Die neue Dynastie in Miami: LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Heat


Imsolucky

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war ja klar das bald experten sich zu wort melden, die mit Absicht gegen den strom schwimmen wollen...

ändern aber nicht an der Tatsache, dass Lebron mit diese Entscheidung sportlich gesehen an "Größer" verloren hat. Generell ist nichts dabei wenn ein Sportler sich für das beste Team entscheidet. Bei Lebron liegen die Dinge aber anders, der der immer vorgab der Größter zu sein geht Herausforderungen aus dem Weg... Dein Vergleich mit Kobe kannst du dir sparen, er ist Lakers (nach Shaq weggang), egal wer neben ihn stand und steht! Lebron, der ich stopfe-dir-ins-gesicht-mit-foul Typ ******* auf Vergleiche mit andere Spieler? Nein, er scheut nur vor Vergleiche wo die Möglichkeit besteht dass er unterliegt!!! Das ist kein große Sport...

Wenn die Heat 5x in Folge Ringe einfahren werden sowieso die ganze Welt wieder jubeln wie richtig die Entscheidung war. Mir ist es absolut gleichgültig wie erfolgreich diese Dynasty wird, obwohl ich schon Schadenfreude empfinden würde wenn sie es nict werden
da gebe ich TraveCortex recht. im grunde sind hier alle nur enttäuscht, dass er nicht so ein großes ego hat wie vermutet wurde.
 

Short-E

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An sich ein feiner Zug, aber dann hätte er sich bitte das Gequatsche und die große Schnauze vorher sparen sollen. Chosen 1, King James, Legacy, der Beste sein, Ohio, blablabla. Ich glaube dann würden sich hier weniger Leute beschweren.
In dem hier viel Zitieren Artikel bringt der Autor es auf den Punkt indem er feststellt, dass LeBron anscheinend von Selbstzweifeln geplagt wird, denn anders ist bei den Sprüchen, die er vorher gebracht hat und dem Ego, dass er vorher aufgebaut hat sein Move nicht zu verstehen, es wirkt als würde er in seinem noch jungen Alter schon vor den selbst auferlegten Zielen kapitulieren und Miami bietet ihm da den Ausweg.
Grad diesen Facebook-Kommentar gefunden, triffts ganz gut: "All time greatest PUSSY decision!!!"
 

Imsolucky

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An sich ein feiner Zug, aber dann hätte er sich bitte das Gequatsche und die große Schnauze vorher sparen sollen. Chosen 1, King James, Legacy, der Beste sein, Ohio, blablabla. Ich glaube dann würden sich hier weniger Leute beschweren.
Grad diesen Facebook-Kommentar gefunden, triffts ganz gut: "All time greatest PUSSY decision!!!"
du musst aber auch bedenken, wie jung james war als er in die liga kam und es vor der nba-zeit schon vergleiche mit jordan gab. er wurde von allen seiten gehyped, und den namen 'chosen one' war ein spitzname den er damals bekommen hat. ich werfe ihm nicht vor, dass ihm das alles zu kopf gestiegen ist.
 

mystic

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An sich ein feiner Zug, aber dann hätte er sich bitte das Gequatsche und die große Schnauze vorher sparen sollen. Chosen 1, King James, Legacy, der Beste sein, Ohio, blablabla.

Und das ist das, was mich so sicher machte, dass er in Cleveland bleibt. Er hat sich jahrelang ein Image aufgebaut, und es sah danach aus, als hätte er in Cleveland noch etwas zu erledigen. Genau der Ergeiz, es mit seinem Team in seinem Heimatstaat zu schaffen, war etwas, was ich in ihm gesehen habe. Als er dann in den letzten zwei Jahren wie von einem anderen Stern spielte, gab es in mir sogar manchmal den Eindruck, er könne es wirklich schaffen, er könne der beste Spieler aller Zeiten werden. Nun gibt er in aller Öffentlichkeit zu, dass er es nicht kann, dass er nicht in der Lage ist, ohne einen anderen Superstar neben sich einen Titel zu gewinnen. Das ist dann auch schon etwas enttäuschend.
 

