FC Bayern München 2019/20: Aus dem erfolgreichen Trott in den großen Umbruch - auch zukünftig erfolgreich!?


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henningoth

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Na und? Manchmal gibt es halt nur den einen. Die Premier League hat uns nicht nur die beiden besten Trainer abgenommen, sondern auch dem Rest der Welt die besten Spieler. So ist das halt. Ein Bayern-Fan versteht das.

Bestreitet ja keiner dass die PL aktuell aufgrund der finanziellen Möglichkeiten die meiste Klasse zu bieten hat. Deshalb sind die anderen Ligen nicht gleich unbrauchbar oder wenig wert.

Weiß nicht, wo das jetzt herkommt und wie ich dieses "wir sind aber nicht schuld" getriggert habe.

Ich schrieb folgendes:
"Ich will nicht klagen und schon gar nicht den Bayern an sich dafür die Schuld geben. Die haben halt ihre Möglichkeiten genutzt. Aber es gab halt mal eine andere Zeit und die ist nun aber schon lange vorbei. Wenn ich ein neutraler Zuschauer wäre, dann würde ich Premier League schauen und bei Fifa/FM Premier League zocken. "

BVB-Kritik wirst du von mir zur Genüge in anderen Threads gelesen haben. Da braucht es nicht diesen Exkurs zu. Ich bin in diese Diskussion eingestiegen, weil du der Meinung bist, die Liga sei nicht "unbrauchbar". Darauf habe ich geantwortet, dass sie international keine Rolle mehr spielt. Und dabei bleibe ich. Es gibt eine Verdichtung von Talent in der einzigen Spitze, nämlich München, was auch ein völlig natürlicher Fluss ist. Wir können ja sprechen, wenn tatsächlich Havertz zu Dortmund gehen sollte. Das würde mich wirklich komplett umhauen.

Sorry, aber das ist eine total dämliche Aussage.
Die Liga spielt eine ähnliche Rolle wie die italienische. Nämlich die er 3t oder 4t stärksten Liga, mit Vereinen die international auch mal richtig weit kommen können. Das ist mehr als 90% aller anderen Ligen behaupten können. Dann davon zu sprechen dass die Liga keine Rolle spielt, muss dann schon bewusst getan werden um die Liga selber möglichst stark abzuwerten.
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Da geht es aber denke ich eher um das Interesse aus dem Ausland und nicht um den sportlichen Aspekt.
 

Wandersmann

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Und es tut mir Leid, Schuld an der einseitigen Situation in der BuLi hat nicht der einzige Verein, der international wirklich dauerhaft konkurrenzfähig ist

Naja, sobald mal ein anderer Verein sich eine gute Mannschaft aufgebaut hat, die besser als die der Bayern ist, versuchen die Bayern der Konkurrenz die Mannschaft durch entsprechende Schwächungskäufe zu zerstören. Das war früher schon mit Bremen und Leverkusen so, wurde zuletzt mit Dortmund (Götze, Lewandowski, Hummels) auch so gemacht. Der Konkurrenz brechen die tragenden Säulen aus der Mannschaft und der Verein ist dann erstmal zurückgeworfen und Bayern ist wieder oben.

Von daher kann ich die Krododilstränen der Bayern da nicht ganz ernst nehmen. Es ist ja nicht so, dass die Bayern gerne eine offene Bundesliga wollen, in der jedes Jahr mal eine andere Mannschaft Meister wird. Die wollen doch der dauerhafte Dominator der Liga sein und keine ernsthafte Konkurrenz neben sich dulden. Sobald sich eine Konkurrenz aufbaut, wird sie gleich wieder gezielt zerstört.

Ich frage mich nur, was die Bayern letztlich davon haben. Diese Dauer-Meisterschaft stumpft doch Spieler und Fans komplett ab. Meisterschaft ist halt so ein Pflicht-Ding. Holt man sie, nimmt mans halt zur Kenntnis. Holt man sie nicht, muss der Trainer gehen.
 

Tuomas

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Naja, sobald mal ein anderer Verein sich eine gute Mannschaft aufgebaut hat, die besser als die der Bayern ist, versuchen die Bayern der Konkurrenz die Mannschaft durch entsprechende Schwächungskäufe zu zerstören. Das war früher schon mit Bremen und Leverkusen so, wurde zuletzt mit Dortmund (Götze, Lewandowski, Hummels) auch so gemacht. Der Konkurrenz brechen die tragenden Säulen aus der Mannschaft und der Verein ist dann erstmal zurückgeworfen und Bayern ist wieder oben.

