Die Klitschkos gegen frühere HW-Größen


wer gewinnt


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YENsen

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Muss er?

Wenn Du mich fragst würde Wladimir keinen einzigen Volltreffer von Big George wegstecken können, egal ob der Schlag zum Kinn oder zur Stirn geht.
Umgekehrt denk ich das eher, glaub nicht dass WK GF mit einem Schlag finishen könnte.

Gegen Vitali wär s nochmal anders.

Wladimir hat ein ganz normales Kinn. Er ist sicher weit entfernt von einem Granitkinn, aber ebenso weit von einem Glaskinn. Big George würde überhaupt keinen Volltreffer landen können, so lahm wie der war. Ich haue auch wie ein Pferd und WK würde sicher nicht gerade aus weitermarschieren, wenn er von mir einen Volltreffer kassieren würde. Nur müsste er mir dafür seine Backe hinhalten und die Deckung unten lassen und mir Zeit zum ausholen geben...
 

YENsen

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Du solltest nicht den Fehler machen, für den Vergleich den Foreman aus der Zeit ab 1987 heranzuziehen. Prime-Foreman war alles andere als lahm.

Nein den Fehler mache ich auch nicht. Ich habe mich ja auf die Aussage von Drago bezogen, der Big George herangezogen hat, da er vermutlich der Meinung ist, dass Big G. noch etwas härter schlug als Prime G.
 

Flöpper

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Hier unterschätzen einige, dass Foreman einer der härtesten HW Puncher aller Zeiten war. Der hatte absolutes Feuer in den Fäusten und war sicherlich auch nicht so langsam wie er hier geredet wird.

Eventuell würde er einige Runden gegen WKs, relativ unbeeindruckt, Jabs fressen, aber sobald er einmal reinmaschieren würde, einige Körpertreffer landet und dann die ersten Bomben zum Kopf trifft, wie er das oft meisterhaft gemacht hat, wäre der Kampf entschieden. Dazu hat Foreman zu viel Power.

Beim 90er Jahre Foreman sehe ich das anders, der war wohl wirklich zu langsam.
 

YENsen

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WK hat mindestes genauso Power in den Fäusten wie Foreman. Beide unterscheiden sich jedoch in ihrer Schlagtechnik. Während Foreman mit starken Schwingern aus der Hüfte geschlagen daher kommt, kommt es WK mit der rechten Geraden aus der Schulter. Wer von beiden nun mehr an finaler Schlagstärke hat, bekäme man wohl nur mit exakten Messungen heraus. Grob gesagt wächst bei beiden kein Gras mehr wo sie hinlangen.
Ich sehe WK jedoch als den technisch besseren Boxer in einem Duell und somit würde er in meinen Augen auch als Gewinner zurückkehren.
 

Flöpper

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WK hat mindestes genauso Power in den Fäusten wie Foreman. Beide unterscheiden sich jedoch in ihrer Schlagtechnik. Während Foreman mit starken Schwingern aus der Hüfte geschlagen daher kommt, kommt es WK mit der rechten Geraden aus der Schulter. Wer von beiden nun mehr an finaler Schlagstärke hat, bekäme man wohl nur mit exakten Messungen heraus. Grob gesagt wächst bei beiden kein Gras mehr wo sie hinlangen.
Ich sehe WK jedoch als den technisch besseren Boxer in einem Duell und somit würde er in meinen Augen auch als Gewinner zurückkehren.

Schlagkraftmessungen sind Mist. Die sagen gar nix aus, weil die zahlreiche Faktoren unbeachtet lassen.
Klitschko hat sicherlich eine beeindruckende Schlagkraft (auch wenn ich arg bezweifel, dass sie der von Foreman ebenbürtig ist), holt die wirklichen Power Punches aber erst gegen Ende raus, bzw. sehr verhalten und hat wohl definitiv weniger Kinn was im Duell zweier schlagstarker Boxer einer der Hauptfaktoren ist.
 

Devil

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George Foreman war vom Potential vielleicht der beste Schwergewichtler , den es bisher gab! Für Wladimir war er wohl ne Stufe zu hart. Vitali hätte da wohl bessere Chancen, denn der verträgt auch was und ist mental sehr stark.
 

Harman

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Ich sehe WK jedoch als den technisch besseren Boxer in einem Duell und somit würde er in meinen Augen auch als Gewinner zurückkehren.

welche technik meinst du denn? Die Schlagvariablität kannst du wohl nicht meinen denn Foreman hatte mehr im Petto als ein Jab, Cross und ein linker Haken.

Oberkörper zurücklehnen, davonlaufen oder clinchen sehe ich nicht als technisch stärker an.
 

