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was hindert den die anderen Vereinen einen ähnlichen Weg wie Dortmund zu gehen ?
Und dann ihre Topspieler für Umme zu verscherbeln? Guter Plan.
was hindert den die anderen Vereinen einen ähnlichen Weg wie Dortmund zu gehen ?
(...) Der FC Bayern hat in den letzten Jahren einfach am Besten gearbeitet, man denkt nur einmal an die Bayern unter Klinsmann zurück panik: (...)
Mit Einschränkung. National mag das gelten aber im globalen Bereich sind Aussagen von Beckenbauer und Rummenigge [...] eher schädlich. Gerade in den USA verkommen dann solche Vereine eher zu einer Trachtentruppe mit Oktoberfestcharakter.
Mit Einschränkung. National mag das gelten aber im globalen Bereich sind Aussagen von Beckenbauer und Rummenigge als auch die Verurteilungen von Hoeneß und Rummenigge eher schädlich. Gerade in den USA verkommen dann solche Vereine eher zu einer Trachtentruppe mit Oktoberfestcharakter.
Mal ganz abgesehen davon, dass es schon vom Ligaprinzip gar nicht möglich ist, dass alle Vereine genauso gut arbeiten. Denn selbst wenn alle Buli Clubs theoretisch "perfekt" arbeiten würden, müssen 2 bzw. 3 absteigen und oben kommen auch nur 3 bzw. 4 in die CL.
Naja das ist so ähnlich als würde jemand sagen "Was hindert Bayern daran 1/3 ihres Budgets auszugeben und trotzdem Meister zu werden?
Dann sollte man in der Liga eben mal anfangen ordentlich zu arbeiten, die Dortmunder haben es vorgemacht und es gab einige Klubs die auf einem guten Weg waren und dann aber kurzfristig immer wieder ins alte Muster verfallen sind oder völlig bescheuerte Transfers an den Tag gelegt haben und damit ihre Chancen gemindert haben.
Der FC Bayern hat in den letzten Jahren einfach am Besten gearbeitet, man denkt nur einmal an die Bayern unter Klinsmann zurück panik:
Die Ausgangslage in Deutschland ist nun wahrlich nicht schlecht, aber viele Vereine machen daraus einfach zu wenig. Und das braucht sich nicht der FC Bayern ankreiden, sondern das müssen sich Vereine aus Stuttgart oder Hamburg ankreiden.
Das meinte ich mit "Trachtentruppe"
Das Auftreten ist einfach nur peinlich. Mit den großen Hunden pinkeln wollen, aber nicht in der Lage sein, das Bein zu heben.
1) Mainz hat sich nicht im oberen Tabellendrittel festgebissen, das hieße ja, dass sie mindestens Platz 6 erreichen. Platzierungen der letzten Jahre (rückwärts): 7, 13, 13, 5, 9.weiß nicht, ob ich dich gerade falsch verstehe. aber es ist ja gar nicht zwingend der anspruch unbedingt Meister werden zu müssen. Das ist natürlich erstmal viel zu schwer, aber eine solide Arbeit mit Nachhaltigkeit durch Jugendarbeit, eine gefestigte Struktur in der Profimannschaft, Konstanz beim Trainerposten und ein geeignetes Spielsystem. Das macht einen Großteil von guter Arbeit aus. Wenn das bei Standorten wie Hamburg, Stuttgart, Schalke, Leipzig, Frankfurt und Köln mal passieren würde, dann wäre dort auch mittelfristig Erfolg im Sinne einer überdurchschnittlichen Bundesligamannschaft bis Europapokalplätze. Man schaue sich dafür Mainz an, die sicherlich nicht diesen Standortvorteil und den finanziellen Rahmen haben, aber sich im oberen Tabellendrittel festgebissen haben.
allerdings leidet halt auch bayern indirekt an der schwachen liga weil dadurch die vermarktbarkeit der BuLi (insbesondere international) leidet und damit auch der gesamtpool and fernsehgeldern etc. kleiner wird.
@liberale
Wieseo Pay-TV Hass. Ist es wirklich "Hass", wenn man seine Zeit anders verbringen will als vor dem Fernseher? Die Engländer sind, warum auch immer, bereit mehr Geld für das Fernsehen auszugeben und das ist unabhängig von der GEZ, denn sie zahlen auch eine etwa 30 € im Jahr niedrigere Abgabe. Und mir ist in Urlauben aufgefallen, wenn auch Briten da waren, dann waren die ortsansässigen Pubs voll und zwar von morgens bis abends und nebenbei lief der Fernseher. Wenn daraus die Folge ist, dass die dortige Fußballliga stärker als die Bundesliga ist, dann gerne.
