Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen (ATP)


Jones

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Das hast du gut gemacht mit dem Verschieben (y) mir geht es aber nicht so sehr um die Hauptfelder, dann hat man es ja schon fast geschafft - sondern um die Reihe dahinter. Um die Qualispieler, die Challenger- und Futurespieler und die machen ja die Mehrheit der Profis aus. Und da sehe ich nicht, dass die besser dastehen, als vor Jahren. Die fahren immer noch in Wohnwagen zu den Turnieren wie in den 80ern und zahlen alles selbst. Tennis ist schon immer noch eine sehr elitäre Veranstaltung und ohne Sponsoren oder gutes Elternkonto hast du als junger Spieler fast keine Chance, etwas zu werden.

Absolut richtig, da sind wir einer Meinung. Entweder sind die Eltern Trainer, so dass die Kosten erstmal im Rahmen bleiben, findet glücklicherweise früh Sponsoren kommt aus einem GS Land, hat reiche Eltern oder der Weg nach oben wird mega hart.
Das aufbrechen ist eigentlich nur mit radikalen Änderungen möglich. Für mich sollte es ähnlich wie im Fussball mehr Geld geben wenn man auf die internationale Bühne kommt, aber im Tennis finanzieren die Spieler ab 200 ihre internationale Serie mit den nationalen Ligen. Irgendwie verkehrte Welt.
 

Hans Meyer

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Das ist aber auch der Nachteil des Sports, wenn deine Eltern kein Geld haben, dann wirst du als Kind vermutlich nie einen Tennisschläger halten und hast keine Chance Profi zu werden, auch wenn in dir das Potential des besten aller Zeiten schlummert
Fußball kannst du dagegen immer spielen, es könnte dich sogar motivieren härter zu trainieren weil es der einzige Weg raus ist, vor allem in armen Ländern

Natürlich kann im Tennis noch einiges gemacht werden, aber gewisse Nachteile bringt der Sport mit sich
 

Jones

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Das ist aber auch der Nachteil des Sports, wenn deine Eltern kein Geld haben, dann wirst du als Kind vermutlich nie einen Tennisschläger halten und hast keine Chance Profi zu werden, auch wenn in dir das Potential des besten aller Zeiten schlummert
Fußball kannst du dagegen immer spielen, es könnte dich sogar motivieren härter zu trainieren weil es der einzige Weg raus ist, vor allem in armen Ländern

Natürlich kann im Tennis noch einiges gemacht werden, aber gewisse Nachteile bringt der Sport mit sich

Was heißt Geld haben?
Seinem Kind eine Trainingsstunde pro Woche zu ermöglichen kostet nicht die Welt, auch weil viele Vereine aus Nachwuchsmangel Jugendtraining subventionieren. Das Problem beginnt, wenn das Kind etwas besser ist und der Verein fragt ob es nicht eine zweite Stunde sein soll oder besser 2 x 1,5 Stunden und das Kader Training kommt hinzu, dann gibt es Fahrten zu Spielen und Turnieren, dann kostet das Material so langsam usw da wird Tennis teuer. Bei einmal die Woche ein paar Bälle schlagen kostet es nicht viel, gerade im Sommer. Nur je besser du wirst, desto teurer wird es und es gibt kein solides Auffangbecken für knapp gescheiterte Profis wie im Fussball die Regionalliga oder Oberliga. Nein entweder schaffst du es oder nicht. Und es schaffen nur die aller wenigsten mit Tennis Geld zu verdienen.
 

QueridoRafa

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Der Italiener Fabio Fognini muss sich laut einem Statement auf den sozialen Medien an beiden Knöcheln operieren lassen. Langjährige Beschwerden liessen keine andere Option zu. Die Nummer 11 des ATP-Rankings wird das Training erst in einigen Wochen wieder aufnehmen können. Wann Fognini auf die Tour zurückkehren wird, ist unklar.
(Quelle: srf.ch)

 
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Hans Meyer

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Mal etwas zum Schmunzeln in der Zeit ohne Tennis. Die „worst fails“ der Top 20.


Herrlich fand ich Schwartzman, Tsitsipas und Medvedev. Djokovic ist natürlich auch sehr „unbeholfen“. Bei Federer habe ich mit dem Sock-Punkt an den Finals gerechnet. :LOL:

bevor ich es gucke, Federer Nishikori bei den Finals kann man auf jeden Fall nehmen

Djokovic verliert oft das Gleichgewicht wenn er nicht in Form ist
 

QueridoRafa

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Nach all den negativen Ereignissen rund um die Corona-Pandemie, insbesondere bei der Adria-Tour, gibt es zum Glück auch immer wieder Positives zu berichten. Als Camila Giangreco Campiz, eine ehemalige Profispielerin, ihre Tochter Mila in Paraguay zur Welt brachte, war der Vater weit entfernt. Hugo Dellien, aktuell die Nummer 94 im ATP-Ranking, weilte seit Mitte März in seiner Heimat Bolivien, und konnte wegen der geschlossenen Grenzen nicht reisen.

Delliens Odyssee hatte im März begonnen. Er war gerade in Indian Wells angekommen, als das Masters-1000-Turnier wegen Covid-19 abgesagt wurde. Einige Tage später, es war nun klar, dass vorderhand keine anderen Turniere gespielt werden konnten, reiste er mit seinem Team zurück nach Buenos Aires, seiner Trainingsbasis. Vier Tage später schloss Argentinien die Grenzen, und weil auch jene Paraguays zu waren, konnte er nicht mehr zu seiner Frau. Die einzige Möglichkeit war die Rückkehr in seine Heimat Bolivien, und dort verbrachte er die letzten drei Monate bei seiner Familie.

