Nebenbei bemerkt:
Auch wenn ich mich jetzt weit aus dem Fenster lehne:
Ist den Doping wirklich so schlimm?
Im weiteren Sinne ist es ein "Schaffen von Wettbewerbsvorteilen".
Ein besser ausgestattetes Gym verbunden mit besseren Trainern ist auch ein Wettbewerbsvorteil gegenüber dem "Hinterhofstudio".
Allumfassende Gerechtigkeit gibt es nicht.
Ein paar werden nun sicherlich die negativen gesundheitlichen Aspekte beim Doping ansprechen.
Denen sei gesagt, Leistungssport ist grundsätzlich nicht unbedingt gesund.
Selbst beim Joggen führen Wochenbelastungen über 60 km nachweislich zu einer Verschlechterungen der Immunabwehr.
In unserer Leistungsgesellschaft, diktiert von Superlativen ist kein Platz für Ehrlichkeit und Gerechtigkeit.
Jeder will den Schnellsten, Kräftigsten, Besten sehen also muss man auch mit den Konsequenzen leben!
Vor allem muss man bedenken, dass der professionelle Sport ja nichts anderes ist als Unterhaltung. Bis vor etwa hundert Jahren gabs gar keinen Profisport und die Menschen haben auch gelebt und Spass gehabt. Ob die Dopen ist deren Problem. Das Verwerfliche ist eher die freche Lüge die in Mikrophone gesprochen wird. Radprofi Winokourov letzte Woche:"Ich habe in meinem Leben nie gedopt".