Felix Sturm - News, Fakten und Gerüchte


Sakaro

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Hier das Event: https://boxrec.com/en/event/867825

Die Card ist wirklich grauenhaft. Ganz ehrlich, so etwas läuft fast jeden Tag irgendwo auf dem Hinterhof in den Philippinen auf Facebook. Das sind exakt solche Cards, die ständig dort laufen. Ein paar a-sides gegen Aufbaugegner mit extrem viel Rot in den letzten Kämpfen.

Ich finde es ja gut, dass DAZN auch Quantität einkauft. Man sollte nicht nur Matchroom und Golden Boy dort haben, sondern auch ein paar solide Events von überall. Aber das ist ja selbst für Hardcore-Fans zu wenig :LOL:
Übrigens läuft Parallel dazu Lara vs. Wood auf DAZN :crazy: Und nebenbei hat man sogar den deutschen Nick Hannig, der in einem besseren Event steht. Selbst der Agon-Spanier macht in der Heimat einen spannenderen nationalen Hauptkampf als alles, was dort in der Porschearena zu sehen sein wird.
Es ist wirklich traurig... was man ahnungslosen und gutmütigen Leuten dort vorwirft.

Vielleicht bin ich ja zu naiv, aber es sollte doch wirklich nicht so schwierig sein, auf der Undercard vernünftige Kämpfe aufzustellen. Ich verstehe, dass man Felix Sturm als Namen braucht, aber dann kann man doch für die Boxfans auf der Undercard deutsche Titelkämpfe ansetzen und versuchen da endlich mal System reinzubekommen. Findet man unter den hunderten deutscher Boxer wirklich keine Leute, die für wenig Geld live auf DAZN auf der Felix-Sturm-Card einen ausgeglichenen Kampf machen möchten, um sich vor größerem internationalen Publikum zu profilieren? Das muss doch das Hauptziel eines Boxers sein.
Damit würden dann deutsche Titel gestärkt und langsam attraktiver und die Boxer dann für die Undercards der größeren Promoter als B-Seite interessant. Die Leute brauchen dazu ja auch keinen sauberen Rekord, sie brauchen auch nicht die besten Fähigkeiten. Sie müssen nur zeigen, dass sie alles geben.
 

timeout4u

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Für wenig Geld findet man solche Profiboxer für solche Kämpfe tatsächlich schwer. Das Ziel der meisten Boxer ist es Geld zu verdienen und leider tragen rein sportliche Betrachtungsweisen vor allem im Profiboxen wenig dazu bei. Wenn die Veranstalter, Promotor, Verbände, Sponsoren, Medien ua. wenig aus sportlichem Interesse handeln, wieso sollten ausgerechnet die Boxer es dann tun? Als Boxer ist man in der Breite ohnehin den o.g. Personen “ausgeliefert“. Man hat wenig Rechte, bekommt selten Verständnis, Unterstützung etc. und dann soll man quasi für wenig Geld seinen Kopf hinhalten, ausgerechnet dann, wenn es vielleicht mehr Öffentlichkeit bei einer Veranstaltung gibt? So eine Einstellung wäre zwar vielleicht anerkennenswert, leider funktioniert die Praxis so nicht und die Mehrheit würde damit noch viel früher als “Tomato-Can“ enden. Oder kurz: wer z.B. gute, ehrliche Leistung will, sollte auch bereit sein, das entsprechend zu unterstützen, bezahlen, fördern. Da das im Boxen in der Breite selten der Fall ist, muss man aktuell eben mit den Folgen leben.
 

Evander

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DAZN bezahlt doch für Deutschland Veranstaltungen nur kleines Geld.Es wird gemunkelt, dass
Bild sogar mehr bezahlt.Wie soll Rainer Gottwald da ein gutes Programm liefern?Er ist auf Angebote
von anderen angewiesen, die Kämpfe unentgeltlich zur Verfügung stellen.Da kann nicht viel Gutes
zustande kommen.xxxxx
 

MGM-GRAND

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DAZN bezahlt doch für Deutschland Veranstaltungen nur kleines Geld.Es wird gemunkelt, dass
Bild sogar mehr bezahlt.Wie soll Rainer Gottwald da ein gutes Programm liefern?Er ist auf Angebote
von anderen angewiesen, die Kämpfe unentgeltlich zur Verfügung stellen.Da kann nicht viel Gutes
zustande kommen.xxxxx
Ja klar aber immerhin TV/Stream. Bild zahlt doch eigentlich kaum was und sagt gibt dafür Promotion/Presse für die Tickets.
Was bekommt Gottwald pro Veranstaltung ?
 

timeout4u

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Ich glaube, viele hier stellen sich das Boxgeschäft etwas zu leicht vor bzw. haben unrealistische Erwartungen. Umgekehrt tragen z,B. Promotor, Veranstalter ein hohes finanzielles Risiko und sind auch nicht allein schuld an “schlechten Cards“. Meist stellt es sich erst hinterher raus, was von Einnahmen als Gewinn übrig bleibt und ich kann mir vorstellen, dass manchmal durchaus ein Verlust droht durch ungeplante/höhere Ausgaben. Gleiches gilt ebf. bei den Einnahmen, Investitionen und nicht selten machen Vorschriften, Auflagen, Vertragsbeteiligte wie Boxer, Medien, Service, Sponsoren usw. noch einen Strich durch die Rechnung bzw. die Eventplanung auch nicht immer gut kalkulierbar durch Absagen, Forderungen, Ereignisse etc.
Wirklich einfach ist es nicht aktuell hierzulande eine in den Augen besonders kritischer Boxfans sportlich gute Boxveranstaltung auf die Beine zu stellen. Im Grunde kann man froh sein, wenn sich Veranstalter/Promotor für Boxevents überhaupt finden zur Zeit hier in Deutschland. Sollte man bei aller Kritik durchaus berücksichtigen.
 

MGM-GRAND

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Ich glaube, viele hier stellen sich das Boxgeschäft etwas zu leicht vor bzw. haben unrealistische Erwartungen. Umgekehrt tragen z,B. Promotor, Veranstalter ein hohes finanzielles Risiko und sind auch nicht allein schuld an “schlechten Cards“. Meist stellt es sich erst hinterher raus, was von Einnahmen als Gewinn übrig bleibt und ich kann mir vorstellen, dass manchmal durchaus ein Verlust droht durch ungeplante/höhere Ausgaben. Gleiches gilt ebf. bei den Einnahmen, Investitionen und nicht selten machen Vorschriften, Auflagen, Vertragsbeteiligte wie Boxer, Medien, Service, Sponsoren usw. noch einen Strich durch die Rechnung bzw. die Eventplanung auch nicht immer gut kalkulierbar durch Absagen, Forderungen, Ereignisse etc.
Wirklich einfach ist es nicht aktuell hierzulande eine in den Augen besonders kritischer Boxfans sportlich gute Boxveranstaltung auf die Beine zu stellen. Im Grunde kann man froh sein, wenn sich Veranstalter/Promotor für Boxevents überhaupt finden zur Zeit hier in Deutschland. Sollte man bei aller Kritik durchaus berücksichtigen.
Ja klar einfach ist es nicht. Ist oftmals eine Mischkalkulation, manche Events machen Minus und andere dann Plus und holen es wieder raus.
 

Sakaro

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Ich glaube, viele hier stellen sich das Boxgeschäft etwas zu leicht vor bzw. haben unrealistische Erwartungen. Umgekehrt tragen z,B. Promotor, Veranstalter ein hohes finanzielles Risiko und sind auch nicht allein schuld an “schlechten Cards“. Meist stellt es sich erst hinterher raus, was von Einnahmen als Gewinn übrig bleibt und ich kann mir vorstellen, dass manchmal durchaus ein Verlust droht durch ungeplante/höhere Ausgaben. Gleiches gilt ebf. bei den Einnahmen, Investitionen und nicht selten machen Vorschriften, Auflagen, Vertragsbeteiligte wie Boxer, Medien, Service, Sponsoren usw. noch einen Strich durch die Rechnung bzw. die Eventplanung auch nicht immer gut kalkulierbar durch Absagen, Forderungen, Ereignisse etc.
Wirklich einfach ist es nicht aktuell hierzulande eine in den Augen besonders kritischer Boxfans sportlich gute Boxveranstaltung auf die Beine zu stellen. Im Grunde kann man froh sein, wenn sich Veranstalter/Promotor für Boxevents überhaupt finden zur Zeit hier in Deutschland. Sollte man bei aller Kritik durchaus berücksichtigen.

Mir geht es nur darum, dass die Kämpfe ausgeglichen sind: Lieber einen Kampf zwischen zwei 0-5 Boxern, die auf dem gleichen Level sind und um ihren ersten Sieg kämpfen, als noch einen langweiligen Aufbaukampf.
 
Zuletzt bearbeitet:

Deontay

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Gottwald denkt wenn der schöne Eddie DAZN ****** kann, dann kann ich das schon lange.

Gottwald hat nur die Co-Promotion für die Veranstaltung angenommen. Wenn man sich die Card anschaut, dann besteht sie überwiegend aus Sturm-Talenten. Leute wie Dietz oder Zeuge wird dann wohl Gottwald arrangiert haben.

Vielleicht bin ich ja zu naiv, aber es sollte doch wirklich nicht so schwierig sein, auf der Undercard vernünftige Kämpfe aufzustellen. Ich verstehe, dass man Felix Sturm als Namen braucht, aber dann kann man doch für die Boxfans auf der Undercard deutsche Titelkämpfe ansetzen und versuchen da endlich mal System reinzubekommen. Findet man unter den hunderten deutscher Boxer wirklich keine Leute, die für wenig Geld live auf DAZN auf der Felix-Sturm-Card einen ausgeglichenen Kampf machen möchten, um sich vor größerem internationalen Publikum zu profilieren? Das muss doch das Hauptziel eines Boxers sein.
Damit würden dann deutsche Titel gestärkt und langsam attraktiver und die Boxer dann für die Undercards der größeren Promoter als B-Seite interessant. Die Leute brauchen dazu ja auch keinen sauberen Rekord, sie brauchen auch nicht die besten Fähigkeiten. Sie müssen nur zeigen, dass sie alles geben.

Du liegst mit der Annahme richtig. Man braucht sich auch nicht erzählen zu lassen... wie schwer es doch ist, eine adäquate Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Ich sehe überall auf der Welt deutlich bessere Veranstaltungen. Man erwartet ja auch nicht irgendwelche großen Namen und etliche Titelkämpfe, aber eben so mindestens 3 spannende Duelle, wo man den Ausgang nicht sofort im Vorfeld weiß, das sollte gegeben sein.
Wenn der Fokus auf Prospects liegt, dann wäre so ein ShoBox-Format interessant, wo man andere (ungeschlagene) Prospects eben eine Chance gibt. Das können deutsche Talente sein, das können aber auch Talente aus dem Ausland sein. Das würde auch nicht besonders viel kosten.

Am Ende scheitert es an der eigentlichen Intention. Wenn man gewillt ist dem Publikum spannende Kämpfe bieten zu wollen, dann kriegt man das durchaus einfach umgesetzt. Der springende Punkt ist jedoch der, dass man scheinbar eben nicht gewillt ist. Das ist wie bei einer Klitschko-Veranstaltung, der jegliche Möglichkeit hatte dort das Stadion mit tollen Kämpfen zu versorgen - und am Ende sah man die Notwendigkeit nicht, der Hauptkampf sei Eintritt genug. Und mit dieser Denkweise macht man das Boxen auch ein Stück weit kaputt - weil die Zuschauer einen langweiligen Aufbaukampf nach dem anderen sehen. Und der Hauptkampf ist ja auch nicht viel besser. Wer sich das zum ersten Mal im Leben anschaut der wird sich denken: Naja, war doch irgendwie etwas langweilig, ich schaue in Zukunft lieber MMA, da geht es ab.

Es kann einfach nicht sein, dass so eine Provinzveranstaltung im Allgäu von Schwarzkopf einfach eine bessere Card auf die Beine stellt als der DAZN-Sturm in einer Porsche-Arena :crazy:
 

Deontay

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Hier ein Sparring von Sturm gegen Nick Morsink. Er ist einer der Jungs die in Leverkusen kämpfen werden am übernächsten Wochenende. Ich schrieb detailliert was dazu im Deutsche Boxnews-Thread.

 

Henry Jones

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Ich bin mir sicher Sturm wird auch mit 46 Jahren ein weiteres Comeback starten, aber die 2 Jahre Auszeit werden dem Zuschauer erstmal gut tun. :clowns:
 

platine

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Hier und jetzt. Und Hamburg.
Felix Sturm tritt Haftstrafe an

Sturm befindet sich seit dem 28.02.2023 im offenen Vollzug der JVA Euskirchen.
Nach einer Revisionsverhandlung lautete das Urteil: 2 Jahre + 4 Monate wegen Steuerhinterziehung und Verstoß gegen das Antidopinggesetz
Sturm habe seine Strafe „ohne großes Bohei selbst angetreten“

Quelle: https://www.bild.de/regional/koeln/...-knast-tritt-haftstrafe-an-83112724.bild.html

Nun, das passt ja zeitlich zur erfolgreichen Durchführung der letzten Veranstaltung. Geregelte Verhältnisse als Gymbetreiber, Boxpromoter und (noch) Hauptkämpfer. Der sportliche Betrug ist ja (leider) nicht justiziabel. Dazu auch:

https://www.spiegel.de/panorama/jus...ollzug-a-51264dfb-dd59-4433-a2e7-74b7c81d66e5
 

desl

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Er kann doch weiterhin boxen ?
Es ist ein offener Vollzug. Das heißt er muss nur zum schlafen in den Knast, oder sehe ich das falsch ?
Afaik richtet sich die Anwesenheitspflicht in der JVA nach Uhrzeiten ... und nicht danach wann Sturm schläft.

Soll heißen er kann nicht nach Belieben Nachts unterwegs sein, weil er dann arbeiten müsse.
 

KRAFT&HERZ

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Mal schaun, ob er da ein Matchmaking hinbekommt,
wie es Universum für ihn hinbekommen hat.

Dann noch ein Ploog 2.0 als Kommi & alles geht seinen Weg.

... Spass beiseide.

FS ist 1,81 m und sein Schützling wirkt noch bisschen kleiner.
Das ist doch für´s Halbschwergewicht minimal klein - oder?

Aber jeder darf sich versuchen auf neuem Terrain und hat sogar, falls es nicht klappt ne zweite Chance verdient.

Wenn deutsches Boxen dadurch wieder etwas in den Focus kommt, ist das nicht schlecht.
 
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