Deontay Wilder - News, Fakten und Gerüchte


Franz

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Da wäre noch ein beschiss nach Punkten im Jahr 2016, bei dem ein gewisser Jo Parker zum WBO Weltmeister gemacht wurde.



Was ist denn der Marktwert von Wilder. 95% seines Records sind Grütze. Nur dank dem geschick von Daddy Al und einem idiotischen TV Vertrag der bei DAZN, kam er zum Ende seiner Karriere mit den letzten Kämpfen überhaupt auf einen Gesamtvolumen seiner Karriere Earnings auf knapp 50 Mio$. Der Fury Bonus ist mittlerweile, nach dem Dive von Helenius, auch aufgebraucht.
Denke persönlich 55/45 max 60/40 Wilder wären vertretbar.

Denke wenn man sich alleine die Positionen bei Boxrec und den Verbänden ansieht, sollte Wilder von seinem hohen Roß, durch das er von den Saudis und ihrem viel zu hohen Angebot für einen AJ Kampf gehoben wurde, wieder absteigen.

Wäre schade wenn die sich nicht auf einen Kampf einigen. Denke Ruiz Jr. hat wirklich gute Chancen Wilder im Poketgame mit seinen harten Potshots, kalt zu machen........................

Unterschätzen soll man solche Typen wie Wilder auch nicht, ich kenne solche Typen im Niveau wesentlich darunter aus Amateur Tagen sie telegrafieren furchtbar, schlagen aber gleitend schnell, sind eher Box Handwerker und trotzdem treffen sie, und wenn so einer trifft, oh weh, da bleibt kein Auge trocken, das spürst du bis in die Zehenspitzen;)
Und sie haben auch oft ziemlich lange Erfolg, dazu trägt auch ihr Ruf bei welcher ihnen voraus eilt, wodurch sie viele ihrer Kämpfe aus dem Schlange Kaninchen Modus heraus absolvieren, welcher natürlich einem KO Sieg sehr förderlich ist, sprich ihre Gegner haben oft wie der Wiener sagt Federn (Angst)
Wenn so einer entzaubert wird ist man dann verwundert mit welch einfachen Mitteln dies oft geht.
Oft sind sie nach Niederlagen nie mehr die alten, ob dies bei Wilder der Fall ist, wird man im ersten ernsten Kampf sehen.
Ruiz das haben schon einige Kollegen festgestellt könnte Gift für Wilder sein, in der Halbdistanz, dort wo Wilder nicht wirklich viel kann bewegt er sich an guten Tagen wie ein ganz Guter, seine Haken kommen schnell variabel und mit Dampf dahinter, mal sehen.
Ich beuge mich schon wieder weit aus dem Fenster, wenn Wilder Ruiz nicht bis zur vierten Runde ausknockt geht er selber KO;)
 

Franz

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Yo, Wilder war bisher immer als Defensiv-Enigma bekannt ala Ward, nur größer.

Asbach-uralter Ortiz:

"Leicht" höheres Tempo bei Usyk vs. AJ:

Jetzt übertreibe bitte nicht, Ward war einer der größten Boxer der Boxgeschichte, wenngleich es ihm leider ein wenig an Charisma gefehlt hat, man muss sich das einmal vorstellen, der Mann ist neunzehn Jahre lang ungeschlagen abgetreten. Boxerisch war er sensationell, egal ob offensiv oder defensiv aber leider hat es ihm ein wenig an Charisma und auch Schlagkraft gefehlt. Seine Bewegungsabläufe sollte man im Boxunterricht studieren und zu vermitteln versuchen, gegen ihn ist Wilder ein boxerischer Sonderschüler.;)
 

