Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen!


Aronofsky

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Ja diese Entwicklung erinnert schon ein wenig an den Fussball. Die Reichen werden immer reicher (CL Teilnehmer im Fussball, hier die Top 10 Player) und die Kluft zu den schwächeren wird immer größer. Anstatt die Preisgelder für einen GS Sieg jährlich immer weiter ins Unermessliche zu erhöhen könnte man die Mehreinnahmen halt auch anders investieren. Dann kommt so ein neues Turnier um die Ecke mit The Winner takes it all. Mir gefällt diese Entwicklung überhaupt nicht. Da passt der neue Davis Cup perfekt dazu.
 

Ace-fa

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:mensch:

Das ist genauso ein Mist wie diese indische Liga, die es mal gab. #moneyrulestheworld
 

Jones

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Ja diese Entwicklung erinnert schon ein wenig an den Fussball. Die Reichen werden immer reicher (CL Teilnehmer im Fussball, hier die Top 10 Player) und die Kluft zu den schwächeren wird immer größer. Anstatt die Preisgelder für einen GS Sieg jährlich immer weiter ins Unermessliche zu erhöhen könnte man die Mehreinnahmen halt auch anders investieren. Dann kommt so ein neues Turnier um die Ecke mit The Winner takes it all. Mir gefällt diese Entwicklung überhaupt nicht. Da passt der neue Davis Cup perfekt dazu.

Man verteilt im Tennis ja mehr an die Kleinen (Spieler um top 100) als sie grundsätzlich generieren.
Aber klar die Abschaffung des Davis Cups schadet der zweiten und dritten Reihe. Dort standen sie im Schaufenster wie bei keinem anderen Turnier.
 

Marius

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Früher gab es doch auch Showevents. Und wenn die gut gemacht sind wie der Laver Cup ist es gut für den Sport von daher bin ich demgegenüber nicht grundsätzlich negativ. Alles hat irgendwann mal begonnen.

Was ist mit dem World Team Cup, Hopman Cup, Compac Grand Slam Cup, was wurde auf der WCT Tour nicht alles probiert? Unterschiedlichste Formate.
Das war weiß Gott nicht alles negativ.

Die Spieler müssen ihren Kalender schlauer planen, dann gibt es keinen Grund über zu große Belastung zu klagen. Ich wiederhole es immer wieder gerne, es braucht keine Pflichtturniere.

Auch Piquet wird dauerhaft keinen Verlust machen wollen. Von daher bleibt die Frage wie das ganze finanziert wird oder anders gestellt. Warum bekommt die ATP solche Summen nicht gestemmt.

Da hast du natürlich Recht. Showevents bieten zum Beispiel auch die Möglichkeit, den Sport in der Welt zu promoten und weitere Fans zu gewinnen. Das ist natürlich gut.
Diese Entwicklung mit den Showevents ist natürlich auch nicht erst seit heute so. Es ist ein Prozess.

Ich finde nur, dass es ein bisschen "Überhand" nimmt. Den Hopman Cup z.B. finde ich ganz cool...mit den Ländern, 2er Teams aus Frau und Mann usw. Dazu in Australien und zeitlich schön zu Jahresbeginn vor den AO. Vom Laver Cup halte ich jetzt nicht so viel, aber da kann man z.B. argumentieren, dass es für manche ein interessantes Format ist. Es ist für viele Fans sicher cool, mal Federer und Nadal zusammen im Doppel zusehen oder die ganze Coaching Geschichte usw.

Dieser geplante "Majesty Cup" finde ich halt zu viel des Guten. Wenn es wenigstens ein interessantes Format wäre...hinzu kommt, dass dieser Cup ja auch deswegen möglich ist, weil der traditionsreiche Davis Cup, der ja wirklich Relevanz hatte, "gestutzt" wurde und nun bisschen mehr Platz im Kalender ist. Und dann noch die Regelung "The winner takes it all." Schon klar, dass die anderen Spieler da Antrittsgeld kassieren aber 10 Millionen für den Sieger?! Das ist das 3-5- fache, was man für den Sieg eines GS-Turniers bekommt., also ein Turnier, von dem jeder junge Tennisprofi mal träumt, es gewinnen zu können. Muss man das gut finden?

Bei der Sache mit den Pflichtturnieren gebe ich dir übrigens auch Recht.
 

tennisfun

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Gratulation.:thumb: Waren klasse Duelle damals zwischen ihm und Becker.

Der kicker würdigt ihn auch und zählt seine 10 besten Matches auf.

Was mir nicht gefällt: Nachdem es der DTB nach Jahrzehnten endlich gepeilt hat Becker eine Verantwortung beim DTB zu geben, entzieht man es Stich. Stich hatte sich mit viel Herz und Leidenschaft um das ATP Turnier in Hamburg organisatorisch gekümmert und das Turnier auch international wieder zu Ruhm gebracht und als Dank dafür durfte er dann gehen.:rolleyes:

Der DTB möchte das Turnier neu ausrichten... aber wohin genau darüber gibt es keine Auskunft. Stich durfte die Dr.ecksarbeit machen und jetzt lobt sich der DTB. Manchmal nervt die Arroganz der hohen Herren beim DTB genauso wie beim DFB.
 