Von daher kann ich die Krododilstränen der Bayern da nicht ganz ernst nehmen. Es ist ja nicht so, dass die Bayern gerne eine offene Bundesliga wollen, in der jedes Jahr mal eine andere Mannschaft Meister wird. Die wollen doch der dauerhafte Dominator der Liga sein und keine ernsthafte Konkurrenz neben sich dulden. Sobald sich eine Konkurrenz aufbaut, wird sie gleich wieder gezielt zerstört.

Ich frage mich nur, was die Bayern letztlich davon haben. Diese Dauer-Meisterschaft stumpft doch Spieler und Fans komplett ab. Meisterschaft ist halt so ein Pflicht-Ding. Holt man sie, nimmt mans halt zur Kenntnis. Holt man sie nicht, muss der Trainer gehen.

Meines Wissens gibt es keine Zwangsverpflichtungen, auch keinen 100-köpfigen Kader des FCB.
 
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Naja, sobald mal ein anderer Verein sich eine gute Mannschaft aufgebaut hat, die besser als die der Bayern ist, versuchen die Bayern der Konkurrenz die Mannschaft durch entsprechende Schwächungskäufe zu zerstören. Das war früher schon mit Bremen und Leverkusen so, wurde zuletzt mit Dortmund (Götze, Lewandowski, Hummels) auch so gemacht. Der Konkurrenz brechen die tragenden Säulen aus der Mannschaft und der Verein ist dann erstmal zurückgeworfen und Bayern ist wieder oben.

Von daher kann ich die Krododilstränen der Bayern da nicht ganz ernst nehmen. Es ist ja nicht so, dass die Bayern gerne eine offene Bundesliga wollen, in der jedes Jahr mal eine andere Mannschaft Meister wird. Die wollen doch der dauerhafte Dominator der Liga sein und keine ernsthafte Konkurrenz neben sich dulden. Sobald sich eine Konkurrenz aufbaut, wird sie gleich wieder gezielt zerstört.

Ich frage mich nur, was die Bayern letztlich davon haben. Diese Dauer-Meisterschaft stumpft doch Spieler und Fans komplett ab. Meisterschaft ist halt so ein Pflicht-Ding. Holt man sie, nimmt mans halt zur Kenntnis. Holt man sie nicht, muss der Trainer gehen.

Dann könnte man genauso sagen, dass Dortmund die CL Konkurrenz kaputt machen will weil die Spieler aus Leverkusen oder Gladbach kaufen.
Der größere frisst den kleinen.
Für Bayern macht es einfach Sinn Spieler aus der eigenen Liga zu kaufen, weil die im Gegensatz zu Stars aus dem Ausland bezahlbar sind was Ablöse und Gehalt angeht. Dazu sind sie oft Deutsche und es war immer ein Verlangen möglichst viele Spieler der Nationalmannschaft zu haben. Das Risiko ist auch einfach geringer, weil sie Land und Liga kennen. Von daher macht es sportlich und wirtschaftlich Sinn die besten Spieler der Liga zu holen und nicht B Ware aus Madrid oder Manchester.
Macht ja nicht nur Bayern so. Wie gesagt... Dorrmund holt dafür Spieler aus Kalibern wie Gladbach und Leverkusen, die dafür die besten von Freiburg oder Mainz und diese dafür die besten Zweitligaspieler.
So läuft das Geschäft nunmal.
Bayern ist sicherlich bestrebt zu dominieren, dabei schaut man aber mehr auf sich als auf andere.
 

NcsHawk

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Meines Wissens gibt es keine Zwangsverpflichtungen, auch keinen 100-köpfigen Kader des FCB.
Zwangsverpflichtungen hat der FC Bayern auch nicht nötig.
Das nationale und internationale Standing in Verbindung mit dem Festgeldkonto macht da aber schon so einiges möglich.
Klar ist aber auch, dass ist den Münchnern nicht in den Schoss gefallen sondern das Ergebnis jahrelanger guter Arbeit.