Gladio

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Unterschätzen soll man solche Typen wie Wilder auch nicht, ich kenne solche Typen im Niveau wesentlich darunter aus Amateur Tagen sie telegrafieren furchtbar, schlagen aber gleitend schnell, sind eher Box Handwerker und trotzdem treffen sie, und wenn so einer trifft, oh weh, da bleibt kein Auge trocken, das spürst du bis in die Zehenspitzen;)
Und sie haben auch oft ziemlich lange Erfolg, dazu trägt auch ihr Ruf bei welcher ihnen voraus eilt, wodurch sie viele ihrer Kämpfe aus dem Schlange Kaninchen Modus heraus absolvieren, welcher natürlich einem KO Sieg sehr förderlich ist, sprich ihre Gegner haben oft wie der Wiener sagt Federn (Angst)
Wenn so einer entzaubert wird ist man dann verwundert mit welch einfachen Mitteln dies oft geht.
Oft sind sie nach Niederlagen nie mehr die alten, ob dies bei Wilder der Fall ist, wird man im ersten ernsten Kampf sehen.
Ruiz das haben schon einige Kollegen festgestellt könnte Gift für Wilder sein, in der Halbdistanz, dort wo Wilder nicht wirklich viel kann bewegt er sich an guten Tagen wie ein ganz Guter, seine Haken kommen schnell variabel und mit Dampf dahinter, mal sehen.
Ich beuge mich schon wieder weit aus dem Fenster, wenn Wilder Ruiz nicht bis zur vierten Runde ausknockt geht er selber KO;)
Gute Ausführung. Bin in allen Punkten mit dir. Wilder war als Amateur sogar ganz ordentlich. Es hat gab mal ein Video auf Youtube, auf dem er bei einem Ländervergleich mit Russland, sogar Tschachkijew, knapp nach Punkten schlägt. Zudem war er Golden Gloves Champ 2007 und Olympia Dritter 2008.........................
 

timeout4u

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Vorab: stimme schon zu, dass Wilder durchaus ein ordentlicher Amateurboxer war. Was ich dabei aber amüsant finde: bei AJ z.B. heisst es von Kritikern schnell, dass er als Amateur oft Glück hatte und zu Olympia Gold praktisch nur durchgewunken wurde. Könnte/müsste man aber dann bei Wilder genauso kritisieren/sehen bei dieser meist eher einseitigen Betrachtung.
Die Olympia-Quali damals hatte er nämlich nur mit 3 hauchdünnen und durchaus diskussionswürdigen Punktsiegen geschafft, bevor der Kubaner Acosta ihn im Finale auseinandernahm. Genauso sein Weg zu Olympia-Bronze. 2 Siege haben damals gereicht, dabei war der eine Sieg lediglich über die Hilfspunkte und hätte auch anders bewertet werden können.
Ähnlich der Sieg über Chakhiyev bei USA vs RUS. War aucb nur knapp mit 1 Punkt, glaube ich, und Wilder profitierte als Amateur eigentlich vor allem wegen seiner körperlichen Anlagen, der damaligen Rundenbewertung mit dem Pointer über die Anzahl der Treffer sowie die 4x2 Minuten Distanz.
Wäre übrigens damals um ein Haar zu Usyk gegen Wilder gekommen im Halbfinale bei Olympia, aber Russo hatte was dagegen im VF.
Und warum war bei den Amateuren eigentlich von seiner angeblich so unmenschlichen, einzigartigen Knockout-Schlagpower so wenig bis nichts zu sehen? Frage für einen Freund.;) :D:weghier:
 
G

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Vorab: stimme schon zu, dass Wilder durchaus ein ordentlicher Amateurboxer war. Was ich dabei aber amüsant finde: bei AJ z.B. heisst es von Kritikern schnell, dass er als Amateur oft Glück hatte und zu Olympia Gold praktisch nur durchgewunken wurde. Könnte/müsste man aber dann bei Wilder genauso kritisieren/sehen bei dieser meist eher einseitigen Betrachtung.
Die Olympia-Quali damals hatte er nämlich nur mit 3 hauchdünnen und durchaus diskussionswürdigen Punktsiegen geschafft, bevor der Kubaner Acosta ihn im Finale auseinandernahm. Genauso sein Weg zu Olympia-Bronze. 2 Siege haben damals gereicht, dabei war der eine Sieg lediglich über die Hilfspunkte und hätte auch anders bewertet werden können.
Ähnlich der Sieg über Chakhiyev bei USA vs RUS. War aucb nur knapp mit 1 Punkt, glaube ich, und Wilder profitierte als Amateur eigentlich vor allem wegen seiner körperlichen Anlagen, der damaligen Rundenbewertung mit dem Pointer über die Anzahl der Treffer sowie die 4x2 Minuten Distanz.
Wäre übrigens damals um ein Haar zu Usyk gegen Wilder gekommen im Halbfinale bei Olympia, aber Russo hatte was dagegen im VF.
Und warum war bei den Amateuren eigentlich von seiner angeblich so unmenschlichen, einzigartigen Knockout-Schlagpower so wenig bis nichts zu sehen? Frage für einen Freund.;) :D:weghier:
Ist doch ******egal, wenn er Ruiz und Joshua vernichtet und das wird er, da bin ich mir ziemlich sicher <3 ;)
 

