Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


O

osmaniac

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Hab ich das Richtig gelesen? der Kerl ist ein Zuhälter und seine Frau/Freundin eine Prostituierte? :confused:
Die Story schreit nach einem Abendfüllendem Film :cool4:
 

Goal04

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Wenn wir Boxfans Glück haben, bahnt sich das Ende des kalten Krieges zwischen GBP und Top Rank an.

"De La Hoya, meanwhile, appears to be preparing for a change of direction if necessary by re-opening dialogue with Arum, the boss of arch Golden Boy rivals Top Rank with whom Schaefer declines to do business."

Schaefer, while in Las Vegas presiding over Mayweather’s Saturday night fight with Marcos Maidana, has spoken for the first time about a rift between these once closest of friends, admitting that he no longer has De La Hoya’s phone number.

There is also a suggestion that Schaefer could leave Golden Boy to set up another promotions company with Al Haymon, the powerful, shadowy adviser to a large stable of elite boxers including Mayweather and Khan.

http://www.dailymail.co.uk/sport/bo...r-rift-Oscar-De-La-Hoya-Richard-Schaefer.html


Es bahnt sich unter Umständen eine Trennung von Richard Schaefer bei GBP an. Oscar de la Hoya will wohl aktiver werden. Ich persönlich hatte bisher auch immer den Eindruck, dass Schaefer der Antreiber ist de la Hoya eher den Frühstücksdirektor darstellt.

Positiv: de la Hoya ist wohl in Gesprächen mit Bob Arum um den kalten Krieg beizulegen. Vielleicht kämpfen GBP-fighter demnächst auch wieder gegen Top Rank-fighter. Es wäre klasse für uns Boxfans.
 

NEO

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Wer bleibt denn von den Topboxern bei GBP wenn Schaefer und Haymon ihre eigene Promotion gründen?
 

Rocco

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NEO und ich sprachen von Topboxern.

Ansonsten: nenn sie mir.

Na Leuten wie Mathysse, Maidana, Thurman, Hopkins, Danny Garcia oder auch Khan oder Quillin wird das Attribut wohl momentan niemand absprechen wollen. Leo Santa Cruz kenne ich gar nicht, aber eine Pappnase scheint es auch nicht zu sein.
 

wicked

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Na Leuten wie Mathysse, Maidana, Thurman, Hopkins, Danny Garcia oder auch Khan oder Quillin wird das Attribut wohl momentan niemand absprechen wollen. Leo Santa Cruz kenne ich gar nicht, aber eine Pappnase scheint es auch nicht zu sein.

Lol. NEO fragte nach Topmänner die bei Oscar bleiben, wenn Schäfer/Haymon eine eigene Company gründen und du nennst eine ganze Auswahl von NUR Haymon Boxer....:D
 

Goal04

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Würde mich nicht freuen, wenn es eine Massenabwanderung dann geben würde von GBP zu Schaefer & Haymon Promotions.

Weil scheinbar ist es ja Schaefer, der business mit Arum ablehnt... Während Oscar scheinbar wieder in Gesprächen mit Arum ist.

Bin echt mal gespannt auf die Entwicklung in den nächsten Wochen und Monaten.
 

wicked

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Ach und woran erkennt man das?

...och Rocco.
Wenn man darüber gar keine Ahnung hat, dann würde ich zumindest nicht so tun, als hätte ich und würde auch kein anderer User korrigieren.

Simples Prinzip: Wenn ich nicht schwimmen kann, dann gehe ich auch nicht in ein Gewässer indem ich nicht mehr stehen kann.

Zu deiner Frage: dort und da immer wieder mal gelesen.
 

Rocco

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Eine Antwort war das jetzt nicht ansatzweise. Ich meine Verträge werden Boxer auch in Amerika haben genau wie Mitarbeiter.
 

NEO

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Jep, und wicked sowie moi gehen davon aus dass einige GBP-Verträge gekündigt werden sowenn da eine Haymon/Schaefer Co gegründet wird.

Da Showtime und Schaefer kooperieren, und beide mehr Geld aufbringen wie GBP, kann man davon ausgehen dass die Jungs mitziehen.

Der einzige Boxer dem ich zutraue bei Golden Boy zu bleiben ist Canelo, der ja eine Art Ziehsohn von de la Hoya ist.

Hoffe man kann das Thema jetzt begraben bis es hierzu neue Nachrichten gibt.
 

Goal04

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Da Showtime und Schaefer kooperieren, und beide mehr Geld aufbringen wie GBP, kann man davon ausgehen dass die Jungs mitziehen.

In erster Linie kooperiert Showtime ja mit mit Golden Boy Promotion. Deren CEO ist Richard Schaefer. Oscar de la Hoya gehört GBP. Alle was bisher an Geld eingenommen wurde, liegt auf den Konten von GBP. Also haben die doch die dicke Kohle und den Vertrag mit Showtime. So mir nichts dir nichts alles umziehen auf Schaefer & Haymon Promotions geht da sicherlich nicht. Finanziell dürfte GBP da Haymon und Schaefer normal überlegen sein, schätze ich mal ganz stark...
 

Lord Krachah

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Eine Antwort war das jetzt nicht ansatzweise. Ich meine Verträge werden Boxer auch in Amerika haben genau wie Mitarbeiter.

Soweit ich weiß hat kein Haymon Boxer einen Vertrag bei einem Promoter. Die arbeiten nur von Kampf zu Kampf mit Promotern (fast ausschließlich Golden Boy) zusammen sonst sind sie nur bei Haymon unter Vertrag. Deswegen wird in der Klage von Main Events ja auch gesagt, dass Haymon eben der eigentliche Promoter ist. Wenn Schaefer geht, ist Golden Boy deswegen auch so ziemlich Geschichte. Mir fällt ehrlich gesagt auch nur Mares und Alvarez ein, die nicht bei Haymon sind. Hopkins ist meines Wissens auch bei Haymon ?
 