YENsen

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WK hat gegenüber Foreman die bessere Beinarbeit, ist schneller als er, und hat den besseren Jab.

Foreman hat doch damals nur von seiner Physis gelebt, ist in den Gegner rein und hat wild mit seiner für ihn typischen Schlagtechnik diese Haken mit unglaublicher Wucht an den Mann gebracht. Das ging auch alles auf, solange die Gegner versucht haben mitzuschlagen. In einem Slugfest würde er WK eindeutig besiegen, nur würde es dazu eben nicht kommen.

WK würde sich mit Manni perfekt auf die Art von Foreman einstellen, seinen Jab etablieren und wie gewohnt auf pure Treffervermeidung gehen. Foreman zu langsam, weit hergeholte Haken zum Kopf und Körper gehen ins leere, da WK zu gut auf den Beinen und somit stets den entscheidenden Schritt zum ausweichen voraus. UD12 für WK.
 

holy Cow!

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Dass Wladimir die boxerischen Mittel hätte, gegen Foreman über die Punkte was zu holen denke ich eigentlich auch.
Nur hat er, wie ich bereits schonmal hier erwähnt habe, imo nicht das Nervenkostüm für einen harten kompromisslosen Puncher von Foremans Kaliber. Diesen Faktor finde ich viiiel relevanter für einen Kampfausgang als die boxerischen Mittel der beiden.
 

Roberts

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welche technik meinst du denn? Die Schlagvariablität kannst du wohl nicht meinen denn Foreman hatte mehr im Petto als ein Jab, Cross und ein linker Haken.

Oberkörper zurücklehnen, davonlaufen oder clinchen sehe ich nicht als technisch stärker an.

Völlig korrekt. Es zählt nicht was Wladimir im Training/Sparring alles beherrscht, sondern was er im Vergleich in den Kämpfen zeigt. Wladimir beschränkt sich dabei auf sehr wenige Mittel, insoweit kann man berechtigt davon sprechen, dass Foreman technisch mehr drauf hatte.

Auf einem anderen Blatt steht die Frage, wie ein sehr variabler Boxer gegen einen Boxer aussieht, der sich auf wenige sehr effiziente Mittel beschränkt. Einige Gegner von Wladimir hatten im Kampf mehr Variabilität zu bieten und haben trotzdem kein Land gesehen.

Die Frage wie Foreman gegen Wladimir aussehen würde, hängt für mich im entscheidenen Maße davon ab, was er gegen den Jab zu bieten hat. Man hat zuletzt bei Haye gesehen, dass man durchaus seinen eigenen Jab gegen Wladimir etabliert bekommen kann, ob Foreman sowas gelungen wäre, ist für mich mit Zweifel verbunden. Ebenso zweifele ich an der Vermutung, der bullige Foreman wäre einfach so durch alles, was Wladimir schlägt durchmarschiert, da Wladimir athletisch ein ganz anderes Kaliber darstellt, als die damaligen Gegner, die Foreman häufig körperlich so deutlich unterlegen waren. Ausschließen kann ich es natürlich nicht - Foreman ist nicht umsonst eine ATG.
 

Devil

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Naja, da haben wir wieder das Problem mit den verschiedenen Epochen. Aber ich denke, dass ein Ken Norton sich auch rein körperlich vor keinem einzigen aktuellen Boxer verstecken müsste.
 

Emperor

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Völlig korrekt. Es zählt nicht was Wladimir im Training/Sparring alles beherrscht, sondern was er im Vergleich in den Kämpfen zeigt. Wladimir beschränkt sich dabei auf sehr wenige Mittel, insoweit kann man berechtigt davon sprechen, dass Foreman technisch mehr drauf hatte.

Auf einem anderen Blatt steht die Frage, wie ein sehr variabler Boxer gegen einen Boxer aussieht, der sich auf wenige sehr effiziente Mittel beschränkt. Einige Gegner von Wladimir hatten im Kampf mehr Variabilität zu bieten und haben trotzdem kein Land gesehen.

Die Frage wie Foreman gegen Wladimir aussehen würde, hängt für mich im entscheidenen Maße davon ab, was er gegen den Jab zu bieten hat. Man hat zuletzt bei Haye gesehen, dass man durchaus seinen eigenen Jab gegen Wladimir etabliert bekommen kann, ob Foreman sowas gelungen wäre, ist für mich mit Zweifel verbunden. Ebenso zweifele ich an der Vermutung, der bullige Foreman wäre einfach so durch alles, was Wladimir schlägt durchmarschiert, da Wladimir athletisch ein ganz anderes Kaliber darstellt, als die damaligen Gegner, die Foreman häufig körperlich so deutlich unterlegen waren. Ausschließen kann ich es natürlich nicht - Foreman ist nicht umsonst eine ATG.

