Der Jan Ullrich Tour 2006 Vorbereitungs Thread


Angliru

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2 Monate vor der Tour das erste Rennen und dann sofort der Giro? :skepsis:
Und Basso siegt spielerisch beim Criterium und zeigt schon, dass er dieses Jahr alles gewinnen kann
 

campos

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Bei der Tour de Romandie will er nun einsteigen.
Hat nichts mit den Knieproblemen von 2002 zu tun und alles wird gut.

http://janullrich.de/index.php?id=17&dat_id=10267


Nur das mit ein bißchen Ruhe alles wieder besser wird hat er schon beim ersten Bekanntwerden der Probleme gesagt und wie das geklappt hat sieht man ja :skepsis:
 

Buster D

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Tja, jedes Jahr die gleiche Sch... . Einweder Ulle ist fett und faul oder der Körper spielt nicht mit und er wird in Folge der erzwungenen Trainingspause fett und faul, wenn er nicht sowieso bereits fett und faul war.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hans A. Jan

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Oh, auch mir mein spezieller Freund und Schwarzsehen Roberts in der 1. Reihe panik: , kein gutes Zeichen. Auch bei Jan sieht das alles andere als gut aus, den Giro fährt er im Leben nicht. :( Jetzt wird es wahrscheinlich wieder ein Wettlauf gegen die Zeit und die schwache 1. Woche bei der TdF ist so gut wie programmiert. panik:
 

Roberts

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HansaJan schrieb:
Oh, auch mir mein spezieller Freund und Schwarzsehen Roberts in der 1. Reihe panik: , kein gutes Zeichen.

Und mein spezieller Freund und Rosarotseher HansaJan in der 2. Reihe :love2: , es wird alles gut.

HansaJan schrieb:
Auch bei Jan sieht das alles andere als gut aus, den Giro fährt er im Leben nicht. :( Jetzt wird es wahrscheinlich wieder ein Wettlauf gegen die Zeit und die schwache 1. Woche bei der TdF ist so gut wie programmiert. panik:

Du bist krank, bleib zu Hause und kurriere erst einmal Deinen Realismusanfall aus. Ich brauche Dich als unerschütterlichen Fels des Positiven in der Brandung deutscher Sporttristesse. :wavey:

Roberts
 

Michael Meyers

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Ganz ehrlich glaube ich nicht das er bei der Tour de Romandie einsteigt. Die als erstes Rennen in der Saison ist wohl etwas heavy. Die Giro Favoriten werden dort schon ordentlich reinkloppen da Sie auf Ihren Saisonhöhepunkt hinarbeiten.
Das ist schon was anderes als Anfang März die Murcia Rundfahrt. Wenn überhaupt wirds dann mitte Mai die Katalonien Rundfahrt. Gefolgt von der TDS. Zwischendurch hier und da so eine Nulpe von Rennen wie z.b. Hainlaithe (die ja Gott sei Dank nicht mehr vor der Tour gefahren wird) und dann direkt zur tour.
Aber eigentlich interessiert mich das Thema nicht mehr, Ulle hatte seit 1998 genug Chancen mindestens 8/10 davon hat er selber verballert. Das Knieproblem ist ärgerlich, aber auch ordentlich selbstverschuldet. Das ganze Gewichts auf und ab, die nicht gerade professionellen Jahre in der Vergangenheit. Mal ganz ehrlich wann war denn mal ein Jahr wo Ullrich sich mal wie ein Profi vorbereitet hat? 2003, mehr sehe ich da ausser 1997 nicht. Dieses ganze gekasper seitens seinem Management über seinen Saisonstart und seinen Trainingsmethoden. Leute wie Hinault, Merckx, Indurain haben es immer wieder angesprochen, Peter Becker auch. Es wird sich nie etwas daran ändern.
 

BillGehts

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Michael Meyers schrieb:
Das ganze Gewichts auf und ab, die nicht gerade professionellen Jahre in der Vergangenheit. Mal ganz ehrlich wann war denn mal ein Jahr wo Ullrich sich mal wie ein Profi vorbereitet hat? 2003, mehr sehe ich da ausser 1997 nicht. Dieses ganze gekasper seitens seinem Management über seinen Saisonstart und seinen Trainingsmethoden. Leute wie Hinault, Merckx, Indurain haben es immer wieder angesprochen, Peter Becker auch. Es wird sich nie etwas daran ändern.