Gladio

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Vorab: stimme schon zu, dass Wilder durchaus ein ordentlicher Amateurboxer war. Was ich dabei aber amüsant finde: bei AJ z.B. heisst es von Kritikern schnell, dass er als Amateur oft Glück hatte und zu Olympia Gold praktisch nur durchgewunken wurde. Könnte/müsste man aber dann bei Wilder genauso kritisieren/sehen bei dieser meist eher einseitigen Betrachtung.
Die Olympia-Quali damals hatte er nämlich nur mit 3 hauchdünnen und durchaus diskussionswürdigen Punktsiegen geschafft, bevor der Kubaner Acosta ihn im Finale auseinandernahm. Genauso sein Weg zu Olympia-Bronze. 2 Siege haben damals gereicht, dabei war der eine Sieg lediglich über die Hilfspunkte und hätte auch anders bewertet werden können.
Ähnlich der Sieg über Chakhiyev bei USA vs RUS. War aucb nur knapp mit 1 Punkt, glaube ich, und Wilder profitierte als Amateur eigentlich vor allem wegen seiner körperlichen Anlagen, der damaligen Rundenbewertung mit dem Pointer über die Anzahl der Treffer sowie die 4x2 Minuten Distanz.
Wäre übrigens damals um ein Haar zu Usyk gegen Wilder gekommen im Halbfinale bei Olympia, aber Russo hatte was dagegen im VF.
Und warum war bei den Amateuren eigentlich von seiner angeblich so unmenschlichen, einzigartigen Knockout-Schlagpower so wenig bis nichts zu sehen? Frage für einen Freund.;) :D:weghier:
Ich muss gestehen das ich persönlich nur das Gefecht gegen Tschachwijev im Video und den Kampf gegen Russo live gesehen hab. Werder fand ich das Wilder hätte knapp in Russland gewinnen müssen, weil Tschachwijev wirklich unterlegenen war, noch war es gegen Russo knapp.

Das Turnier 2012 hab ab dem 1/8 Finale sowohl bei Usyk als auch bei AJ live verfolgen können. Persönlich denke ich das schon gegen Savon im 1/8 Finale hätte Schluss sein müssen. Vorallem gegen Zhang im 1/4 Finale und gegen Cammarelle im Finale sah AJ sehr bescheiden aus.

Was die Schlaghärte von Wilder angeht, kann ich dir die Frage nur so beantworten. Damals gab es ja noch den Kopfschutz und die Jungs boxen auch mit 12oz Handschuhen, statt mit 10oz. Denke daran hat es hauptsächlich gelegen. Denn auch das spätere KO Monster GGG, war als Amateurboxsportler nich als KO Artist bekannt....................
 

timeout4u

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Kein Problem, alles gut. War nicht so ernst von mir. Meinte alles allgemein bezogen, wenn es eben um die Bewertungen vieler Boxer geht. Wird dann oft leider zuviel übertrieben und mit Superlativen begründet usw. und vergessen, dass es bei den Profis genauso enge Fights und weniger spektakuläre Kampfrekorde geben würde, wenn die sportlichen Duelle ähnlich organisiert stattfinden wie eben meist bei den sog. Amateuren, also mit weniger Outmatching, weniger "Fallobst"-Kämpfen, weniger ausgesuchten Gegnern usw.
Und sorry dafür, Kopfschutz und 12 Unzen kann ich nicht gelten lassen: ;) Beterbiev hat viele Gegner trotzdem vorzeitig besiegt als Amateur im Gegensatz zu Wilder. Auch Golovkin war als Amateur durchaus als hart schlagender Boxer mit nicht wenigen vorzeitigen Siegen bekannt.
 

Gladio

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Und sorry dafür, Kopfschutz und 12 Unzen kann ich nicht gelten lassen: ;) Beterbiev hat viele Gegner trotzdem vorzeitig besiegt als Amateur im Gegensatz zu Wilder. Auch Golovkin war als Amateur durchaus als hart schlagender Boxer mit nicht wenigen vorzeitigen Siegen bekannt.
Leider kann ich dir nicht genau sagen woran da liegen kann. Vielleicht noch daran das er seinen Stand geändert hat und seine Schlagtechnik verändert hat. Er hat als Amateursportler doch mehr wir ein Boxer ausgesehen als er es heutzutage tut.
Mit Beterbiev geb ich dir recht der war schon immer ein Monster. Wobei ich vor 10 Jahren, als es mit den Profikarrieren der ehemaligen Ostblock Boxern los ging, die in der Post Perestroika Ära aufgewachsen sind und die den Sowjetsport und Lebensweg nie selbst erlebt haben, gedacht, dass es Gvozdyk im LHW, sehr weit bringen würde. Eigentlich hielt ich ihn für talentierter als Beterbiev und Bivol.

