Doping! Der Wahrheitsfindungs-Thread

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bender

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Aber stellt euch mal vor, es kommt heraus, dass Bolt bei den 100m am Sonntag gedopt war - wer könnte so etwas wollen, von ein paar "notorischen Nörglern und Spielverderbern" mal abgesehen? Das wäre ein Genickschlag, von dem sich der Sport kaum erholen würde (und das will was heißen, so verseucht wie die Sprinter seit Jahrzehnten sind). Die Show um die 100 Meter der Männer hat ja schon fast was von einem Fußball-WM Finale mit dem perfekten Hauptdarsteller Bolt. Da lässt's man halt dann lieber so laufen, der Rubel rollt ja ordentlich.

Blake und Gatlin waren meiner Meinung nach die Veranstaltungsvollsten am Sonntag, Powell musste das Bauernopfer spielen, damit nicht alle unter 10 Sekunden bleiben - wäre zu auffällig gewesen. ;)
Es ist beinahe zwangsläufig in diesem Forum, dass Threads zu gewissen Themen unweigerlich früher oder später in die Esoterik abgleiten, und jedes weitere Postings mit einem (oft ungeschriebenen) "Ihr könnt mir ja erzählen was ihr wollt, das glaube ich eh nicht..." beginnt. Ein bisschen wie Godwin's Law, nur dass am Ende nicht der Hitler-Vergleich, sondern die maximalst-absurde Verschwörungstheorie steht.

Aber immerhin unterhaltsam das ganze.
 
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theIrish

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Als ob Breitensportler die gar nicht getestet werden nicht jetzt schon im BB-Studio allen möglichen Schei$$ kaufen und sich reinhauen. Das Problem ist, dass da totale Laien agieren, und es gar keine ärztliche Betreuung gibt. Wieso fallen in den USA nicht die Leute wie Fliegen um, wo jeder 3. Ü40 jetzt auf einmal entdeckt dass er chronisch an Testosteronmangel leidet und unbedingt eine TRT-Therapie braucht ? Und das bei der dortigen Klagefreude. Mit einer guten ärztlichen Kontrolle ist das weniger gefährlich als jetzt, und auch weniger ungerecht. Oder glaubt einer im Ernst dass in China nicht jetzt schon alles ausgereizt wird was physisch möglich ist ? Menschen starben an schlecht erprobten Mitteln in der Experimentierphase, an Übertreibung, oder an Problemen die sie vorher schon hatten. Sterben jetzt keine Sportler mit plözlichem Herztod auf dem Platz ? Woran wohl ? Sicher nicht daran, dass sie unglaublich sauber waren.

Es ist ein zweischneidiges Schwert, aber nicht schlimmer als jetzt schon. Und wie gesagt, wenn man sich auf Mittel konzentriert die gut erprobt sind und deshalb wenig Gefahrenpotential haben, und nur diese erlaubt, dann wird der Unterschied zu illegalen Mitteln deutlich geringer. Eigenblut von Medizinern unter hygienisch einwandfreien Bedingungen verabreicht ist sicher nicht gefährlicher als vom Masseur in der Toilette aus der Kühltasche für Bier. Ich kann mir gut vorstellen, dass die neuesten Mittel nicht wirksamer sind, sondern einfach nur noch nicht oder viel schlechter nachweisbar.

Es ist absolut blauäugig zu glauben, dass die grosse Breite der Sportler absolut clean ist, weil es verboten ist. Die müssen sich derzeit nur in einer totalen Grauzone bedienen, und viel Geld für Mumpitz hinlegen, und nur die Reichsten mit den dicken Werbeverträgen können sich 1a-Mittel leisten und damit ihren Vorsprung halten. Ich finde das nicht besser als einen Zustand in dem manche erprobte Mittel und Methoden zugelassen und unter ärztlicher Aufsicht hygienisch und medizinisch einwandfrei (kontrolliert) verabreicht werden. Sauber wird der Sport nie mehr, wenn man nicht auf der Analyseseite den totalen Durchbruch erreicht.

Das ist schon fast schokierend wie oft der Zonk und ich in letzter Zeit hier einer Meinung sind.

Für alle die noch daran zweifeln mal eine schöne methaper.
In einem anderem forum in dem ich unterwegs bin hat jemand die tage geschrieben das seine 11 Jährige Tochter ihn gefragt hat was Doping ist.
Er hat ihr es so erklärt das Doping so ist wie zu schnell Autofahren es ist verboten aber bezahlen muss man nur wenn man geblitzt wird. Ziemlich treffender vergleich.