Genauso sehe ich das auch, Ulle lebt einfach nicht für seinen Sport und umgibt sich zu allem Übel noch mit den falschen Leuten. Ich würde mir einen Toursieg für Ullrich in seinem Abschiedsjahr bei Telekom wünschen allerdings glaube ich nicht daran.
 

Michael Meyers

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@BillGehts,

Toursieg wünschen ist so eine Sache einerseits schon, aber ein großer Champion liebt und zeleberiert seinen Sport, chronologisch z.b. Tom Boonen. Wo der startet will er dem Rennen seinen Stempel aufdrücken. Aber Jan Ullrich will nur einem Rennen seinen Stempel aufdrücken und das ist die Tour. Monumente des Radsports sprich die Klassiker existieren für Ihn nicht. Die Vuelta 99 hat er nur aus Verlegenheit gewonnen, der wäre dort nie gestartet wenn die Tour 99 wegen der Knieverletzung durch den Sturz nicht unmöglich gewesen wäre. Ein weiterer Tour Sieg seitens Ulle wäre aus deutscher Radsicht schön aber als Signal im internationalen Radsport verherrend.
Hinault hat die Hölle des Nordens gehaßt, aber er wußte das er dort gewinnen sollte weil es eben einer der Monumente des Radsport ist und jeder große Champion es in seinem Palamares haben sollte und gewann es. Die neue Generation der Radfahrer Valverde, Cunego, Dekker scheinen eben nicht mehr diese Spezialisten zu sein die wie Ulle und Lance alle anderen Rennen mit Füßen treten das läßt hoffen.
 

MrStylo

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Ich finde es schon in Ordnung wenn man seine Vorbereitung auf die Tour de France ausrichtet, aber dass macht Ulle ja nicht wirklich. Er verschludert seit 1998 sein Talent, kommt immer zu dick und zu untrainiert aus dem Winter und ist jetzt schon 32 und wird in diesem Jahr nicht Top5 bei der Tour.
 

Buster D

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Michael Meyers schrieb:
@BillGehts,
Jan Ullrich will nur einem Rennen seinen Stempel aufdrücken und das ist die Tour. Monumente des Radsports sprich die Klassiker existieren für Ihn nicht. Die Vuelta 99 hat er nur aus Verlegenheit gewonnen, der wäre dort nie gestartet wenn die Tour 99 wegen der Knieverletzung durch den Sturz nicht unmöglich gewesen wäre. Ein weiterer Tour Sieg seitens Ulle wäre aus deutscher Radsicht schön aber als Signal im internationalen Radsport verherrend.

Ich denke man kann Ullrich wegen der Konzentrastion auf die Tour keinen Strick drehen. Armstrong und Indurain haben es genauso gemacht! Seine Einstellung zu bemängeln ist angebracht, aber die Konzentration auf eine große Rundfahrt ist einfach eine Entwicklung im modernen Radsport, die Ullrich nicht erfunden oder gar angestoßen hat.
 

Hans A. Jan

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Man sollte auch nie vergessen, dass es dank Ullrichs angeschlagener Gesundheit grundsätzlich immer ein Wackelspiel in jeder Vorbereitung ist. Hält das Knie, oder hält es nicht. Macht er nur einen Fatz zuviel, versagt der Körper und er kann gar nicht starten. Macht er zuwenig, erleben wir den Ullrich der letzten beiden Jahre, der die 1. Woche verschläft und erst ab dem 10. Tag seine komplette Klasse zeigen kann. Es ist ein Drama. :( Finde da mal den brillianten Mittelweg.


Am geilsten sind ja noch die Vorschläge, Ulle soll mit seinem Knie doch mal Klassiker fahren. :idiot:


Noch ist m.E. nicht alles verloren, kann er Romandie, Giro und Schweiz durchfahren, hat er mehr als genug Renntage in den Beinen. Mehr fährt Vino zb auch nicht, bei Basso weiß ich es gerade nicht, aber den Giro bringt er zb auch nicht noch zusätzlich.
 