Im Grunde sehe ich es ähnlich, zumindest was die Taktik von Wladimir angeht. Jedoch würden Wladimir wissen, wieviel Gefahr von Foreman ausgeht und demenstsprechend vorsichtig boxen, d.h. wirklich nur den Jab bringen und einige wenige rechte Geraden einstreuen. - Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gegen Foreman reicht, beim besten Willen nicht. Ich glaube, Wladimir würde mit dem Jab erfolgreich sein, jedoch würde Foreman genug Treffer zu Kopf und Körper einstreuen können, mit denen er Wladimir letztendlich ausknockt. Viele scheinen zu vergessen, wie brutal Foreman auch zum Körper gearbeitet hat und wir wissem seit Brewster I, wie wenig Wladimir das schmeckt.

Gegen Wladimi würde Forman elf von zehn Kämpfen vorzeitig gewinnen :D ;) .
 

Dicke Lippe

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Zitat von Emperor

Im Grunde sehe ich es ähnlich, zumindest was die Taktik von Wladimir angeht. Jedoch würden Wladimir wissen, wieviel Gefahr von Foreman ausgeht und demenstsprechend vorsichtig boxen, d.h. wirklich nur den Jab bringen und einige wenige rechte Geraden einstreuen. - Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gegen Foreman reicht, beim besten Willen nicht. Ich glaube, Wladimir würde mit dem Jab erfolgreich sein, jedoch würde Foreman genug Treffer zu Kopf und Körper einstreuen können, mit denen er Wladimir letztendlich ausknockt. Viele scheinen zu vergessen, wie brutal Foreman auch zum Körper gearbeitet hat und wir wissem seit Brewster I, wie wenig Wladimir das schmeckt.

Gegen Wladimi würde Forman elf von zehn Kämpfen vorzeitig gewinnen

eben

Sehr selten musste Foreman wegen eines gegnerischen jabs oder cross "innehalten".
Wlad wäre nicht in der Lage, 2 saubere Körpertreffer zu kassieren ohne seine Deckung zu vernachlässigen. Wenn Foreman nicht über die Aussenbahn konnte, dann versuchte er es Innen. Wenn der Gegner zumacht, dann schlägt er solange auf den Körper bis oben wieder offen ist. Die Kontinuität sucht bis heute seines gleichen.

Zitat von
holy Cow! Dass Wladimir die boxerischen Mittel hätte, gegen Foreman über die Punkte was zu holen denke ich eigentlich auch.
Nur hat er, wie ich bereits schonmal hier erwähnt habe, imo nicht das Nervenkostüm für einen harten kompromisslosen Puncher von Foremans Kaliber. Diesen Faktor finde ich viiiel relevanter für einen Kampfausgang als die boxerischen Mittel der beiden.

Vollkommen richtige Einschätzung.

Mir muss wohl auch entgangen sein, dass die Mentalität eines Fighters nicht mehr zu den ausschlaggebenden Faktoren gehört, um einen Kampf zu entscheiden.

Steward hat vor dem Peter2 Kampf von Wladimir verlangt, weniger nachzudenken und instinktiver zu boxen. Gegen Foreman ist diese Einstellung unabdingbar. Mit einer strikten Vermeidungstaktik kann man gegen Foreman vielleicht über die Runden gehen. Ihn zu zermürben oder gar auszuknocken - mit der verhältnissmäßig niedrigeren workrate der Klitschkos - ist nicht machbar.

Zitat von YENsen
WK hat mindestes genauso Power in den Fäusten wie Foreman.

:rolleyes:

Zitat von Raging BullGenau wie George Alis Rope-a-dope flugs durchschaut hat und einen Plan B aus dem Ärmel zauberte.

Oder genau wie Foreman gegen the one and only Axel Schulz schnell taktische Änderungen vollzog als der völlig unerwartet so kämpfte, als sei er ein ehemaliger Top-DDR-Amateur.

George konnte seinen Stiefel und der baute im Wesentlichen auf seine Physis auf und seinen unmenschlischen Schlägen. Mehr aber auch nicht. Das sieht man schon gegen Lyle. Es war weniger der Bärenmut, der beide Slugger entgegen dem Üblichen brawlen ließ, sondern vielmehr die taktische Limitiertheit.