Short-E

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du musst aber auch bedenken, wie jung james war als er in die liga kam und es vor der nba-zeit schon vergleiche mit jordan gab. er wurde von allen seiten gehyped, und den namen 'chosen one' war ein spitzname den er damals bekommen hat. ich werfe ihm nicht vor, dass ihm das alles zu kopf gestiegen ist.
Also so Sprüche hat er auch im letzten Jahr noch gebracht. Und vllt. bringt es mein überarbeiteter Beitrag noch mal besser auf den Punkt wie ich es meine. Fest steht für mich, wenn er Mumm gehabt hätte wäre er nach NYC oder Chi-Town gegangen.
 

KingCrunch

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Also so Sprüche hat er auch im letzten Jahr noch gebracht. Und vllt. bringt es mein überarbeiteter Beitrag noch mal besser auf den Punkt wie ich es meine. Fest steht für mich, wenn er Mumm gehabt hätte wäre er nach NYC oder Chi-Town gegangen.

Und für Chicago hätte er so viel Mumm gar nicht haben brauchen, so ein tolles Gerüst, wie da auf ihn gewartet hätte. Das wäre einfach perfekt für ihn gewesen da. Im Gerüst ein riesen Loch, das nur LEBRON LEBRON schreit, sonst (fast) alles perfekt. Ich versteh das nicht!
 

Little

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Ich kann das ganze James-bashing einfach nicht mehr lesen, selten hab ich so viel Mist in ein Thread gesehen.

James wäre doch für jede Entscheidung niedergemacht worden. Wäre er in Cleveland geblieben, hätten die meisten gesagt mit denen holt er eh keinen Titel. In NY und NJ hätte man gelästert er wäre nur hinter dem Geld her gewesen. In Chicago hätte er besser als Jordan sein wollen usw.
Jetzt hat er Miami gewählt, weil er meint, dass das der beste Ort ist um gewinnen zu können.
Sonst lästern immer alle über "Ringhuren" die im Alter noch einen Titel gewinnen wollen. Wer sagt denn das James das später nicht genauso gemacht hätte, nachdem er in CLE, CHI, NJ oder NY den Titel nicht geholt hätte. Dann hätten alle getönt das er besser woanders hingegangen wäre als er noch der beste Spieler der Liga war.
Alleine die Entscheidung "gegen" das Geld und fürs gewinnen finde ich schon symphatisch. Über den ganzen Rummel drumherum lässt sich streiten, hat aber sicher die Kasse klingeln lassen und es war bestimmt nicht die Idee von LeBron. Er kann jetzt mit seinen guten Kumpels Wade und Bosh die Liga zusammenspielen, denn die werden sicher Überzeugungsarbeit geleistet haben. Wären wir in dieser Situation, hätten sicherlich nicht wenige den selben Weg gewählt.

Wenn die Heat jetzt irgendwem "gehören" ist dies auch James mit Wade und Bosh als Sidekicks. Das die heat Wades Team wären hat sich seit heute Nacht erledigt.

Ich freu mich jetzt auf jede Menge Heatspiele, denn da werden sich viele Teams ordentlich reinhängen. Außerdem gibts mit den Lakers noch einen sehr starken Konkurrenten, also wird die Liga trotz der 3 sicherlich nicht uninteressant.
 

ne1

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Ach, ich gönne es übrigens den undankbaren Cavs-Fans aus diversen Internetquellen, dass James weg ist. Sein Ziel ist zwar das Falsche, aber sowas undankbares hab ich auch selten gesehen... :mensch:

Naja, das muss man auch in eine entsprechende Perspektive rücken. Cleveland hat nach The Shot, The Fumble und The Drive jetzt noch The Decision. Ich meine, wie viel Pech kann eine Stadt haben? Es läuft einfach in den entscheidenden Momenten immer gegen Cleveland, in jeder wichtigen Sportart. :D
 

Short-E

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Und für Chicago hätte er so viel Mumm gar nicht haben brauchen, so ein tolles Gerüst, wie da auf ihn gewartet hätte. Das wäre einfach perfekt für ihn gewesen da. Im Gerüst ein riesen Loch, das nur LEBRON LEBRON schreit, sonst (fast) alles perfekt. Ich versteh das nicht!
Ja, war auch im vorhinein immer der Meinung Chicago würde perfekt für ihn passen. Mit Rose einen All-Star, am Anfang seiner Karriere, der kein großes Ego hat, mit Noah einen Hustler und Arbeiter, der letzte Saison gezeigt hat was er kann, einen aufstrebenden Rookie/Sophmore in Taj Gibson, Deng als soliden Back-Up und zu guter letzt wurde mit Boozer auch noch eine Top-PF geholt. Also einem Miami mit Bosh, Wade und Crap, würde ich dieses junge, aufstrebende Team vorziehen. Man hätte vllt. in Kyle Korver noch einen Top-Distanzschützen bekommen können und man wäre klarer Contender gewesen. Und was noch hinzukommt, er wäre weder so gehasst gewesen wie jetzt, noch hätte ihm jeder die Chance abgesprochen jemals MJs Level zu erreichen.
 

ne1

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James wäre doch für jede Entscheidung niedergemacht worden.

Das sehe ich nicht unbedingt so. Man muss auch sehen, dass sich ein nicht unerheblicher Teil der Kritik hier (so sehe ich es zumindest) weniger gegen die Entscheidung als solche, als gegen die Konsequenzen für den Sport, um es mal pathetisch so zu nennen, richtet.

Ich habe die Entscheidung auch stark kritisiert, aber aus eben dieser Perspektive. Heißt: Wenn LeBron an sich zweifelt, wenn er keinen "Killer-Instinct" hat, wenn er nicht diesen Jordan-Willen zum Siegen hat, das ist das eben wie er ist und endlich hat er den Mut gefunden, das auch entgegen allem öffentlichen Druck, entgegen allen Erwartungen und Medien-Hype seit seiner Jugend, öffentlich "zu sagen". Dazu kann man ihm nur beglückwünschen, wenn es so wäre, und es macht ihn keinen Deut schlechter. Ich bin der Letzte der eine Person kritisiert, die dazu steht, was sie ist - oder eben nicht ist. Die Situation in der NBA, diese lächerliche Show, die ESPNisierung des Basketballs, das kotzt mich dabei aber schon erheblich an und LeBron kann natürlich direkt wenig dafür, dass ihm dieser Medienhype seit seiner Jugend entgegenschlägt, aber wie man spätestens jetzt sieht, schwimmt er sehr, sehr gerne auf dieser Welle mit. Mich nervt's nur noch.
 

stillwater

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Bei den Bulls wäre er der eindeutig beste Spieler gewesen, die Bulls wären James' Team geworden, ohne wenn und aber. Jetzt ist er quasi Wades Pippen.
Haha, bei deiner Argumention ist einfach zuviel Frust über die Entscheidung gegen "deine" Bulls dabei.

Jetzt lässt er die Cavs im Stich und scheut die Herausforderung? Bei den Bulls wäre das natürlich anders gewesen. :crazy: James ist für dich der beste Spieler der Liga und Pippen nie ein Top-5 Spieler gewesen, aber James ist nun quasi Wades Pippen? Das ist er natürlich nicht. Genauso wenig wie Wade quasi James Jordan ist.
 
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sowtschik

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Under a waterfall
Ich kann das ganze James-bashing einfach nicht mehr lesen, selten hab ich so viel Mist in ein Thread gesehen.

