theGegen
Linksverteidiger
Das gehört doch dazu, um sich ein Bild zu machen, bzgl. der Gefahren, die ihm in München drohen - von Medien über die Schickeria bis ins P1.
Ich habe (überraschenderweise) auch zig Spiele mit Beteiligung von Javi Martinez gesehen, mit Spaniens Nationalteam oder deren U-Teams oder mit Bilbao.
Der junge Mann ist hochbegabt und für so Leute ist grundsätzlich eine hohe Ablöse fällig. Zumal, wenn der abgebende Verein Bilbao heißt, die kaum Chancen haben, einen auch nur annähernd gleichwertigen lokalen Ersatz zu finden.
Für die Bayern selbst gäbe es logischere Investitionen, wenn man denn nach dem bestmöglichen Partner für Schweinsteiger sucht.
Aber vielleicht soll Martinez ja auch der geplante Nachfolger oder Ersatz für Schweinsteiger sein, wenn dieser (chronisch) verletzungs- oder karrierebedingt nicht mehr zur Verfügung steht? Martinez und Schweinsteiger = das passt mMn als Vergleich.
Und Martinez ist darüber hinaus auch ein prima IV bzw. könnte ein guter Partner für Schweinsteiger sein. Der FC Festkonto Bayern sicherte also mit 40 Mios drei Kaderpositionen ab, für die sonst evtl. 3 x 20 Mios (gemessen am Anspruch und jedenfalls in der Summe mehr) fällig gewesen wären.
Problem Nr. 1 dürfte wirklich die Ablösesumme mitsamt der damit verbundenen Erwartungen sein. Der Bursche ist erst 23.
Gestern beim Kick gegen die Gauchos konnte man doch sehen, wie eine durchaus richtige "gewagte" Entscheidung pro Talent (José Ernesto Sosa) sich über die Ablöse definierte und der Bursche kein Bein auf die Erde bekam bei den Bayern.
Dabei hat der Spieler klasse (hat man gestern gesehen und sieht man bei Kharkiv), nur hatte der FC Bayern keine Geduld und ein unnötiges Minusgeschäft gemacht. Sosa kommt inzwischen (mit 27) wieder annähernd an seinen Marktwert heran, den man damals im Vorgriff auf das Talent zu zahlen bereit war.
Die seinerzeit gelatzten circa 9 Mios (Festgeld) fielen zudem besonders üppig aus, weil man vorher im Preispoker um Aguero nicht mitmachen wollte und sich im Nachhinein ärgerte.
Man hat sich bei Vidal (und vielleicht jetzt auch mit Lars Bender) nicht getraut, den Spieler über ein komplett obszönes Angebot zu kassieren. Aber wenn man das Geld hat und die anderen eben nicht, dann geht man halt all-in, bevor man sich trotz üppigster Finanzen eine Abfuhr holt und wieder nur 2. hinter Dortmund wird.
Ich habe (überraschenderweise) auch zig Spiele mit Beteiligung von Javi Martinez gesehen, mit Spaniens Nationalteam oder deren U-Teams oder mit Bilbao.
Der junge Mann ist hochbegabt und für so Leute ist grundsätzlich eine hohe Ablöse fällig. Zumal, wenn der abgebende Verein Bilbao heißt, die kaum Chancen haben, einen auch nur annähernd gleichwertigen lokalen Ersatz zu finden.
Für die Bayern selbst gäbe es logischere Investitionen, wenn man denn nach dem bestmöglichen Partner für Schweinsteiger sucht.
Aber vielleicht soll Martinez ja auch der geplante Nachfolger oder Ersatz für Schweinsteiger sein, wenn dieser (chronisch) verletzungs- oder karrierebedingt nicht mehr zur Verfügung steht? Martinez und Schweinsteiger = das passt mMn als Vergleich.
Und Martinez ist darüber hinaus auch ein prima IV bzw. könnte ein guter Partner für Schweinsteiger sein. Der FC Festkonto Bayern sicherte also mit 40 Mios drei Kaderpositionen ab, für die sonst evtl. 3 x 20 Mios (gemessen am Anspruch und jedenfalls in der Summe mehr) fällig gewesen wären.
Problem Nr. 1 dürfte wirklich die Ablösesumme mitsamt der damit verbundenen Erwartungen sein. Der Bursche ist erst 23.
Gestern beim Kick gegen die Gauchos konnte man doch sehen, wie eine durchaus richtige "gewagte" Entscheidung pro Talent (José Ernesto Sosa) sich über die Ablöse definierte und der Bursche kein Bein auf die Erde bekam bei den Bayern.
Dabei hat der Spieler klasse (hat man gestern gesehen und sieht man bei Kharkiv), nur hatte der FC Bayern keine Geduld und ein unnötiges Minusgeschäft gemacht. Sosa kommt inzwischen (mit 27) wieder annähernd an seinen Marktwert heran, den man damals im Vorgriff auf das Talent zu zahlen bereit war.
Die seinerzeit gelatzten circa 9 Mios (Festgeld) fielen zudem besonders üppig aus, weil man vorher im Preispoker um Aguero nicht mitmachen wollte und sich im Nachhinein ärgerte.
Man hat sich bei Vidal (und vielleicht jetzt auch mit Lars Bender) nicht getraut, den Spieler über ein komplett obszönes Angebot zu kassieren. Aber wenn man das Geld hat und die anderen eben nicht, dann geht man halt all-in, bevor man sich trotz üppigster Finanzen eine Abfuhr holt und wieder nur 2. hinter Dortmund wird.
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