Trotzdem sollte man aber auch so ehrlich sein und zugeben, dass der FC Bayern alles tut um keine anderen Vereine auf Augenhöhe zuzulassen.
So wie es auch jeder andere Verein in dieser Position handhaben würde...
Da gehört dann auch dazu, dass die Methoden nicht immer fair sind und Spieler deutlich unter Marktwert zum FC Bayern wechseln können.

Diese Stellung kann man auch nicht mit einer schlechten Saison einreisen.
Da müssten schon Jahre an Misswirtschaft und falschen Entscheidungen zusammenkommen um die Bayern wieder an den Rest der Liga ranzuholen.
 
G

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Guest
Ich glaube das Thema wurde hier schon zig Mal durchgekaut und einigen wird man sich eh nie. Imo macht Dortmund im Grossen und Ganzen einen sehr starken Job. Ich habe hier irgendwo gelesen, dass sie aufgrund ihrer finanziellen Stellung mehr reissen bzw. jedes Jahr mindestens zweiter werden müssen. Wir sollten ehrlicherweise festhalten, dass der BVB sich alle 2,3 Jahre einen neuen Kern zusammenstellen muss, was die Mannschaften dahinter eher nicht müssen, weil die vorhandene Qualität einfach nicht gut genug ist. Und dass es Dortmund schafft immer wieder Spieler wie Götze, Kagawa, Hummels, Gündogan, Lewa mit Leuten wie Auba, Dembele, Pulisic, Sancho und co zu ersetzen, ist imo echt respektabel. Um ehrlich zu sein, als die Klopp Zeit zu Ende ging dachte ich, dass der BVB wieder mehr oder weniger im Mittelfeld verschwinden wird wie auch schon Leverkusen, Bremen, Schalke, Stuttgart usw. sobald sie ihr Tafelsilber verloren haben.

Wenn Corona etwas "Gutes" hat (bitte hier nicht falsch verstehen, mir ist schon bewusst wie viele Menschen die letzten Wochen dadurch sterben mussten bzw. durch die wirtschaftliche Situation um ihre Jobs bangen müssen), dann dass imo die Bundesliga international eher gestärkt hervor gehen wird, weil man hier imo besser arbeitet - zumindest erhoffe ich mir das. Aber genug OT von mir.
 

henningoth

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Ich glaube das Thema wurde hier schon zig Mal durchgekaut und einigen wird man sich eh nie. Imo macht Dortmund im Grossen und Ganzen einen sehr starken Job. Ich habe hier irgendwo gelesen, dass sie aufgrund ihrer finanziellen Stellung mehr reissen bzw. jedes Jahr mindestens zweiter werden müssen. Wir sollten ehrlicherweise festhalten, dass der BVB sich alle 2,3 Jahre einen neuen Kern zusammenstellen muss, was die Mannschaften dahinter eher nicht müssen, weil die vorhandene Qualität einfach nicht gut genug ist. Und dass es Dortmund schafft immer wieder Spieler wie Götze, Kagawa, Hummels, Gündogan, Lewa mit Leuten wie Auba, Dembele, Pulisic, Sancho und co zu ersetzen, ist imo echt respektabel. Um ehrlich zu sein, als die Klopp Zeit zu Ende ging dachte ich, dass der BVB wieder mehr oder weniger im Mittelfeld verschwinden wird wie auch schon Leverkusen, Bremen, Schalke, Stuttgart usw. sobald sie ihr Tafelsilber verloren haben.

Wenn Corona etwas "Gutes" hat (bitte hier nicht falsch verstehen, mir ist schon bewusst wie viele Menschen die letzten Wochen dadurch sterben mussten bzw. durch die wirtschaftliche Situation um ihre Jobs bangen müssen), dann dass imo die Bundesliga international eher gestärkt hervor gehen wird, weil man hier imo besser arbeitet - zumindest erhoffe ich mir das. Aber genug OT von mir.
dass der BVB bei den Spielerverpflichtungen ein gutes Händchen hat, ist richtig.
Aber der Verein durchläuft trotzdem ein zu großes auf und ab um solchen Spielern wie Haaland oder Sancho halt auch mal zu zeigen: Wenn ihr noch 2-3 Jahre hier bleibt sind wir Meister und greifen mal wieder in der CL ganz oben an. Braucht man sicherlich auch die richtigen Charaktere dafür. Haaland und Sacho sind da glaube schon zu sehr drauf getrimmt bald bei einem absoluten CL Top Verein zu spielen und massig Kohle zu verdienen.

