Beim Überfliegen des Threads fiel mir der Vergleich zwischen Howard und Shaq ins Auge. Bei aller Wertschätzung für Howard: die Parallelen zu Shaq sind mir fremd. Shaqs Einzigartigkeit ist darin begründet, dass er Kraft, Athletik und Raffinesse auf einem derart hohen Level vereint(e), dass die Frage erlaubt sei, ob ein äquivalenter Spieler jemals wieder in der NBA auftauchen wird. Er bekam die Fundamentals sozusagen in die Wiege gelegt. Die weichen Hände/der softe Touch und der hohe B'ball-IQ zeichneten ihn bereits bei LSU aus. Howard ist viel mehr ein harter Arbeiter mit enormen körperlichen Voraussetzungen. Ihm das Potenzial zu attestieren, im besten Fall ein "Shaq mit der richtigen Attitüde" zu werden, ist abwegig. Ja, sogar sehr abwegig, weil die Grundvoraussetzungen unterschiedlicher nicht sein könnten. Shaq hätte ein Fabelkarriere hinlegen können, wäre er nur halb so fleißig wie Howard gewesen. Nichtsdestotrotz steht DH vor einer rosigen Zukunft.