Der offizielle Thread zur Radsportsaison 2021 (Eintagesrennen & Rundfahrten)


henningoth

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Schachmann auch ziemlich gut. Der ist auch in topform. Wird bestimmt mal auf etappensieg gehen.
Auf buchmann bin ich gespannt. So lange ist ja auch nicht mehr hin bis zum giro.
 

Giannis

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Die Baskenlandrundfahrt hält was sie versprochen hat. Ein Duell auf Augenhöhe von Pogacar und Roglic. Pogacar wie gewohnt sehr angriffslustig. Roglic wirkt bisher souverän. Yates, Landa & Co scheinen froh zu sein einigermaßen an den beiden dran bleiben zu können und setzen bisher kaum eigene Akzente.
 
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Gast_482

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Die Baskenlandrundfahrt hält was sie versprochen hat. Ein Duell auf Augenhöhe von Pogacar und Roglic. Pogacar wie gewohnt sehr angriffslustig. Roglic wirkt bisher souverän. Yates, Landa & Co scheinen froh zu sein einigermaßen an den beiden dran bleiben zu können und setzen bisher kaum eigene Akzente.
Naja der Rest blieb "dran" weil sie immer rausnahmen weil sie sich nicht gegenseitig distanzieren konnten.
Der Rest war chancenlos das muss man ganz ehrlich sagen!

Pogacar hat die Rundfahrt im Zeitfahren liegen gelassen, am Berg würde ich ihn eine Winzigkeit stärker sehen.
Bei 3 Wochen wird das wieder sehr spannend, wobei ein Pogacar mit der verbesserten Mannschaft ganz schwer zu schlagen sein wird.
 

henningoth

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was ist denn bei der baskenlandrundfahrt passiert ?

Kein Roglic oder Pogacar unter den besten am Berg?
 

henningoth

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grade bei eurosport das finale vom Scheldepreis gesehen :LOL:

Was war das denn bitte für ein "Sprintzug" von Bora ?
Kann mich nicht erinnern jemals einen so schwachen versuch gesehen zu haben einen Sprint anzufahren, wenn man noch so viele Fahrer zur Verfügung hat.
 

Flophet

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Am Ende holt Roglic doch alle Trikots! Actionreiche Etappe. Rundfahrten sind spannender wenn Movistar und Astana mithalten können und sie nicht von Ineon,Jumpo und Pogacar dominiert werden.
 

Giannis

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Das war eine wahnsinnige letzte Etappe! Eine 50km-Schlacht der Favoriten ohne jegliche Helfer. Das war dann von Roglic auch einfach ausgezeichnet gemacht, wie er die Vorarbeit von Astana und Moviestar mit der eigenen Stärke ausgenutzt hat und am Krabelin dann bereits alles auseinanderfliegen lassen hat. Gaudu wirkte auch bärenstark und war genau der richtige Mitstreiter für die Gruppe. Vingegaard in der Gesamtwertung auf 2 ist bei dem Teilnehmerfeld auch hervor zu heben - da hat Jumbo den nächsten bärenstarken Helfer für Roglic.
 

MrStylo

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Ja war sehr spannend und abwechslungsreich! Krass wie gut Vingegaard war! Klar der musste nicht führen und konnte immer im Windschatten fahren, aber trotzdem bärenstark!
Jumbo und vor allem Roglic sehr clever gefahren. Am Ende dachte ich er klaut Gaudu den Sieg, da er am letzten Berg nicht mehr geführt hat, aber dann mit dem fistbump 500 meter vor dem ziel war es klar. Da hätte er sich ja, wie bei P-N mega unbeliebt gemacht
 

Giannis

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Jumbo hat bei der gesamten Rundfahrt als Team auch kaum etwas machen müssen, weil immer andere Teams aktiv waren und hat am Ende dank individueller Klasse sämtliche Trikots gewonnen.
 
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Gast_482

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Es ist schön zu sehen das der beste Sprinter aller Zeiten seine psychische Krise und Verletzungen überwunden hat und einfach wieder das macht was er immer macht...
Natürlich ist er weit über den Zenit, aber er hat zum Glück noch ein Jahr von Lefevere bekommen für einen würdigen Abschluss.
 

theGegen

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Heute in drei Rennen ein paar Stürze.

Türkei-Rundfahrt: Massensprint-Crash an blöden Banden.
Valencia-Rundfahrt: Feuchter Glitsch auf Abfahrt oder in Verkehrskreiseln.
Pfeil von Brabant: Fahrbahn wird zu eng für alle bei Anfahrt zu Hügel.

