Die Klitschkos gegen frühere HW-Größen


wer gewinnt


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Corex

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Wieso? Je nachdem, in welcher Gewichtsklasse man Sergio Martinez einordnet, ist Felix Sturm die Nr.1 im Mittelgewicht. Und so manch einer wird ihn auch als Weltklassemann bezeichnen, kommt ja auch nur auf die Definition an.

Natürlich ist Sturm ein weltklasse-Boxer. Darauf hat doch die Gewichtsklasse von Martinez keinen Einfluss. Sturm wird ja nicht plötzlich zu nem schlechteren Boxer, nur weil es vielleicht noch welche gibt, die besser sind.
War denn Klose zu seiner besten Zeit etwa nicht weltklasse, nur weil es noch ein paar gab, die noch besser waren?
Es geht doch hier nicht um die Nr.1 einer Gewichtsklasse, sondern um das Attribut weltklasse. Und das können durchaus mehrere Leute gleichzeitig sein, nicht nur die Nr.1 .
Abgesehen davon hinkt doch der Vergleich mit Sturm ohnehin ein wenig. Wk dominiert seine Gewichtsklasse seit Jahren und ein Ende ist nicht abzusehen.
Das kann man von Sturm ja nun nicht gerade behaupten.
Deshalb finde ich es schon sehr kühn, WK die Weltklasse abzusprechen.
Und kommt mir jetzt bitte nicht wieder mit dem Gejammer der ach sooo schlechten Gegnerschaft. Wie ich an anderer Stelle schonmal schrieb, war Tysons Gegnerschaft in den 80`ern auch nicht besser. Danach allerdings kräht kein Hahn. Die 80`er generell waren wahrscheinlich sogar noch schlechter. Wenn ich da an manche Weltmeister der 80`er denke wie z.Bsp. Tate, Weaver, Dokes, Coetzee oder Page komm ich doch vor lachen nicht in den Schlaf. Da drängt sich halt die Frage auf, ob Holmes in den frühen 80`ern nur der Gegnerschaft wegen so dominant war; ebenso wie Tyson in den späten 80`ern.
 

Tim B.

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Es geht doch hier nicht um die Nr.1 einer Gewichtsklasse, sondern um das Attribut weltklasse. Und das können durchaus mehrere Leute gleichzeitig sein, nicht nur die Nr.1

Bei mangelnder Leistungsdichte ist das Attribut "Nummer 1" aber kein Indikator für Qualität mehr. Wenn die Klitschkos abtreten, werden Leute wie Povetkin und Arreola um den Top-Spot kämpfen.

Wie ich an anderer Stelle schonmal schrieb, war Tysons Gegnerschaft in den 80`ern auch nicht besser.

Es geht hier ja auch nicht um Tyson.

Und auch wenn ich seine Gegnerschaft nicht prickelnd finde, eins muss man Iron Mike lassen: für die meisten hat er maximal 2 Runden gebraucht. Der hätte Chambers nicht solange mit dem Jab gepiesakt, bis sein eigener Trainer fast durchdreht.
 

Kut

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Deshalb finde ich es schon sehr kühn, WK die Weltklasse abzusprechen.
Und kommt mir jetzt bitte nicht wieder mit dem Gejammer der ach sooo schlechten Gegnerschaft. Wie ich an anderer Stelle schonmal schrieb, war Tysons Gegnerschaft in den 80`ern auch nicht besser. Danach allerdings kräht kein Hahn. Die 80`er generell waren wahrscheinlich sogar noch schlechter. Wenn ich da an manche Weltmeister der 80`er denke wie z.Bsp. Tate, Weaver, Dokes, Coetzee oder Page komm ich doch vor lachen nicht in den Schlaf. Da drängt sich halt die Frage auf, ob Holmes in den frühen 80`ern nur der Gegnerschaft wegen so dominant war; ebenso wie Tyson in den späten 80`ern.

wie timm bereits sagte, gehts um die Qualität und in diesem Thread um Foreman vs. Klitschkos. Und die Qualität eines Boxers lässt sich aus seinen Kämpfen ablesen.

Was die frühen 80er angeht, Mitte 80er etc. so war die Zeit besser aufgestellt als die Heutige. Sehr viel besser sogar. Auch wenn es keinen 2.00 Meter Drago gab, der bekanntlich erst 1985 geboxt hat.

Tysons ersten 2 Jahre waren mit 19 (!!!) Aufbaugegnern versehen. Die Gegner danach waren aber gute und starke Schwergewichtler, Thomas, Pinklon, Tucker, Berbick waren klasse Boxer und alle hat er locker besiegt, bzw. vernichtet. Norton hatte zuvor kontrovers Holmes besiegt und beide hat Tyson vernichtet. Alleine bis zu diesem Zeitpunkt ist die Karriere und Gegnerschaft stärker einzuschätzen als die Hw-Szene nach 2000. Bruno besiegte Tyson im ersten Fight nach 3 Runden und er war ein Mann mit sehr starker Physis und Power und hätte Wladimir einen guten und harten Fight liefern können (Vitali eher nicht).

