Der FC BAYERN MÜNCHEN-Thread 2012/2013


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LeTimmAy

lickface
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jop, ich finde es eher ein sehr schwaches bild was bilbao da abliefert. wenn sie ihm die klausel zusichern (verbindlich oder nicht ist egal, man kann die ablösesumme ja scheinbar auch höher ansetzen). es steht im vertrag und bilbao versucht ihren eigenen vertrag zu ignorieren.
 

Malte

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Naja, Martinez hat eine festgeschriebene Ablöse, also quasi eine Ausstiegsklausel. Bender anscheinend nicht.
Die Klausel scheint in Spanien zwar verbindlich zu sein, allerdings hat Bayern damit aus meiner Sicht gutes Recht den Spieler zu verpflichten. Wenn sie bereit sind die Summe aufzubringen, ist es nicht ihre Schuld sondern die von Bilbao.

Es ist aber doch trotzdem kein guter Stil einen Spieler unbedingt verpflichten zu wollen, wenn der Verein Nein sagt. Bayern kommuniziert doch immer Fair Play, die Vereine müssen zusammenhalten, Gentlement Agreements, gemeinsam gegen die Spielerberater etc. Hier sagt ein Verein Nein und Bayern sagt wurscht, es gibt da ja noch eine Hintertürchenklausel, die den Wunsch des Vereins umgeht.

Und ob Bayern die Ablöse aufbringt ist eigentlich völlig unerheblich, weil durch die Klausel der Spieler! verpflichtet ist, die Summe aufzubringen. Genau darum geht es ja. Wenn Bayern das einfach zahlen dürfe, wäre das auch keine Schutzklausel für den Verein mehr. Dann bräuchte niemand mehr vor einem Transfer anfragen, einfach die festgeschriebene Ablöse überweisen und fertig. Hier geht es aber um eine einseitige Auflösung des Vertrages durch den Spieler und wenn das passiert, dann eben mit aller Konsequenz. Dazu gehört dann auch der steuerliche Aspekt.

Wenn Bayern dem Spieler Geld überweisen muss, damit der sich freikaufen kann, weil Bayern das Nein von Bilbao nicht akzeptiert, dann müssen sie damit Leben das noch zusätzliche Steuern anfallen.

Die feine Art ist das aber sicher nicht.
 

skyw@lker

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Bayern wäre aber auch wohl seit längerem der erste Verein, der überhaupt die Steuern zahlen müsste weil Bilbao seinerseits auf Gentlemen Agreement pfeift und Martinez das Geld selbst zahlen lässt. Ich denke bei den meisten Transfers möchte der Verein nicht unbedingt seinen Spieler abgeben, Bilbao ist eines der ganz wenigen Beispiele, die dann allerdings den Spieler das Geld vorstrecken lassen.
 
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Malte

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jop, ich finde es eher ein sehr schwaches bild was bilbao da abliefert. wenn sie ihm die klausel zusichern (verbindlich oder nicht ist egal, man kann die ablösesumme ja scheinbar auch höher ansetzen). es steht im vertrag und bilbao versucht ihren eigenen vertrag zu ignorieren.

Soweit ich weiß, muss der Spieler sich aus dem Vertrag rauskaufen. Das bedeutet aber doch, dass er den Vertrag einseitig beenden möchte. Dazu muss er die geforderte Summe aus eigener Tasche zahlen, keine dritte Partei. Genau darauf besteht Bilbao, so wie es vertraglich geregelt ist.

Martinez kann sich aber nicht selbst freikaufen, der kann das überhaupt nicht erfüllen. Es sei denn Bayern überweist ihm die geforderte Summe. Natürlich kann man das so machen, aber dann ist imo auch klar, dass für diese Summe noch einmal zusätzliche Steuern anfallen.