Einen Plan B in dem Sinne hatte er nciht.....wlad hat aber auch keinen Plan B wenn er getroffen wird.....er klammert bis der Ringrichter trennt. Meistens fehlt es seinen Kontrahenten dann an der nötigen Klasse und Sicherheit um nachzusetzen. Das Problem mit dem nachsetzen hat ein Foreman schon mal gar nicht. Und die vielfalt an harten, zum teil sehr lang geschlagenen Bomben, ist heute so gut wie nicht mehr zu sehen im HW. Dazu noch eine Schlagfrequenz, die es einem "getroffenen" verdammt schwer macht, wieder in den kampf zu finden. Seine Schlaggenauigkeit im Verhältniss zu der krft, die hinter den schlägen steckte wird sehr unterschätzt und kaum beachtet und ist auch für heutige Verhältnisse noch überdurchschnittlich.

Foremans Deckungsarbeit war "schwammig".
Wenn er sich sicher war, die Schläge wegstecken zu können, dann hat er sie gefressen. Bei Gegnern die er punchmäßig gefährlicher einschätzte, konnte er auch Treffer sehr gut meiden. Gerade beim Kampf gegen Frazier kann man sehen wie beweglich er im Oberkörper sein kann. Nachdem ALi-debakel hat er bei Gegnern die schneller und defensiver waren als er, gut mit seinem Jab gearbeitet, wege abgeschnitte, abgewartet. Das wars dann aber auch schon.
Forman ist sicherlich kein Stratege im klassischen Sinn. Aber ihm jegliche Ringintelligenz abzusprechen wird ihm einfach nicht gerecht.
Seine Intelligenz entsprach eben seinem Stil und beschränkte sich tatsächlich nur darauf, den Gegner zu stellen. Das war seine Spezialität.
Der Kampf gegen Lyle ist kein gutes Beispiel um herauszufinden, wie foreman gegen wladimr vorgehen würde. Die beiden haben von Anfang an den ko gesucht, wollten ihrem Ruf als Puncher gerecht werden. Genau so eine Kampfführung wurde erwartet und es kam gar nicht in Frage, dass einer von beiden plötzlich auf taktik umstellt. Wenn damals Tua gegen Tyson angetreten wäre, dann hätten die beiden sowas von reingeklotzt bis einer tot umgefallen wäre.Foreman vs Lyle war mehr oder weniger eine frage des Prestige.
 
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Drago

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Heinz Becker Land
Ich haue auch wie ein Pferd und WK würde sicher nicht gerade aus weitermarschieren, wenn er von mir einen Volltreffer kassieren würde. Nur müsste er mir dafür seine Backe hinhalten und die Deckung unten lassen und mir Zeit zum ausholen geben...

Also wenn Du Dich selbst mit Foreman vergleichst (das klingt so) ist das schon zum :laugh2:.

Vlt meinst Du s anders...
 

Harman

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WK würde sich mit Manni perfekt auf die Art von Foreman einstellen, seinen Jab etablieren und wie gewohnt auf pure Treffervermeidung gehen. Foreman zu langsam, weit hergeholte Haken zum Kopf und Körper gehen ins leere, da WK zu gut auf den Beinen und somit stets den entscheidenden Schritt zum ausweichen voraus. UD12 für WK.

wenn Foreman den Ali stellen konnte (da er sehr gut Wege abschneiden konnte) würde er Waldi auch stellen, oder denkst du Waldi ist besser auf den Beinen wie es Ali war.

Auch der große Ali meinte Foreman wäre zu langsam doch nach der zweiten Runde dürfte er das anders gesehen haben ;)
 

mat94

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Muss er?

Wenn Du mich fragst würde Wladimir keinen einzigen Volltreffer von Big George wegstecken können, egal ob der Schlag zum Kinn oder zur Stirn geht.
Umgekehrt denk ich das eher, glaub nicht dass WK GF mit einem Schlag finishen könnte.

Gegen Vitali wär s nochmal anders.

ja muß er . wie gesagt boxerisch ist foreman nahezu chancenlos gegen die ks. würde er es nicht physisch probieren ,so würde er stück für stück auseinandergeschraubt. darüber braucht man sich den kopf aber nicht zu zerbrechen. foreman( prime) kämpfte immer physisch und konnte es auch nicht anders. wlad hingegen kann im prinzip nicht physisch kämpfen. er ist einfach kein fighter, wie sein bruder vitali. der kann sehr wohl beides.

über den punch eines hw brauchen wir hier nicht zu diskutieren . jeder der beteiligten könnte den anderen easy mit einem punch fällen. die ks haben imho mehr power , da sie eigentlich eine gewichtsklasse höher boxen(teoretisch).
 

Tim B.