Was Gena betrifft bin bei dir. Er war schon immer ein Hardhitter und comeforward Boxer. Aber die spätere KO Quote von über 80% zum Ende seiner Karriere hin, war glaube ich nicht absehbar.

Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich den Amateurboxsport schon zu Zeiten heutiger Sportprofis deren Karriere sich langsam auf ihr natürliches Ende hin bewegt, nur zu großen Events (Europameisterschaft, Asia Games, Olympia und Weltmeisterschaft) verfolgt hab. Heutzutage hat das noch mal dramatisch abgebaut und ich schaue eigentlich nur noch Profboxen. Ich freue mich jedes mal wenn es noch Fachleute aus dem Amateurboxsport gibt, mit denen ich mich Austauschen kann und die sich sehr viel besser in diesem Metier auskennen als ich............................
 
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JabAndGrab

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dass es Gvozdyk im LHW, sehr weit bringen würde. Eigentlich hielt ich ihn für talentierter als Beterbiev und Bivol.

Der hatte doch nen ziemlich guten Run, hat ein paar gute Leute geschlagen und den langjährigen Weltmeister Stevenson derart zugerichtet, dass dieser so gerade eben mit dem Leben davon kam. Egor Mekhontsev, der ebenfalls im Halbschwergewicht unterwegs war und Gold in London holte, würde ich eher als echte Enttäuschung im Profibereich ansehen.

 

Gladio

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Der hatte doch nen ziemlich guten Run, hat ein paar gute Leute geschlagen und den langjährigen Weltmeister Stevenson derart zugerichtet, dass dieser so gerade eben mit dem Leben davon kam. Egor Mekhontsev, der ebenfalls im Halbschwergewicht unterwegs war und Gold in London holte, würde ich eher als echte Enttäuschung im Profibereich ansehen.

Das war auf Gvozdyk bezogen, eher allgemein gesprochen. Beim Kampf gegen Beterbiev hatte ich ihn eigentlich als Favoriten gesetzt. Bis Runde drei sah das noch sehr gut aus. Ab Runde vier dann nicht mehr. Diese körperliche Züchtung war gleich bedeutet mit einer Psychotherapie, von der sich Gvozdyk bis vor kurzem nicht erholt hat............
 

Franz

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Leider kann ich dir nicht genau sagen woran da liegen kann. Vielleicht noch daran das er seinen Stand geändert hat und seine Schlagtechnik verändert hat. Er hat als Amateursportler doch mehr wir ein Boxer ausgesehen als er es heutzutage tut.
Mit Beterbiev geb ich dir recht der war schon immer ein Monster. Wobei ich vor 10 Jahren, als es mit den Profikarrieren der ehemaligen Ostblock Boxern los ging, die in der Post Perestroika Ära aufgewachsen sind und die den Sowjetsport und Lebensweg nie selbst erlebt haben, gedacht, dass es Gvozdyk im LHW, sehr weit bringen würde. Eigentlich hielt ich ihn für talentierter als Beterbiev und Bivol.

Was Gena betrifft bin bei dir. Er war schon immer ein Hardhitter und comeforward Boxer. Aber die spätere KO Quote von über 80% zum Ende seiner Karriere hin, war glaube ich nicht absehbar.

Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich den Amateurboxsport schon zu Zeiten heutiger Sportprofis deren Karriere sich langsam auf ihr natürliches Ende hin bewegt, nur zu großen Events (Europameisterschaft, Asia Games, Olympia und Weltmeisterschaft) verfolgt hab. Heutzutage hat das noch mal dramatisch abgebaut und ich schaue eigentlich nur noch Profboxen. Ich freue mich jedes mal wenn es noch Fachleute aus dem Amateurboxsport gibt, mit denen ich mich Austauschen kann und die sich sehr viel besser in diesem Metier auskennen als ich............................

Wilder ist nicht der einzige welcher als Amateur kein Knockouter war und als Prof plötzlich zu einem solchen mutierte. Thomas Hearns war angeblich als Amateur eher ein sehr guter Flüchter Boxer aber kein Knockouter, wie er als Prof geboxt hat weiß man ja.