Jetzt kann jeder mal für sich überlegen wie viele leute täglich zu schnell fahren und wie viele von denen geblitzt werden.
Um das nicht auch noch dahingehend zu erweitern das die meisten Blitzer ja fest instaliert sind und man weiß wo diese stehen. :D
 

kumshooter

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Dann werden in China irgendwelche Monster gezüchtet, die alles abräumen, was geht. Denen ist die Gesundheit ihrer Athleten vermutlich ziemlich egal.

Beschreibt im großen und ganzen auch die aktuelle Situation. Unabhängig vom "Doping", wird in China Kinderhochleistungssport betrieben. Ich persönlich sehe die Entwicklung hin zu weniger deutschen Medaillen positiv. Das deutet massiv darauf hin, dass man nicht bereit ist die gleichen Mittel/vergleichbare Mittel einzusetzen sowie Kinder acht oder mehr Stunden am Tag hart trainieren zu lassen (vgl. China heute oder UDSSR/DDR/USA).
Die chinesischen Leistungen sind ohne Frage beeindruckend, doch muss man immer hinterfragen mit welchen Mitteln und unter welchen Vorraussetzungen diese Leistungen erbracht werden.

mehr Medaillien = mehr Doping (sowie menschenunwürdiges Training)

Ein Mindestalter mit entsprechenden Test würde der Integrität von Olympia mmn sehr gut tun. Dazu selbstredend ein massiver Ausbau der Antidopingagentur + Haftbarmachung der Trainer sowie Sportfunktionäre wenn Sportler erwischt werden. Im besonderen bei sehr jungen Sportlern, kann man diese bei Dopingvergehen durchaus als Opfer und nicht Täter ausmachen.
 

DocBrown

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Es ist beinahe zwangsläufig in diesem Forum, dass Threads zu gewissen Themen unweigerlich früher oder später in die Esoterik abgleiten, und jedes weitere Postings mit einem (oft ungeschriebenen) "Ihr könnt mir ja erzählen was ihr wollte, das glaube ich eh nicht..." beginnt. Ein bisschen wie Godwin's Law, nur dass am Ende nicht der Hitler-Vergleich, sondern die maximalst-absurde Verschwörungstheorie steht.

Aber immerhin unterhaltsam das ganze.

Dass mein Schlussabsatz nicht ganz ernst gemeint war, hast du aber schon verstanden, oder? :skepsis:
 

kumshooter

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Als ob Breitensportler die gar nicht getestet werden nicht jetzt schon im BB-Studio allen möglichen Schei$$ kaufen und sich reinhauen. Das Problem ist, dass da totale Laien agieren, und es gar keine ärztliche Betreuung gibt. Wieso fallen in den USA nicht die Leute wie Fliegen um, wo jeder 3. Ü40 jetzt auf einmal entdeckt dass er chronisch an Testosteronmangel leidet und unbedingt eine TRT-Therapie braucht ? Und das bei der dortigen Klagefreude. Mit einer guten ärztlichen Kontrolle ist das weniger gefährlich als jetzt, und auch weniger ungerecht. Oder glaubt einer im Ernst dass in China nicht jetzt schon alles ausgereizt wird was physisch möglich ist ? Menschen starben an schlecht erprobten Mitteln in der Experimentierphase, an Übertreibung, oder an Problemen die sie vorher schon hatten. Sterben jetzt keine Sportler mit plözlichem Herztod auf dem Platz ? Woran wohl ? Sicher nicht daran, dass sie unglaublich sauber waren.

Es ist ein zweischneidiges Schwert, aber nicht schlimmer als jetzt schon. Und wie gesagt, wenn man sich auf Mittel konzentriert die gut erprobt sind und deshalb wenig Gefahrenpotential haben, und nur diese erlaubt, dann wird der Unterschied zu illegalen Mitteln deutlich geringer. Eigenblut von Medizinern unter hygienisch einwandfreien Bedingungen verabreicht ist sicher nicht gefährlicher als vom Masseur in der Toilette aus der Kühltasche für Bier. Ich kann mir gut vorstellen, dass die neuesten Mittel nicht wirksamer sind, sondern einfach nur noch nicht oder viel schlechter nachweisbar.

Es ist absolut blauäugig zu glauben, dass die grosse Breite der Sportler absolut clean ist, weil es verboten ist. Die müssen sich derzeit nur in einer totalen Grauzone bedienen, und viel Geld für Mumpitz hinlegen, und nur die Reichsten mit den dicken Werbeverträgen können sich 1a-Mittel leisten und damit ihren Vorsprung halten. Ich finde das nicht besser als einen Zustand in dem manche erprobte Mittel und Methoden zugelassen und unter ärztlicher Aufsicht hygienisch und medizinisch einwandfrei (kontrolliert) verabreicht werden. Sauber wird der Sport nie mehr, wenn man nicht auf der Analyseseite den totalen Durchbruch erreicht.