QueridoRafa

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Hyeon Chung hat seine Saison vorzeitig beendet, die mit dem Halbfinale bei den AO und den Viertelfinals in Indian Wells und Acapulco so verheissungsvoll begann. Danach wurde er vom Verletzungspech verfolgt und konnte für den Rest des Jahres nicht mehr an seine frühere Form anschliessen. Er wird das Jahr in den Top 30 abschliessen.
 
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gentleman

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Nick Kyrgios versucht (diesmal wirklich?) einen Neustart in Hinblick auf 2019. Er wird offenbar auch die Unterstützung von zwei Psychologen annehmen, um an seinen mentalen Problemen bzw. seiner Einstellung zu arbeiten. Wäre sicher für uns alle und das Tennis schön, wenn er sich in dieser Beziehung endlich in eine bessere Richtung entwickelt und vor allem wieder mit seinem Tennis überzeugen könnte...

"Ich will mental fit sein. Und ich fühle mich jetzt besser, offen über diese Hilfe zu reden. Ich habe nicht mehr das Gefühl, dass ich diese Dinge verheimlichen muss", erklärte Kyrgios - und übte Selbstkritik. Bekanntermaßen ein wichtiger Schritt zur Besserung.

"Wahrscheinlich habe ich es zu lange schleifen lassen", meinte er mit Blick auf seine psychischen Probleme. Zwar hat Kyrgios sich in der Vergangenheit schon öfter Experten zu Rate gezogen, doch die unbedingte Bereitschaft zur Veränderung war wohl nicht vorhanden.
tennisnet
 

Jerry

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Nick Kyrgios versucht (diesmal wirklich?) einen Neustart in Hinblick auf 2019. Er wird offenbar auch die Unterstützung von zwei Psychologen annehmen, um an seinen mentalen Problemen bzw. seiner Einstellung zu arbeiten. Wäre sicher für uns alle und das Tennis schön, wenn er sich in dieser Beziehung endlich in eine bessere Richtung entwickelt und vor allem wieder mit seinem Tennis überzeugen könnte...

Ist das nicht praktisch eins zu eins die gleiche Meldung wie genau vor einem Jahr? Hab irgendwie im Kopf, dass er auch vor den Australian Open 2017 ähnliches verlauten ließ, aber stattdessen war das Jahr 2018 wirklich sehr unbefriedigend...

Hoffen tue ich natürlich wirklich, dass er endlich mal loslegt und wir endlich mal Kyrgios-Zverev auf größter Bühne im Halbfinale + sehen...
 

Hans Meyer

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QueridoRafa

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"Lass uns etwas Neues beginnen", twittert Patty Schnyder und verkündet damit ihren erneuten Rücktritt vom Spitzentennis. Die Schweizerin, die im Dezember 40 Jahre alt wird, nimmt in der Weltrangliste noch die 282. Position ein. Ihr letztes Spiel auf grosser Bühne bestritt sie Ende August bei den US Open. Damals bot sie nach überstandener Qualifikation Maria Sharapova in der 1. Runde heftige Gegenwehr.

Erstmals zurückgetreten war Schnyder Ende Mai 2011, als ehemalige Nummer 7 der Welt (im November 2005) und nach mehr als 15 Jahren auf der WTA-Tour sowie nach elf Einzel- und fünf Doppeltiteln. 2015 gab sie vorwiegend an ITF-Turnieren ihr Comeback. Später folgten auch Einsätze auf der WTA-Tour und im Fed Cup.
 

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"Lass uns etwas Neues beginnen", twittert Patty Schnyder und verkündet damit ihren erneuten Rücktritt vom Spitzentennis. Die Schweizerin, die im Dezember 40 Jahre alt wird, nimmt in der Weltrangliste noch die 282. Position ein. Ihr letztes Spiel auf grosser Bühne bestritt sie Ende August bei den US Open. Damals bot sie nach überstandener Qualifikation Maria Sharapova in der 1. Runde heftige Gegenwehr.

Erstmals zurückgetreten war Schnyder Ende Mai 2011, als ehemalige Nummer 7 der Welt (im November 2005) und nach mehr als 15 Jahren auf der WTA-Tour sowie nach elf Einzel- und fünf Doppeltiteln. 2015 gab sie vorwiegend an ITF-Turnieren ihr Comeback. Später folgten auch Einsätze auf der WTA-Tour und im Fed Cup.