Und ich kann nicht beurteilen, wie dies in England ist, aber unser Breitensport ist immer noch ein wichtiger Faktor. Bis etwa Mitte Zwanzig hätte ich keine Samstagsspiele im Pay TV sehen können, weil ich selber nachmittags Sport betrieben habe. Da war Premiere für mich schlicht keine Option. Und jetzt als Familienvater ist es auch edesmal die Überlegung, ob ich überhaupt was gucken will. Jetzt kann ich mir sky als "Hobby" aber leisten, so dass ich nicht mehr eine Kosten-Nutzen Berechnung mehr zwingend vornehmen muss. Habe ich aber bis vor 5 Jahren noch gemacht und die ist selten (nur bei irgendwelchen Sonderangeboten) gut für Premiere/Sky ausgegangen. Und viele in meinem Bekanntenkreis machen dies heute noch so. Und wenn mir jemand sagt, dass er sky nicht nimmt, weil er sonst befürchtet zu oft vor dem Fernsehen zu sitzen, dann ist er bestimmt kein "Pay TV Hasser", sondern ein wohlüberlegter Mensch. Und nein, das ist kein Ausnahmefall, jedenfalls in meinem Umfeld.
Die Ligen leben von Mannschaften, den "Fehden" untereinander und dann erst von der Liga selber, nicht umgekehrt.
sicherlich auf die Stufe eines FC Bayern kann es aktuell keine der Mannschaften auch nur im Ansatz schaffen, alleine weil die wirtschaftlichen Faktoren derart auseinander gedriftet sind.
Von einem Leerkaufen der Dortmunder würde ich übrigens nicht sprechen, Götze und Lewandowski sind beides Spieler einer außerordentlichen Klasse. Bayern war so schlau und kauft sich diese nicht wie irgendwelchen bekloppten Spanier oder Engländer für mehrere 100 Millionen sondern investiert das Geld anderweitig.
Wir können froh sein, dass diese Spieler in der Bundesliga geblieben sind.
Wenn du in Nordamerika Land gewinnen willst, musst du dich anders anstellen, als das Adidas zur Zeit macht. Die sind dort keine Götter in "Blau-Weiß", die Eintrittsgeld für ne Signatur auf nem Zettel verlangen kann, sondern ein von Nike ungeliebter Sportartikelhersteller, der den Acker pflügen will. Dummerweise sind da bereits andere Landwirte im Geschäft und kennen sich besser aus, als eine bayrische Provinzfirma, die sich die Blöse gibt, verurteilte Straftäter nicht aus ihrem Vorstand zu entfernen.Wieso ? Sie heben halt das Bein und Adidas bzw. der lokale Store verdient dran. Mag man ihnen das auf einem menschlich-moralischen Level ankreiden, aber was bitte genau hat das mit deinem ursprünglichen Statement bezüglich ihrer Wirkung/ihrem Image in den USA ? ("Die Bayern sind in den USA eine Trachtentruppe mit Oktoberfestcharakter")
Ich erinnere im übrigen auch mal an die Horrorstories über das unnahbare und dreiste Auftreten des DFB vor und während der WM und was das nicht für super duper probleme auslösen wird in der Wirkung auf die Brasilianer ...
Ich war auf dem Weg nach Kanada und wurde beim einchecken gefragt, was ich dort wolle. Ich antwortete: Ich möchte zum Grand-Prix der Formel 1 nach Montreal. Die Dame/der Herr sagte zu mir: Hoffentlich bekommen sie noch Karten. Ich antwortete: Ich denke, ich habe einen guten Platz.
Und genau das muss man angehen: Stichwort: 50+1. Unter bestimmten Bedingungen (z.B. ein Verbot des Glazerschen Modells) Investoren zulassen. Die werden nicht wie die verrückten nach Deutschland kommen - wegen dem Verbot, wegen der niedrigen TV Gelder - aber es reicht letztlich einer oder zwei, die das ernst meinen. England ist der gezeichnete Idealzustand, was die Ausgeglichenheit angeht, aber das spanische Modell ist >>>>>>>>>>>>>> als das schottische, das wir haben.
Sorry, aber das geht mir zu weit. Der einzige Grund zur Freude für die Bundesliga wäre gewesen, wenn Dortmund marktgerecht, also mindestens mal 100 Mio, eher 110 oder 120 Mio, für die beiden bekommen hätte. Ob die beiden nun für einen Appel und n Ei in der Bundesliga bleiben (und den Abstand vergrößern) oder ins Ausland gehen spielt dann erst mal keine Rolle.
