Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Mopedfahrer

Bankspieler
Beiträge
2.822
Punkte
113
Aber viel wichtiger als Bader vs Davis: Mousasi ist wieder da!!! Gegen den alten Hendo. Im Normalfall sollte Mousasi das packen via Submission. Aber bitte, bitte lieber MMA Gott lass ihn nicht in eine H-Bomb laufen. Das wäre einfach zu viel, nachdem dass schon Fedor passiert ist.

Hendo ist die Reise nach Brasilien gegen belfort schon nicht gut bekommen. Für einen im Spätherbst seiner Karriere, der auch eher bei warmen Temperaturen zu Höchstform aufläuft, ist das ein schwerer Kampf. Der Mousasi ist ja ein eiskalter Typ, dem würden vermutlich -25 Grad auch nichts ausmachen.
 

Chef_Koch

Moderator Basketball
Teammitglied
Beiträge
11.062
Punkte
113
Hab mir noch die besseren Kämpfe von Rampage angeschaut. Hast schon recht moped, Rumble boxt deutlich variabler. Weiß nicht, wo ich da die Ähnlichkeit gesehen habe...vielleicht vom Körperbau. Naja, aber er wird es dennoch sehr schwer haben, an Jones ranzukommen. Ausknocken kann man Jones auf jeden Fall, aber rankommen ist da die gewaltige Schwierigkeit.

Übrigens klar verlieren die Kämpfer bis zum Titelkampf an Substanz. Das tut Jones aber auch ;)
 

Chef_Koch

Moderator Basketball
Teammitglied
Beiträge
11.062
Punkte
113
[video=youtube;mv1vTPShjHA]https://www.youtube.com/watch?v=mv1vTPShjHA[/video]
 

Mopedfahrer

Bankspieler
Beiträge
2.822
Punkte
113
Unglaublich, die beste Card aller Zeiten

No.2 und No.3 der welt im Hauptkampf

No. 5 vs. No. 7 dazu

dann mein Liebling Hendo vs. Mousasi

die beste Non-Title Fight Card aller zeiten, wahnsin, zumal das ja in Schweden ist, und da viele von MMA nicht die Ahnung haben wie in USA, hammer hoch 100 was hier für Granatenfighter aufgefahren werden.

Hendo 5,0
Johnson 3,5
Bader 3,0

Meinungen, glaube das Hendo + Johnson, Bader leider nicht gewinnen, aber Quoten nicht schlecht


Von den 3 Außenseiterquoten finde ich aber erstaunlicherweise die Siegchancen von Hendo am größten. Hendo hat keine Kondition mehr und muss sehr langsames Tempo gehen, aber Mousasi ist auch eher der Schlafmützenfighter, der average pace geht.

Hendo hat nur per split decision gegen Machida verloren, da der nur Hendo kommen lassen und kontern wollte, machte Hendo nicht viel, machte Machida auch nichts, so konnte Hendo bischen Leerlauf einbauen. Mousasi wrestelt schwächer als Hendo, wenn Hendo noch etwas im Tank hat, müsste er eigentlich in dem Kampf ein paar Ruhepausen einbauen können, in Spurts ist er immer noch besser als Mousasi, aber nicht auf Dauer, da er sehr Intervalllastig mit Aktion - Pause -Pause- Pause- Aktion unterwegs ist. 2:1 halte ich für denkbar für Hendo, wenn es schlecht läuft sehe ich auch maximal ein 2:1 für Mousasi.

Gebe Hendo so 35% Chance, da ist 5,0 eigentlich spielbar?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 1443

Guest
Sorry noch mal zur die Vergangenheit:D Gerade gesehen das der ganze Kampf Jones vs Cormier bei youtube zu sehen ist.

Macht auf jeden Fall Sinn sich das noch mal mit etwas Abstand anzuschauen.

Was die letzten zwei Runden betrifft würde ich nun mit etwas Abstand sagen, dass sie wohl doch mehr Cormiers abnehmender Kondition geschuldet sind als das er von den beiden Takedowns Anfang der vierten gebrochen wurde. Der Junge hatte wohl Ende der dritten den Großteil seines Pulvers verschossen. Auch Jones konnte und wollte nicht mehr machen in der vierten und fünften, er hat wohl schnell gemerkt das er Cormier so ganz gut kontrollieren kann und nicht mehr Aufwand betreiben muss.

Die ersten drei Runden sind natürlich interessanter. Aus meiner Sicht war Cormier nicht in der Lage an Jones ranzukommen. Dazu ist er einfach zu pomadig, bewegt sich nicht schnell genug vor allem auf den Beinen aber auch im Oberkörper. Bei ihm kann man wirklich von fließenden und harmonischen Bewegungen sprechen wenn er im Vorwärtsgang ist und alle möglichen Schläge raushaut, aber es fließt einfach zu langsam (meine nicht seine Handspeed). Wenn er mal dran ist dann klebt er wirklich an Jones und muss dafür auch nicht klammern. Da kann der Gegner sich dann drehen und wenden wie er will Cormier ist immer vor ihm und schlägt schöne Haken. Allerdings beginnen diese Situationen fast immer auf "Initiative" von Jones, indem dieser einen Schritt nach vorne gemacht hat oder stehen geblieben ist. Einen Jones im Rückwärtsgang konnte Cormier eigentlich nicht gefährden, obwohl Jones selbst im Rückwärtsgang nicht besonders viel schlägt. Bei nem drei Runden Kampf hätte Jones noch viel mehr Aufwand betrieben um Cormier auf Distanz zu halten und von dort zu bearbeiten.

Letztendlich ist Cormier daher im HW besser aufgehoben. Gegen größere und schnellere Leute zu kämpfen ist einfach immer eine Herkulesaufgabe egal wie viel man technisch mitbringt. Auf so einen zu treffen ist natürlich im LHW viel wahrscheinlicher.
Cormier hat riesiges Bewegungstalent und ein enorm gutes Gefühl dafür was der Gegner macht und wie er sich bewegt. Letzteres ist sicherlich auch seiner Ringervergangenheit geschuldet aber wahrscheinlich auch seine langsamen Beine. Habe zwar keine Ahnung vom Ringen aber es gibt bestimmt einige Sportarten die insgesamt schnellere Bewegungen erfordern. Vielleicht hätte man aus Cormier auch etwas Tyson ähnliches machen können wenn er sich für Boxen entscheiden hätte.

EDIT: Link für Video entfernt, da die anderen Videos von dem Uploader auf youtube bereits aus urheberrechtlichen Gründen entfernt wurden. Noch ist der Kampf aber verfügbar:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mopedfahrer

Bankspieler
Beiträge
2.822
Punkte
113
Die ersten drei Runden sind natürlich interessanter. Aus meiner Sicht war Cormier nicht in der Lage an Jones ranzukommen. Dazu ist er einfach zu pomadig, bewegt sich nicht schnell genug vor allem auf den Beinen aber auch im Oberkörper. Bei ihm kann man wirklich von fließenden und harmonischen Bewegungen sprechen wenn er im Vorwärtsgang ist und alle möglichen Schläge raushaut, aber es fließt einfach zu langsam (meine nicht seine Handspeed). Wenn er mal dran ist dann klebt er wirklich an Jones und muss dafür auch nicht klammern. Da kann der Gegner sich dann drehen und wenden wie er will Cormier ist immer vor ihm und schlägt schöne Haken. Allerdings beginnen diese Situationen fast immer auf "Initiative" von Jones, indem dieser einen Schritt nach vorne gemacht hat oder stehen geblieben ist. Einen Jones im Rückwärtsgang konnte Cormier eigentlich nicht gefährden, obwohl Jones selbst im Rückwärtsgang nicht besonders viel schlägt. Bei nem drei Runden Kampf hätte Jones noch viel mehr Aufwand betrieben um Cormier auf Distanz zu halten und von dort zu bearbeiten.

Hatte es 2:1 für Cormier nach 3R, also hätte er 3Runder gewonnen, R4,R5 waren dann einseitig für Jones, nciht weil der so effektiv war, sondern weil Cormier nicht mehr genug Energie hatte.

Das "Hauptproblem" von Cormier ist, dass er Jones nur in einem Kampf Feuer vs. Feuer, Härte vs. Härte besiegen kann und das da die größere Härte und das stärker lodernde Feuer die Entscheidung bringen muss, da der kleinere Mann, immer mit größter Agresssion und Entschlossenheit die Distanz überwinden muss, Cormier musste ja schon Energie aufbringen, um erstmal ranzukommen. Ein Jones muss 0,0 Energie aufbringen, um ranzukommen, da er megareichweite hat.

Tyson war ein Monster bis zu seiner haftstrafe. Danach fehlte im dann die Kondition, um 12R mit dem nötigen tempo zu gehen, dadurch wurde nicht nur die offensive schwächer, da weniger kam, sondern er zugleich in der Defensive sehr viel anfääliger. Tysons Workrate, Druck war immer ein guter Defense, da die Gegner sich nicht trauten, viel zu riskieren. Ein Tyson im Pausenmodus wurde dann viel anfälliger. So ist das mit dem Cormier gegen größere Leute auch.

Cormier fehlt für 5R das gaspedal im letzten Drittel bis in die Wanne durchtreten, was Hagler ausgezeichnet hat. Der ging 12R Vollgas und packte im letzten Drittel noch eine Schippe drauf. Cormier packt mit zunehemder Dauer immer mehr Schippe ab und hat immer weniger im Tank. Cormier kann eigentlich nur average pace gehen für 5R, aber keine großen tempoverschärfungen und Überfällle starten, da er dann zu schnell platt ist.
 

Pride

Bankspieler
Beiträge
3.350
Punkte
113
Hatte es 2:1 für Cormier nach 3R, also hätte er 3Runder gewonnen, R4,R5 waren dann einseitig für Jones, nciht weil der so effektiv war, sondern weil Cormier nicht mehr genug Energie hatte.

Das "Hauptproblem" von Cormier ist, dass er Jones nur in einem Kampf Feuer vs. Feuer, Härte vs. Härte besiegen kann und das da die größere Härte und das stärker lodernde Feuer die Entscheidung bringen muss, da der kleinere Mann, immer mit größter Agresssion und Entschlossenheit die Distanz überwinden muss, Cormier musste ja schon Energie aufbringen, um erstmal ranzukommen. Ein Jones muss 0,0 Energie aufbringen, um ranzukommen, da er megareichweite hat.

Tyson war ein Monster bis zu seiner haftstrafe. Danach fehlte im dann die Kondition, um 12R mit dem nötigen tempo zu gehen, dadurch wurde nicht nur die offensive schwächer, da weniger kam, sondern er zugleich in der Defensive sehr viel anfääliger. Tysons Workrate, Druck war immer ein guter Defense, da die Gegner sich nicht trauten, viel zu riskieren. Ein Tyson im Pausenmodus wurde dann viel anfälliger. So ist das mit dem Cormier gegen größere Leute auch.

Cormier fehlt für 5R das gaspedal im letzten Drittel bis in die Wanne durchtreten, was Hagler ausgezeichnet hat. Der ging 12R Vollgas und packte im letzten Drittel noch eine Schippe drauf. Cormier packt mit zunehemder Dauer immer mehr Schippe ab und hat immer weniger im Tank. Cormier kann eigentlich nur average pace gehen für 5R, aber keine großen tempoverschärfungen und Überfällle starten, da er dann zu schnell platt ist.

Absolut auf den Punkt gebracht :thumb:
 
G

Gelöschtes Mitglied 1443

Guest
Hatte es 2:1 für Cormier nach 3R, also hätte er 3Runder gewonnen, R4,R5 waren dann einseitig für Jones, nciht weil der so effektiv war, sondern weil Cormier nicht mehr genug Energie hatte.

Das "Hauptproblem" von Cormier ist, dass er Jones nur in einem Kampf Feuer vs. Feuer, Härte vs. Härte besiegen kann und das da die größere Härte und das stärker lodernde Feuer die Entscheidung bringen muss, da der kleinere Mann, immer mit größter Agresssion und Entschlossenheit die Distanz überwinden muss, Cormier musste ja schon Energie aufbringen, um erstmal ranzukommen. Ein Jones muss 0,0 Energie aufbringen, um ranzukommen, da er megareichweite hat.

Generell ja, aber es gibt auch immer „unkonventionellere“ Wege. Für den kleineren ist es einfacher sich außerhalb der Reichweite des größeren Gegners aufzuhalten als ständig im Vorwärtsgang an ihn rankommen zu wollen. Im letzteren Fall ja kommt es darauf an wie stark sein Feuer lodert und es ist vor allem eine Willenssache wenn man nicht die Fähigkeit hat ausreichend Schläge zu meiden. Etliche Gegner von Vitali sind so mit wehenden Fahnen untergegangen. Aber Sanders ist in den ersten Runden einen anderen Weg gegangen, indem er Vitali hat kommen lassen und der sah dann ziemlich schlecht aus. (Erst als Sanders Vitali mehr und mehr hinterhergetapst ist hat sich das Blatt gewendet.) Sowas ist aus meiner Sicht ein unkonventioneller Gameplan für jemanden der entweder nicht genug Feuer hat (z.B. Haye) oder nicht genug meiden kann und zu langsam ist (Sanders). Obwohl es für Haye gegen Wladimir nicht funktioniert hat, da der eben viel zu vorsichtig ist und sich nicht locken lässt. Für Vitor Belfort z.B. ist es der ganz normale Weg er macht kaum Versuche aktiv an einen größeren Gegner ranzukommen. Allerdings muss man seine Konterchancen dann auch konsquent nutzen und hellwach sein, ansonsten sieht es schnell so aus als ob man einen Kampf abgeschenkt hat. Letztendlich keine Ahnung ob es für Cormier gegen Jones funktionieren würde (für Belfort hat es z.B. nicht funktioniert) aber man kann es versuchen.

In nem drei Runden Kampf wäre es für Cormier denke ich noch schwerer geworden an Jones ranzukommen. Im kontinuierlichen „gemächlichen“ Vorwärtsgang hätte er ihn bei entsprechender Kondition wie Du geschrieben hast vielleicht über fünf Runden das Wasser abgraben können. In nem Dreirunder erhöht Jones wahrscheinlich seinerseits den Schlagoutput um Cormier zu beschäftigen. Nur das Jones im Rückwärtsgang nicht besonders aktiv ist spielt einem Cormier im Vorwärtsgang über drei und fünf Runden punktemäßig in die Karten. Über fünf Runden muss Cormier dafür vor allem die Kondition haben (die er nicht hatte) über drei Runden muss er vor allem schneller sein (das hat sich in den ersten drei Runden angedeutet, da Cormier Jones im Rückwärtsgang nur selten beeindrucken konnte).


Tyson war ein Monster bis zu seiner haftstrafe. Danach fehlte im dann die Kondition, um 12R mit dem nötigen tempo zu gehen, dadurch wurde nicht nur die offensive schwächer, da weniger kam, sondern er zugleich in der Defensive sehr viel anfääliger. Tysons Workrate, Druck war immer ein guter Defense, da die Gegner sich nicht trauten, viel zu riskieren. Ein Tyson im Pausenmodus wurde dann viel anfälliger. So ist das mit dem Cormier gegen größere Leute auch.

Cormier fehlt für 5R das gaspedal im letzten Drittel bis in die Wanne durchtreten, was Hagler ausgezeichnet hat. Der ging 12R Vollgas und packte im letzten Drittel noch eine Schippe drauf. Cormier packt mit zunehemder Dauer immer mehr Schippe ab und hat immer weniger im Tank. Cormier kann eigentlich nur average pace gehen für 5R, aber keine großen tempoverschärfungen und Überfällle starten, da er dann zu schnell platt ist.

Ja sehe ich alles genau so, der Vergleich mit Tyson im Pausenmodus ist auch gut. Cormier hat ebenfalls ein gutes Gefühl für den Gegner und das Zusammenspiel zwischen Händen und Beinen funktioniert ähnlich gut. Nur läuft bei Tyson eben alles deutlich schneller ab, er war deutlich schneller auf den Beinen und viel beweglicher und dynamischer im Oberkörper und konnte daher viel besser meiden (wie z.B. auch Haye bei dem aber das Zusammenspiel zwischen Händen und Beinen nicht so gut funktioniert). Aber gut wann sollte Cormier das auch lernen. Die Bäume wachsen eben nicht in den Himmel.
 

Mopedfahrer

Bankspieler
Beiträge
2.822
Punkte
113
Nur läuft bei Tyson eben alles deutlich schneller ab, er war deutlich schneller auf den Beinen und viel beweglicher und dynamischer im Oberkörper und konnte daher viel besser meiden (wie z.B. auch Haye bei dem aber das Zusammenspiel zwischen Händen und Beinen nicht so gut funktioniert). Aber gut wann sollte Cormier das auch lernen. Die Bäume wachsen eben nicht in den Himmel.


Gar nicht. Ein MMA'ler trainiert 80% der Zeit, ganz andere Sachen als ein Boxer. Der Cormier hat eine völlig andere Struktur der Rumpfmuskulatur als Tyson, was alleine durch das brutal kraftraubende Wrestling kommt. Für einen MMA'ler boxt Cormier sehr gut. Power hat er auch sehr viel. Technik ist für seine Hebel auch sehr gut. Da kann der gar nichts verbessern, ohne andere Bereiche zu vernachlässigen. Wer er da was deutlich verbessert, würden andere Bereiche schwächer werden.

In nem drei Runden Kampf wäre es für Cormier denke ich noch schwerer geworden an Jones ranzukommen. Im kontinuierlichen „gemächlichen“ Vorwärtsgang hätte er ihn bei entsprechender Kondition wie Du geschrieben hast vielleicht über fünf Runden das Wasser abgraben können. In nem Dreirunder erhöht Jones wahrscheinlich seinerseits den Schlagoutput um Cormier zu beschäftigen. Nur das Jones im Rückwärtsgang nicht besonders aktiv ist spielt einem Cormier im Vorwärtsgang über drei und fünf Runden punktemäßig in die Karten. Über fünf Runden muss Cormier dafür vor allem die Kondition haben (die er nicht hatte) über drei Runden muss er vor allem schneller sein (das hat sich in den ersten drei Runden angedeutet, da Cormier Jones im Rückwärtsgang nur selten beeindrucken konnte).

Du bringst hier Styles durcheinander. Jones vs. Cormier ist nicht mit Hearns vs. Leonard zu vergleichen.

Leonard hätte in 100 Kämpfen in den ersten Runden immer gegen hearns das nachsehen gehabt. Er wusste immer warten, bis Hearns Beine schlechter und sein Timing schlechter wurde. leonard konnte Beine, Timing, geistige Wachsamkeit besser konservieren. Deshalb arvbeitete die zeit für ihn, bei Cormier arbeitet die Zeit gegen ihn und dafür für Jones. Hinzu kommt Alter 35 zu 27, was das ganze noch verstärkt.

Cormier ist aber der Bully. Der Bully gegen eine Kranke wie Jones, da ist die Krake immer der abhängige Faktor und der Bully gibt den Impuls. Cormier hat Saft für 3R mit tempo aber nicht für 5R. Also würde er bei 3R gegen Jones immer besser aussehen als bei 5R. Cormier sha gegen Jones schließlich im Kampf immer dann gut aus, wenn er alle Kräfte zusammennahm und Dinge erzwang. In den ersten 3R ging das gut, da auch ein Jones sich einem anrollenden Panzer nicht entziehen kann. Danach hat der Panzer aber kein Sprit mehr.
 

Pride

Bankspieler
Beiträge
3.350
Punkte
113
So,

UFC 14 Predictions..

Nehme die Quote auf Hendo mit,
ich mag Mousasi und Hendo unglaublich gerne, als Hendo damals Bisping ausknockte bin ich ausgeflippt vor Freude,
Mousasi ist ein dermaßen cooler zeitgenosse, sieht optisch beim Wiegen auch super aus - der Junge hat Stil - hat was von Fedor damals.
Ich gönne beiden den Sieg, bzw. wünsche keinem der beiden die Niederlage - jedoch aufgrund der vor allem zu Beginn ruhigen pace von Mousasi seh ich eine frühe H-Bomb und die Möglichkeit das Mousasi das erste mal ausgeknockt wird. Hendo sieht zudem deutlich besser aus als gegen DC, ohne Strom schafft er die 185 locker^^

Hendo via KO in Rd.1


Davis gegen Bader...
quervergleiche sind immer fragwürdig, aber man muss sehen das Teixeira von Davis leicht besiegt wurde,
Bader ging KO, wenn gleich er Teixeira auch traf^^
Gegen Machida sah Davis auch besser aus als Bader..

Ich mag Bader richtig gerne, das gesabbel von Davis mag ich meist garnicht,
aber IMO wird das ne UD für Davis oder ein Submissionsieg.


Gus gegen Johnson,
ich gehe vom Kopf her mit Gus da ich denke er wird Johnson bis Runde 4-5 ziehen und dann hinten raus durch t-KO siegen..
jedoch ist Johnson ein dermaßen heftiger Volldampffighter das er immer ein KO im Gepäck hat,
ich kann nur immer wieder sagen 170?!?! Wie zum Teufel?!?!
Andere sind beim WC-aufstieg undersized oder wirken aufgrund der Frame wie ein Spargel,
Johnson ist im LHW absolut zuhause.