S

sabatai

Guest
De la Hoya hält die Mehrheit an GBP, aber Schäfer hat auch Anteile. Wenn der mit Haymon sein eigenes Ding machen will, muss er seine Anteile wohl erstmal verkaufen. Hopkins, Mosley und Barrera halten ebenfalls sehr geringe Anteile an GBP (jeweils 3-5%). Von mir aus sollen Haymon und Schäfer ihr eigenes Ding machen und mit Showtime im Rücken Universum und Sauerland nacheifern. Die Tendenz geht ja klar in diese Richtung. Main Events a la Thurman vs. Diaz will halt (fast) niemand sehen. Stevenson vs. Fonfara wird mit Sicherheit auch ein Minusgeschäft. Auf die Dauer wird sich dieses Modell nicht rechnen und dann gibt es wieder einen Selbstreinigungsprozess - spätestens wenn Mayweather weg ist.

De la Hoya ist vielleicht schon Milliardär oder zumindest steinreich. Schäfer ist ein Finanzexperte und kein Boxpromoter. Seit De la Hoya privat strauchelt, hat sich GBP eher zum Negativen hin entwickelt. De la Hoyas ursprünglicher Plan war folgende Idee: Von Boxer für Boxer - deshalb hat er ja Hopkins, Mosley und Co. ins Boot geholt. Wenn Schäfer geht, holt er sich halt einen neuen Schäfer aus der Schweiz. Warum sollte z.B. ein Hopkins seine GBP-Anteile verkaufen? Für einen Kampf gegen Stevenson (den er sowieso verliert)? Den Kampf kriegt er doch so oder so. Bei Schäfer & Haymon Promotions bleibt ihm doch nur die Rolle des Hausmeisters.

Falls Canelo keinen Vertrag mit Haymon hat, wird er - denke ich - auch bei GBP bleiben. Er scheint eine sehr loyale Persönlichkeit zu sein und hat ohnehin schon seine eigene Promotion gegründet. Sollte De la Hoya in Zukunft wieder mit Arum und HBO arbeiten wollen, kann er Boxern langfristig ohnehin die bessere Perspektive bieten. Die finanziellen Ressourcen von Showtime sind nicht unerschöpflich und der Großangriff auf HBO scheint ja nicht richtig zu zünden. Die Quoten sind max. durchschnittlich, Boxer werden überbezahlt (z.B. Stevenson) und man hat gar nicht genug Sendeplätze um alle Boxer zu bedienen.
 

-marlo-

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De la Hoya hält die Mehrheit an GBP, aber Schäfer hat auch Anteile. Wenn der mit Haymon sein eigenes Ding machen will, muss er seine Anteile wohl erstmal verkaufen. Hopkins, Mosley und Barrera halten ebenfalls sehr geringe Anteile an GBP (jeweils 3-5%). Von mir aus sollen Haymon und Schäfer ihr eigenes Ding machen und mit Showtime im Rücken Universum und Sauerland nacheifern. Die Tendenz geht ja klar in diese Richtung. Main Events a la Thurman vs. Diaz will halt (fast) niemand sehen. Stevenson vs. Fonfara wird mit Sicherheit auch ein Minusgeschäft. Auf die Dauer wird sich dieses Modell nicht rechnen und dann gibt es wieder einen Selbstreinigungsprozess - spätestens wenn Mayweather weg ist.

De la Hoya ist vielleicht schon Milliardär oder zumindest steinreich. Schäfer ist ein Finanzexperte und kein Boxpromoter. Seit De la Hoya privat strauchelt, hat sich GBP eher zum Negativen hin entwickelt. De la Hoyas ursprünglicher Plan war folgende Idee: Von Boxer für Boxer - deshalb hat er ja Hopkins, Mosley und Co. ins Boot geholt. Wenn Schäfer geht, holt er sich halt einen neuen Schäfer aus der Schweiz. Warum sollte z.B. ein Hopkins seine GBP-Anteile verkaufen? Für einen Kampf gegen Stevenson (den er sowieso verliert)? Den Kampf kriegt er doch so oder so. Bei Schäfer & Haymon Promotions bleibt ihm doch nur die Rolle des Hausmeisters.

Falls Canelo keinen Vertrag mit Haymon hat, wird er - denke ich - auch bei GBP bleiben. Er scheint eine sehr loyale Persönlichkeit zu sein und hat ohnehin schon seine eigene Promotion gegründet. Sollte De la Hoya in Zukunft wieder mit Arum und HBO arbeiten wollen, kann er Boxern langfristig ohnehin die bessere Perspektive bieten. Die finanziellen Ressourcen von Showtime sind nicht unerschöpflich und der Großangriff auf HBO scheint ja nicht richtig zu zünden. Die Quoten sind max. durchschnittlich, Boxer werden überbezahlt (z.B. Stevenson) und man hat gar nicht genug Sendeplätze um alle Boxer zu bedienen.

Ich kann verstehen, dass du es dem De la Hoya gönnst, aber die Wahrheit ist, dass er nicht nur strauchelt, sondern seit langen Jahren massive Probleme hat und ich hier hinter auch den Grund für Schäfers geplanten Abgang sehe.
Ich denke Oscar wird seinen Selbstzerstörungsprozess leider noch weiter fortsetzen bis er alles, was er sich erarbeitet hat, durchgebracht hat, denn ein Happy End gibt es bei Alkohol und Drogensucht leider nicht.
 
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