Draftclass 2008


N9ne1

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Was haltet ihr eigentlich von Chris Douglas-Roberts?
Habe den im Halbfinale des Final Four gegen UCLA gesehen und fand den in diesem Spiel schon ein Stück besser als Rose. Allerdings habe ich keinen Vergleich, da dieses Spiel auch mein erstes und bisher einziges College Spiel gewesen ist ;)
Deshalb meine Fragen:
-Welchem Team kann der am meisten helfen?
-Wie groß wird sein Potential eingeschätz?
-Was erwartet ihr von ihm?
 

D-Rose

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Meiner Meinung nach wird er seinem Team sofort helfen, aber hat wenig Potenzial nach oben. Man könnte ihn glaub ich am besten mit Morris Peterson vergleichen, ein Rollenspieler der immer für 10-14 Punkte gut ist.
 

mariofour

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Von der Spielweise haben CDR und Mo-Pete ungefähr gar nichts miteinander zu tun. CDR ist viel aggressiver, hat einen exzellenten Drive zum Korb mit herausragendem Floater, während Mo-Pete ein Distanzwerfer ist. Bei CDR ist glaube ich von Ergänzungsspieler bis All Star alles drin, ich habe das Gefühl, dass er momentan noch von vielen unterschätzt wird.
 

D-Rose

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Also der junger Mo-Pete hatte auch ein sehr guten Drive, nur als Vince dann die Raptors übernommen hat, war es einfach überflüssig.
Außerdem geht es mir vorallem um die Rolle im Team, CDR wird mMn nur so ein Rolle besetzen als solider Punktelieferant oder Sixth Man wie Josh Childress.
 

sefant77

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Eigentlich könnte man den Thread langsam in den NBA-Bereich verschieben.
 

Who

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Eigentlich könnte man den Thread langsam in den NBA-Bereich verschieben.

warum ? Fans einzelner Teams führen Diskussionen zum Thema in den Teamtopics, alles andere sollte man so lange wie möglich hier lassen, so schwer zu finden ists nun auch nicht. Nicht böse gemeint, aber wer sich schon "hierhin bewegt" hat meistens entweder was inhaltliches beizutragen oder versucht zumindest vernünftigen Ton an den Tag zu legen, im NBA forum geht das vielen Diskussionen ab.

auf nbadraft.net gerade die Messungen aus Treviso online : http://www.nbadraft.net/2008eurocamp004.asp

Artikel zu den ersten beiden tagen dort genauso wie auch auf draftexpress.com .

Asik und Erden beide wohl mit guten Auftritten, erwähn ich aber auch nur gesondert um auf die bald skurrilen Ähnlichkeiten beim physichal hinzuweisen ;)
 

TraveCortex

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Cuttino schrieb:
also ich finde es gut, dass die jungen spieler ihren protest gegenüber der chaos-führung der grizzlies-franchise in dieser art und weise ausdrücken. man darf nicht vergessen, wer hier schuld hat.

Das hat damit nix zutun. Memphis ist ein kleiner Markt, das ist das Problem. Die Knicks haben auch eine miese Führungsetage und sind trotzdem sehr beliebt unter den Spielern.

Cuttino schrieb:
aber passt schon, hier kann man wieder schön aus der neidschiene heraus auf diese millionenschweren "spacken" und "pussies" eindreschen,

Das ist einfach nur eine (mal wieder) sinnlose Provokation, denn ich, der das mit den pussies schrieb, hatte vorher extra noch das geschrieben:

Es geht mir dabei gar nicht um "ja der wird ein NBA-Spieler, soll er doch froh sein, dass er sein Hobby überhaupt bei einem NBA-Team ausüben kann", bla, bla, denn diese Phrase kann ich überhaupt nicht leiden, denn zum Einen ist es kein Hobby und zum anderen legt man nicht die Beine hoch oder es is automatisch supi leicht, nur weil man etwas ausübt, was man gern macht.

Es gibt doch nicht nur schwarz und weiß und ich hab kein Problem damit, wieviel Geld ein Spieler verdient- nicht jeder der dieses Verhalten kritisiert ist gleich ein Neider- bitte etwas differenzierter vorgehen, wenn es geht.

Cuttino schrieb:
nur weil diese leute mehr geld als ein normalo verdienen sollen sie deshalb auf rechte verzichten, die jedem anderen zustehen?