Ein Fall ist mir näher bekannt, praktisch der ganze Boxstall um Orsolics welchen Karl Machart geführt hat waren ehemalige Polizei Boxer ausgebildet von Alois Swatosch welcher die Leute lang gerade beweglich boxen lehrte. Ihre KO Quoten waren überwiegend nicht aufregend. Machart hat praktisch bei allen die Beinstellung beim schlagen verändert, da sie seiner Meinung nach für einen Profi beim Schlag zu wenig Druck hinter den Schlag bekämen. Bei praktisch allen ist dann die KO Quote merklich gestiegen.
 

Gladio

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Wilder ist nicht der einzige welcher als Amateur kein Knockouter war und als Prof plötzlich zu einem solchen mutierte. Thomas Hearns war angeblich als Amateur eher ein sehr guter Flüchter Boxer aber kein Knockouter, wie er als Prof geboxt hat weiß man ja.

Ein Fall ist mir näher bekannt, praktisch der ganze Boxstall um Orsolics welchen Karl Machart geführt hat waren ehemalige Polizei Boxer ausgebildet von Alois Swatosch welcher die Leute lang gerade beweglich boxen lehrte. Ihre KO Quoten waren überwiegend nicht aufregend. Machart hat praktisch bei allen die Beinstellung beim schlagen verändert, da sie seiner Meinung nach für einen Profi beim Schlag zu wenig Druck hinter den Schlag bekämen. Bei praktisch allen ist dann die KO Quote merklich gestiegen.
Danke für die Info.................
 

MGM-GRAND

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Ja Wilder gegen Stiverne I.
Wilder boxte lang, wurde selten wild. Suchte nicht den KO, seine Ecke hielt ihn dazu an vorsichtig zu sein und ihn lang auszuboxen.
Ist halt immer die Sache wie der Boxer von der Ecke auch eingestellt wird.
 

KRAFT&HERZ

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Man kann von Wilder halten, was man will,
die Entschlossenheit und der Wille in den beiden TF Kämpfen
alles zu geben und gegebenenfalls KO zu gehen,
waren beeindruckend.

Deshalb hat er zwar in Fury seinen "dirty" Endgegner gefunden und 2 x verloren,
aber ist scheinbar vom Selbstwert und Zutrauen
nicht so angeknackst wie sein Pendant aus England aka AJ.

Wilder ist wohl einfacher gestrickt und deshalb macht er einfach unbeirrt weiter.
Er wird im Rückblick zu TF 2+3 sicher nicht jede Situation so reflektiert auseinanderlegen,
dass er sich schuldig fühlt.
Muß er auch nicht, denn er hatte Fury ja auch einige male am Boden,
das war oft Spitz auf Knopf.

Für mich immer noch der Huck des Schwergewichts.

Ungenau, wild, schlagstark und immer was los!

...schön wär´s halt, wenn überhaupt mal jemand wieder boxt...

Wir haben bald 2024, die Mitte-Zwanziger werden in die "Analen" der Sportgeschichte eingehen, weil sie für´n Ar*** waren,
wenn es so weiter geht. Hoffe der Winter wird alles ändern.
 

timeout4u

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Machart hat praktisch bei allen die Beinstellung beim schlagen verändert, da sie seiner Meinung nach für einen Profi beim Schlag zu wenig Druck hinter den Schlag bekämen. Bei praktisch allen ist dann die KO Quote merklich gestiegen.
Sicher, dass es nicht doch in Wahrheit an den Aufbaugegnern/am Outmatching bei den Profis, dem etwas anderen Fokus wegen Tempo/Rundendistanz/Technik usw., vielleicht sogar einfach nur Doping&Co..lag? ;) Weil, ich meine, was für eine Art Zauberbeinsrellung soll das eigentlich sein, die man nicht auch schon als Amateurboxer irgendwo gesehen/gelehrt bekommen hat? Zumindest, wenn man auf Elite-Level kämpft? Also, mir persönlich fällt da keine ein, aber gut, vielleicht gibts unter den Profiboxtrainern ja wirklich welche mit einer Art geheimen Druidenboxwissen ala Obelix, wo man besonders erlaucht oder erleuchtet sein muss :D
 