Bayern! (nicht Bilbao) will das nun umgehen, indem sie die Klausel nicht zur Anwendungen bringen wollen. Dann könnten sie die 40 Mio. an Bilbao überweisen und weder sie noch Martinez müssten weiteres Geld bezahlen. Bilbao will den Spieler aber nicht an Bayern verkaufen, das haben sie nun oft genug deutlich gemacht! Würden sie darauf eingehen, würden sie ihn ja letztlich doch verkaufen und Bayern noch dafür belohnen, dass sie das "Nein" von Bilbao nicht akzeptiert haben.

Bilbao will das was vertraglich abgeschlossen wurde. Wenn Martinez den Vertrag einseitig lösen möchte, muss er sich aus dem Vertrag kaufen und zwar mit seinen eigenen Mitteln. Das finde ich aus Bilbaos Sicht auch absolut legitim.
 

Malte

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Bayern wäre aber auch wohl seit längerem der erste Verein, der überhaupt die Steuern zahlen müsste weil Bilbao seinerseits auf Gentlemen Agreement pfeift und Martinez das Geld selbst zahlen lässt. Ich denke bei den meisten Transfers möchte der Verein nicht unbedingt seinen Spieler abgeben, Bilbao ist eines der ganz wenigen Beispiele, die dann allerdings den Spieler das Geld vorstrecken lassen.

Genau so ist das. Und letztlich entsteht diese Situation doch nur, weil Bayern den Spieler auch gegen den Wunsch von Bilbao verpflichten möchte. Wo ist hier das von Bayern oft kommunizierte "Wir akzeptieren ein Nein".

Aus meiner Sicht darf man das Verhalten von Bayern durchaus kritisch sehen und den schwarzen Peter nicht nur Bilbao in die Schuhe schieben. An deren Stelle würde ich Bayern auch nicht entgegen kommen, wenn die nicht respektieren konnten das man den Spieler nicht verkaufen will. Und weil sie das nicht konnten, soll Bilbao nun dabei helfen das Bayern Geld spart?
 

Sgt.Soap

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Shaqiri macht richtig Laune. Vor allem hat er in der kurzen Zeit, seit er hier ist, mehr Freistoßtore geschossen, als das gesamte Team in den letzten zwei Jahren.

Er macht ja auch laut Bayern-Homepage die geforderten Extraschichten und ballert nach jedem Training noch ein paar auf den Kasten!
 

heiko2183

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Bayern will den Spieler obwohl die Basken nicht verkaufen wollen. Sie nutzen deswegen die Vertragsklausel mit der festgeschriebenen Ablösesumme.
Im Normalfall stimmen auch die abgebenden Vereine dann einem solchen Transfer einfach zu.

Bilbao will den Spieler aber unbedingt halten un besteht deswegen darauf, dass der Spieler seinen Vertrag selbst auflöst. Das ist zwar unüblich aber die offizielle Vorgehensweise. Somit muss er die 40 Millionen bei der Liga vorstrecken. Das Geld hat er nicht und wenn er es von den Bayern bekommt muss es als Einkommen versteuert werden. Damit würde Bilbao weiterhin nur 40 Millionen kriegen aber Bayern müsste circa 6-8 Millionen an Steuern zahlen.

Selbst wenn Bayern diese 46-48 Millionen aufbringt kann Bilbao sich aber mit einer Klage wehren. Wenn ein Spieler (unter 28 Jahre) einen weniger als 3 Jahre laufenden Vertrag auflösen will, funktioniert das nur wenn der Verein zustimmt.
Martinez hat seinen Vertrag erst letztes Jahr verlängert und somit fällt er unter diese Regelung.
Im schlimmsten Fall droht Bayern neben einer Geldstrafe dann ein Transferverbot für mehrere Jahre.


