Die Zukunft unserer Nationalmannschaft - 54, 74, 90, 2014??


Omega

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Im Tischtennis ist das ja viel gängiger und da gibt es -gerade im Frauenbereich- viele Einbürgerungen chinesischer Spieler/Spielerinnen.
Und da hat der DTTB Präsident mal folgende Frage aufgeworfen:
Haben die beiden nicht das Recht zu wählen und alle anderen Rechten und Pflichten wie jeder andere deutsche Staatsbürger auch?
Im Fußball ist es ja auch ziemlich strikt geregelt, im Vergleich zu anderen Sportarten.

Wenn Rafínha die deutsche Staatsbürgerschaft annimmt, dann muss er seine brasilianische abgeben, das ist schon ein Schritt. Und ich glaube nicht, dass Rafinha das nur macht, um eventuell zur EM zu fahren. Vielleicht macht er sich Hoffnungen, aber das ist legitim.

Löw wird wiederum immer mal vorgeworfen, dass er nicht immer nach Leistung aufstellt oder beruft. Das mag auch teilweise richtig sein. Vorausgesetzt die Einbürgerung klappt, dann wäre Rafinha möglicherweise der beste RV mit deutscher Staatsbürgerschaft, der auch spielberechtigt wäre. Da soll Löw dann aber nicht nach Leistung berufen, weil der Spieler zwar Deutscher ist, aber die Anforderungen an einen Nationalspieler ungleich höher sein sollen? Da finde ich die Wertigkeit des deutschen Nationalspielers aber extrem überhöht. Der deutsche NAtionalspieler als Deutscher mit (4;)) Sternchen?

Und nur um es klarzustellen: Ich unterstelle bei der Debatte auch keinen Rassismus, gleich welcher Art, denn die Özils, Khediras, Kloses dieser Welt haben ja diese ****:D

Es geht nur um die Wertigkeit des Sports, die aus meiner Sicht verschoben ist. Gleiches gilt für mich auch bei dem Staatsbürgertourismus. Ich werde Deutscher um für die NM spielen zu dürfen. Auch da ist die Nationalmannschaft >>>> Staatsangehörigkeit. Aus meiner Sicht daher genauso grundlegend falsch.
 

liberalmente

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Wenn Rafínha die deutsche Staatsbürgerschaft annimmt, dann muss er seine brasilianische abgeben, das ist schon ein Schritt.

Das wusste ich ehrlich gesagt nicht. Das ist für mich nur noch mehr ein Zeichen dafür, dass er sich wirklich als Deutscher sieht. Klar sind da jetzt Klischees mit dabei, aber für einen Brasilianer ist es, generell gesprochen, glaube ich nicht einfach, die Staatsbürgerschaft abzugeben. Zumindest kann man denke ich sagen, dass er das nicht aus einer Laune heraus macht.

Eigentlich sollte es doch das Ziel sein, dass in einer Nationalmannschaft Spieler spielen, die sich mit dem Land identifizieren, das die Nationalmannschaft repräsentiert. Das ist der Unterschied zum Vereinsfußball, wo man letztlich nur für das Geld spielt, das im Vertrag steht. Ich bin mir bei dem ein oder anderen Weltmeister nicht sicher, ob das wirklich der Fall ist, oder ob es da nicht darum geht, dass man sich als deutscher Nationalspieler besser vermarkten kann. Aber: ich kann niemand in den Kopf schauen, von daher kann ich letztlich nur die Taten bewerten und die sagen nunmal, dass er sich für Deutschland entschieden hat. Deswegen nenne ich da jetzt auch keine Namen, das wäre unfair.

Wenn ein Spieler aber von sich aus Deutscher werden will, wenn es keine sportliche Einbürgerung ist, dann könnte man sogar davon sprechen, dass er der ideale Nationalspieler ist. Denn er ist dann nicht von Geburt aus Deutscher, ohne dass er sich entscheiden konnte (wie sehr viele andere, mich eingeschlossen, natürlich), sondern er liefert ein externes Bekenntnis zu der Kultur und den Werten, die mit dieser Nation verbunden sind. Und darauf kommt es mMn am Ende an, nicht auf das "Blut", das durch die Adern fließt oder so etwas.
 