Franz

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Sicher, dass es nicht doch in Wahrheit an den Aufbaugegnern/am Outmatching bei den Profis, dem etwas anderen Fokus wegen Tempo/Rundendistanz/Technik usw., vielleicht sogar einfach nur Doping&Co..lag? ;) Weil, ich meine, was für eine Art Zauberbeinsrellung soll das eigentlich sein, die man nicht auch schon als Amateurboxer irgendwo gesehen/gelehrt bekommen hat? Zumindest, wenn man auf Elite-Level kämpft? Also, mir persönlich fällt da keine ein, aber gut, vielleicht gibts unter den Profiboxtrainern ja wirklich welche mit einer Art geheimen Druidenboxwissen ala Obelix, wo man besonders erlaucht oder erleuchtet sein muss :D

Da hast du natürlich recht, bei den KO Quoten spielt oft vieles mit, nicht nur die Schlagkraft des Boxers. ;) Außerdem wenn einer keinen Schlag hat, wie der Svenni, dann hat er keinen, den kann man weder herbei zaubern noch trainieren, und hat einer einen Monster Punch wie etwa Julian Jackson, weiß man auch nicht so genau warum, der war nicht besonders muskulös, und hat auch nicht anders geschlagen als andere gute Boxer.
 

TheYank

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Da hast du natürlich recht, bei den KO Quoten spielt oft vieles mit, nicht nur die Schlagkraft des Boxers. ;) Außerdem wenn einer keinen Schlag hat, wie der Svenni, dann hat er keinen, den kann man weder herbei zaubern noch trainieren, und hat einer einen Monster Punch wie etwa Julian Jackson, weiß man auch nicht so genau warum, der war nicht besonders muskulös, und hat auch nicht anders geschlagen als andere gute Boxer.
Hat viel mir Impulsübertragungen des Gehirns an den Muskel sowie wie intramuskulurärer Koordination zu tun. Bei manchen einfach besser ausgeprägt.

Der Körper ist so komplex verzahnt ,dass die Unterschiede in Ästethik und/oder (den das eine korreliert nicht zwingend mim anderen) so heftig sind ,dass man schon mentale Eier haben muss um dieser Realität mit den notwendigen Schlüssen zu begegnen.
 

Franz

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Hat viel mir Impulsübertragungen des Gehirns an den Muskel sowie wie intramuskulurärer Koordination zu tun. Bei manchen einfach besser ausgeprägt.

Der Körper ist so komplex verzahnt ,dass die Unterschiede in Ästethik und/oder (den das eine korreliert nicht zwingend mim anderen) so heftig sind ,dass man schon mentale Eier haben muss um dieser Realität mit den notwendigen Schlüssen zu begegnen.

Das wird schon stimmen, es gibt aber auch vollkommen rätselhafte Ergebnisse etwa den KO Sieg Svenni Ottkes über Mundine, Ottke hatte einen Hieb mit welchem er wahrscheinlich nicht einmal eine Fensterscheibe mit der Faust einschlagen konnte, und trotzdem hat er Mundine welcher zu dem Zeitpunkt unbesiegt war auf Stevenson Foreman oder Julian Jackson Art ausgeknockt. Sein Kommentar dazu hat ihn mir obwohl er ein entsetzlicher Langweiler war sehr sympathisch gemacht: Das KO war ein Versehen:LOL:

Wobei es auch Treffer gibt, und das weiß ich aus eigener schmerzlicher Erfahrung welche man auch wenn einer keinen Über Hieb hat kaum durchsteht. Etwa einen Punkt genauen Aufwärtshaken, oder einen genau platzierten Leberhaken, wie es sich mit Schläfen Treffern verhält weiß ich aus eigener Erfahrung nicht, ich habe immer die Platte hingehalten;)
 
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timeout4u

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Ottkes Schlagkraft wird/wurde aber unterschätzt. Der kann durchaus hart schlagen, aber sein Fokus im Kampf lag eben auf andere Bereiche und nicht Wirkungstreffer setzen. Den Gegnern müssen seine Stiche schon weh getan haben, denn sonst hätten sie ihn einfach überrennen können ohne Rücksicht auf Verluste, einfach ausgedrückt. So ohne waren seine sog. Pitsche/Patsche Hände also auch wieder nicht. ;)
 

Gladio

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Wilder mal wieder im Interview am meckern. Scheinbar macht er jetzte auch lieber einen auf Fury.

p.s. Die User Kommentare am Ende des Artikels sind tatsächlich wesentlich unterhaltsamer als Wilders Selbstbeweihräucherung................

 
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