Im Training ist Vincenzo Nibali gestürzt. Handgelenk (an)gebrochen, OP, Giro in Gefahr.
 

theGegen

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Tour of the Alps
Auftakt: Gianni Moscon setzt sich in der letzten Abfahrt ab und gewinnt hauchdünn vor dem Feld.. Chris Froome mit 5 Minuten Rückstand.
 

Roadrunner

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Heute auch eine sehr spannende Etappe. Quintanas Team fährt schnell in den vorletzten Berg rein. Quintana dann aber recht schnell allein und muss eher angreifen, als ihm lieb ist. Das Feld zerfällt recht schnell und Yates sprengt dann mit seinen Rhythmus- Wechseln die Spitze, sodass er einen km vor dem vorletzten Gipfel alleine vorne ist. Schönes Schauspiel.
 

MrStylo

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Morgen dann @theGegen Lieblingsrennen. Mit der Herreinahme der beiden Cotes vor der Mauer von Huy ist das Rennen attrtaktiver und anspruchsvoller geworden. Ich warte mal darauf das die grossen Teams ihre B-Kapitäne mal ein paar km vorher angreifen lassen und dann ne Gruppe mit Leuten wie Vingegaard, Formolo etc. vorne raus fährt und die Teams nicht nachführen
 
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theGegen

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Heimatrennen wie immer geil. :love:
Aufgrund Corona nehme ich an, wieder einmal leicht veränderte Streckenführung... da fehlte mir heute irgendein Hügel.
Aber spannendes Finish wie immer, seitdem das Ende der Mauer von Huy das Ziel ist. (y)
Tippmäßig konnte ich den "Heimvorteil" nicht ganz nutzen. ;)
Egal, das Risiko ging ich ein. Hauptsache es war ein spannendes Finsih mit den üblichen Verdächtigen. Die hatte ich alle drin in meinem Tipp. ;)
Für das randbelgische Heimrennen hatte ich 9/10 Fahrer der Top Ten getroffen. Lediglich bei Adam Yates anstelle Carapaz hatte ich mich leicht vertan. :D Und beim Sieger. ;)
Bei Teamtoto letztens Punkte verschenkt, durch frühzeitigen Verkauf von Wout van Aert. :wallbash:
Sonst hätte ich mir ein besseres Fleche-Team basteln können. So hatte ich diesmal nur Alaphilippe, Valverde, Gaudu, Molard, Chaves und Adam Yates.
 
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theGegen

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"Heimrennen" ist natürlich relativ. Huy liegt an der Ostgrenze Eifel/Ardennen, aber sonst hatte ich gegenüber anderen ortskundigen Tippern nur wenige Rennen zu bieten. "Rund um Köln", solange es im Programm war - und der wallonische Pfeil.
Ich habe kaum ein Finale verpasst am TV. Trotz Termin Mittwoch nachmittag. Früher ging das sogar während der Arbeit, da war die Streckenführung 199 km Anfahrt und dann 1 km Bergansprint. Mit 120 Fahren in die Mauer von Huy. :gitche: Da reichte es aus, wenn man sich die 10 Minuten vor dem Finale freischaufeln konnte, um sich das immergleiche Ritual anzusehen: wer zuerst zuckt, hat verloren! :LOL: Höchst lustig und unterhaltsam.
Aber inzwischen ist die Streckenführung besser: mehrmals die Muur hinauf und die Cote d'Ereffe mal von der einen oder der anderen Seite.
Da möchte ich nix von verpassen und male mir einen Freiwunsch in den Dienstplan. (Oder tausche, wenn ich den Termin verbaselt habe. ;))

Bei der neu installierten Deutschland-Tour hatte ich in 2018 einen "Heimvorteil-Moment". Von Bonn nach Trier, vorher durch die Eifel und über giftige kurze Moselanstiege. Es wurde dennoch ein Sprint erwartet auf der flachen Zielgeraden. Vorher musste das Peloton aber noch den Petrisberg hinauf über die extrem fies steile und schmale Sickingerstraße. Als sich die TV-Kommentatoren noch darüber ärgerten, dass die Bergfahrer die Sprintteams durcheinander bringen :skepsis: und auf Ackermann spekulierten, der die Moselrampen gut überstanden hatte, flog den Petrisberg hinauf und hinunter alles auseinander. Resultat: Schachmann vor Mohoric und Dumoulin. :LOL:
Sowas hätte durchaus das Potential zu einem "Klassiker"-Rennen, wenn man die Strecke durch die Eifel anspruchsvoller gestaltet. Aber das Finale war definitiv fies genug für die Top-Profis.
 
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