James wäre doch für jede Entscheidung niedergemacht worden. Wäre er in Cleveland geblieben, hätten die meisten gesagt mit denen holt er eh keinen Titel. In NY und NJ hätte man gelästert er wäre nur hinter dem Geld her gewesen. In Chicago hätte er besser als Jordan sein wollen usw.

Wieso bist du dir da so sicher? Ich selber hätte jede andere Entscheidung verstanden, ich bin sicher, dass es vielen anderen auch so geht.
 

Giftpilz

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Die Entscheidung wird allerdings auch etwas überzogen dargestellt. Ich sehe es weniger als den Schritt, mit dem er anderem aus dem Weg geht, sondern eher als den einfachsten Schritt, den er gehen konnte. Wenn ein Spieler Titel will - und gehen wir hier mal davon aus, dass das sein größtes Anliegen als sportliches Ziel ist, wie es bei jedem Teamsportler der Fall ist -, dann ist es nur logisch, sich das Team zu nehmen, das ihm die besten Voraussetzungen dafür bietet.
Die Verantwortung für das Gesamtbild der Liga (und klar wünscht sich da jeder Konkurrenten auf Augenhöhe in großartigen Duellen gegeneinander) liegt zudem bei der NBA, also Stern und Kompagnons, und nicht bei den Spielern (abgesehen von ihrem Auftreten, aber da scheinen sich viele nicht an LeBrons Show zu stören, sondern sie eher zu genießen - siehe Nikes Werbespots, die es aufgreifen). Es ist etwas viel von Mittzwanzigern verlangt, dass sie ihren Wunsch, für ein gutes Team zu spielen und so große Chancen auf die Verwirklichung ihres Titeltraums zu haben, hintenanstellen, gerade für ein so obskures Duell mit Jordan oder welchem ehemaligen Star auch immer.

Auch dieser Kampf um den eigenen Platz unter den Größten der NBA-Geschichte kommt doch erst danach, und dieser läuft ja auch nur über die Titel. LeBron geht jetzt den sicheren Weg - ich kann ihm das nicht vorwerfen. Jordan hatte das Glück, dass nach 5 Jahren die Steine passend zusammengefügt waren. Kobe hatte zweimal das Glück. Magic und Bird sind direkt vom College ins Paradies gefallen. James dagegen hatte Garnetts Bild vor Augen (und dieser hat ihm auch anscheinend genau seine eigene Situation nochmal so geschildert), dass ein Management es einfach nicht gebacken kriegt und dass die Prime des Spielers recht sinnlos verdaddelt wird. Ist doch nur klar, dass er sein Schicksal in die eigenen Hände nahm und die Chance wahrnimmt, mit zwei der derzeit besten Spieler der NBA zusammen zu spielen. Warum auf etwas warten, das möglicherweise nie eintritt, wenn man es jetzt haben kann? Der sportliche Ehrgeiz ist erst einmal nur Titel zu gewinnen. Der Gedanke, auf welche Weise man sie gewinnt, kommt erst sehr viel später. Garantiert ist der Titel zudem nicht mal. Eine Verletzung eines der Spieler, ein unglückliches Duell mit einem anderen gutaufgestellten Team, und schon ist wieder ein Jahr vertan.
 

Redondo84

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right, das bessere puzzle seh ich immer noch in chicago.

eingespielte truppe die durch boozer ergänzt wurde, klare rollenverteilung. junge entwicklungsfähige spieler

(ein noah ist ein differenzemaker, und als 5er ist das gar nicht hoch genug einzuschätzen)
, und capspace ist auch noch da(wer auch immer da noch kommen mag).

ich gönne wade,bosh,lebron, das sie es wirklich geschafft haben sich zusammenzutun, ehrlich. trotzdem versteh ich den king nicht.

die bulls haben die bessere truppe, und dort hätte er sich wirklich an mj messen lassen können. wenn die ganzen jahre immer das gelaber kommt das er der größte ever werden will etc etc etc, dann muss man auch die eier haben das durchzuziehen.