Holmes Ära kenne ich zwar nicht si gut, aber seine Siegestrecke wurde nur unter kontroversen Umständen gebrochen. Er hatte Gegner besiegen können, wie Norton, die in den goldenen Zeiten boxten und leider heutzutage noch der absolute Maßstab ist, was Qualität anging.

Lassen sich aber die 70er, 80er und die guten 90er mit heute verlgeichen?

Wladimir besten Siege sind die gegen Thompson, ein grund solider Mann, Chambers, kein richtiger Schwergewichtler der guten Handspeed und solide boxerische Fähigkeiten hat und David Haye, dem ehemaligen unumstrittenen Cruiserchamp.

"Records dont beat other records!" Bernard Hopkins, was stimmt aber die Qualität der Gegnerschaft ist wichtiger Faktor zum Einschätzen der sportlichen Leistung. Und wenn ich das tue, dann ist zwar Wladimir Klitschko die unumstrittene Nummer 1 im Schwergewicht, mit Millionenpublikum bei einem toll moderierten TV-Sender, aber einen sportlich äquivalent gutes Urteil wird er bei mir nicht bekommen, da das gezeigte alles andere als "mittelmäßig" bei mir hervorruft, da ich eine subjektive Vergleichsbasis besitze.

Ich will auch einiges relativeren. Wladimir Klitschko vs. George Foreman ist keine lächerliche Ansetzung. Aber bei einer Prime vs. Prime Konfrontation gewinnt George 10 oder 9 von 10 Kämpfen. Gegen Vitali schafft er 8 bis 7 Siege.

Anders als bei Big George sehe ich Frazier und Ali fast alle Matches gewinnen. Die hätten nämlich zu viel Skill für beide.
 

Roberts

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Norton hatte zuvor kontrovers Holmes besiegt und beide hat Tyson vernichtet.

Mal abgesehen davon, dass ich den Satz nicht verstehe: Alleine an diesem kleinen Detail kann man gut erkennen, wie einseitig die Argumentation oft ist.

Tyson hat Holmes vernichtet... - Wie waren noch einmal die Begleitumstände des Kampfes und wie groß ist dann noch die Aussagekraft des Kampfes? Das ist wie bei Wladimir-Rahman oder Wladimir-Mercer - solche Kämpfe sagen nichts aus und bringen nichts für die Legacy - weil hinter dem großen Namen des Gegners aufgrund des Zeitpunkts und/oder der Begleitumstände nichts mehr steckt.
 

Harman

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nur das Homes nach dem Tyson Kampf noch einen (Prime) Mercer deutlich schlug und einem Holyfield nen sehr engen Kampf lieferte.

Mercer und Rahman aus den Klitsckokämpfen waren komplett durch, da kam danach überhaupt nix mehr.

Aber stimmt Don King nahm ja den Holmes nachts um 4 Uhr aus dem Bett und stellte ihn gegen Tyson in den Ring.. der Herr Holmes laberte schon immer viel wenn der Tag lang ist.
 

Corex

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wie timm bereits sagte, gehts um die Qualität und in diesem Thread um Foreman vs. Klitschkos. Und die Qualität eines Boxers lässt sich aus seinen Kämpfen ablesen.

Was die frühen 80er angeht, Mitte 80er etc. so war die Zeit besser aufgestellt als die Heutige. Sehr viel besser sogar. Auch wenn es keinen 2.00 Meter Drago gab, der bekanntlich erst 1985 geboxt hat.

Tysons ersten 2 Jahre waren mit 19 (!!!) Aufbaugegnern versehen. Die Gegner danach waren aber gute und starke Schwergewichtler, Thomas, Pinklon, Tucker, Berbick waren klasse Boxer und alle hat er locker besiegt, bzw. vernichtet.

...Alleine bis zu diesem Zeitpunkt ist die Karriere und Gegnerschaft stärker einzuschätzen als die Hw-Szene nach 2000...

Nie und Nimmer waren die 80`er besser besetzt als die letzten 10 Jahre.
Berbick war absolut nichts besonderes und hatte bereits vor dem Tyson-Kampf gegen "Boxgrößen" wie Bernardo Mercado, Renaldo Snipes und einen gewissen ST.Gordon verloren und gegen Leroy Caldwell (zu dem Zeitpunkt 18 Niederlagen!) ein Unentschieden geholt. Thomas war solide, nicht mehr und auch nicht weniger. Okay, Spinks war eigentlich ein guter. Darauf kann ich mich einlassen. Hatte zwar nur etwa ne Handvoll Kämpfe im HW, ähnlich wie Haye, aber hat immerhin 2 mal Holmes besiegt.
Über Tate, Weaver, Coetzee und Co hüllen wir mal besser den Mantel des Schweigens. Alles inallem fand ich die 80`er insgesamt schwächer besetzt als die letzten 10 Jahre.


Die Gegner danach waren aber gute und starke Schwergewichtler, Thomas, Pinklon, Tucker, Berbick ...

WK hat doch auch sowohl gegen Haye als auch gegen David gewonnen. ;)

Norton hatte zuvor kontrovers Holmes besiegt und beide hat Tyson vernichtet.

Wann genau hat Tyson denn gegen Norton geboxt?

Wladimir besten Siege sind die gegen Thompson, ein grund solider Mann, Chambers, kein richtiger Schwergewichtler der guten Handspeed und solide boxerische Fähigkeiten hat und David Haye, dem ehemaligen unumstrittenen Cruiserchamp.

Auch Leute wie Chagaev, Ibragimov und Byrd sind meiner Ansicht nach nicht schlechter als Leute wie Berbick. Besonders Byrd war in seiner prime schon sehr unangenehm zu boxen und hat einige Namen vor große Probleme gestellt.


@ Harman

Was den fight Tyson-Holmes anbetrifft. Sicher hat Holmes danach noch die ein oder andere gute Leistung gezeigt aber vergiss bitte nicht, daß er zum Zeitpunkt des Kampfes gegen Tyson fast 39 Jahre alt war, seine letzten beiden Kämpfe verlor und fast 2 Jahre nicht im Ring stand.
 

Totila

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Norton hatte zuvor kontrovers Holmes besiegt und beide hat Tyson vernichtet.

:confused::confused:
Holmes hatte eine äußerst knappe SD über Norton und nicht andersrum. Und wann soll Norton gegen Tyson geboxt haben? Er hat seinen letzten Kampf 1981 gemacht. Oder habe ich deinen Post nicht richtig verstanden?

Edit: Roberts Post übersehen
 

Kut

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Mal abgesehen davon, dass ich den Satz nicht verstehe: Alleine an diesem kleinen Detail kann man gut erkennen, wie einseitig die Argumentation oft ist.

Tyson hat Holmes vernichtet... - Wie waren noch einmal die Begleitumstände des Kampfes und wie groß ist dann noch die Aussagekraft des Kampfes? Das ist wie bei Wladimir-Rahman oder Wladimir-Mercer - solche Kämpfe sagen nichts aus und bringen nichts für die Legacy - weil hinter dem großen Namen des Gegners aufgrund des Zeitpunkts und/oder der Begleitumstände nichts mehr steckt.

Habe mich vertan, meinte natürlich nicht Ken Norton, sondern Michael Spinks. Aber ansonsten verstehe ich nicht, was daran nicht zu verstehen ist. Siehe Harmans Argumentation. Oder willst du etwa behaupten, die Betrachtung wäre einseitig?
Ich habe bewusst Tysons Gegner vor Holmes und Spinks genannt, die beiden dachten ja auch, Tyson wäre nur ein Hype.

(Sorry für den Norton / Spinks Fehler)

Meine Argumentation als einseitig zu betrachten zeigt mir erneut eine deutliche Tendenz auf.
 
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Tim B.

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Auch Leute wie Chagaev, Ibragimov und Byrd sind meiner Ansicht nach nicht schlechter als Leute wie Berbick. Besonders Byrd war in seiner prime schon sehr unangenehm zu boxen und hat einige Namen vor große Probleme gestellt.

Berbick besiegt mMn Chagaev und auch gegen Ibragimov sehe ich ihn vorn.

Byrd war auf seine eigene Art großartig, aber der hatte eben nix im Schwergewicht verloren. Für den ist Wladimir Klitschko mit Sicherheit der Worst Case. Auch Spinks hatte nix im Schwergewicht verloren und er wurde von Tyson einfach überrollt.

Nur ist das ja egal. Foreman hätte Spinks genauso überrollt, das ist für mich ohne Zweifel, Foreman hätte Byrd früher oder später bekommen (siehe Ibeabuchi) und so ziemlich alle Boxexperten sind sich einig, daß Foreman Tyson zerstört hätte.

Ich persönlich sehe NIEMANDEN, der aus 10 Kämpfen eine Mehrheit gegen Prime Foreman gewinnt. Vielleicht Ali, wobei ich nicht weiß, ob der tänzelnde Prime Ali nicht vielleicht sogar weniger Chancen hat, als Löwenherz Ali, dessen Taktik es war Foreman 8 Runden lang zum Körper dreschen zu lassen und ob er sowas wiederholt bringen kann. Wobei Ali sein ATG chin auch in 3 Frazier und 3 Norton Kämpfen bewies. Ali ist deswegen vielleicht der kompletteste HW-Boxer (nicht technisch): schnell und unorthodox wie ein Skiller, mit den Nehmerfähigkeiten und dem Herz eines B-Level-Sluggers.

Lewis-Foreman wären grandiose Schlachten gewesen, aber Lewis ist eben 2mal schwer KO gegangen und Foreman eigentlich keinmal, in Zaire das war Erschöpfung, deswegen sehe ich in diesem unweigerlichen Slugfest (siehe Lewis-Briggs, Lewis-Klitschko) Foreman mehrheitlich vorn.
Liston kann vielleicht auch den ein oder anderen Sieg klauen.

Ansonsten sehe ich JEDEN untergehen, wenn man ihn im Sommer 1974 anstelle Alis mit Foreman in den Ring stellt.
 

Emperor

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Aber zurück zum Thema. Ich seh die Geschichte WK vs Foreman halt nicht so eindeutig wie die meisten hier. WK ist doch ein g`scheites Kerlchen. Foreman 74 war jedoch wohl nicht die hellste Kerze auf der Torte. In Verbindung mit dem alten Fuchs Stewart trau ich WK gegen Foreman durchaus was zu. Viele schreiben, daß WK mit Foremans Stil nicht klarkäme. Aber wie siehts denn umgekehrt aus? Wen hat denn Foreman schon geboxt, der einen Stil wie WK boxt, noch dazu mit den körperlichen Parametern. Hat Big Gerorge überhaupt schonmal jemanden geboxt, der knapp 2 m groß war und 110 KG wog? Bin jetzt zu faul nachzuschauen. Kommt mir hier manchmal vor wie die typische früher-war-alles-besser Leier.

Es wird hier immer besser :mad:. - Was soll Stewart, der alte Fuchs, sich denn so besonderes für einen Kampf gegen Foreman ausdenken :rolleyes: ? Ist Wladimir im Ring in der Lage den Gegner zu lesen und sich auf neue Situationen einzustellen :rolleyes: ? - Als sich Rahman an die Seile gestellt hat, kam Wladimir auf die geniale Idee weiter mit dem Jab auf dem Kopf (bzw. die Doppeldeckung) zu schlagen und ab und mit der rechten auf den Kopf (die Doppeldeckung :rolleyes: ) zu zielen. An dieser Stelle hätte er die Deckung von Rahman mit Arbeit zum Körper nach unten ziehen müssen. - Ach ja, zum Körper arbeitet Wladimir übrigens gar nicht mehr.

Sorry, aber man muss doch einfach mal bei der Realität bleiben. Wladimir würde wie im ersten Kampf gegen Peter sämtliches Risiko vermeiden (vielleicht sogar stiften gehen) und Schläge von Foreman zum Kopf und Körper einstecken. Selbst Brewster konnte Wladimir im ersten Kampf während der Clinches immer wieder zum Körper treffen, Forman würde das noch brutaler machen. Und mit 90% Jabs und ein paar rechten Geraden bekommt man einen Forman auch nicht k.o., also glaube ich auch nicht an diesen einen Treffer, der Forman abschießt, vielmehr aber, dass Wladimir nach den kassierten Schlägen ziemlich schnell am Ende wäre.

Klitsche ist plötzlich ein guter Boxer, weil ihm Wundertrainer Steward angeblich irgendwelche Sachen beigebracht hat, die wahrscheinlich außer den beiden niemand anhand von Videomaterial erklären könnte. Das einzige, was man weiß, ist, daß Wladi seit Manny vorsichtiger boxt, nicht mehr überpaced und noch mehr jabbt. Und mit Jabs ist das wie mit Diamanten, je höher die Reinheit, desto besser. Der perfekte Boxer hat die Schlaghand nur noch wegen der Symmetrie.

Und dieser Klitscho, der bekanntermaßen nicht gerade mit Warriormentalität gesegnet ist, soll jetzt mit 95% Jabs, viel Kuscheln und verminderter Pace George Foreman besiegen?! Ja gut, dann ist er der GOAT. Dann gibt's niemanden, der ihn aufhalten könnte. Höchstens ein genetisch manipulierter Freak, der zwei linke Arme hat und damit 200% Jabs schlägt.

:laugh2: :laugh2: :thumb: :thumb:
 
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jkd

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@RagingBull

Dein - für populisten typischer - Denkfehler ist, dass du hier komplett alle Sportarten in einen Topf wirfst. Wenn man schon einen Schritt weiter geht und eine "Leistungsprogression" in den Raum wirft, dann muss man sich auch die Mühe machen um grundlegend verschiedene Sportarten differenziert zu betrachten. Jede Sportart entwickelt sich völlig unterschiedlich und unterliegt Teilweise nicht mal der selben Entwicklung.
Um diese Tatsache zu verstehen, bedarf es keiner Doktorarbeit.
Es ist keinesfalls so, dass die Vorraussetzungen für eine Weiterentwicklung immer gegeben sind. Eine "Leistungsprogression" im Sport kann es nur geben, wenn die Leistungsdichte dementsprechend groß ist. Das ist schon mal der aller erste Schritt zu überhaupt irgendeiner Form von Entwicklung und garantiert keinesfalls, dass ab diesem Zeitpunkt alles nur noch besser wird.

Alle Sportarten profitieren oder verlieren bei ein und dem selbem Entwicklungsstand völlig unterschiedlich. Eine "Stagnation" ist nicht nur möglich, sondern ist in einigen Sportarten berreits eingetreten. Gerade in der LEichtatlethik prophezeien uns heutige Sportwissenschaftler, dass in den kommenden 10-15 jahren in einigen Disziplinen erst mal schluss ist mit Rekorden, weil das technische optimum berreits erreicht wurde und eine Steigerung nur noch durch unbeeinflussbare Gegebenheiten möglich sein kann.
Bei K A M P F sportarten wie Boxen wurde das Boxen ca. vor 50-60 jahren technisch optimiert. Die Schlagtechniken für optimale Effektivität wurden in all ihren verschiedenen Varianten entwickelt, sind bis Heute nicht verbesserbar und wurden auch nicht erweitert. Das Intervalltraining wurde berreits damals schon angewendet. Weil also ein Speerwerfer durch neue Atemtechniken profitiert, muss da noch lange nicht bedeuten, dass man beim Boxen den uppercut besser bringen kann. Das das eine mit dem anderen nix zu tun hat ist eigentlich klar wie klosbrühe. Um seine Schlagkraft zu trainieren, hauen heutigee boxer immernoch Fässer gegen die Wand oder schlagen auf Sandsäcke ein, weil "schonendes" trainig beim Boxen eben nicht die selben Ergebnisse erzielt, wie etwa beim Kirschkernweitspucken.
Du erklärst, das Schwimmer x wegen Faktor Y schneller schwimmen kann , aber kannst anhand keines einzigen Beispiels darlegen, inwiefern das Boxtraining Heute effektiver sein soll als vor 50 jahren.
Sprichwörtlich befindet sich das Heutige HW in einer "Stagnation". Die Ursachen sind unbestreitbar offensichtlich. Die Leistungsdichte ist kleiner, nur noch wenige Nachwuchssportler lassen sich für das HW begeistern. Die Popularität sinkt und Wladimir dominiert nunmal eine sehr magere Division. So mager, das man sich noch in 50 Jahren daran erinnern wird. So siehts momentan im Schwergewicht aus und das kann man nicht einfach"wegtheoretisieren". Wie ein Foreman gegen einen Wladimir aussehen würde kann debattiert werden, aber nach deiner pseudo-theorie müsste Wladimir gegen jeden ATG mindestens Favorit sein.

Was das "Jabfressen" angeht, die Nehmerquali eines Boxers ist nicht antrainierbar und gehört zu den unbeeinflussbaren Faktoren. Der Mentale Faktor hängt ebenfalls von den Gegebenheiten der jeweiligen Zeit ab und ist von Boxer zu Boxer sehr individuell. Man kann darüber streiten, welche Ära die besseren Vorraussetzungen bot, um ein gewisse Widerstandsfähigkeit zu entwickeln, aber dass Foreman während seiner ganzen Karriere die meisten Schläge von profesionellen Punchern gefressen hat, lässt nicht darauf deuten, dass er auch die eines Wladimirs gefressen hätte? Ein Peter hat es ja schon geschaftt, erst 12 und dann 10 Runden lang ohne jegliche defensive zu kassieren Ein VK hat den alten briggs mit nem kaputten bizeps 12 Runden lang bombardiert und der hat alles ohne jegliche Vermeidungsstrategie gefressen. Jetzt ist es ja sooo nostalgisch und unglaubwürdig, dass auch Foreman die Schläge eines Wlad fressen könnte? Dann klammerst du dich an den Anti-Knockouter Young und willst damit Foremans Kinn relativieren? So So

Aber die hier so halbherzig zu ende gedachte "Progressions-Theorie" dient anscheinend nur dem Zweck, ein - aus Mangel an handfesten Argumenten -halbwegs zusammengekleistertes Totschlagargument zu schaffen.



ach ja.....sowas wie ein "objektives Messinstrument" gibts doch beim Boxen auch, der Ringrichter zählt bis 10

hey klasse beitrag, sehe ich ja jetzt erst.

sehr richtig natürlich. zumal die entwicklung in erster linie für leute gilt, die ohnehin den falschen weg eingeschlagen haben, was natürlich die breite masse ist. wenn man also von beginn an, irgendeinen schulmäßigen weg geht, und dieser weiter entwickelt wird, ist es klar, dass es da verbesserungen gibt. wenn man aber, wie die besten des sports, den individuellen eigenen weg gegangen ist, der sich an logik, grundlegenden dingen aber vor allem der ausschöpfung des eigenen potentials orientiert, dann macht die entwicklung einen nicht ins gewicht fallenden teil nur aus.
ein Mayweather geht nach timing, distanz in verbindung mit der ausschöpfung dessen, was er physisch und mental in der lage ist zu leisten. da können die anderen gerne herum entwickeln, ihn wird das wenig interessieren, weil es ihm nichts bringt. er orientiert sich eh schon am optimum und das ist zeiten unabhängig.
oder glaubt einer Mozart käme mit der heutigen musik nicht zurecht, nur weil es andere richtungen und instrumente gibt. entscheidend sollte dochwohl das gefühl und verständnis für musik sein, was eben auch eine individuelle sache unter anderem ist. oder einer der alten maler, wo ist da denn die entwicklung, was deren können angeht. glaubt einer, wer damals genial malen konnte, könnte das heute nicht?
beim kämpfen ists nichts anderes
die so tolle entwicklung ist weitgehend eine täuschung.
 

Corex

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Klitsche ist plötzlich ein guter Boxer, weil ihm Wundertrainer Steward angeblich irgendwelche Sachen beigebracht hat, die wahrscheinlich außer den beiden niemand anhand von Videomaterial erklären könnte.

Nein, er war schon vorher ein "guter Boxer". Erst wird ihm die Weltklasse abgesprochen und jetzt ist/war er nicht mal mehr ein "guter Boxer"? Das ist doch langsam lächerlich.

Das einzige, was man weiß, ist, daß Wladi seit Manny vorsichtiger boxt, nicht mehr überpaced und noch mehr jabbt.

Damit hast du dir die Frage nach den Sachen, "die wahrscheinlich ausser den beiden niemand anhand von Videomaterial erklären könnte." schon selbst beantwortet.
Nach den Niederlagen gegen Puritty, Sanders und mit Abstrichen Brewster haben alle gemeckert, er wäre noch zu ungestüm, würde sich für gegnerische Treffer viel zu schnell und unvorsichtig "revanchieren" wollen, wüsste nicht, wie man sich am cleversten verhält wenn man angeschlagen ist und wäre offenbar nicht in der Lage, sich seine Kräfte anständig einzuteilen.
Jetzt, wo er all das etwas besser im Griff hat, wird ihm genau das vorgeworfen, wofür er nach den Niederlagen kritisiert wurde. Aber wenn man eben das berühmte Haar in der Suppe sucht, findet man natürlich immer etwas. Die, die sich jetzt darüber aufregen, er würde nicht spektakulär genug boxen wären doch die ersten, die ihn kritisieren würden, wenn er nochmal eine Niederlage wie die gegen Sanders einstecken müsste.
Ich höre schon die Stimmen, genau wie damals:"Die Niederlage war völlig unnötig. Wenn er etwas cleverer und vorsichtiger geboxt hätte und geklammert hätte als er angeschlagen war, hätte er das Ding nicht verloren. Wenn er da nicht cleverer und abgezockter wird, wird aus ihm nie ein großer."
Jetzt heisst es ja sinngemäß, daß er eben deswegen kein großer ist/wird, weil er zu langweilig boxt, kein unnötoges Risiko eingeht usw. .

Tja, wie gesagt; das berühmte Haar in der Suppe.
 

mat94

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Was heißt denn "boxerisch"? Ein Jab-Duell gegen Vitali gewinnt Foreman aber mal jeden Tag. Und Wladi will ich erstmal gegen einen guten Jabber mit vergleichbarer Reichweite boxen sehen. So steif wie der im Oberkörper ist. Ich hab ihn auch noch nie im Rückwärtsgang jabben sehen, oder in der Seitwärtsbewegung. Keine Ahnung, was an Wladi jetzt großes Boxen sein soll.

Ich versteh's echt nicht. Alle Welt hasst Felix Sturm. Der boxt genau wie Klitschko. 95% Jabs und 0% Herz. Nur, daß Felix die starken Gegner ducken muss, die Klitsche gar nicht hat. Und, daß Felix nicht im Schnitt 10% größer und schwerer ist.

Klitsche ist plötzlich ein guter Boxer, weil ihm Wundertrainer Steward angeblich irgendwelche Sachen beigebracht hat, die wahrscheinlich außer den beiden niemand anhand von Videomaterial erklären könnte. Das einzige, was man weiß, ist, daß Wladi seit Manny vorsichtiger boxt, nicht mehr überpaced und noch mehr jabbt. Und mit Jabs ist das wie mit Diamanten, je höher die Reinheit, desto besser. Der perfekte Boxer hat die Schlaghand nur noch wegen der Symmetrie.

Und dieser Klitscho, der bekanntermaßen nicht gerade mit Warriormentalität gesegnet ist, soll jetzt mit 95% Jabs, viel Kuscheln und verminderter Pace George Foreman besiegen?! Ja gut, dann ist er der GOAT. Dann gibt's niemanden, der ihn aufhalten könnte. Höchstens ein genetisch manipulierter Freak, der zwei linke Arme hat und damit 200% Jabs schlägt.

natürlich gewinnt wlad das jabduell gegen foreman und das sogar deutlich. erstens hat er physische vorteile auch wenn der größenunterschied hier eher gering ist. wlads jab ist nahezu ansatzlos und bringt auch mehr power rüber , was zum einem an wlads überlegener physis liegt und zum anderen an der besseren technik beinarbeit training. ein jab im rückwärtsgang oder ind der seitwärtsbegung bringt nicht viel , da dem schlag power und präzision genommen werden. ich selbst habe sowas bei pros und amateuren jedenfalls noch nicht gesehen. weiterhin ist foremans devensivverhalten nicht gerade förderlich für ein jabduell. seine beinarbeit war dafür imho nicht gut genug , auch hatte er nicht die besten refelxe. kann mich noch gut an foreman qawi erinnern, der foreman ja teilweise richtig ausboxte. der mann war gerade mal knapp über 1,60m. wie bereits gesagt foreman müßte es physisch probieren und versuchen serien in der halbsisatnz abzufeuern. ob ihm das im ausreichendem maße gelingen würde wage ich zu bezweifeln.
 

Tim B.

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Das ist doch langsam lächerlich.

Nein, lächerlich ist deine Korinthenkackerei.

Nach den Niederlagen gegen Puritty, Sanders und mit Abstrichen Brewster haben alle gemeckert, er wäre noch zu ungestüm, würde sich für gegnerische Treffer viel zu schnell und unvorsichtig "revanchieren" wollen

Immer diese Legendenbildung. Kuck dir die drei Kämpfe an und dann sag mir mal, wo Klitsche sich da ungestüm revangieren wollte.


ein jab im rückwärtsgang oder ind der seitwärtsbegung bringt nicht viel , da dem schlag power und präzision genommen werden. ich selbst habe sowas bei pros und amateuren jedenfalls noch nicht gesehen.

Na das erklärt einiges... :rolleyes:

kann mich noch gut an foreman qawi erinnern, der foreman ja teilweise richtig ausboxte.

http://www.youtube.com/watch?v=iGJwbsf2VwA
Zeig mir mal, wo Qawi ihn ausboxt. Er versucht zu brawlen. Versucht.

Ach ja, das war übrigends 14 Jahre nach Foreman's Prime.
 

Tim B.

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:confused:
Gegen Sanders ist das doch recht offensichtlich?!

*seufz*

.:: SANDERS ::.

http://www.youtube.com/watch?v=NqEANlBbhsA

Bei 1:02 Kampfzeit schlägt Sanders' Linke ein. Was macht Klitsche zuerst: KLAMMERN. Sie werden getrennt, er schlägt eine Rechte (vorbei) und HÄLT DANN WIEDER. Sanders schubst ihn irgendwann weg, Wladi versucht's nochmal mit ner Rechten, danach prügelt Sanders los und Klitsche, ähm, HÄLT NOCHMAL. Bei 0:35 liegt er das erste Mal am Boden. Steht auf, schlägt gar nicht, liegt bei 0:16 das zweite Mal. Steht auf, schlägt gar nicht, wird vom Gong gerettet.
Zweite Runde: Klitsche kommt raus und schlägt gar nicht, nach 7 Sekunden ist er wieder am Boden. Steht auf, taumelt, fällt wieder - Kampf aus.

In ziemlich exakt 90 Sekunden ist alles vorbei. Klitschko schlägt in der Zeit ZWEI (!!!) Hände. Und die sind beide verzweifelte Versuche, sich Sanders vom Leib zu halten. Oh, dieser ungestüme Hitzkopf, er hätte vielleicht noch mehr Klammern sollen, ja, das hätte ihn gerettet, das würde er heute machen und den Kampf nach Hause schaukeln...


Und zur Sicherheit:

.:: PURITTY ::.

http://www.youtube.com/watch?v=pJ4kcmxSQZ0&playnext=1&list=PL840D17C3A8691A79

Bei 40:45 des Videos schlägt Purittys Rechte ein. Da sind noch ungefähr 30 Sekunden in der Runde. Er fällt zweimal um und schlägt: KEIN MAL.
Zur nächsten Runde kommt er raus, tatzt einen Jab, den ich härter Schlagen könnte, rennt weg, Puritty zimmert los, Stunek schreitet ein.

Wow. Ein Jab, dieser Hitzkopf, ist ja fast ein Mexikaner!


.:: BREWSTER ::.

http://www.youtube.com/watch?v=-GLQvSw237Y

Klitsche boxt seinen Jab und Grab Stil, ist trotzdem schon in Runde 4 stehend KO. Bei 0:45 von Runde 5 lässt Brewster die Fäuste los, Klitsche wird irgendwann im Stehen angezählt (hust), taumelt danach nur noch rum, "schlägt" 2 oder 3 Hände, die wahrscheinlich Steven Hawking nicht verletzt hätten und dann ist es auch schon wieder vorbei.