Ich fühle mich auf jeden Fall sehr in meiner ursprünglichen Einschätzung bestätigt, dass Bilbao den Spieler nicht ziehen lassen will. Das habe ich schon geschrieben als einige Bayern Fans davon ausgegangen sind man wird die 40 Millionen auf circa 20 runterhandeln weil sich der Jupp so gut mit den Basken versteht :crazy:
 

mass

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Das ist zwar richtig Heiko, aber Du hast zum gleichen Zeitpunkt auch erzählt, er würde wenn er überhaupt wechselt, dann wohl am ehesten zu Barca gehen. Aber da hattest Du - und ich verstehe das auch, wohl Deinen Betriebsbrille auf der Nase. Fakt ist jedenfalls, der Spieler will wohl wirklich zu Bayern. Und ich denke, wenn man hier dann die ganz großen Geschütze auffahren will, dann klagt Martinez beim EuGH auf freie Wahl des Arbeitsplatzes. Da kann man dann mit den Regeln der Spanischen Liga bestenfalls noch irgendwelche Toiletten in Bilbao putzen. Das würde auf der anderen Seite aber sicherlich zu lange dauern für die Bayern und hilt in der sache natürlich nicht wirklich.


Daher ist dieses ganze Ding irgendwie zum Scheitern verurteilt, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. Meine Vorfreude auf den Spieler ist jedenfalls sehr getrübt (sie war auch noch nie so richtig da), wenn er denn überhaupt noch kommt bzw komen darf.

Und da sehe ich den Fehler schon in erster Linie bei den bayern. Sich so auf einen spieler zu versteifen und zu versuchen, baskischen Granit zu durchbohren, das ist halt trotz einer prall gefüllten CL-Kriegskasse nicht sehr geschickt. Man sollte jedenfalls taktisch klug sein und schon jetzt klarstellen, daß es auch ohne diesen Spieler gelingen muss, die Meisterschaft wieder nach München zu holen. Diesen Anspruch muss man haben und wieder glaubhaft machen und auf allen Ebenen vorleben als Einheit, mit bzw gerade auch ohne Martinez.
 

heiko2183

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Das ist zwar richtig Heiko, aber Du hast zum gleichen Zeitpunkt auch erzählt, er würde wenn er überhaupt wechselt, dann wohl am ehesten zu Barca gehen. Aber da hattest Du - und ich verstehe das auch, wohl Deinen Betriebsbrille auf der Nase. Fakt ist jedenfalls, der Spieler will wohl wirklich zu Bayern. Und ich denke, wenn man hier dann die ganz großen Geschütze auffahren will, dann klagt Martinez beim EuGH auf freie Wahl des Arbeitsplatzes. Da kann man dann mit den Regeln der Spanischen Liga bestenfalls noch irgendwelche Toiletten in Bilbao putzen. Das würde auf der anderen Seite aber sicherlich zu lange dauern für die Bayern und hilt in der sache natürlich nicht wirklich.


Daher ist dieses ganze Ding irgendwie zum Scheitern verurteilt, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. Meine Vorfreude auf den Spieler ist jedenfalls sehr getrübt (sie war auch noch nie so richtig da), wenn er denn überhaupt noch kommt bzw komen darf.

Und da sehe ich den Fehler schon in erster Linie bei den bayern. Sich so auf einen spieler zu versteifen und zu versuchen, baskischen Granit zu durchbohren, das ist halt trotz einer prall gefüllten CL-Kriegskasse nicht sehr geschickt. Man sollte jedenfalls taktisch klug sein und schon jetzt klarstellen, daß es auch ohne diesen Spieler gelingen muss, die Meisterschaft wieder nach München zu holen. Diesen Anspruch muss man haben und wieder glaubhaft machen und auf allen Ebenen vorleben als Einheit, mit bzw gerade auch ohne Martinez.

Ich bin auch davon überzeugt dass er Barca den Bayern vorgezogen hätte. Allerdings kann die Frage ja nur er beantworten und Barca ist dann ja recht schnell abgesprungen nachdem erste Gespräche mit Bilbao wohl gezeigt haben, dass es an der Summe von 40-50 Millionen für Martinez nicht viel zu rütteln gibt... Insofern kann ich diese These nicht belegen :)
 
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Michael der Echte

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was ich bei der ganzen Aktion nicht verstehe ist das man das ganze doch durch einen Darlehensvertrag umgehen könnte, Bayern oder eine Bank gewährt Martinez ein Darlehen. Dieser kauft sich bei Bilbao frei, damit wäre das ganze nicht als Einkommen zu bewerten. Verträge können ja vorgelegt werden. Die andere Frage ist ob diese Geschichte der Umsatzsteuer unterliegt und hier ist dann das Problem grösser.
 