Habe ich fast erwartet und macht mich doch etwas traurig. Sie hat es an den US Open als nicht vollkommener Profi (ihr Trainingsumfang reichte bis hin zu 3.5 Stunden pro Tag, doch der Sport stand bei ihr nicht im Zentrum) und als älteste Qualifikantin eines Majors zurück auf die grosse Bühne geschafft und verlangte Sharapova noch einmal alles ab. Sie bewegte sich noch immer hervorragend, hat einen tollen Speed auf den Platz gebracht und ihr feines Händchen behielt sie bei, die Power in ihren Schlägen ging ihr aber doch etwas ab bzw. fehlt ihr zur heutigen Zeit im Vergleich zu den anderen Spielerinnen. Das Jahr 2017 schloss sie noch auf Rang 144 ab, in Prag hat sie dieses Jahr die Qualifikation geschafft und selbst ihr Fed Cup-Comeback durfte sie feiern (spielte dabei gegen niemand geringeren als Halep). Dieses Jahr schlug sie die starke, junge Slowenin Juvan und hatte Danilovic, die später in Moskau einen WTA-Turniersieg feierte, am Rande einer Niederlage. Letztes Jahr schlug sie unter anderem Kenin und verlor zweimal gegen Buzarnescu nur knapp.

Mir persönlich war es eine Freude, Schnyder noch einmal bewusst verfolgen zu können (für die erste Karriere war ich noch zu jung) und sie wird mir definitiv fehlen. Mit 39 Jahren und einer kleinen Tochter, die sie stets begleitete, darf man sich aber auch getrost zur Ruhe setzen. :)
 

Grivan

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War wahrlich absehbar in dem Alter aber doch eine mehr als würdige Karriere - wo wohl noch mehr möglich gewesen wäre, wenn sie das richtige soziale Umfeld gehabt hätte. Alleine schon, da man den ersten Rüclktritt und das Comeback ja wohl auch sehr privaten Gründen zuschreiben kann... wie auch immer, ihre Leistungen sprechen für sich und da kann man wahrlich nur alles herzlichst Gute wünschen! ^^
 

Jones

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Habe ich fast erwartet und macht mich doch etwas traurig. Sie hat es an den US Open als nicht vollkommener Profi (ihr Trainingsumfang reichte bis hin zu 3.5 Stunden pro Tag, doch der Sport stand bei ihr nicht im Zentrum) und als älteste Qualifikantin eines Majors zurück auf die grosse Bühne geschafft und verlangte Sharapova noch einmal alles ab. Sie bewegte sich noch immer hervorragend, hat einen tollen Speed auf den Platz gebracht und ihr feines Händchen behielt sie bei, die Power in ihren Schlägen ging ihr aber doch etwas ab bzw. fehlt ihr zur heutigen Zeit im Vergleich zu den anderen Spielerinnen. Das Jahr 2017 schloss sie noch auf Rang 144 ab, in Prag hat sie dieses Jahr die Qualifikation geschafft und selbst ihr Fed Cup-Comeback durfte sie feiern (spielte dabei gegen niemand geringeren als Halep). Dieses Jahr schlug sie die starke, junge Slowenin Juvan und hatte Danilovic, die später in Moskau einen WTA-Turniersieg feierte, am Rande einer Niederlage. Letztes Jahr schlug sie unter anderem Kenin und verlor zweimal gegen Buzarnescu nur knapp.

Mir persönlich war es eine Freude, Schnyder noch einmal bewusst verfolgen zu können (für die erste Karriere war ich noch zu jung) und sie wird mir definitiv fehlen. Mit 39 Jahren und einer kleinen Tochter, die sie stets begleitete, darf man sich aber auch getrost zur Ruhe setzen. :)
Ich bin immer wieder überrascht wie jung du bist.:D

Bei Schnyder schwang für mich so etwas die Hoffnung mit, so könne Date Krumm ersetzen.
Dennoch natürlich eine schöne Karriere und alles Gute für das was noch kommt.
 

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Moderator Fußball, Tennis, Wintersport
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Ich bin immer wieder überrascht wie jung du bist.:D

Ich glaube, das ist (oder wäre) der eine oder andere hier. :D Früher war mir das irgendwie unangenehm und ich befürchtete, nicht ernst genommen zu werden, mittlerweile ist es mir dann doch egal. :cool:

Bei Schnyder schwang für mich so etwas die Hoffnung mit, so könne Date Krumm ersetzen.
Dennoch natürlich eine schöne Karriere und alles Gute für das was noch kommt.

Diese leise Hoffnung schwang auch bei mir etwas mit, doch aufgrund der Tatsache, dass Schnyder dieses Jahr schon relativ wenig gespielt hat, bin ich nicht sonderlich überrascht. Mittlerweile war sie nur noch knapp in den ersten 300, wodurch sie auch nicht mehr in die Grand Slam-Qualis kommt. Auf dem Louis Armstrong gegen Maria Sharapova und somit noch einmal auf der grossen Bühne vor tausenden Zuschauern abschliessen zu können (dass sie in Luxembourg noch Quali spielte, ist irrelevant :saint:), sehe ich als einen stimmigen Schlussstrich unter eine tolle und lange Karriere an. Wäre sie teilweise nicht an die falschen Leute geraten, wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen, schlussendlich spielt das jedoch keine Rolle mehr. Sie kann mit Stolz auf ihre Karriere zurückschauen, wie ich finde.
 
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