ist ja auch so gewollt (von Uli und Co).

Ja, der Thread ist für alle user da aber wenn man Anstand und Respekt hätte, würde man sich nicht im FCB Thread auskotzen, weil es wirklich ein Austausch für Fans sein soll, gerade wenn ein Thema so explodiert wie dieses hier. Und dafür gibt es ja auch DIESEN Thread. Und hättest Du Anstand und Respekt, hättest du dein Posting in DIESEM Thread platziert, nachdem die Admins in mühevoller Kleinarbeit Beitrag für Beitrag rausgefischt und hier rüber gepackt haben.

Und zu Lauterbach: Da muss ich kein Schwurbler sein, um diesen Politiker vollendes abzulehnen. Obwohl mit der SPD relativ nah steht, ist mir das Gebaren dieses Typen zutiefst zuwider. Der hat nur eines im Sinn - sein Gesicht in die Kamera zu halten und das Gesicht der SPD zu werden. Eine unerträgliche Person, die populistisch auf jeden Zug aufspringt, der ihn Richtung Kamera fährt. Genau das, was wir als Volk in so einer Pandemie am wenigsten brauchen (auch wenn er inhaltlich oftmals durchaus richtig liegt). Und mit ein Grund warum das Volk eine SPD nicht mehr als wählbare Partei wahrnimmt. Was durchaus als Schaden für die Demokratie betrachtet werden darf, weil es eine starke Opposition bräuchte. Nach den nächsten Wahlen...
Flick spricht doch nur das aus, was Millionen von Deutschen denken. Wenn Lauterbach mal eine Nummer kleiner agieren würde und nicht permanent medial vorpreschen würde, käme man nie auf die Idee, den Typen abzulehnen. Das rechtfertigt sicherlich nicht die Drohungen gegen ihn, aber ich glaube wir sind uns einig - das ist nicht das Thema. Oder hat das auch der FCB zu verantworten?
 

Bongo

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Und zu Lauterbach: Da muss ich kein Schwurbler sein, um diesen Politiker vollendes abzulehnen. Obwohl mit der SPD relativ nah steht, ist mir das Gebaren dieses Typen zutiefst zuwider. Der hat nur eines im Sinn - sein Gesicht in die Kamera zu halten und das Gesicht der SPD zu werden. Eine unerträgliche Person, die populistisch auf jeden Zug aufspringt, der ihn Richtung Kamera fährt. Genau das, was wir als Volk in so einer Pandemie am wenigsten brauchen (auch wenn er inhaltlich oftmals durchaus richtig liegt). Und mit ein Grund warum das Volk eine SPD nicht mehr als wählbare Partei wahrnimmt. Was durchaus als Schaden für die Demokratie betrachtet werden darf, weil es eine starke Opposition bräuchte. Nach den nächsten Wahlen...
Man kann ja, von mir aus, die Anzahl seiner Medienauftritte kritisieren, aber wenn er inhaltlich halt meistens Recht hat und das obwohl er sich den Zorn vieler zuzieht (das Volk mag ja lieber positive Nachrichten, egal ob die dann eintreffen oder nicht), ist die Einstufung als populistischer Opportunist halt eher unangebracht. Dazu kommt, dass ihn die Trashpresse halt auch gerne aus dem Zusammenhang reisst.
Egal, was man von ihm hält, aber durch ihn in Bezug auf Corona bekommt doch die SPD zumindest ansatzweise wieder so etwas wie Profil.

Flick spricht doch nur das aus, was Millionen von Deutschen denken. Wenn Lauterbach mal eine Nummer kleiner agieren würde und nicht permanent medial vorpreschen würde, käme man nie auf die Idee, den Typen abzulehnen. Das rechtfertigt sicherlich nicht die Drohungen gegen ihn, aber ich glaube wir sind uns einig - das ist nicht das Thema. Oder hat das auch der FCB zu verantworten?
Jemanden, der bzgl. Corona inhaltlich meistens Recht hat (im Gegensatz zu vielen anderen, die auch ständig ihr Gesicht in jede Kamera halten) als "sogenannten Experten" zu diffamieren ist halt Schwurblerniveau bzw. Wasser auf den Mühlen dieser Idioten. Und wenn man weiß, dass derjenige auch noch ständig bedroht wird, dann verkneift man sich das erst Recht als in der Öffentlichkeit stehende Person (völlig wurscht ob FCB oder sonst wer).

Aber was ich gut finde, dass er sich mit Lauterbach persönlich austauschen will.
 

Solomo

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Aber was ich gut finde, dass er sich mit Lauterbach persönlich austauschen will.
Das ist auch das, was ich mir ehrlich gesagt erhofft habe. Und das, was Flick noch dazu gesagt hat, passt zu meiner Aussage, dass man an den (ungewohnten) Angriffen halt auch merkt, dass das Thema an niemand spurlos vorbei geht.
 

