Wenn's nach mir geht muss er das auch nicht, denn ich will auf gar keinen Fall das Bayern in Zukunft 500 Tiki-Taka Paesse pro Spiel hat.
Man kann von Barca gerne ein Teil des Offensivpressings uebernehmen, aber den Ball noch laenger in den eigenen Reihen halten faende ich furchtbar.
Man kann das eine nicht so wirklich vom anderen trennen. Barca erholt sich oftmals beim eigenen Ballbesitz, eben von dem (zum Teil einfach perversen) Gegenpressing. Natürlich nicht immer, aber gegen Milan (im Rückspiel) konnte man das gut sehen. Da waren sie teilweise zu viert oder fünft 20 Meter vor dem gegnerischen Tor und haben den Ballführenden Spieler unter Druck gesetzt. Da bricht selbst die konditionsstärkste Mannschaft zusammen, wenn sie das alle 10 Sekunden machen muss, weil ein Fehlpass ja gleich wieder Ballbesitz Gegner und, richtig, Gegenpressing bedeutet.
Aber man muss es natürlich nicht immer so extrem spielen. Nur voneinander trennen kann man die beiden Aspekte nicht völlig.
völlig ohne Not dazu die Aussage
Also die Aussage zu Beckenbauer ist ja mal völlig berechtigt. Da würde mir als Fan ein Stein vom Herzen fallen, das so deutlich zu lesen (auch wenn man ja eh davon ausgegangen ist).
Bei Sammer stimme ich dir allerdings zu. Kommt aber ein wenig auf den Kontext an. Hoeneß kann Sammer und Pep als gleichberechtigte Partner mit unterschiedlichen Aufgabenfelder ansehen - und beide berichten direkt ihren Chefs, eben Hoeneß und Rummenigge.
Ich halte es generell für richtig, wenn der Trainer mit den Verantwortlichen redet. Genauso wie ein Sportdirektor. Ein Vorgesetzten Verhältnis zwischen Trainer und Sportdirektor muss es in dieser Frage nicht geben.
Dazu lobt er noch Van Gaal als sehr guten Trainer
Nach all dem üblen Nachtreten mal eine nette wie angemessene Wertschätzung. :thumb: