Die neue Dynastie in Miami: LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Heat


KingCrunch

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Hat er das tatsächlich gesagt? Ich kann es gar nicht glauben. Ihm muss doch selbst klar sein, dass kein Mensch auf dieser Welt diesen Unsinn glaubt. Greatest Challenge? Loyal? Pressure?

Naja, wieso denn nicht?

Pressure? Ja klar, wenn sie nichts gewinnen, sind sie die Oberdeppen der gesamten Basketballgeschichte, wenn das mal nicht Pressure ist!

Greatest Challenge? Drei Superstars, die ihre Egos zurückstecken müssen, auch mal in Situationen den Ball abgeben müssen, was sie vorher noch NIE, NOCH NIE, gemacht haben. Das ist für sie persönlich schon jeweils eine great challenge, definitiv!

Loyal? :gitche:

Das mit "keinen Druck jede Nacht 30 machen zu müssen" ist so, wie wenn ein Arbeitnehmer von 40 Wochenstunden zu einem Unternehmen mit 36 Wochenstunden wechselt. Legitim, trotzdem irgendwo "faul", da 40 Stunden ja wirklich zu wuppen sind. Das stößt mir eher mies auf!

@mistyc, Oaktree: Habs bis zur Verkündung gesehen, danach hing ich ne Weile vorm PC, aber kann mir sehr sehr gut vorstellen, dass er genau das gesagt hat!
 

Sgt.Soap

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Ich muss gleich zum lernen, aber zwei, drei Dinge will ich doch noch loswerden!

Ich hasse LeBron James, bin allerdings seit mehr als 10 Jahren Heatfan, ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich will den Erfolg, gönne ihn James aber nicht. Komische Situation!

Und ich sag jetzt euch auch mal wie das ganze zustande kam.
Die drei haben sich in LA getroffen und wollten irgendwas ausmachen. James hat sich wenig kooperativ gezeigt und wollte sein Chicago oder NY Ding durchziehen, was aber nicht geht, wegen fehlender Capspace. Also haben sich Wade und Bosh zusammengesetzt und gesagt, dass die beiden zu den Heat gehen. Da durfte dann LeBitch entscheiden, ob er gegen dieses Powerhouse spielt oder mit. Und er hat sich für die einfachste Variante entschieden!
 

skyw@lker

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James zb: bekommt bei ESPN eine eigene Show sei es iM Radio oder TV, wird wohl mit Disney einiges anstellen, wird Paraden im Disneyworld abhalten, wird im Disney Wide World of Sports Camps abhalten usw… ESPN gehört ja zu Disney da schließt sich der Kreis. Dazu der Nr Switch, ein neues Team mit neuen Jersey und wieder einige einnahmen mehr. Dazu noch neue Verträge mit Gatorade, ein paar Auftritte bei NFL, MLB und zb: WWE die alle groß in Florida sind und schon sind wieder ein paar Scheine da.

:jubel::jubel::jubel:
Ich sitze hier gerade und hab Bauchschmerzen vor Lachen, so geil surreal und trotzdem würde es mich null überraschen. Das Delonte-Zitat von X-ecutioner ist genauso geil.

Naja, dann müsste ich ja eventuell nächstes Jahr den Lakers im Finale die Daumen drücken panik:
Was für eine ekelhafte Vorstellung.
 

Short-E

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"Wenn du einen Feind nicht besiegen kannst schließe dich ihm an". Hat LBJ Angst, dass sich da in Miami ne Top-Franchise bildet ohne ihn und er in New York versauert? Dass er gegen Wade+Bosh mit einem anderen Big-Men nichts ausrichten kann?
Also das wäre ehrlich gesagt ziemlich peinlich. Man hatte diesen Sommer die Chance gehabt die NBA interessanter zu machen und bis zu 5 Teams mit Titelambitionen zu schaffen (Bulls/Knicks (mit LBJ+Big Men), LA, Miami (mit Bosh+Wade), Bulls (mit JJ+Big Men), Orlando). Stattdessen sind es 3 (Miami, LA, Orlando). Ich bin entäuscht. Und der "King" ist zur Ringhure geworden bevor er es nötig gehabt hätte. Miami ist Wades Team.
BEAT MIAMI.
 

De Dreier

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GREENWICH, Conn., July 8, 1990 -- Michael Jordan announced on national television he's leaving Chicago to join the Detroit Pistons. Jordan said it was tough to bolt Chicago, where he was the most popular athlete in many years, because he thinks he has a better chance to win a championship if he plays with Pistons star Isiah Thomas. Jordan said by playing together, he and Thomas "won't have the pressure of going out and scoring 30 every night."

Read more: http://sportsillustrated.cnn.com/20...vent/index.html?xid=polarmobile#ixzz0tAF8O1Ro

... nettes Beispiel von Mr. Rosenberg... made my day :jubel:


Ich finde den Artikel gut,denn er trifft ziemlich genau meine Gedanken zu dem Ganzen. LeBron fand ich sportlich immer großartig, aber habe mir immer gewünscht er verliert. Was mir schwer auf den Sack ging, war das Gehype und die unsympathische Show die er um sich machte. Jetzt kann wohl niemand mehr James in Schutz nehmen und sagen, er könne nichts dafür und selbst die größten LeBron Kiddies dürften es schwer haben James hier noch als den Größten zu sehen. Statwise mag das alles noch so kommen, aber:
But James does not have the heart of a champion. He does not have the competitive fire of Jordan, the bull-headed determination of Kobe Bryant, the quiet self-confidence of Tim Duncan, the willful defiance of Isiah or the winning-is-everything hunger of Magic Johnson.
:thumb:
 

Short-E

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Ich finde den Artikel gut,denn er trifft ziemlich genau meine Gedanken zu dem Ganzen. LeBron fand ich sportlich immer großartig, aber habe mir immer gewünscht er verliert. Was mir schwer auf den Sack ging, war das Gehype und die unsympathische Show die er um sich machte. Jetzt kann wohl niemand mehr James in Schutz nehmen und sagen, er könne nichts dafür und selbst die größten LeBron Kiddies dürften es schwer haben James hier noch als den Größten zu sehen. Statwise mag das alles noch so kommen, aber:

:thumb:

Kann ich alles so unter schreiben.
"It's about joining forces with the other two guys."
He sounds like a nine-year-old playing Star Wars games with his buddies at a sleepover.
:D
 

ne1

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Ich hätte gern die Bestätigung, dass er es wirklich gesagt hat, da ich die Sendung selbst nicht geschaut habe.

Ja, er hat es gesagt. Das Video gibt es auf ESPN.com zu sehen.

Mir ist die ganze Sache schon fast zu Lächerlich, um sich darüber aufzuregen. Aber nach den Deals mit Boston und L.A. bringt diese Geschichte das Fass irgendwie zum überlaufen. Basketball in den USA ist tot. Der Sport zählt nichts mehr, der individuell quantifizierbare Erfolg ist alles. Wenn man so will, ein Spiegelbild einer Gesellschaft von Individualisten.

Übrigens gibt es das Gerücht, das Wade, Bosh, James und Paul während ihrer Olympia-Teilnahme so gute Freunde geworden sind, dass sie einen Pakt geschlossen haben, zusammen zu spielen. Paul sollte dann aufgrund der Laufzeit seines Vertrages später dazu stoßen. Damals haben alle laut gelacht, und jetzt könnte das passieren.

Naja, Long story short: Es wird Zeit, einen neuen Nicknamen für LeBron zu etablieren. "King" ist er weder vom Testosteron, noch vom sportlichen her in Miami. Eher "Prince". Vielleicht auch einfach "Jester"...

Ein mieser Tag für alle Fans der Sports der alten Schule, der Puristen und Liebhaber der alten Prinzipien.

Ich gönne diesem Team vier Jahre in Folge das Aus in der ersten Runde...
 

allstar[imported]

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Endlich ist dieser Zirkus vorbei.

Wo der Ego King hingeht, war mir relativ egal. Mein Interesse an NBA Basketball wird dadruch aber eher geringer. Es ist einfach nur langweillig.

Sicher wird Miami richtig große Einnahmen haben. Die ganzen Kiddies sind jetzt alle für Miami. Die Finals wird man groß präsentieren können. Mehr aber auch nicht.
Neben der Regular Season werden auch die Playoffs immer uninteressanter. Die Gewinner stehen doch meist schon fest. Ich wurde hier relativ kritisiert, als ich schrieb, dass eine Lakers Meisterschaft eigentlich eingeplant werden müsse und für mich eher eine Selbstverständlichkeit ist. Die Lakers Fans wollten dies natürlich nicht umbedingt so sehen, sondern lieber ihr Team feier. Natürlich ist es hier gutes recht. Aber man muss nicht so tun, als wäre es mit den Spielern eine besondere Leistung. In Zukunft wird dieser Trend eher noch zu nehmen.

In den 90ern waren besonders im Westen die Playoffs sehr spannend. Da konnte praktisch fast jeder jeden schlagen. Da sind auch mal die Jazz mit Stockalone in der ersten Runde ausgeschieden.
Heute sind die großen Spieler so ungleichmäßig verteilt, dass die Ausgänge schon vorhergesehen werden können. Da ist keinerlei Spannung. Man weiß heute schon so gut wie sicher, dass nächstes Jahr das Finale Lakers - Heat sein wird.

Im Westen geht es nur um die Plätze. Die Lakers kann niemand stoppen. Die andere drei Halbfinalisten werden eher schwächer. Die Spurs verlieren eventuell Jefferson und werden nicht jünger. Die Spurs und Jazz verlieren beide ihren zweitbesten Spieler.
Natürlich kommen wahrscheinlich Oden und Yao Ming zurück und viellleicht spielt Griffin eine starke Rookie Season trotzdem kommt kein Team an die Lakers ran. Am ehesten noch die Thunder die jedes Jahr etwas stärker werden sollten. Vielelicht in ferner Zukunft noch die Kings, wenn Evans seinen Weg weitergeht und Cousins meine Erwartungen erfüllt. Er wäre für mich bei diesem Draft die Nummer 2 hinter Wall gewesen.
Trotzallem bleiben die Lakers unangefochten. Im Osten sind die Heat auch Topfavorit. Die Celtics sind zwar stark, aber auch hier werden Allen, Pierce und Garnett nicht jünger. Boston kann vielelicht auch mal ein paar Spiele gegen die Heat gewinnen. Eine Serie glaube ich aber nicht. Die Bulls haben zwar Boozer bekommen, der aber auch nur offensiv Upgrade ist.

Große Titelchancen haben in Zukunft so gut wie keine Mannschaften. Aber das große Ziel sollte doch eigentlich der Titel sein. Die einzige Möglichkeit ein "Stars" zu kommen, ist doch nur noch der Draft für kleinere Teams. Wer geht den nach Minnesota, Salt Lake City oder Milwaukee.
Chris Paul und Deron Williams könnten, die nächsten sein, die ihre Teams verlassen, weil sie wissen, dass sie bei ihren aktuellen Teams keine Chance auf einen Titel haben. Einer könnte vielleicht in Orlando auflaufen. Dann hätten zwar die Heat einen Gegner. Aber für die Fans der übrigen Vereine ist es nur noch langweillig. Ihre Teams sind nur noch Statisten.

Da bleibt fast nur tanken übrig und hoffen, dass man einen neuen Star bekommt.
 

HeroPodkolzin

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Der Artikel ist echt genial :D

Whoa. Hold on there. Scoring 30 a night is too much pressure for one of the five most talented players ever?

Find me another all-time NBA great who would utter those words. Jordan would rather do an adidas commercial than say that.


Zuerst habe ich mich geärgert, aber jetzt freue ich mich, bei diesem denkwürdigen Ereignis dabei zu sein.
LeBron hat seine GOAT-Ambitionen aufgegeben, Jordan und Kobe haben gut lachen. Wow!
Miami wird definitiv die meist gehasste Franchise der NBA. Ich mein, ich mag sie ja seit 2006 nicht, aber jetzt? Josh Smith muss erst recht beten, an einem Spieltag mit Heat-Beteiligung in die Top10 zu kommen. Sollten noch Shaq und Iverson kommen, wären 5 der medienwirksamsten(/-geilsten?) Spieler in einem Team versammelt. Wenn das nicht sofort hinhaut, wird ihnen aber auch absolut jeder Faulheit und Selbstverliebheit vorwerfen. Hey, sowas erlebt man nicht alle Tage!
 

TraveCortex

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Nur weil getönt wurde, dass James so ein Ego hat, dass er nicht mit anderen Superstars zusammenspielen will und die Aufmerksamkeit nicht teilt, heißt das noch nicht, dass es stimmt.
Die gleichen User hätten vermutlich, wenn James „ohne Hilfe“ zu den Knicks oder so gegangen wäre, den Spieß einfach umgedreht. Da konnte er doch nur verlieren.
Aber es ist auch klar, dass es unterschiedliche Reaktionen erzeugt.
Er ist mMn auch nicht aus den GOAT-Diskussionen raus und ich wage zu bezweifeln, dass man es nur als das Wade-Team sehen wird. Große Spieler wie Jordan, Magic oder auch Kobe, hatten das Glück von Anfang an in einem großen Markt und sehr attraktiven Team zu sein und dementsprechend (fast) konstant gute Mitspieler zu haben (wenn auch nicht ganz solche Kaliber wie jetzt in Miami), das kann man James jetzt schlecht als Nachteil auslegen und erzählen, dass er nur den Ringen hinterherrennt. Viele (auch hier) sagen, dass es immer nur um den Teamerfolg geht – und das Problem gehen die 3 jetzt ernsthaft an.
Shaq hat mit den Magic auch keinen Titel geholt – interessiert das heute überhaupt noch einen Menschen?
Und zu Dan Gilbert.Er wirkt wie ein kleines Kind, dass seinen Lolli verloren hat. Aus ihm bricht doch die pure Verzweiflung (wie scheinbar auch aus manchem User), sonst würde es sich nicht so dermaßen die Blöße geben.
Da hat wohl jemand vergessen, was James für die Stadt geleistet hat oder wie schlecht das FO in den ersten James-Jahren gehandelt hat. Wie lange es gedauert hat, bis er einen halbwegs brauchbaren Co-Star hatte, insofern man es so nennen möchte. Da kann Gilbert gerne mit seiner Geschichte an die Bürger Clevelands ran treten, aber James hat immerhin 7 Jahre seiner Karriere in Cleveland verbracht und alles gegeben – kann man das auch vom FO sagen? Oder seinen Mitspielern? Oder den Fans, die nicht nur oft lahm wirkten, trotz eines solch spektakulären Spielers, sondern ihn auch ausgepfiffen haben, als noch nix verloren war (Spiel 5 dieses Jahr)?
Man muss das auch so sehen: James hat nur eine Karriere und er ist nicht ewig jung. Gilbert braucht jetzt auch nicht so zu tun, als wäre die Aufmerksamkeit etwas Besonderes gewesen: James wäre fast überall der Star gewesen und die anderen Teams hätten ihn auch ähnlich behandelt.

Ich hoffe aber, dass Cleveland nicht untergeht und werd dem Team weiterhin die Daumen drücken. Viele schöne Momente gab es. Trotzdem kann ich nur bei dem Team voll dabei sein, für das James spielt.

Ich denke, dass sich Miami jetzt schnell zum Hassteam Nr. 1 aufschwingt – ist ja normal. Bin schon sehr gespannt, wie sich das Team jetzt weiter formen wird.

Ich wollte nur mal meine Meinung in den Ring werfen und will mal abwarten, wie es nun weitergeht. Dass nun den Frust bei manchen Usern tief sitzt, finde ich irgendwie amüsant.:D Genau wie den Gedanken, dass James jetzt angeblich kein ganz Großer mehr werden kann. Am Ende zählt meist der Erfolg und sollte James z.B. extrem viele Ringe holen und fast immer Finals-MVP werden, dann dreht sich der Wind ganz schnell wieder.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

KingCrunch

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Und ich kann sehr genau den Beginn und das Ende meiner NBA-geilen Zeit beziffern:

Beginn, als Dirk in die Liga kam. Ende, als sich das Team, das in 15 Jahren nur noch "the greatest team ever" genannt wird, formte.

:wavey:
 

mystic

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Naja, wieso denn nicht?

Ich habe mir gerade das 10-Minuten-Video angesehen, das ist schon harter Tobak. James war nicht mal ansatzweise bewusst, welche Reaktionen das in Cleveland hervorrufen würde. Zudem war seine Reaktion witzig, denn dass er keine Zweifel hatte, kam während des Interviews nicht auf. Da saß ein kleiner Junge, der seine Mami fragen musste, ob es ok ist, mit seinen Buddies zu spielen, damit er happy ist. Jordan, Magic, Bird, Bryant, etc. haben wahrscheinlich vor dem Bildschirm gesessen und sich schlapp gelacht.

Pressure? Ja klar, wenn sie nichts gewinnen, sind sie die Oberdeppen der gesamten Basketballgeschichte, wenn das mal nicht Pressure ist!

Es ging dabei um die 30 ppg, die er erzielen müssen. Aber mal ehrlich, er ist der beste Spieler der Liga, mit allen Fähigkeiten das für die nächsten 5 oder 6 Jahre auf das Parkett zu zaubern. Hat er tatsächlich so viel Selbstzweifel, dass der Druck so groß war?

Greatest Challenge? Drei Superstars, die ihre Egos zurückstecken müssen, auch mal in Situationen den Ball abgeben müssen, was sie vorher noch NIE, NOCH NIE, gemacht haben. Das ist für sie persönlich schon jeweils eine great challenge, definitiv!

Sehe ich komplett anders. Dass sie zusammen spielen können, haben sie im US-Team mehr als genug unter Beweis gestellt. Die Herausforderung wäre es gewesen, den Titel nach Cleveland zu holen, mit nicht so tollen Voraussetzungen. Jetzt spielt er mit dem zweitbesten Spieler der Welt zusammen in einem Team und hat dazu mit Chris Bosh die beste 3. Option aller Zeiten. Gerade Chris Bosh wirkt gerade wie der größte Clown. Da sagte er noch zuvor, dass er "the man" sein will, dass er in der Lage ist, ein Team zu führen, um sich dann hinter zwei besseren Spielern einzuordnen. Die größte Herausforderung sieht anders aus, da hätte er nach New York gehen müssen für.

@mistyc, Oaktree: Habs bis zur Verkündung gesehen, danach hing ich ne Weile vorm PC, aber kann mir sehr sehr gut vorstellen, dass er genau das gesagt hat!

Ja, er sagte das genau so. Hier ist das Video dazu: http://sports.espn.go.com/nba/news/story?id=5365165
 

Fro

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Kam also wie erwartet, Miami ist also die neue Station. Selbst außerhalb der NBA wusste man es schon vor der Bekanntgabe: http://www.usmagazine.com/moviestvmusic/news/lebron-james-plans-weekend-party-in-south-beach-201087 ;)

Mir sind die Cavs und deren Fans überhaupt nicht sympathisch, aber als Magic-Fan kann man sehr gut nachvollziehen, was da gerade passiert ist. Hat der Dicke damals ja sehr ähnlich gemacht.

Man kann da eigentlich auch nicht viel gegen sagen, es ist ja durchaus legitim, als Free Agent das Team zu wechseln. Die Tatsache, dass man seine Heimatstadt und sein aktuelles Team jedoch landesweit im Fernsehen in den Allerwertesten tritt, ist für mich charakterlich eine der fragwürdigsten Aktionen der letzten Jahre. Das hätte so nun wirklich nicht sein müssen, da fehlen mir wirklich die Worte. Der Typ ist einfach nur eine Witzfigur, genau wie die "Fans", die jetzt alle auf einmal die Heat lieben werden. Solche Fans sind einfach nur die Pest.

Der offene Brief von Gilbert ist auch relativ übel, so hätte sich sicherlich nicht jeder Owner gehen lassen. Hoffentlich kommt er nicht allzu schnell zur Räson, ich möchte da schon noch ein wenig mehr schmutzige Details haben. :D

Bei Youtube gibts mittlerweile auch ein paar sehr lustige Videos zu sehen:
#1
#2
 

NightHawk

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interessant, das sich außer den HEAT-Fans(deren anteil bei den 12-16 jährigen sich wohl heute verdreifachen wird) sich so mal garkeiner freut.
aber ich bin der selben meinung.
als Knicks-Fan wäre mir NY natürlich am liebsten gewesen, dann die Cavs, dann jedes andere Team der Liga und dann die Heat mit Bosh und Wade!!
F... dich Lebron:D;)

aber den heat gleich den titel zu geben, finde ich übertrieben. zu einem guten team braucht man immer noch mind. 8 vernünftige spieler und nicht 3 All-Stars + Crap...also abwarten was da noch passiert.
ich gebe den 3 Zusammen maximal 2 Jahre!!
 

AktionJackson

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Mir ist die ganze Sache schon fast zu Lächerlich, um sich darüber aufzuregen. Aber nach den Deals mit Boston und L.A. bringt diese Geschichte das Fass irgendwie zum überlaufen. Basketball in den USA ist tot. Der Sport zählt nichts mehr, der individuell quantifizierbare Erfolg ist alles. Wenn man so will, ein Spiegelbild einer Gesellschaft von Individualisten.

Perfekt auf den Punkt gebracht. Früher habe ich die NBA der NFL deutlich vorgezogen. Mittlerweile ist das eher andersrum...
 
O

Oaktree

Guest
Sorry, die Moves der Lakers und Celtics stehen auf einem ganz anderen Blatt. Da hat man nicht einfach nur mit den dicken Geldscheinen gewedelt, sondern durch gute Managementleistungen ein Team aufgebaut.
 
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