7 ringe mit den bulls holen und fertig, natürlich eine megahohe hürde, aber das hat er sich doch über die jahre selber so aufgebaut.

in miami gehts doch jetzt eigentlich nur darum 2-3 ringe zu holen, danach wird entweder wade wegen verletzungen/alter auf sein, oder bosh unzufrieden sein und das trio wird anschließend zerissen.

Die Bulls haben nicht einen einzigen richtigen Shooter in ihrem Team, das war der Hauptgrund, nicht nach Chicago zu wechseln. Absolut richtig! NY wäre auch ätzend gewesen, da die Knicks nur Amare haben, der defensiv nicht so gut ist... der Rest war viel zu unsicher... Das beste Paket bekommt er nunmal in Miami!
 

KingCrunch

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Ich kann das ganze James-bashing einfach nicht mehr lesen, selten hab ich so viel Mist in ein Thread gesehen.

NEIN NEIN NEIN!

Cleveland: Ich hätte mich gefragt, wieso er so eine große Show um einen Verbleib in seiner Stadt macht. Nach wenigen Stunden des Ärgern um die Show hätte man gesagt er hätte zwar ein großes Ego, aber er hätte gleichzeitig auch Eier bewiesen!

Chicago: 80% der User hätten das begrüßt. Er hätte ein tolles Gerüst (+ Mike Miller, der ihm wohl sogar auf den Mars gefolgt wäre) vorgefunden, er wäre trotzdem die klare Nr. 1 gewesen, er hätte den direkten Vergleich zu Jordan NICHT gescheut und er hätte gezeigt, dass er Wade/Bosh und Kobe/Gasol so richtig angreifen will.

NYC: Puh, wir hätten gesagt es ginge ihm vor allem um die große Stadt, Geld und sein Ego. Dennoch wäre er damit seiner Linie treu geblieben, was auch Respekt verdient hätte. Und zumindest mittelfristig wäre da definitiv auch mehr als Schönspielerei und Geldscheffeln alleine drin gewesen!

Nets: Denen hätte ich es am wenigsten gegönnt! Aber auch dort: Lebron hätte sein eigenes Team aufgebaut, wäre in eine neue Halle (bald) gekommen, hätte sein Ding durchgezogen. Respekt dafür.

Miami: "I'll join the two guys in South-Beach." "I had a good talk with my mom this morning." "...pressure of scoring 30 points every night is gone..." Das sagt doch schon alles! :cry:

Jede, wirklich jede Entscheidung wäre besser gewesen!
 

Short-E

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Wieso bist du dir da so sicher? Ich selber hätte jede andere Entscheidung verstanden, ich bin sicher, dass es vielen anderen auch so geht.
Ich hätte mich für New York, Chicago, New Jersey, LAC usw. gefreut. Bei Cleveland bleiben hätte ich zwar langweilig gefunden, aber eigentlich wärs mir egal gewesen aber diese Entscheidung ist eine Verschiebung des Kräfteverhältnisses, die ich einfach nicht gut heißen kann. Ich hatte gehofft aus der Free-Agency entsteht eine ausgeglichenere NBA mit mehr Contendern, am Ende sind es nun weniger. Schade, kann man die Spannung in den Playoffs und in der Reg-Season erst recht, wenn nicht einige große Trades passieren wohl leider vergessen.
 

Short-E

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Die Bulls haben nicht einen einzigen richtigen Shooter in ihrem Team, das war der Hauptgrund, nicht nach Chicago zu wechseln. Absolut richtig! NY wäre auch ätzend gewesen, da die Knicks nur Amare haben, der defensiv nicht so gut ist... der Rest war viel zu unsicher... Das beste Paket bekommt er nunmal in Miami!