Tuco

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Um nationalen Pathos geht es mir bei dem dem Thema sowieso Nullkommanull. Damit kann ich generell überhaupt nix anfangen. Als Fan der NM will ich einfach nur, dass diese die Ausbildung in Deutschland repräsentiert. Der für mich entscheidende Gegensatz zum Vereinsfußball liegt eher darin, dass Wechsel eben normalerweise nicht möglich sind, man also mit dem arbeiten muss, was man hat, und man nicht mal eben so sich ein Allstar-Team zusammenkaufen kann, wenn denn nur genug Geld da ist.

Ich unterstelle Rafinha überhaupt nicht, dass es ihm um die NM geht. Es gefällt mir deshalb unabhängig davon nur grundsätzlich nicht. Auf so einem Wege könnte Katar sich auch eine NM für 2022 aus Südamerikanern usw. zusammenstellen, und sowas würde mich extrem ank....en.
 

liberalmente

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Es kommt aber doch stark auf die Masse an. Bei 5 Spielern pro Jahr würde es mich auch stören. Aber einen Einzelfall bewerte ich auch einzeln und im Fall von Rafinha sehe ich da kein Problem.
 

sefant77

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Wenn Rafínha die deutsche Staatsbürgerschaft annimmt, dann muss er seine brasilianische abgeben, das ist schon ein Schritt.

Nein, das ist falsch, er kann die brasilianische auch behalten. Genau so wie Naldo und Familie ihre brasilianischen Pässe auch noch haben. Das erlaubt Brasilien im Gegensatz zu Deutschland.
 

Omega

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Aber das deutsche Recht ja grds. nicht
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/EinreiseUndAufenthalt/Staatsangehoerigkeitsrecht_node.html
Das Prinzip der Vermeidung von Mehrstaatigkeit bleibt auch heute noch kennzeichnend für das Staatsangehörigkeitsrecht. Einbürgerungswillige müssen also prinzipiell ihre bisherige Staatsangehörigkeit ablegen. Jedoch gibt es seit dem 01.01.2000 großzügigere Ausnahmeregelungen, durch die die Beibehaltung der bisherigen Staatsangehörigkeit gestattet wird. Diese gelten z.B. für ältere Personen und politisch Verfolgte. Wenn die Entlassung aus der bisherigen Staatsangehörigkeit rechtlich unmöglich oder den Betreffenden nicht zumutbar ist, z.B. wegen zu hoher Entlassungsgebühren oder entwürdigender Entlassungsmodalitäten, dürfen diese gleichfalls ihre bisherige Staatsangehörigkeit beibehalten. Dies gilt auch, wenn mit der Entlassung aus der bisherigen Staatsangehörigkeit erhebliche Nachteile, insbesondere wirtschaftlicher oder vermögensrechtlicher Art verbunden wären.

Seit dem 28.08.2007 werden Staatsangehörige aus den EU-Ländern und der Schweiz in Deutschland unter Hinnahme der Mehrstaatigkeit eingebürgert. Ob eine Mehrstaatigkeit nach den Rechtsvorschriften der jeweiligen Ursprungsländern auch dort akzeptiert wird, muss im Vorfeld erfragt werden.

Du hast recht, dass Naldo seinen Pass behält, nur das warum steht nirgends:confused:

Edith hat gerufen: Google es:

Und da ich immer tue, was mir Frauen sagen:
Eine Abgabe bzw. ein Verlust der brasilianischen Staatsbürgerschaft ist nicht möglich; eine Einbürgerung erfolgt daher unter Hinnahme von Mehrstaatigkeit.
 
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Huck huckt weg

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Bevor man Rafinha in der deutschen Nationalmannschaft spielen lässt, soll Löw endlich mal Tony Jantschke auf rechts eine Chance geben. Dass ist schon lange überfallig und dass sage ich als Bayern Fan
 

liberalmente

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Jantschke ist einer der Spieler, denen Löw in der Tat zu wenig Respekt gegenüber bringt. Aber Rafinha ist, gerade wenn wir auch die Skills im Offensivspiel berücksichtigen, schon der bessere Spieler.