Michael Meyers

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@HansaJan,

ich sprach nicht von mal sondern belichte die gesamte Karriere von Jan Ullrich. Punkt, und da sehe ich nun mal das er nie ein interesse an den Monumenten des Radsports gezeigt hat, im Gegensatz z.b. zu einem gewissen Lance Armstrong, der vor seiner Krebserkrankung welche gewonnen hat und danach beim Amstel Gold Race als auch bei L-B-L sehr gute Auftritte hatte. Ob Jan in diesem Jahr Klassiker fährt oder die Niedersachsen Rundfahrt um sich vorzubereiten ist mir völlig egal, und mit keinem Wort gab ich den Tip er solle Klassiker als Vorbereitung wählen. Immer wenn es um eine gewisse Person geht kannst du irgendwie nicht mehr zwischen schwarz und weiß unterscheiden und läßt jede aber wirklich jede Objektivität vermissen, eigentlich schade da ich sehr gerne mit dir diskutiere. Ende August wird so ein Thread nicht mehr davon geprägt sein ob Jan Ullrich die Vorbereitung noch zeitgerecht hinbekommt sondern darüber wie viele Chancen er in seiner Karriere ausgelassen hat da sehr wahrscheinlich die Karriere von Jan am Ende der Saison beendet ist.

@ BusterD,

Indurain stimmt überhaupt nicht der hat mehere Male den Giro in der Vorbereitung gefahren und auch gewonnen. 1992 Giro Sieger, Sieger der TDF, 1993 Sieger des Giro und der Tour. Und sage jetzt bitte nicht das Miguel den Giro durch Zufall gewonnen hat, klar hat auch er sich auf die Tour Zielgerichtet vorbereitet, aber wir sehen doch die letzten Jahre was passiert wenn man den Fokus nur auf die Tour legt. Auch Lance hat auch so einige Rennen in der Vorbereitung gewonnen die einen gewissen Stellenwert im internationalen Radsport haben, Mid Libre, Dauphine, 2. Amstel Gold...
Keiner wirft Ulle vor das er sich sehr auf die Tour konzentriert aber Ulle interessiert nichts anderes, in Ländern wo Radsport eher Volkssport ist wie z.b. auch in den Niederlanden wird Ulle auch sehr gemocht, aber man wirft im eine gewisse Arroganz vor das er alles was nicht die Tour ist mit Füssen tritt.
Und ganz ehrlich das zu leugnen fällt sehr schwer.
 

Hans A. Jan

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@MM, was nützt das "Interesse an einem Monument", wenn man körperlich völlig ungeeignet für dieses Metier ist? Wäre sein Knie stabiler, könnte Ullrich sicher auch mal ein gutes Frühjahr anpeilen, aber in Deutschland und für den Sponsor zählt nur ein Rennen. Die Zeiten des allessiegenden Kannibalen sind vorbei, dass muß ich dir ja nicht erklären. Im gleichen Atemzug könnte man ja auch Turbo-Tom vorwerfen, er zeigt überhaupt kein Interesse am TdF-Sieg. ;)
 

Professor Moriarty

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Michael Meyers schrieb:
ich sprach nicht von mal sondern belichte die gesamte Karriere von Jan Ullrich. Punkt, und da sehe ich nun mal das er nie ein interesse an den Monumenten des Radsports gezeigt hat, im Gegensatz z.b. zu einem gewissen Lance Armstrong, der vor seiner Krebserkrankung welche gewonnen hat und danach beim Amstel Gold Race als auch bei L-B-L sehr gute Auftritte hatte. Ob Jan in diesem Jahr Klassiker fährt oder die Niedersachsen Rundfahrt um sich vorzubereiten ist mir völlig egal, und mit keinem Wort gab ich den Tip er solle Klassiker als Vorbereitung wählen. Immer wenn es um eine gewisse Person geht kannst du irgendwie nicht mehr zwischen schwarz und weiß unterscheiden und läßt jede aber wirklich jede Objektivität vermissen, eigentlich schade da ich sehr gerne mit dir diskutiere. Ende August wird so ein Thread nicht mehr davon geprägt sein ob Jan Ullrich die Vorbereitung noch zeitgerecht hinbekommt sondern darüber wie viele Chancen er in seiner Karriere ausgelassen hat da sehr wahrscheinlich die Karriere von Jan am Ende der Saison beendet ist.