Miami:
keinen Shooter x
keinen Center x
keine Bank x
(noch) keinen Coach x

Chicago:
keinen Shooter x (aber Geld unter Cap um einen zu verpflichten)
Center x
Bank x (zumindest mehr als die Heat)
Coach x

ganz klar Miami bietet alles was man sich wünschen kann :D
 

X-ecutioner

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Das Land, wo Milch und Honig fließen.
Die Entscheidung wird allerdings auch etwas überzogen dargestellt. Ich sehe es weniger als den Schritt, mit dem er anderem aus dem Weg geht, sondern eher als den einfachsten Schritt, den er gehen konnte. Wenn ein Spieler Titel will - und gehen wir hier mal davon aus, dass das sein größtes Anliegen als sportliches Ziel ist, wie es bei jedem Teamsportler der Fall ist -, dann ist es nur logisch, sich das Team zu nehmen, das ihm die besten Voraussetzungen dafür bietet.
Die Verantwortung für das Gesamtbild der Liga (und klar wünscht sich da jeder Konkurrenten auf Augenhöhe in großartigen Duellen gegeneinander) liegt zudem bei der NBA, also Stern und Kompagnons, und nicht bei den Spielern (abgesehen von ihrem Auftreten, aber da scheinen sich viele nicht an LeBrons Show zu stören, sondern sie eher zu genießen - siehe Nikes Werbespots, die es aufgreifen). Es ist etwas viel von Mittzwanzigern verlangt, dass sie ihren Wunsch, für ein gutes Team zu spielen und so große Chancen auf die Verwirklichung ihres Titeltraums zu haben, hintenanstellen, gerade für ein so obskures Duell mit Jordan oder welchem ehemaligen Star auch immer.

Auch dieser Kampf um den eigenen Platz unter den Größten der NBA-Geschichte kommt doch erst danach, und dieser läuft ja auch nur über die Titel. LeBron geht jetzt den sicheren Weg - ich kann ihm das nicht vorwerfen. Jordan hatte das Glück, dass nach 5 Jahren die Steine passend zusammengefügt waren. Kobe hatte zweimal das Glück. Magic und Bird sind direkt vom College ins Paradies gefallen. James dagegen hatte Garnetts Bild vor Augen (und dieser hat ihm auch anscheinend genau seine eigene Situation nochmal so geschildert), dass ein Management es einfach nicht gebacken kriegt und dass die Prime des Spielers recht sinnlos verdaddelt wird. Ist doch nur klar, dass er sein Schicksal in die eigenen Hände nahm und die Chance wahrnimmt, mit zwei der derzeit besten Spieler der NBA zusammen zu spielen. Warum auf etwas warten, das möglicherweise nie eintritt, wenn man es jetzt haben kann? Der sportliche Ehrgeiz ist erst einmal nur Titel zu gewinnen. Der Gedanke, auf welche Weise man sie gewinnt, kommt erst sehr viel später. Garantiert ist der Titel zudem nicht mal. Eine Verletzung eines der Spieler, ein unglückliches Duell mit einem anderen gutaufgestellten Team, und schon ist wieder ein Jahr vertan.

100%ige Zustimmung. Das unterschreibe ich so. Basketball ist immer noch ein Teamsport bei dem es ums Gewinnen geht, und auch wenn es einige hier nicht wahrhaben möchten, Lebron will auch gewinnen und jetzt hat er die Chance dazu.

Miami:
keinen Shooter x
keinen Center x
keine Bank x
(noch) keinen Coach x

Chicago:
keinen Shooter x (aber Geld unter Cap um einen zu verpflichten)
Center x
Bank x (zumindest mehr als die Heat)
Coach x

ganz klar Miami bietet alles was man sich wünschen kann :D

Riley ist doch kein Vollidiot. Man kann sich sicher sein, dass er einen Plan hat und schon einen Weg findet, genug qualifizierte Mitspieler für das Trio zu finden. Das wissen auch James, Wade und Bosh.
 
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