Sehr guter Beitrag, der den Kern trifft. Bei einer Freigabe von Dopingmitteln würde man die Sportler aus der zweiten Reihe am stärksten Bestrafen. Neben Bolt laufen auch noch zahlreiche andere bei Olympia und den anderen Wettkämpfen im Jahr mit. Diese Leute verdienen sehr wenig, können sich womöglich nicht die entsprechende saubere medizinische Überwachung der Leistungssteigerung (gut möglich das es auch jetzt schon so ist) leisten und sind genau deshalb gefährdet. Gleiches gilt natürlich für alle weiteren Abstufungen bis hin zum Freizeit- oder Jugendsportler.
 

Omega

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Beim Thema Spätfolgen durch Doping werfe ich aber mal die Profiwrestler in den Raum. Da kann es doch nicht an der medizinischen Betreuung liegen. Und da sterben regelmäßig auch Stars an Spätfolgen des Dopings. Ansonsten ist diese Häufung nämlich nicht erklärbar.

Und ja ich glaube, dass sogar in China nicht bis zur völligen physischen grenze gegangen wird, allein deswegen, weil man ja nicht erwischt werden will. Zugegebenermaßen ist diese Entdeckungsgefahr in manchen Ländern eher gegeben als in anderen und auch die Folgen.
 
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Ray

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Beim Thema Spätfolgen durch Doping werfe ich aber mal die Profiwrestler in den Raum. Da kann es doch nicht an der medizinischen Betreuung liegen. Und da sterben regelmäßig auch Stars an Spätfolgen des Dopings. Ansonsten ist diese Häufung nämlich nicht erklärbar.
.

Das bezweifel ich..denke die meisten Todesfälle stammen eher aus Drogensucht
 

Tobi.G

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:rolleyes: Ich musste noch nicht einmal grinsen.
 

kumshooter

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Beim Thema Spätfolgen durch Doping werfe ich aber mal die Profiwrestler in den Raum. Da kann es doch nicht an der medizinischen Betreuung liegen. Und da sterben regelmäßig auch Stars an Spätfolgen des Dopings. Ansonsten ist diese Häufung nämlich nicht erklärbar.

Selbst bekannte Wrestler leben Geldtechnisch auf einer day to day basis. Da es in der Szene normal und unabdingbar ist (für die meisten sind 300 Tage im Jahr "on the road" nur mit Doping bzw. Drogen machbar (Kokain Doping oder Droge für Entertainer?!)), wird vieles unter den Wrestlern weiter gegeben und nicht durch ärtzliche Aufsicht (zumindest heute nicht mehr, Anfang der 1990er sah die Sache anders aus) im Auftrag der WWE kontrolliert. Die Wrestler sind gewissermaßen Subunternehmer und müssen sich selbst um ihre körperliche Fitness kümmern. Man muss bedenken, dass Wrestler bereits im Indiebereich körperlich so weit sein müssen, dass Doping in Form von Steroiden unabdingbar ist (gilt für 95% der Wrestler in den USA) um überhaupt für die WWE interessant zu sein (Empfehlung: Bigger Faster Stronger / nicht überragend, aber guter Einblick in die Thematik).

Dazu kommt das bekannte Wrestler ein Leben wie Rockstars führen. Sie touren über 300 Tage im Jahr durch die Welt, leben in Hotels und in Testosteronrunden. Der Unterschied ist, dass Wrestler wie Randy Savage (gestorben an Herzinfakt), Lex Luger (ist 54 Jahre alt und kann sich nur noch sehr schwerfällig mit Gehstock bewegen / Seine Ex-Frau (ebenfalls Ex-Frau von Savage) starb an Drogencocktail vor acht Jahren) oder Scott Hall (schwer Alkoholkrank) nicht nach einem Jahr aufhören, sondern über einen Zeitraum von zehn oder mehr Jahren diesen Lebenstil haben.

Die meisten sehr früh gestorbenen Wrestler haben sowohl gedopt als auch drogen genommen. Nur wenige schaffen den Absprung (vor allem finanziell kann sich das so gut wie niemand erlauben) bevor man ein physisches Wrack ist. Ob allerdings Wrestler die richtigen Anschauungsobjekte für Spätfolgen von sehr gut organisierten Doping sind wage ich zu bezweifeln, da der Lebensstil in den meisten Fällen viel zu unprofessionell ist im Vergleich zu Leuten wie Ben Johnson, Marion Jones oder Carl Lewis.