Epsilon

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Das dürfte ihm intern nahegelegt worden sein sich auszutauschen. Die Aussendarstellung der Bayern in dieser Pandemie ist halt eine Katastrophe und zeigt sehr deutlich in was für einer Blase sie mittlerweile leben.
 

MRB

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Das dürfte ihm intern nahegelegt worden sein sich auszutauschen. Die Aussendarstellung der Bayern in dieser Pandemie ist halt eine Katastrophe und zeigt sehr deutlich in was für einer Blase sie mittlerweile leben.

Die - laut weitläufiger Forenmeinung - Kasper Kalle, Hassan, Uli & Co, welche den Bezug zur Realität völlig verloren haben, arrogante Schnösel sind, die sich über alle anderen erheben und gar nicht verstehen, welche Privilegien sie in der Pandemie haben, haben also Flick nahegelegt sich mit Lauterbach zu unterhalten?
 

Murphy

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Und jetzt frage ich nochmal - was wäre die angemessene Reaktion eins Bayernfans? Dem Verein abschwören? Oder doch das Bein abhacken? Was wäre denn deiner Ansicht nach angemessen?

Und natürlich geht es vielen hier nur darum, auf die Bayernfans drauf zuhauen. Sicherlich nicht allen. Ok, vielleicht geht es nicht gegen "uns" Fans, vielleicht schon aber ganz sicher gegen den verhassten FC Bayern. Ich sage mal - > 50% wollen nur ihren Hass auf den FCB loswerden. Aber das ist ja nun auch nicht neu. Und das der FCB polarisiert, ist ja auch so gewollt (von Uli und Co).

Ja, der Thread ist für alle user da aber wenn man Anstand und Respekt hätte, würde man sich nicht im FCB Thread auskotzen, weil es wirklich ein Austausch für Fans sein soll, gerade wenn ein Thema so explodiert wie dieses hier. Und dafür gibt es ja auch DIESEN Thread. Und hättest Du Anstand und Respekt, hättest du dein Posting in DIESEM Thread platziert, nachdem die Admins in mühevoller Kleinarbeit Beitrag für Beitrag rausgefischt und hier rüber gepackt haben.

Und zu Lauterbach: Da muss ich kein Schwurbler sein, um diesen Politiker vollendes abzulehnen. Obwohl mit der SPD relativ nah steht, ist mir das Gebaren dieses Typen zutiefst zuwider. Der hat nur eines im Sinn - sein Gesicht in die Kamera zu halten und das Gesicht der SPD zu werden. Eine unerträgliche Person, die populistisch auf jeden Zug aufspringt, der ihn Richtung Kamera fährt. Genau das, was wir als Volk in so einer Pandemie am wenigsten brauchen (auch wenn er inhaltlich oftmals durchaus richtig liegt). Und mit ein Grund warum das Volk eine SPD nicht mehr als wählbare Partei wahrnimmt. Was durchaus als Schaden für die Demokratie betrachtet werden darf, weil es eine starke Opposition bräuchte. Nach den nächsten Wahlen...
Flick spricht doch nur das aus, was Millionen von Deutschen denken. Wenn Lauterbach mal eine Nummer kleiner agieren würde und nicht permanent medial vorpreschen würde, käme man nie auf die Idee, den Typen abzulehnen. Das rechtfertigt sicherlich nicht die Drohungen gegen ihn, aber ich glaube wir sind uns einig - das ist nicht das Thema. Oder hat das auch der FCB zu verantworten?

Deine emotionalen Entladungen in sämtliche Richtungen lassen sich manchmal auch schwerlich objektvieren. Von Hass zu sprechen, finde ich auch ziemlich deplatziert. Vielmehr ist es eine Form von "FC Bayern Monokultur", die so gerne hofiert wird. Im sportlichen "Wettbewerb" mag es das eine sein, solange sich eine ausreichende Mehrheit vom Theater Profi-Fußball noch ausgiebig unterhalten fühlt. Dort, wo allerdings andere Aspekte des Lebens weichen müssen und die "Monokultur" sich idealer Weise noch weiter ausbreiten kann, ohne Neben- und Fernwirkungen zu bedenken, muss man das thematisieren dürfen.

Deine Kritik an Lauterbach finde ich dahingehend berechtigt, dass er nicht in der politischen Verantwortung steht und unmittelbare Entscheidungen zu treffen hat. Sich auf dem Nimbus des Experten zu beruhen, der dementsprechend gerne medial von ihm bedient wird, macht es in gewisser Weise einfach für Lauterbach zu kritisieren. Die Folgewirkungen der Öffentlichkeit spürt er.

Flick als Sprachrohr der Schwarmdummheit oder Schwarmintelligenz zu preisen, finde ich ein ziemliches Armutszeugnis, wenn wir uns als pluralistisches Forum oder als eine pluralistische Gesellschaft verstehen wollen. Demnach gäbe es nur schwarz oder weiß, Gewinner oder Verlierer.