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wie gesagt boxerisch ist foreman nahezu chancenlos gegen die ks.

Was heißt denn "boxerisch"? Ein Jab-Duell gegen Vitali gewinnt Foreman aber mal jeden Tag. Und Wladi will ich erstmal gegen einen guten Jabber mit vergleichbarer Reichweite boxen sehen. So steif wie der im Oberkörper ist. Ich hab ihn auch noch nie im Rückwärtsgang jabben sehen, oder in der Seitwärtsbewegung. Keine Ahnung, was an Wladi jetzt großes Boxen sein soll.

Ich versteh's echt nicht. Alle Welt hasst Felix Sturm. Der boxt genau wie Klitschko. 95% Jabs und 0% Herz. Nur, daß Felix die starken Gegner ducken muss, die Klitsche gar nicht hat. Und, daß Felix nicht im Schnitt 10% größer und schwerer ist.

Klitsche ist plötzlich ein guter Boxer, weil ihm Wundertrainer Steward angeblich irgendwelche Sachen beigebracht hat, die wahrscheinlich außer den beiden niemand anhand von Videomaterial erklären könnte. Das einzige, was man weiß, ist, daß Wladi seit Manny vorsichtiger boxt, nicht mehr überpaced und noch mehr jabbt. Und mit Jabs ist das wie mit Diamanten, je höher die Reinheit, desto besser. Der perfekte Boxer hat die Schlaghand nur noch wegen der Symmetrie.

Und dieser Klitscho, der bekanntermaßen nicht gerade mit Warriormentalität gesegnet ist, soll jetzt mit 95% Jabs, viel Kuscheln und verminderter Pace George Foreman besiegen?! Ja gut, dann ist er der GOAT. Dann gibt's niemanden, der ihn aufhalten könnte. Höchstens ein genetisch manipulierter Freak, der zwei linke Arme hat und damit 200% Jabs schlägt.
 

Raging Bull

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Woher nimmst Du denn die Gewissheit, dass Foreman "jeden Tag das Jabduell" gegen Wlad gewinnen würde?

Erstens hab ich Georges Super-Jab bislang nicht sehen können und zweitens passt das gar nicht zu seinem Stil. Letzteres bedingt halt ersteres.

Naja...und Wlad...schon ne Frechheit, dass der sich auf seine Stärken konzentriert, so lang er so leicht die Kämpfe gewinnt. Gutes Pferd springt halt nur so hoch wie es muss.

Dass Wlad nicht im Rückwärtsgang jabbt, liegt wohl vor allem daran, dass er meist im Vorwärtsgang ist. Wenn Wlad mal im Rückwärtsgang ist, dann wegen wilder Aktionen wie die des Hayemakers zuletzt. Da gibt's aber auch net mehr viel zu jabben. Dabei sieht Wlad sehr unbeholfen aus, ihm fehlt dazu die entsprechende Mentalität. Imo weniger, weil er kein Kämpfer ist, sonder mehr weil er ein perfektionistischer Kontrollfreak ist.

Um eine solche Fähigkeit zu zeigen, müsste Wlad erstmal dauerhaft in den Rückwärtsgang gedrängt werden.
 

Dicke Lippe

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Gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss?
Wladimir könnte noch mehr bessere aktionen bringen, wenn er müsste?
Sobald er angegriffen wird vergrößert er mit relativ schnellen "backsteps" den Raum zwischen sich und dem Gegner .
Die Führhand bleibt beim zurückweichen ausgestreckt und macht es dem Gegner noch schwerer, eingesprungen aktionen zu landen. Wer über die endlose Aussenbahn geht, läuft gefahr, getroffen zu werden. Über die Innenbahn effektiv zu treffen ist so gut wie unmöglich ohne einen linken konter zu kassieren.
Erfolgreiche treffer aus der der Halbdistanz setzt eine gewisse "zähigkeit" vorraus die Foreman mit 100 %iger Sicherheit besaß. Die nötige Schlagstärke Foremans steht allemal ausser Frage. Haye z.b hat es mehrmals geschafft, seine Rechte ins Ziel zu bringen. Den Reichweitennachteil gleicht er durch seinen Speed aus, darum bringt er wesentlich weniger Aktionen weil es kraftraubend ist. Foreman frisst die jab`s eines wlads und sucht seine Position um zu schlagen. Wlad kann nicht ohne ende zurückweichen, meistens macht er 2 höchstens 3 steps zurück, dann muss er klammern.
Ich glaube, er würde sich vor und nach jeder "grab-aktion" eine fangen da foreman mind. genauso schnelle geraden bringen kann wie ein Wlad.
 
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