Sinkt die Hemmschwelle Drogen zu konsumieren durch Doping und der Glaube daran das es positiv für einen selbst ist ("bigger faster stronger")?
-> Vom Wrestlingbeispiel ausgehend, muss man da sicher zustimmen. Wobei man die sozialen Beziehungen nicht außer acht lassen darf sowie den Professionalisierungsgrad der Athleten.
 

MadFerIt

Apeman
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:rolleyes: Ich musste noch nicht einmal grinsen.

ist ja auch nicht sonderlich komisch.

doping wird nie freigegeben werden, das wird das ethische vordenken der gesellschaft einfach nicht zulassen. es ist nur schade, dass es tatsächlich stimmen gibt, die aus offensichtlicher resignation gegenüber dem auswuchs dieses problems die lösung im rückzug sehen.
 

Tim B.

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Man erkennt den normal gewordenen Widerwillen unserer Zivilisation, Wahrheiten und Realitäten, die nicht ins Weltbild passen wollen, einfach zu ignorieren und bestenfalls die Boten zu erschießen.

Wenn Doping freigegeben wird, laufen nur noch Monster rum. Dann rennt noch einer die 100m in 9.40s - und will einer von uns in so einer Welt leben? Die Kanuten werden umfallen wie die Fliegen, weil Gold im 2er mehr wert ist als Menschenleben. Die Chinesen, von Natur aus mit wenig Gewissen bedacht, werden die ganzen ungeliebten Töchter aus dem Laufstall heraus mit soviel Zeug vollpumpen, daß die eine Hälfte Goldmedaillen gewinnt und die andere Hälfte explodiert. Und die dritte Hälfte mutiert zu Schnabeltieren oder im Glücksfall für die Familie zu Männern.
Sportler aus armen Ländern haben dann natürlich keine Chance mehr. Wie soll denn der Medaillenspiegel aussehen, wenn nur noch dopende Industrieländer ganz oben stehen?
Außerdem stelle sich mal vor, wie die ganzen Sportmillionen in den Pharmabereich gepumpt werden. Der Horror! Am Ende kommen da funktionierende Fatburner oder Muskelstimulanten für jedermann bei rum. Dann hat bald jeder A*sch nen Sixpack und Oma krallt sich bis 93 an mein Erbe.

Nee nee, Prohibition ist das Einzige, was funktioniert. Das weiß sogar der Papst!
 

Jerry

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Wenigstens erkenne ich Ironie, du Leuchte.

Mir ist schon klar, dass dein ganzer Beitrag lustig sein sollte. Ich hab auch herzlich gelacht.:eek:
Dennoch erschien mir dieser Teil nicht als ironisches Stilmittel. Aber umso schöner, wenn du es nicht so meinst.;)
 

Arielle

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Wurzelsepp

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Für mich nicht, er sagt genau das, was eigentlich sonst überall in der Gesellschaft gilt: Man ist unschuldig, so lange bis das Gegenteil bewiesen ist. Das ist ja sogar bei Typen wie Brejvik so, da hat es noch nachdem eigentlich allen klar war, dass er das Massaker in Norwegen angerichtet hat in der Tagesschau "der mutmassliche Täter..." oder "der Verdächtigte...", ganz einfach, weil er bis dahin als unschuldig galt.

Nur im Sport ist das scheinbar umgekehrt, da gilt gleich generell jeder Spitzensportler als schuldig, obwohl sein einziges "Vergehen" ist, besser als die Konkurrenz zu sein. Natürlich gibt es bei einigen (vielen...) Sportlern starke Indizien, dass sie ziemlich geladen sind, aber das ist noch längst nicht ausreichend.
 

L-X

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Ewig der gleiche Quatsch mit der Unschuldsvermutung, die angeblich immer gelten soll. Außerhalb eines Strafverfahrens hat dieser Begriff überhaupt keine Relevanz.

Massenmord -> Strafprozess -> Unschuldsvermutung
Doping -> kein Strafprozess -> keine Unschuldsvermutung
 

Wurzelsepp

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Falsch, Italien:

Dopingvergehen -> Strafprozess -> keine Unschuldsvermutung

Ist Länderabhängig, in Italien sind nach aktueller Gesetzeslage Strafen von 3 Monaten bis zu 3 Jahren für Dopingvergehen möglich.
 
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