Indurain stimmt überhaupt nicht der hat mehere Male den Giro in der Vorbereitung gefahren und auch gewonnen. 1992 Giro Sieger, Sieger der TDF, 1993 Sieger des Giro und der Tour. Und sage jetzt bitte nicht das Miguel den Giro durch Zufall gewonnen hat, klar hat auch er sich auf die Tour Zielgerichtet vorbereitet, aber wir sehen doch die letzten Jahre was passiert wenn man den Fokus nur auf die Tour legt. Auch Lance hat auch so einige Rennen in der Vorbereitung gewonnen die einen gewissen Stellenwert im internationalen Radsport haben, Mid Libre, Dauphine, 2. Amstel Gold...
Keiner wirft Ulle vor das er sich sehr auf die Tour konzentriert aber Ulle interessiert nichts anderes, in Ländern wo Radsport eher Volkssport ist wie z.b. auch in den Niederlanden wird Ulle auch sehr gemocht, aber man wirft im eine gewisse Arroganz vor das er alles was nicht die Tour ist mit Füssen tritt.
Und ganz ehrlich das zu leugnen fällt sehr schwer.

Na ja, man könnte es auch als Arroganz auslegen, wenn jemand die Monumente des Radsports zur Vorbereitung nutzt ;). Ullrich ist meiner Meinung nach nicht der Typus Fahrer, der bei Frühjahrs Klassikern eine Chance hätte. Armstrong ist ein Sonderfall, er wurde erst später zum Rundfahrer und war im ersten Teil seiner Karriere auf Eintagesrennen fokussiert. Als er im letzten Jahr überlegte, ob er nochmals die Klassiker fahren sollte, stieß er mit Sicherheit auch an seine Grenzen, weshalb er wieder die Tour anvisierte. Man kann seinen Stil nicht in kürzester Zeit ändern, heutzutage gibt es weitaus mehr Spezialisten und weniger Kannibalen. Der Sport wird immer intensiver (siehe Durchschnittsgeschwindigkeiten), so dass man sich spezialisieren muss. Das ist der Trend und auch Indurain ist in diesem Sinne keine Ausnahme, schließlich konnte er zwar zwei große Rundfahrten gewinnen, aber Eintagesrennen waren auch nicht seine Spezialität. Es mag schon sein, dass Armstrong und Indurain auch kleinere, bedeutende Rundfahrten wie die Dauphiné Libéré oder Midi Libre gewinnen konnten, wobei ich glaube, dass diese Erfolge für beide auch eher „nur“ Nebenprodukte waren. Ullrich war in punkto Vorbereitung schon immer ein Sonderfall. Wochen vor der Tour kann er, aus welchen Gründen auch immer, noch nicht diese Form aufbauen wie beispielsweise Armstrong oder Indurain. Ich würde nicht unbedingt Faulheit unterstellen. Es könnte auch mit dem Zeitraum des Formhöhepunkts zusammenhängen. Jedenfalls wird er in Italien sicherlich gut beraten. Wie auch immer, wenn überhaupt sehe ich eher bei der Vorbereitung Gründe, um Ullrich im Sinne von Talentverschwendung zu kritisieren. Die Spezialisierung auf die Tour ist dagegen eher ein modernes [Problem].
 