Jantschke sollte mMn ein Kaderspieler sein, wegen seinen konstanten Leistungen und seiner Flexibilität. Rafinha wäre der beste deutsche AV - und mMn ist es nicht einmal knapp.
 

Huck huckt weg

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Ich habe wirklich nix gegen einen Özil,Khedira oder Podolski in der Nationalmannschaft. Diese Leute haben sämtliche Junioren Mannschaften des DFB durchlaufen und spielen wohl wirklich mit dem Herzen für Deutschland.
Mit Rafinha kommt dann ein bald 30 jähriger der zwar nur 2 Spiele in der Nationalmannschaft für Brasilien gemacht hat aber die hat er nun mal. Außerdem spielt Rafinha dann die EM und dann hat es sich wohl schon wieder erledigt mit der Nationalmannschaft. Was soll dass???
Ich finde es ja schön wenn er sich mit Deutschland verbunden fühlt und wenn er sich wohl fühlt kann er von mir aus auch sein gesamtes restliches Leben hier verbringen aber sonst ist an ihm doch so überhaupt nichts deutsches, dass so etwas überhaupt geht halte ich für höchst zweifelhaft. Man sollte dort lieber einen Jantschke oder einen aus den Juniorenmannschaften hochziehen und ihnen dass Vertrauen schenken.
 

le freaque

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Dafür müsste Jantschke aber auch mal dauerhaft wieder RV spielen (kann ja in der neuen Saison kommen). IV, die auch mal bei Bedarf außen spielen können, haben wir schon. Spielt er die Position wieder regelmäßig und z.B. auch in der CL überzeugend, spricht nichts gegen eine Berufung. Aber selbst dann sehe ich ihn nur als Kaderspieler, für einen Stammplatz ist das eigentlich nicht gut genug. Ist es aber leider bei keinem, Rafinha wäre da in der Tat schon ein massives Upgrade zu allen anderen Kandidaten, das ist einfach so. An Cacau war in dem Sinne auch nichts Deutsches, das hat damals doch keinen gestört. Bei Neuville schon gleich gar nicht und der sprach deutlich schlechter deutsch als Cacau, Naldo, Rafinha und noch so einige andere Brasilianer in der BL. Nur weil dessen Heimatland näher an D liegt, war der nun wirklich nicht deutscher - und auch nicht hier ausgebildet, gar nicht.
In den Juniorenmannschaften sieht es leider genau so trostlos aus wie bei der NM, davon konnte man sich diesen Sommer ja gleich mehrfach überzeugen. Von U17 bis U21 waren alle im Einsatz und nirgends gab es einen brauchbaren AV. MMn nichtmal einen, der wirklich bald einer werden könnte. Schon gar nicht rechts (links wird vielleicht aus Dudziak was, aber sicher auch nicht bis zur EM).