Malte

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Laut tz-online hat sich herausgestellt, dass keine Steuern anfallen würden, wenn Bayern das Geld erst an Martinez und der dann weiter an die Liga überweist. Damit wäre das Problem gelöst und angeblich soll die Kohle heute auch schon fließen.
 

LeTimmAy

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aber er müsste das darlehen doch irgendwann begleichen, und da wäre dann wieder die zahlung vom fcb fällig und die zu versteuern, oder?

bin was finanzen und steuern angeht, ein laie, also entschuldigt wenn ich falsch liege.
 

Bronx Bull

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Bayern will den Spieler obwohl die Basken nicht verkaufen wollen. Sie nutzen deswegen die Vertragsklausel mit der festgeschriebenen Ablösesumme.
Im Normalfall stimmen auch die abgebenden Vereine dann einem solchen Transfer einfach zu.

Bilbao will den Spieler aber unbedingt halten un besteht deswegen darauf, dass der Spieler seinen Vertrag selbst auflöst. Das ist zwar unüblich aber die offizielle Vorgehensweise. Somit muss er die 40 Millionen bei der Liga vorstrecken. Das Geld hat er nicht und wenn er es von den Bayern bekommt muss es als Einkommen versteuert werden. Damit würde Bilbao weiterhin nur 40 Millionen kriegen aber Bayern müsste circa 6-8 Millionen an Steuern zahlen.

Selbst wenn Bayern diese 46-48 Millionen aufbringt kann Bilbao sich aber mit einer Klage wehren. Wenn ein Spieler (unter 28 Jahre) einen weniger als 3 Jahre laufenden Vertrag auflösen will, funktioniert das nur wenn der Verein zustimmt.
Martinez hat seinen Vertrag erst letztes Jahr verlängert und somit fällt er unter diese Regelung.
Im schlimmsten Fall droht Bayern neben einer Geldstrafe dann ein Transferverbot für mehrere Jahre.

Die Steuerproblematik soll sich ja heute geklärt haben, wie von einigen Quellen aus Spanien berichtet und u.a. von der tz wiedergegeben wurde.

Zu der Geschichte mit der Sperre: das war schlicht nicht richtig von der tz überprüft. Gemäß FIFA-Regularien greift nämlich diese Schutzzeit (drei Jahre bei u28, zwei Jahre bei ü28) nicht, wenn eine Ausstiegssklausel, auf die sich vertraglich geeinigt wurde, gezogen wird. Den genauen Absatz habe ich gerade nicht im Kopf und da ich unterwegs bin auch keine Lust, ihn gerade zu suchen. Bei Bedarf kann ich ihn aber später nachreichen.

Das Ganze macht ja auch seinen Sinn. Sonst würden die FIFA-Regularien ja zum Vertragsbruch anstiften, schließlich haben sich beide Parteien an die Vertragsbestandteile zu halten. Nun besteht Bilbao nun auf die wohl wortgenaue Einhaltung der Klausel, statt es Martinez und den Bayern leicht zu machen. Juristisch zwar einwandfrei, aber im tatsächlichen Fussball-Geschäft eine Rarität und mit Sicherheit kein guter Stil. Der Spieler kann ohnehin wechseln, hat viel für den Verein getan - warum also so ein Theater machen?