IMO kein Decision Fight, früher KO durch Johnson oder später durch Gus,
wobei Gus auch zu beginn einen Konter landen könnte da Johnson ja durchaus abzukontern ist wenn man den Überblick behält..
Beide beherrschen schöne Uppercuts, ich bin richtig gespannt auf den Fight^^
 
G

Gelöschtes Mitglied 1443

Guest
Jones hat aber fast alle Situationen in denen Cormier in den ersten drei Runden gut aussah selbst initiiert indem er einen Schritt nach vorne gegangen ist um selbst aktiv zu werden oder er ist einfach stehen geblieben und hat sich nicht entzogen. Gut man kann es auch so sehen das Cormier ihn mit seinem kontinuierlichen Vorwärtsgang dazu gezwungen hat da Jones im Rückwärtsgang kaum schlägt und er irgendwie punkten muss.

Ich habe nur wenige Situationen gesehen in denen Cormier einen Jones im Rückwärtsgang wirklich signifikant treffen (d.h. ohne Wischer) und stellen konnte. Wenn Jones seine Körner für drei Runden einteilt glaube ich nicht, dass die Situationen mehr werden und ob Cormier in einem drei Runden Kampf ein höheres Tempo gehen kann als in den ersten drei Runden weiß ich nicht. Glaube das war eher sein Maximum was wir da gesehen haben.

Aber sehe es auch so dass die Zeit immer für Jones und gegen Cormier arbeitet. Trotzdem für den Gameplan den Cormier hatte müsste es aber umgekehrt sein. Für den gemächlichen Vorwärtsgang ohne überfallartige Attacken ist er darauf angewiesen das der Gegner abbaut, er selbst aber nicht. Ähnlich gescheitert sind z.B. jüngst Chisora oder Stiverne.

Cormier hat riesiges Boxtalent. Unglaublich das er im Grunde erst mit 30 angefangen hat.
 

Chef_Koch

Moderator Basketball
Teammitglied
Beiträge
11.062
Punkte
113
ich frage mich gerade, warum zur Hölle der Kampf auf 2 Uhr Nachts angesetzt ist...ich dachte Stockholm ist in unserer Zeitzone?
 

Mopedfahrer

Bankspieler
Beiträge
2.822
Punkte
113
hab auch mal auf hendo gesetzt, quote ist abartige 5,50 mittlerweile!! :laugh2: gehe aber von sie gmousasis aus, aber bei der Quote, zumAL hENDO MEIN Alltime-Liebling ist

ich glaube er schindet eine 2:1 split decision raus.

bei Gus vs. Johnson weiss ich nicht so recht, man könnte 2r abwarten, dann müsste die quote auf gus am höchsten sein, da johnson in r1/r2 amstärksten ist, entweder bombt er gus da weg oder er verliert hintenraus, tendiere zu abwarten und vielleicht mal r2/r3 auf gus setzen, wenn quote >2,00 ist

rumble in r1 gibt 7,5
in r2 = 11,0

rumble hat 4!!!! siege mit unter 1 minute kampfzeit = ufc-rekord!!!, unglaublich!!aber sehe doch gus vorne ..., bin aber rumble fan,
 

Pride

Bankspieler
Beiträge
3.350
Punkte
113
enger, wenn auch etwas ereignisarmer fight,
hoffe bader bekommt die decision - 2:1 in beide Richtungen wäre vertretbar.
 

Mopedfahrer

Bankspieler
Beiträge
2.822
Punkte
113
freut mich für Bader

hatte es unentschieden, Kampf hat eigentlichen keinen Sieger verdient.
 

Pride

Bankspieler
Beiträge
3.350
Punkte
113
Ich bin echt dafür Fights abzubrechen wenn der Fighter beschützt werden muss,
Mousasi gönne ich den Sieg..

Aber die Stoppage war grauenvoll, schade für Hendo, IMO gab es keinen grund abzubrechen,
der Ref war zu voreilig als Hendo gegen den Cage fiel, aber das war mehr offbalance^^

Oh man, dabei hätte das ein richtig schöner Kampf werden können
 

Mopedfahrer

Bankspieler
Beiträge
2.822
Punkte
113
Ref mit Amoklauf, Hendo stolpert nach leichten Kopfwischer und Ref bricht ab. :laugh2:
Hendo war noch voll da. Selbst am Boden war da ein richtiger treffer dabei. Das hendo etwas ungelenk ist, weiss man doch. Die Refs müssen sich besser auf die Kämpfe vorbereiten und die Kämpfer studieren.

Hendo stolperte in der Vergangenheit regelmäßig so rum. Abartige Fehlleistung vom Ref.
 
Oben