Ich mein, der BVB dümpelt jetzt schon recht lange mit Favre rum. Der Kader ist stark wie selten. Letztendlich läuft es sportlich diese Saison recht mittelmäßig. Würde es gut laufen, gäbe es einen engen Meisterschaftskampf.
Aktuell könnte es auch sein dass man Sancho aufgrund der unklaren finanziellen Situationen in allen Ligen, vlt doch noch ein Jahr länger halten kann. Nächste Saison muss der BVB abliefern, wenn er nicht nur im Kreislauf, gutes Talent holen; gute Phase haben; Talent verkaufen; Neuanfang, gefangen sein will. Wäre auch ein guter Zeitpunkt für die vielen Talente um noch mal einen Schritt nach vorne zu machen. Das wird das Interesse an der Liga ankurbeln und nicht wenn der FCB einfach schwächer wird.

Auch wenn es schwierig ist den FCB noch eine Stufe über sich zu haben, hat der BVB eigentlich die Mittel um gut zur Top10 Europas gehören zu können. Wenn man das mal festigen könnte, wäre es auch in der Liga gleich wieder enger.
 

LeZ

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Ich sage mal, der BVB mit einem wirklich starken Trainer wäre jetzt schon ein mal Meister geworden, und diese Saison vorne.
 

John Lennon

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Da gibt es eine einfache Lösung - die Chance ergreifen wenn man klar vor Bayern die Meisterschaft anführt, und nicht verkacken weil man unbedingt einen Trainer wollte der überhaupt nicht zum starken Kader passt.

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Unerlaubte Spitze gegen Nagelsmann! :eek:
 

Wandersmann

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Diese Stellung kann man auch nicht mit einer schlechten Saison einreisen.
Da müssten schon Jahre an Misswirtschaft und falschen Entscheidungen zusammenkommen um die Bayern wieder an den Rest der Liga ranzuholen.

Die Bayern werden de facto immer mit ihren finanziellen Möglichkeiten weit über allen anderen Vereinen in der Liga schweben. Sobald ein anderer Verein sich mal eine gute Mannschaft aufgebaut hat, die der Bayern-Mannschaft überlegen ist, kaufen die Bayern diesem Verein die tragenden Spieler ihrer Mannschaft weg und verstärken sich zudem mit internationalen Top-Spielern, um dann wieder über Jahre hinaus die Liga zu dominieren.

Hat letztlich nichts mit fairen Wettbewerbbedingungen zu tun. Da hilft auch das Argument nicht, die Bayern hätten sich das durch gutes Wirtschaften über viele Jahre erarbeitet. Mag ja sein, ändert aber nichts an den Zuständen in der Liga.

Solange man an dem System nichts ändert, werden die Bayern auch in den kommenden 20 Jahren 18 Mal Meister und 17 Mal Pokalsieger.
 

LeZ

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Genau, die Bayern haben Dortmund Hernandez, Coutinho, Davies und Perisic weggekauft, nur damit denen nicht nochmal so ein Run wie letztes Jahr gelingt. Infam ...
 