Wie bereits dargelegt, gab es bereits mehrere Spieler, die auch nicht in D ausgebildet wurden und ohne Weiteres akzeptiert wurden. Dazu bleibe ich dabei, dass wir mit der NM auf den AV-Positionen international bestenfalls zweitklassig besetzt sind. Und wenn ich Entscheidungsträger beim DFB wäre und da bekäme einer demnächst die deutsche Staatsbürgerschaft ohne dass er irgendwie geködert wurde, sondern einfach, weil er hier seine persönliche Zukunft sieht. Und wenn dieser vielleicht auch noch für die NM spielberechtigt wäre und mindestens eine Klasse besser als die, die diesen Posten momentan auszufüllen versuchen oder die, die sonst noch in Frage kämen...dann würde ich keine Sekunde zögern und zumindest mal abklopfen, ob er sich eine Nationalmannschaftskarriere vorstellen kann. Alles andere wäre bei dem Zustand unserer defensiven Außenbahnen grob fahrlässig.
Das Argument "Außerdem spielt Rafinha dann die EM und dann hat es sich wohl schon wieder erledigt mit der Nationalmannschaft" zählt ja nun überhaupt nicht. Sollen wir uns lieber als Weltmeister bei der EM die Bälle um die Ohren hauen lassen, weil ein Kandidat ja nur dieses eine Turnier spielen würde (was ja auch gar nicht feststeht (bei der WM 2018 wäre er 32)? Na die öffentliche Reaktion möchte ich sehen. Natürlich sind Perspektivspieler immer besser, aber wir haben keine- So gar nicht. Da gibt es ja im Sturm mehr Hoffnungsträger und da haben wir schon fast nichts. Wir haben bei den AV ja nichtmal einen Volland, Selke oder Werner, man kann die Lage eigentlich kaum so dramatishc schildern, wie sie wirklich ist. Löw hat die WM doch nicht teilweise mit 4 IV gespielt, weil es so lustig ist, sondern weil die Alternativen Schmelzer, Durm, Großkreutz, Jansen, Sorg oder Träsch hießen - und mit denen wären wir nie im Leben Weltmeister geworden. Unter Garantie nicht.
D hatte nie zwei gleich gute AV, aber immer wenigstens einen - ob das nun Brehme, Lahm oder Kaltz waren. Jetzt ist einer wie Jonas Hector schon "der gute AV", das sagt doch schon alles. Ein Jantschke ist vielleicht ordentlich, aber doch nun auch keiner, mit dem man sich hinstellt und sagt: "wir wollen Europameister werden".Das ist Rafinha auch nicht unbedingt, aber der hat wenigstens klar internationales Niveau und ist damit - davon bin ich felsenfest überzeugt - eine ganze Klasse über allen anderen Kandidaten.
 

liberalmente

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@Le Freaque

Habe es schon im BVB Thread geschrieben: mit Passlack wird für die kommende Saison der vielleicht beste Spieler seines Jahrgangs zum RV ausgebildet, bzw. war er im ersten B-Jugend Jahr schon RV und wurde dann offensiv eingesetzt im zweiten.

Der ist gerade 17 geworden und damit natürlich kein Kandidat für die EM. Und sogar nur bei grandioser Entwicklung für die WM (wäre so Thomas Müller like, wenn er in der RR 2018 durchstarten könnte, da wäre er dann 19). Aber zumindest ist es ein gutes Zeichen, dass einer der besten Spieler seines Jahrgangs RV spielen soll. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Spreche das nur an, weil du (mMn zurecht) sowohl auf das katastrophale Jetzt als auch auf die katastrophale Perspektive auf den AV Positionen hinweist.
 

Big d

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es ist halt auch so, dass die verteidiger Positionen nicht so attraktiv sind und die besten Talente lieber offensiv spielen und dort auch eingesetzt werden. daher ist die leistungsdichte in der Verteidigung nicht so hoch wie im MF.

natürlich ist es nicht so wie im dorfverein in der D jugend wo die guten vorne und die schlechten hinten spielen und auch die verteidiger sind richtig gute fußballer, aber die absoluten top Talente zieht es halt doch nach vorne. man sieht es ja auch an einem alaba oder lahm, die auch lieber im MF spielen wenn sie die Wahl haben, es ist einfach attraktiver.

wäre es nicht vielleicht sogar sinnvoll die guten Talente als MF spieler auszubilden und dann mit 15-16 umzuschulen? viele verteidiger sind ja umgeschult worden und durch die Ausbildung können sie die modernen verteidiger aufgaben besser übernehmen.

natürlich muss auch in der U16 jemand hinten spielen, aber das wären dann halt eher die weniger begabten (natürlich auch gute spieler, die schlechtechteren spieler eines U16 BuLI Teams können ja immer noch später Regionalliga oder so spielen).
 

liberalmente

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es ist halt auch so, dass die verteidiger Positionen nicht so attraktiv sind und die besten Talente lieber offensiv spielen und dort auch eingesetzt werden. daher ist die leistungsdichte in der Verteidigung nicht so hoch wie im MF.