Auch kann man den Bayern hier nun wirklich keinen Vorwurf machen, dass sie die Ausstiegsklausel bedienen wollen bzw. das Martinez sie zum Zwecke eines Wechsels selber zieht. Die normalen Verhandlungen sind gescheitert, das hat man zu akzeptieren, also muss man in den sauren Apfel des Klausel beißen. Das ist alles legitim (auch das Bestehen von Bilbao auf diese Summe). Zwar sind diese Klauseln in der spanische Liga Pflicht, jedoch kann man sie auch so hoch ansetzen, dass es kaum eine Möglichkeit gibt, diese zu bedienen (s. bspw. Messi oder Ronaldo, bei denen die Klauseln angeblich bei 250 Millionen sowie einer Milliarde Euro liegen sollen). Macht man das nicht, dann muss man auch damit rechnen, dass der Spieler die Chance auf einen Transfer nutzt - auch wenn man als Verein davon nicht begeistert ist.
 

Talib

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Ganz komische Vertragsregelungen da in Spanien. So ganz komme ich nicht dahinter, wo der Sinn versteckt ist.
Wenn die Bayern die 40 Millionen an Martinez zahlen und diese dann aber versteuert werden müssten, dann wird es einfach zu teuer. Oder sind die Bayern auch bereit 48 Millionen zu zahlen?
Ich würde es aus Prinzip nicht machen ;)
 

heiko2183

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Zu der Geschichte mit der Sperre: das war schlicht nicht richtig von der tz überprüft. Gemäß FIFA-Regularien greift nämlich diese Schutzzeit (drei Jahre bei u28, zwei Jahre bei ü28) nicht, wenn eine Ausstiegssklausel, auf die sich vertraglich geeinigt wurde, gezogen wird. Den genauen Absatz habe ich gerade nicht im Kopf und da ich unterwegs bin auch keine Lust, ihn gerade zu suchen. Bei Bedarf kann ich ihn aber später nachreichen.

Habs auch nur aus dem TZ Artikel. Würde die festgeschriebenen Ablöse ja auch irgendwie sinnlos machen...

Warum Bilbao sich so anstellt ist klar. Die wollen ihn nicht abgeben und ein Zeichen setzen. Da gehts nicht um Geld
 

JamiLLX

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@bronx bull: wenn bayern den spieler will sollen sie halt die millionen vertragsgemäß bezahlen. warum es kein guter stil von bilbao sein soll, sich an die regeln zu halten ist nicht besonders einleuchtend, auch ist das Nicht-Entgegenkommen gegenüber den Bayern nicht der schlechte Stil, schließlich wollen sie den Spieler gar nicht abgeben, sondern dass Bayern den Spieler gegen den erklärten Willen des abgebenden Vereins haben will
 

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Habs auch nur aus dem TZ Artikel. Würde die festgeschriebenen Ablöse ja auch irgendwie sinnlos machen...

Warum Bilbao sich so anstellt ist klar. Die wollen ihn nicht abgeben und ein Zeichen setzen. Da gehts nicht um Geld


Dann darf man die Klausel nicht vereinbaren.

Aus welchen Gründen sie dies machen ist ja eindeutig, nur kann man sich nicht durch die Vereinseigene Philosophie außerhalb des Marktes positionieren (und den Spielerpool derart einzuschränken dass man davon abhängig ist) und dann jammern dass die wirklich talentierten Spieler sich entsprechend absichern durch derartige Klauseln (wobei die ja generell in Spanien extrem üblich sind).
 

Irenicus

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Dann darf man die Klausel nicht vereinbaren.

Aus welchen Gründen sie dies machen ist ja eindeutig, nur kann man sich nicht durch die Vereinseigene Philosophie außerhalb des Marktes positionieren (und den Spielerpool derart einzuschränken dass man davon abhängig ist) und dann jammern dass die wirklich talentierten Spieler sich entsprechend absichern durch derartige Klauseln (wobei die ja generell in Spanien extrem üblich sind).

Diese Klauseln sind in Spanien nicht nur "extrem üblich", sondern es gibt meines Wissens nach eine gesetzliche Pflicht bei jedem Vertrag eine Ausstiegsklausel einzubauen.
 
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