Mal etwas naiv gefragt, wäre es denn für den FC Bayern möglich gewesen, auf den Katar-Trip zu verzichten bzw. was hätte das für Folgewirkungen gehabt, außer, dass in der Vitrine ggf. ein Titel fehlt und man sich nicht mit dem FC Barcelona auf die Stufe des 6-Fach-Gewinners stellen könnte. Hätte der FC Bayern da nicht sogar viel mehr an allgemeiner Achtung gewinnen können, wenn man demütig auch einmal verzichtet hätte, wenn man doch schon privilegiert ist? Ganz gleich, ob Symbolpolitik oder nicht. Ständig nur zu äußern, dass man sich der "Sonderrolle" bewusst ist, aber diese dann in vollen Zügen auszukosten, verschafft vielleicht allenfalls den Fans ein gutes Gefühl, die sich im Glanze der Erfolge sonnen, derer sie huldigen.
 

wirr

...
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Ich finde es ab und zu eher interessant, wenn sich Fußballer bzw. Trainer zu anderen Themen äußern. Das wird doch auch immer gefordert (mündiger Profi und so) und (wenn die Richtung passt) gefeiert. Und inhaltlich ist ja etwa die Forderung nach einer stringenten Strategie absolut nachvollziehbar. Ich seh andere Aussagen teilweise etwas anders, aber Flick hat das auch mehr emotional so dahingesagt.

Leider werden ja oft Kritiker fast generell als Schwurbler und Idioten (bzw. zumindest als deren Unterstützer) eingeordnet. Diese (meist linke) Tendenz zur bedingungslosen Verteidigung der Regierung und zur Abwertung von Kritik ist mir ehrlich gesagt schon länger völlig unverständlich.

Natürlich darf man Lauterbach auch hart anfassen, da muss sich Flick (wie von Kühnert gefordert) auch nicht entschuldigen. Generell geht mir dies ständige Entschuldigen schwer auf den Nerv. Man kann da auch als Argument nicht das „Klima des Hasses“ gegen Lauterbach heranziehen. Nicht jeder, der bedroht wird, hat recht und muss vor anderen Meinungen geschützt werden (siehe das AfD-Beispiel von danifan). Das muss schon anders gelöst werden. Wahrscheinlich wurde Flick für seine Aussagen auch übel angegangen (sagte er ja auch), dann dürfte man ihn jetzt auch nicht mehr kritisieren.

Insgesamt hat der Fußball aus meiner Sicht schon eine wichtige Funktion (Brot und Spiele). So weiß man zumindest so ungefähr (englische Wochen), wann Wochenende ist. Ob aber die Spieler mit dem Stress und Druck tatsächlich so privilegiert sind, weiß ich noch nicht mal so genau. Die könnten ja im Prinzip auch relaxt Zuhause sitzen und Geld kassieren.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Die Branche, ich sage sogar die Industrie, haben den Warnschuss immer noch nicht gehört, den die (National)-Mannschaft mitbekommen hat. Für mich nimmt deren Ablehnung nur eine Entwicklung vorweg. Sich vom DFB, Löw und nervigen Spielern anderer Vereinsmannschaften abzwuwenden, ist simpel und fix. Aber ich rechne auch mit heftigen Effekten für den total egal geworden Fußballmarkt, zumindest im absoluten Spitzenbereich.
 

Barea

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Deine Kritik an Lauterbach finde ich dahingehend berechtigt, dass er nicht in der politischen Verantwortung steht und unmittelbare Entscheidungen zu treffen hat. Sich auf dem Nimbus des Experten zu beruhen, der dementsprechend gerne medial von ihm bedient wird, macht es in gewisser Weise einfach für Lauterbach zu kritisieren. Die Folgewirkungen der Öffentlichkeit spürt er.
Wie viele Personen tragen denn unmittelbare Verantwortung und treffen die maßgeblichen Entscheidungen? Eine Handvoll? Wenn nur dieser elitäre Kreis in den Medien die Maßnahmen erklären und bewerten dürften, würden alle Populisten sofort aufschreien, dass die Politik ja nicht genug kommuniziert, nicht genug auf Experten hört, etc.

Flicks "Das ist unser Business" als Rechtfertigung der Reise ist schon ziemlich hanebüchen. Seine Forderung "Wir brauchen Strategien" / "Politik macht nichts" ist ein substanzloses Geschwurbel und genau das, was seiner Meinung nach vermeintlich Lauterbach und Co. von sich geben.

Und zum Anstand und Respekt absprechen, weil man hier auf einen Beitrag antwortet, der eben nicht verschoben wurde: frische Luft soll helfen, in München dürfen doch auch Nicht-Fußballer noch vor die Tür
:wavey:
 
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