Nun endlich, nach Interventionen beim bolivianischen Aussenministerium und der Regierung von Paraguay, kam Bewegung in die Sache. Dellien erhielt die Einreiseerlaubnis, und kam von seiner Heimatstadt Trinidad via Santa Cruz nach Paraguay. Dort musste er zuerst zwei Wochen in Quarantäne, ehe es nun endlich zum ersten Treffen der jungen Familie kam.

Dellien hat auch eine Schweizer Vergangenheit. Mehrere Jahre bestritt er dank der Kontakte von Clubpräsident Luc Estermann die Interclub-Meisterschaft für den TC Dählhölzli Bern. Ebenfalls zum Team gehörten einer seiner Brüder und ein weiterer Bolivianer. Nun ist Hugo Dellien 26 und daran, sich dauerhaft in der Elite des Welttennis zu etablieren. Dass er noch keinen Titel oder ein Finale auf der ATP-Tour erreicht hat, kann er verschmerzen: "Meine Tochter Mila ist die grösste Trophäe, die ich gewinnen kann."
(Quelle: tagesanzeiger.ch)
 

Gordo

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(habe noch nichts auf deutsch oder englisch gefunden)

robin söderling hat ein längeres interview gegeben über sein karriereende. so war es nicht nur das pfeiffersche drüsenfieber, welches ihm zusetzte, hinzu kamen depressionen, versagensängste und panikattacken. tragische geschichte, ich hoffe sehr dass er sich in seinem zweiten leben fängt und etwas findet, was ihn erfüllt.
 

Hans Meyer

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robin söderling hat ein längeres interview gegeben über sein karriereende. so war es nicht nur das pfeiffersche drüsenfieber, welches ihm zusetzte, hinzu kamen depressionen, versagensängste und panikattacken. tragische geschichte, ich hoffe sehr dass er sich in seinem zweiten leben fängt und etwas findet, was ihn erfüllt.

Er hat ja seine eigene Firma, oder? die stellen doch Tennisbälle und weitere Tennissachen her, zudem hat er ja Elias Ymer gecoacht, weiß aber nicht ob er es immer noch tut

Söderling hat somit zu Recht seinen Platz in der Tennishistorie. Am 31. Mai 2009, im Achtelfinale, war ihm diese Überraschung gelungen mit dem nicht für möglich gehaltenen 6:2, 6:7, 6:4, 7:6-Erfolg. Nachdem Nadal 31 Matches in Paris in Serie gewonnen hatte. Als erstem Menschen, seit Nadal dieses wichtigste Sandplatzturnier bestritten hatte. 2005, 2006, 2007, 2008, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014 hat der Spanier jedes Mal den Titel gewonnen. In diesen zehn Jahren gab es nur Söderling, der diese unfassbare Serie unterbrach: der Schwede aus Tibro, der heute in Monte-Carlo lebt. Der später zu einer tragischen Figur wurde: Pfeiffersches Drüsenfieber, Depressionen, Comeback-Versuche, Rückschläge, Karriere-Ende mit 31 Jahren. Heute trainiert er den jungen schwedischen Profi Elias Ymer. Und er hat eine Firma, die Tennisprodukte herstellt. Er sei happy, sagt er.


das mit den Depressionen hatte er vorher auch schon erwähnt

Söderling ist ja erst 35 Jahre alt, nur ein halbes Jahr älter als Wawrinka

hier ein altes Interview mit der ATP
Q: How difficult was the decision to officially retire?

RS:
For me, it was extremely difficult, since I was pretty young when I had to retire. I always wanted to play well over 30, especially now when you still see players I used to play against doing really well and even winning Grand Slams. In the beginning, I was pretty sick and when you don’t have your health, that is when you realise what is really important.

Then, after a while when I started feeling better, I could train again. However, I could not really get over it and come back and that is when it was really hard, but it has been some time so now I feel better again.

sein letztes Match machte er mit 26, was ansonsten möglich gewesen wäre weiß man nicht, aber French Open HFs waren sicherlich möglich, vllt sogar mehr
Und wer weiß was für eine Karriere dann Wawrinka gehabt hätte, wenn er Magnus Norman nicht als Trainer bekommen hätte, auch wenn Wawrinka dann höhere Höhen gezeigt hat als Söderling, aber Söderling war 2011 klar vor Wawrinka
 
G

Gelöschtes Mitglied 1109

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Mischa Zverev hat heute als @1,09 Favorit gegen Robert Strombachs verloren. :skepsis:
 

Tuco

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Ganz interessanter Artikel über die wirtschaftliche Lage von Doppelspielern und Nicht-Topspielern im Einzel und die mit der Pandemie verbundenen Probleme:

 

gentleman

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Rafa mit Kritik an Noles Plänen für eine neue Spielerunion:

 

Hans Meyer

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Apropos Becker, wollte noch die nächste Runde mit Kyrgios mit euch teilen



Wir wollen doch nicht, dass @Furiosa das verpasst :nono:
 

Furiosa

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Apropos Becker, wollte noch die nächste Runde mit Kyrgios mit euch teilen



Wir wollen doch nicht, dass @Furiosa das verpasst :nono:

Das was quasi einen Tag alt ist aufwärmen? Mit Becker und Kyrgios haben sich echt zwei geistige Granaten der Tenniswelt gefunden. Er sollte ihn coachen....
 

Hans Meyer

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Das was quasi einen Tag alt ist aufwärmen? Mit Becker und Kyrgios haben sich echt zwei geistige Granaten der Tenniswelt gefunden. Er sollte ihn coachen....

Willst du mir damit sagen, dass ich mir keine Sorgen machen muss und du bei Kyrgios immer auf dem laufenden bist?
 
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