Und völlig klar, Dortmund ist an der Misere auch Teilschuld. Ist nicht so, als würde ich das nicht auch im BVB Thread kritisieren. Aber die Gesamtsituation ist einfach ernüchternd langweilig.
Wenn du in Nordamerika Land gewinnen willst, musst du dich anders anstellen, als das Adidas zur Zeit macht. Die sind dort keine Götter in "Blau-Weiß", die Eintrittsgeld für ne Signatur auf nem Zettel verlangen kann, sondern ein von Nike ungeliebter Sportartikelhersteller, der den Acker pflügen will. Dummerweise sind da bereits andere Landwirte im Geschäft und kennen sich besser aus, als eine bayrische Provinzfirma, die sich die Blöse gibt, verurteilte Straftäter nicht aus ihrem Vorstand zu entfernen.
Glaub mir, das wird auf Adidas und den FC Bayern zurückfallen!
Ein Beispiel aus meiner Erinnerung (Wer lange über Google sucht, findet auch die Meldungen in den Medien). Sebastian Vettel war live bei David Letterman(?) und erzählte dort folgende Story (Sinngemäß):
Vettel hatte zum Zeitpunkt des Interviews bereits 3 WM Titel inne. Was ich damit sagen will: Organisationen, die von Korruption gesteuert sind, bzw. nur in den Verdacht der Nähe zur Korruption stehen, haben in den USA keine Chance auf Marktanteile. Solange es einen Berny Ecclestone, einen Sepp Blatter oder Uli Hoeneß gibt, haben es die mit diesen Personen verbundenen Investoren sehr schwer.
Und mal ganz ehrlich: Mit diesem Auftritt von Sebastian Vettel (in perfektem englisch) hätte die Formel 1 mehr Chancen haben können, als Bayern München mit Lothar Mattäus bei den Wüstenstaaten (nicht: wüsten Staaten) oder Adidas. Es gelingt so nicht. Auch ich schaue mir lieber den Super-Bowl an, als ein CL-Finale, an dem kein deutscher Verein beteilgt ist.
für mich ist es wichtig das zunächst einmal internationale Topleute in der Liga bleiben auch als Zeichen nach außen hin.
Well, I like bandwagons, so should I get into the Bundesliga? I mean, the Germans are awesome, right?
If you start watching the Bundesliga (which is a little difficult to do on American television since their rights are owned by the little-carried GolTV for the next year), be prepared for one thing: It isn’t very competitive.
Bayern Munich might be the best team in the world, and they are definitely the best team in Germany, by some distance. They’ll have all those German faces you’ve come to know and love — Götze, Müller, Schweinsteiger, Lahm, Boateng, and Neuer (as well as some non-German ones like Arjen Robben). And they’re coached by Pep Guardiola, who is largely responsible for instituting Barcelona’s and Spain’s tiki-taka style of play. He has a bit of the Phil Jackson aura about him (both in his fanatical devotion to a system and his fanatical devotion to coaching only the most talented teams). Bayern is a fascinating mix of prestigious names and expectations of perfection, which makes them an interesting watch, even as they’re blowing out teams 4-1 every week.
Borussia Dortmund are an excellent club in their own right, and have an amazing fan base and an awesome coach in Jürgen Klopp, but they simply don’t have the resources to compete with Bayern. Dortmund have also become a fixture in the knockout stages of the Champions League, and one year ago they progressed all the way to the finals, where they lost to … you guessed it, Bayern Munich.
Outside those two teams a lot of talent is floating around, but none of it is cohesive enough to crash the top of the table. Though if you do dive into German football, you’re going to want to make sure you check out Schalke 04’s Julian Draxler, the 20-year-old wunderkind who made Germany’s World Cup roster despite his tender age.
So, Germany: Come for Bayern Munich’s pursuit of perfection, stay for the rich assortment of German talent spread throughout the league. Just don’t expect a title race.
das ist genau der Quatsch, der hier bei SF seit Jahren verbreitet wird und den ich langsam echt nicht mehr hören kann, sorry. Auch wenn man Real und Barcelona ausklammert, ist diese Liga für mich ist die Liga auch qualitativ die Nummer 2 hinter England, ohne Frage. Sieht man doch auch immer international. In den letzten 5 Jahren:Was ist denn am spanischen Modell denn soviel besser? Barcelona und Real dominieren die Liga, Valencia hat sich total verschuldet und Madrid wurde mal so eben leergekauft. Und der Rest der Liga ist größtenteils Bum. Also so viel besser sehe ich die Situation da nicht.