Michael Meyers

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@ Hansa Jan,

Ullrich ist von seinen anatomischen Fähigkeiten wie gemacht für L-B-L. Das ist fakt. Das es nun im fortgeschrittenen Alter und lädierten Knie nicht mehr reicht ist klar, aber wie gesagt ich kritisiere Jan ja auch für die vergangenen Chancen. Und mein Resume ist das Jan mir zwar irgendwie leid tut das es in diesem Jahr so dumm mit seinem Knie läuft aber für seine ganzen verbockten Jahre trägt nur er alleine die Verantwortung. Übrigens Roubaix ist für mich ein Rennen was Ulle früher mit etwas Training auf den Paves hätte gewinnen können. Ullrich hat zum Zeitpunkt des Rennens das Gewicht um dort ähnlich wie Magnus B. vor letztes Jahr zu gewinnen. Übrigens der vergleich mit Tom Boonen hingt, erst einmal muß man sehen wie er mit weniger Gewicht und Vorbereitung in den Ardennen abschneidet. Ausserdem hat der ja nun gerade erst sein Meisterstück hingelegt, heißt das Rennen was für die Belgier das wichtigste in der Saison ist zum zweiten mal gewonnen. Was zukünftig seine Prioritäten sind wird man sehen. Der Toursieg ist für Ihn aber unmöglich, da sein HKT bei 38 % liegt, ausserdem ist sein körperlicher Aufbau für die Tour gänzlich ungeeignet, der schleppt viel zu viel Muskeln mit sich rum.

@ RedShadow, jeder große Rundfahrer kann L-B-L mit 85 % der Leistung gewinnen. Wenn ein di Luca in den Ardennen aufräumt und einen großartigen Giro fährt und bis weit in den August eine große Form hat brauch man eigentlich keinen Gedanken an die spezialisierung verschwenden. Basso wird es dieses Jahr vorführen, im März beim Criterium in guter Form, zum Giro in hochform und mindestens eine Form die wieder zum zweiten Platz bei der Tour reicht. Das so viele Tour mitfavoriten den Giro anpeilen zeigt doch das diese extreme spezialisierung vorbei ist. Was auch nicht unwesentlich ein Verdienst der Pro Tour ist.
 
F

Francois

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Michael Meyers schrieb:
@ Hansa Jan,

Das so viele Tour mitfavoriten den Giro anpeilen zeigt doch das diese extreme spezialisierung vorbei ist. Was auch nicht unwesentlich ein Verdienst der Pro Tour ist.

Aber gehst nicht auch du davon aus das jeder dieser Fahrer schon jetzt die Priorität auf eine der Rundfahrten legt. Kann mir nicht vorstellen das jemand der die Tour dieses Jahr gewinnen will ganz bewußt beim Giro auf Sieg fährt.
 

Michael Meyers

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@ Francois,

Basso und Cunego fahren definitiv den Giro auf Sieg. Wobei Basso sicher auch die Tour gewinnen will. Der zielt mit gleichem Focus auf das Double. Bei Cunego wird das vom Verlauf und der eigenen Leistung bei der Tour abhängen. Ein Valverde glänzt bei der Baskenlandrundfahrt, fährt die Klassiker mit Ambitionen, das macht für mich den Unterschied aus. Einen Schwerpunkt zu setzen ist ja auch nicht weiter schlimm. Entscheidend für mich ist das z.b. Ivan Basso den letzten Giro trotzdem das der Schwerpunkt auf der Tour lag ambitioniert gefahren ist. Auch wenn er nicht gewonnen hat hat er dem Rennen definitiv seinen Stempel aufgedrückt. Ob er den Gesamtsieg durch eine Magenverstimmung in St´Ullrich und am Stelvio verloren hat oder aber er nur 80 % der Form der Tour hatte wage ich nicht zu beurteilen. Wenn Ullrich den Giro aber fahren würde was ich nie und nimmer glaube wird er 3 Wochen durch die Gegend rollen im Hauptfeld ankommen und höchstens mal beim Zeitfahren etwas aus sich rausgehen. Mir persönlich und das ist meine Meinung ist diese Haltung eindeutig zu wenig.
 
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campos

Moderator Radsport
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Ulle angeschlagen, Klödi verletzt.... Was wenns nen neuen Kapitän braucht ?

Mein Vorschlag: Patrik Sinkewitz.
Warum ? Der war Ende März auf Malle im Trainingslager. Mit u.a. Gasparotto von Liquigas und Danielson von DSC. Und der Trainer dieser Gruppe war niemand anderes als unser allseits geschätzer Freund Dr. Ferrari.

:saint: ... aber nicht das einer denkt ich will was böses unterstellen, schließlich ist der Ferrari ein "Ehrenmann". ;)
 
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