Der von mir erwähnte Passlack wird deswegen RV spielen, weil der Sprung zu den Profis auf der Position leichter ist. Die Spieler und ihre Jugendtrainer sind ja auch nicht doof. Die sehen ja auch, wo "oben" Bedarf herrscht. Es ist nur ein eher langsamer Prozess.

Und ja, ich sehe das "Gedränge" ins ZM auch ein bisschen kritisch. Aber man muss da unterscheiden: Lahm ist im Mittelfeld zwar nicht gut, aber er ist wohl der Meinung, dass er gut ist und außerdem der Meinung, dass er die langen Sprints als AV nicht mehr gehen kann. Alaba ist auch im Mittelfeld sehr stark. Aber ganz ehrlich: wenn die Bayern nicht Bernat "gefunden" hätten wären seine Einsätze als Nicht-LV letzte Saison auch weniger gewesen, mMn. Pep bringt ja nicht eine Pfeife als LV und lässt Schweinsteiger auf der Bank, damit Alaba im Mittelfeld spielen kann. Das Teamgefüge muss sowas hergeben.
 

Rashid

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Löw hat die WM doch nicht teilweise mit 4 IV gespielt, weil es so lustig ist, sondern weil die Alternativen Schmelzer, Durm, Großkreutz, Jansen, Sorg oder Träsch hießen - und mit denen wären wir nie im Leben Weltmeister geworden. Unter Garantie nicht.

:crazy:

Weil die Nummer mit den vier Innenverteidigern ja auch überhaupt nicht fast nach hinten los gegangen wäre.
 

Rashid

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Hat Chelsea aufgrund einer überragenden Defensivleistung die CL gewonnen oder hatten sie einfach nur Glück?

Es geht nicht darum, dass Deutschland Weltmeister geworden ist und das auch nicht unverdient, aber zu behaupten, mit einem echten AV wäre das niemals zu erreichen gewesen, ist lächerlich, wenn man gesehen hat, zu was die Alternative fast geführt hätte, ist ja sogar Löw aufgefallen.
Man kann natürlich einfach nur schauen, wie das Endresultat ausschaut, dann erübrigt sich jede Diskussion. Wer gewinnt, hat immer Recht blablabla.
Das schlimme ist ja, dass diese beschränkte Sichtweise nicht nur bei Fans auftritt, sondern sogar bei erfahrenen Bundesligamanagern.
Wer das 'Wie' nicht bewertet, hält Di Matteo dann halt auch für einen Taktikgott und verpflichtet eben diesen.
 

liberalmente

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aber zu behaupten, mit einem echten AV wäre das niemals zu erreichen gewesen, ist lächerlich, wenn man gesehen hat, zu was die Alternative fast geführt hätte, ist ja sogar Löw aufgefallen.

Es ging um die verfügbaren AVs, die Löw hätte spielen lassen können. :rolleyes: Und ja, natürlich war es richtig, dann Lahm auf rechts zu stellen, aber die Lösung, die Löw gewählt hat, war in den Augen vieler eben noch die beste Lösung in einer schlechten Situation. Optimal ist Höwedes auf links selbstverständlich nicht, das sieht auch niemand so.
 
G

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Es ging um die verfügbaren AVs, die Löw hätte spielen lassen können. :rolleyes: Und ja, natürlich war es richtig, dann Lahm auf rechts zu stellen, aber die Lösung, die Löw gewählt hat, war in den Augen vieler eben noch die beste Lösung in einer schlechten Situation. Optimal ist Höwedes auf links selbstverständlich nicht, das sieht auch niemand so.

Ich vermute @Rashid meint eher Mustafi als RV. Höwedes hat seine Sache links ja ganz ordentlich gelöst.
Mustafis Leistungen während der WM hätte ich jedem der von Freaque aufgezählten AV zugetraut, einige davon wären bestimmt besser gewesen.
 

le freaque

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Mustafi hat gerade mal in einem Spiel RV gespielt (Algerien - und da auch nur 70 der 120 Minuten). In den letzten drei Spielen war Lahm RV, in den ersten drei Boateng. Und ich gebe dir eine 100 %ige Garantie, dass keiner der von mir genannten AV das so gut wie Boateng gespielt hätte.
 
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