Auf welches Recht müssen sie denn verzichten? Auf das Recht in einem großen Markt zu spielen?

Shakey Lo schrieb:
Ich bin absolut kein Neider. Beim Fußball hab ich noch nie "****** Millionäre!" oder "tut was für euer Geld!" gerufen, ich beneide keine Politiker oder Lehrer, wie das andere gerne tun. Und ich reg mich auch nicht über Rumpel-Center in der NBA auf, die keine 2 Schritte geradeaus laufen können und trotzdem einen Multi Millionen Dollar Deal unterschreiben - wenn jemand zahlt, sollen sie halt.

Ganz genauso sehe ich das auch.

mariofour schrieb:
Solange das nicht geschieht, kann ich jeden Spieler verstehen, der nicht für eine Drecksorganisation wie die Griz spielen will...von den Spielern wird ein hohes Maß an Professionalität verlangt, aber Organisationen dürfen sich wie Amateurclubs verhalten?? Naja...

Es geht ja nich darum, dass Memphis eine "Drecksorganisation" ist, sondern darum dass andere schlecht geführte Teams wie den Knicks diesen Nachteil einfach nicht haben, weil der Markt, die Aufmerksamkeit, usw eben größer ist.
Die Spieler wollen nicht kommen, weil viele NBA-Teams einfach nicht genug Menschen in ihrem Einzugsbereich haben.
Aber wie soll ein kleines Team nach oben kommen, wenn es geblockt wird? Das System des Drafts sieht doch genau das nicht vor, was die Spieler hier und da im Vorfeld des Drafts abziehen.
Und wenn man es mal weiterdenkt: dieses Jahr sind es schon viele Spieler, was ist wenn man der Sache nicht entgegenwirkt? Dann wird ein negatives Exempel statuiert und vielleicht wird es bald immer mehr Spieler geben, die bestimmte Teams ausklammern- vielleicht weigert sich irgendwann sogar ein 2.Rounder bei ner miesen Franchise zu spielen.;)
Finde die Entwicklung einfach nicht gut und so haben schlechte, bzw schlecht geführte Teams keine Chance ihre Fehler auszubügeln und das find ich einfach unfair. Es ist ja nicht so, dass schlechtgeführte Teams durch gute Picks belohnt werden: es sind Chancen, nicht mehr und nicht weniger, aber wenn eine kleine Franchise diese Chancen nicht mehr hat, dann schafft sie es nie nach oben.
 

Omega

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haha, ja und? die neidgesellschaft ist echt was tolles. nur weil diese leute mehr geld als ein normalo verdienen sollen sie deshalb auf rechte verzichten, die jedem anderen zustehen? finde ich immer eine sehr bemerkenswerte argumentation.
Auf welches Recht sollen sie denn verzichten?

Rechte auf freie Wahl des Arbeitgebers? Da stellt sich mal wieder die Frage, werd enn Arbeitgeber ist. Die NBA oder die Franchise? ich weiß es tatsächlich nicht. Zum einen werden die verträge mit den Teams gemacht. Auf der anderen Seite können die Spieler gegen ihren Willen getradet werden. wiederum andererseits kann dies vertraglich mit einem Team ausgeschlossen werden.

Ist die NBA Arbeitgeber und im Vertrag steht, dass der Arbeitnehmer "Versetzungen" dulden muss, dann müssen sie prinzipiell auch da spielen, wo es die NBA will.

Sind es die Teams, so ist jeder Trade ein "Verzicht" auf Rechte.
 

Aaron#26

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warum ? Fans einzelner Teams führen Diskussionen zum Thema in den Teamtopics, alles andere sollte man so lange wie möglich hier lassen, so schwer zu finden ists nun auch nicht. Nicht böse gemeint, aber wer sich schon "hierhin bewegt" hat meistens entweder was inhaltliches beizutragen oder versucht zumindest vernünftigen Ton an den Tag zu legen, im NBA forum geht das vielen Diskussionen ab.

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Artikel zu den ersten beiden tagen dort genauso wie auch auf draftexpress.com .