Jimmy Bones

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Wird das Argument mit dem "Konkurrent leerkaufen" nicht irgendwann langweilig? Das waren genau 3 Spieler, wovon 2 davon wieder zurück zum BvB gegangen sind. Wäre Lewandowski nicht zu Bayern gegangen, wäre er halt ins Ausland gewechselt. Der hat uns ja auch lange auf Trab gehalten mit seinen weiteren Wechselwünschen. Götze konnte si h aus verschiedenen Gründen ebenfalls nicht durchsetzen und ist letzten Endes auch beim BvB wieder gescheitert. Klar waren die beiden und Hummels zum Transferzeitpunkt richtig starke Spieler. Aber wie schon vor kurzem hier geschrieben wurde: den Vertrag unterschreiben letzten Endes die Spieler, nicht die Vereine. Die 3 genannten hätten dich auch zusammensetzen können und sich vereinbaren "kommt Jungs, wir bleiben alle hier, verdiene zwar weniger als bei Bayern/xy, bauen aber dafür hier was geiles auf und holen zusammen die CL!" Wäre auch eine Möglichkeit, aber wenn die Spieler halt wegwollen, weilnsie wir ders mehr verdienen oder mehr Chancen auf Titel haben sind Wechsel nunmal legitim. Es geht da ja immer nur ums Prinzip: die bösen Bayern! Die könne diese Spielee ja garnicht gebrauchen und kaufen sie nur, um die anderen zu schwächen... jeder Transfer eines guten Spielers schwächt den abgebenden Verein, der dafür in der Regel mit einer ausgehandelten Ablösesumme entlohnt wird, eine AK im Vertrag hatte oder Spieler ablösefrei wechseln nach dem Auslaufen ihres Vertrages (was ich übrigens auch als völlig legitim erachte, dass man einfach seinen Vertrag erfüllt und sich dann überlegt, ob man weiter zusammenarbeitet oder wechselt). Man spricht aber nicht vom bösen Arsenal, dass die deutsche Liga kaputtkauft (Auba, Mickidingens) oder Die Blauen Oligarchen (Gündogan, Pulisic) oder das oberböse Barca, das seine Wunschspieler zu Streiks bringt (Dembele). Das sind alles die jüngeren Transfers, die den BvB wieder ordentlich kaputtgemacht haben, aber darüber gibts nur eine kurze Diskussion. Aber Lewa/Götze/Hummels wird heute noch dikutiert, man man man.
 

Wandersmann

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Wird das Argument mit dem "Konkurrent leerkaufen" nicht irgendwann langweilig? Das waren genau 3 Spieler, wovon 2 davon wieder zurück zum BvB gegangen sind.

Es waren jeweils die tragenden Säulen der Dortmunder, die man rausgekauft hat. Nachdem diese Mannschaft die Bayern zwei Jahre lang abgehängt hat, mit der Höhepunkt einer fetten Klatsche im DFB-Pokalfinale. Götze und später Hummels sind dann sportlich in München auch zu Grunde gegangen.

Es geht da ja immer nur ums Prinzip: die bösen Bayern!

Nein, es geht mehr um das Prinzip nachdem dieser Profi-Fussball organisiert ist. Das funktioniert ja auf allen Ebenen so. Hat ein kleiner Verein wie Freiburg oder Düsseldorf ein paar tolle Spieler und eine gute Mannschaft aufgebaut, kommen Leverkusen, Dortmund, Schalke usw. und kaufen diese Spieler auf, wodurch dann eben Freiburg und Düsseldorf niemals die Chance haben ganz oben mitzuspielen und sich langfristig eine erfolgreiche Mannschaft aufzubauen.

Die Bayern stehen letztlich nur ganz oben in der "Nahrungskette", weil sie das meiste Geld haben und die höchsten Gehälter und Ablösesummen zahlen können. Kommt irgendein Verein den Bayern sportlich zu nahe oder droht sie gar zu überholen, wird das Festgeldkonto aufgemacht und die Leistungsträger der ärgsten Konkurrenz aufgekauft und weitere Top-Spieler international dazu geholt. Dann ist man wieder für ein paar Jahre unerreichbar mit Meister-Abo.
 

Roneem10

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Neuer haben wir damals auch aus der Schalker Jahrhundertelf gerissen.

Mit Götze und Hummels haben wir dem BVB zwei Weltklasse Leute ausgebildet und kostengünstig zurückgegeben.

Wo liegt eigentlich das Problem?

Ausserdem fragt mal Gladbach was die vom BVB halten :D
 

KOH76

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Die Lewandowski-Nummer ist unerreicht. Da kann man als Bayernfan noch so sehr relativieren, das war absolut das allerletzte. Auch der Zeitpunkt des Götze-Leaks war einfach zum Kotzen (aber das war ja gar nicht Bayern sondern kam bestimmt aus einer anderen Ecke :rolleyes:). Kann man auch als Fan einfach mal zugeben, ohne peinlichen Whataboutism. Ich wüsste gerne was hier los wäre, wenn der eigene Topspieler vor einem CL-Finale einen illegalen Vorvertrag mit z.B. Real Madrid abschließen und dessen Berater nach dem Finale mit den Spaniern auf deren Gala den Sieg über Bayern und das gelungene Prellen um die Ablösesumme feiern würden.
 
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