---
Wo ist denn bitte der Heißsporn Klitschko???

Man muss sich fragen, ob er, wenn er gegen Big George Foreman in den Ring steigen muss, nicht schon zur Mitte der ersten Runde hyperventiliert.
 

Lord Krachah

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*seufz*

.:: SANDERS ::.

http://www.youtube.com/watch?v=NqEANlBbhsA

Bei 1:02 Kampfzeit schlägt Sanders' Linke ein. Was macht Klitsche zuerst: KLAMMERN. Sie werden getrennt, er schlägt eine Rechte (vorbei) und HÄLT DANN WIEDER. Sanders schubst ihn irgendwann weg, Wladi versucht's nochmal mit ner Rechten, danach prügelt Sanders los und Klitsche, ähm, HÄLT NOCHMAL. Bei 0:35 liegt er das erste Mal am Boden. Steht auf, schlägt gar nicht, liegt bei 0:16 das zweite Mal. Steht auf, schlägt gar nicht, wird vom Gong gerettet.
Zweite Runde: Klitsche kommt raus und schlägt gar nicht, nach 7 Sekunden ist er wieder am Boden. Steht auf, taumelt, fällt wieder - Kampf aus.

In ziemlich exakt 90 Sekunden ist alles vorbei. Klitschko schlägt in der Zeit ZWEI (!!!) Hände. Und die sind beide verzweifelte Versuche, sich Sanders vom Leib zu halten. Oh, dieser ungestüme Hitzkopf, er hätte vielleicht noch mehr Klammern sollen, ja, das hätte ihn gerettet, das würde er heute machen und den Kampf nach Hause schaukeln...

Bei Puritty und Brewster hat das doch ohnehin niemand behauptet, darum lasse ich es weg.

Zu Sanders:
0:55 Rechte
0:47 Rechte
0:45 schwer zu sehen, war glaube ich auch ne verfehlende Rechte
0:40 komische Bewegung mit der Rechten soll wohl ein Schlag sein
0:37 Rechte, Sanders verkürzt geschickt die Distanz, so dass die hinterm Kopf von Sanders endet.
In der 2. Runde bei 4:15 im Video will er auch schlagen, Sanders ist bloß einfach schneller und fällt ihn in die gut zu sehende Schlagbewegung von Klitschko hinein.
Bei 4:27 schlägt er sofort eine Rechte an Sanders vorbei.

Zwar kein Mexikaner, aber so viele Rechte hat Klitschko glaube ich im ganzen Kampf gegen Rahman nicht geschlagen. Ungestümer Hitzkopf trifft es wohl nicht, aber Klitschko schlägt halt mit. Das war ein Fehler.

Ich fühle mich durch das Video eher bestätigt und klopfe mir selbst aufgrund meines guten Gedächtnisses auf die Schulter.:D:smoke:
 

Tim B.

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so viele Rechte hat Klitschko glaube ich im ganzen Kampf gegen Rahman nicht geschlagen.

Rahman ist auch kein Soutpaw wie Sanders. Klitsche war einfach trotz seines Temperamentes noch klar genug im Kopf, um selbst in dieser Situation noch den lt. Lehrbuch passenden Schlag zu wählen.

Ich fühle mich durch das Video eher bestätigt und klopfe mir selbst aufgrund meines guten Gedächtnisses auf die Schulter.:D:smoke:

Er schlägt zwei klare Hände und 4-5 Dinger, wo du dir nicht sicher bist, was er machen wollte, weil er schon nur noch getorkelt ist. Und das nennst du mitschlagen? Heute hätte er Sanders mit weichen Knien einfach souverän abgeklammert?

Gut, dann klink ich mich jetzt hier aus.
Da streite ich mich ja lieber mit meiner Freundin, ob ich vor zwei Wochen auf dem Flohmarkt mal kurz komisch gekuckt habe oder nicht...
 

Lord Krachah

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Er schlägt zwei klare Hände und 4-5 Dinger, wo du dir nicht sicher bist, was er machen wollte, weil er schon nur noch getorkelt ist. Und das nennst du mitschlagen? Heute hätte er Sanders mit weichen Knien einfach souverän abgeklammert?

Hab ich das gesagt? Nö. Er hat halt mitgeschlagen damals. Was weiß ich, was er heute gemacht hätte. Wobei ich mir schon recht sicher bin, dass er heute nicht wie nach dem ersten Niederschlag in der zweiten Runde den Kampf reinfallend mit einer Rechten beginnen würde. Würde er deswegen nun überlegen jabbend Sanders besiegen? Keine Ahnung, da gibt es sicherlich gute und hier im Forum ja schon oft diskutierte Gründe, die dafür und dagegen sprechen.
 
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