Asik und Erden beide wohl mit guten Auftritten, erwähn ich aber auch nur gesondert um auf die bald skurrilen Ähnlichkeiten beim physichal hinzuweisen ;)
Ich wusste gar nicht, dass Philip Schwethelm bei dem Camp dabei ist. Hab letztes Jahr gegen den gespielt, er ist schon ziemlich gut, aber niemals nur annährend ein NBA prospect, da er absolut unathletisch ist und gegen athletischere Spieler sein Spiel gar nicht ausfalten kann. Ein Vertical von 20 inches aus dem Stand sagt wohl alles über seine NBA tauglichkeit aus.
 

D-Rose

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Nicht jeder Spieler muss ein Athlet sein;)...aber stimmt schon NBA wirds wohl nicht werden, aber solider Bankspieler in einer ausländischen Liga bzw. Faktorspieler in der BBL kann er schon werden. Es ist unglaublich wie man seine Entwicklung der letzten 2-3 Jahre mitverfolgen konnte. Er wird defenitiv ein Teil von Deutschlands Nationalmannschaft werden in 2-3 Jahren.
 

Who

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so camps sind jetzt nun auch nicht nur auf die NBA gerichtet, da sitzen auch genug Scouts aus europäischen Ligen bzw in Orlando auch aus minor leagues in den USA.
 
H

Homer

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Ist die NBA Arbeitgeber und im Vertrag steht, dass der Arbeitnehmer "Versetzungen" dulden muss, dann müssen sie prinzipiell auch da spielen, wo es die NBA will.

Die Spieler sind Arbeitnehmer der NBA. Sonst wären Trades ja vollkommen unmöglich.
 

mariofour

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Sehe ich nicht so. Die Vereine sind Franchises der NBA und als solche sind sie und auch ihre Arbeitnehmer an gewisse Regeln gebunden.

Trades geschehen aber nur mit Zustimmung von mindestens zwei Teams und nicht durch Anordnung der NBA. Außerdem verhandelt nicht die NBA, sondern das Team Gehalt und sonstige Vertragskonditionen. Der Spieler verzichtet im Regelfall dann in seinem Vertrag auf das Recht auf freie Wahl des Arbeitsplatzes und wenn er dann getradet wird, hat er immerhin die relativ komfortable Perspektive, dass nun eben jemand anders vollumfänglich sein Gehalt zahlt.

Wenn jemand am Drive-Thru bei McD Burger schaufelt, ist er ja auch strenggenommen kein Angestellter von McD, sondern vom jeweiligen Franchisenehmer.
 

De Dreier

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Auch wenn ich es technisch nicht genau aufdröseln kann (dazu fehlt mir die Detailkenntnis), so scheint mir das NBA System doch so gestaltet, dass sie Spieler Angestellte der NBA sind.
Die Regeln nach denen sie arbeiten müssen richten sich nach den zwischen Spielergewerkschaft und NBA ausgehandelten Regeln. Die NBA bestimmt auch über die Zugangskriterien zur Liga (Draft, Free Agency Status), überlässt die Auswahl dann aber den Franchisenehmern. Diese unterliegen aber dann den ausgehandelten Regeln.
Entweder sind die Spieler also direkt bei der NBA angestellt (so ist das auf jeden Fall in der MLS geregelt) oder aber die NBA hat ein System entwickelt in dem die Spieler technisch gesehen bei den Franchises angestellt sind, faktisch aber eigentlich die NBA der entscheidende PArtner ist.
 

mystic

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Nein, Mario hat vollkommen Recht. Die Spieler unterschreiben zwar Standardverträge (Uniform Player Contract), sind aber dennoch Angestellte der einzelnen Teams. In den Verträgen sind enorme Mitspracherechte für die NBA festgelegt, die beispielsweise Bestrafungen oder Wahl der Kleidung betreffen.
 

mystic

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An sich schon. Es gibt wenige Ausnahmeregelungen, die zumeist dann auch nur durch Veteranen in Anspruch genommen werden können. Dennoch bleiben die Spieler Angestellte der jeweiligen Franchise. Dabei ist die Verhandlungsfreiheit wesentlich geringer, als beispielsweise für Fußballer in Europa.

Um das noch mal mit einem Ausschnitt aus dem CBA zu erläutern:

CBA schrieb:
Section 1. Required Form.
The Player Contract to be entered into by each player and the Team by which he is employed shall be a Uniform Player Contract in the form annexed hereto as Exhibit A.
 
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